"Me too"
TSV 1860 München
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Das ist doch jetzt nur der allerletzte Beweis dafür, dass 50+1 bei den Löwen schon längst ausgehebelt wurde.
Ismaik alleine entscheidet ob und wie lange er bleiben wird.
Für mich als Fan wäre hier der Punkt erreicht, an dem ich mich - wenn auch mit schwerem Herzen - von meinem Club verabschieden würde.
Eben weil er kein Verein mehr ist, sondern nur noch das Spielzeug eines Super-Reichen, der ansonsten scheinbar nicht weiß wohin mit seiner vielen Kohle.
Das Tragische für 1860 ist, dass sie sich mit Haut und Haaren an einen Typen verkauft haben, der keine Ahnung von Fußball hat und auch nicht davon, wie man einen Club richtig aufstellen und führen muss. -
Das ist doch jetzt nur der allerletzte Beweis dafür, dass 50+1 bei den Löwen schon längst ausgehebelt wurde.
Ismaik alleine entscheidet ob und wie lange er bleiben wird.
Für mich als Fan wäre hier der Punkt erreicht, an dem ich mich - wenn auch mit schwerem Herzen - von meinem Club verabschieden würde.
Eben weil er kein Verein mehr ist, sondern nur noch das Spielzeug eines Super-Reichen, der ansonsten scheinbar nicht weiß wohin mit seiner vielen Kohle.
Das Tragische für 1860 ist, dass sie sich mit Haut und Haaren an einen Typen verkauft haben, der keine Ahnung von Fußball hat und auch nicht davon, wie man einen Club richtig aufstellen und führen muss.Gerade den letzten Satz finde ich interessant, denn wäre Ismaik jemand mit Ahnung vom Fußball und 1860 wäre jetzt beispielsweise schon in der ersten Liga zurück, würde man dann das System anders bewerten?
Ich bin mir sicher, es gäbe dann kaum Aufregung, obwohl die Machtverhältnisse dieselben wären.
Letztlich ist es dann im Fußball nämlich eher eine Frage des Erfolgs bzw. Misserfolgs, welche Person oder Rechtsform da hintersteht ist dann eher zweitrangig.Und wenn ich mal ganz grundsätzlich auf den Fußball schaue, dann ist für mich ein Verein in meiner Vorstellung und der Profifußball generell nicht kompatibel. Selbst der kleinste "Verein" der zweiten Liga ist doch eher ein Wirtschaftsunternehmen mit einem zweistelligen Millionenumsatz.
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Also ich kritisiere die erfolgreichen Clubs aus Wolfsburg, Leverkusen, Hoffenheim und in Leipzig wegen ihrer Geschäftsform bzw. dessen ausgestaltung doch recht deutlich und regelmäßig. Insgesamt sind die Mannschaften natürlich Wirtschaftsunternehmen und werden auch so geführt. Allerdings ist die Frage, wie diese Unternehmen kontrolliert werden und wie sie in der Region verwurzelt sind schon von entscheidener Bedeutung. Nicht nur aus Gründen derVereinsinternen demokratie, sondern auch aus Gründen des Wettbewerbes. Gerade RB und VW sind hier mehr als Kritisch zu sehen. Die Braunschweiger sind doch arme Säue. Die werden niemals am VfL Wolfsburg vorbei kommen, solange die sich nicht von VW los machen. Von den Farmteams im Red Bull-Konzern fange ich garnicht erst an. In einem verknüpften Ligasystem, wie in Europa hat das eigentlich keinen Platz. Selbst in den USA mit ihren Clubbossen wird das anders organisiert.
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Gerade den letzten Satz finde ich interessant, denn wäre Ismaik jemand mit Ahnung vom Fußball und 1860 wäre jetzt beispielsweise schon in der ersten Liga zurück, würde man dann das System anders bewerten?
Ich bin mir sicher, es gäbe dann kaum Aufregung, obwohl die Machtverhältnisse dieselben wären.
Letztlich ist es dann im Fußball nämlich eher eine Frage des Erfolgs bzw. Misserfolgs, welche Person oder Rechtsform da hintersteht ist dann eher zweitrangig.Natürlich bewerten wir Vorgänge und Menschen unterschiedlich je nach Erfolg und Misserfolg.
Du etwa nicht?
So werden wir doch alle von klein auf erzogen und wahrscheinlich liegt uns diese auch oftmals zweifelhafte Betrachtungsweise schon in den Genen.
Diese Erkenntnis ist allerdings nicht neu und von daher auch wenig überraschend.Und wenn ich mal ganz grundsätzlich auf den Fußball schaue, dann ist für mich ein Verein in meiner Vorstellung und der Profifußball generell nicht kompatibel. Selbst der kleinste "Verein" der zweiten Liga ist doch eher ein Wirtschaftsunternehmen mit einem zweistelligen Millionenumsatz.
Profi-Clubs sind heutzutage auch Wirtschaftsunternehmen.
Das ist auch anders gar nicht mehr vorstellbar.
Ich selbst habe damit kein sonderliches Problem, solange es auch immer noch Vereine sind bzw. bleiben.
Wenn es aber nur noch eine Stimme gibt, die das Sagen hat, egal ob Einzel-Investor oder Investoren-Gruppe, dann ist bei mir der Punkt erreicht, an dem ich mich weigere solch einen Club als Verein zu bezeichnen und dem ich nicht mehr folgen würde, wenn es sich um "meinen" Club handeln würde.Und dass man diese eine Person/Gruppe dann nicht mehr los wird, selbst wenn die Mehrheit dieses will, so wie jetzt wohl bei den Löwen, dann ist das wohl der absolut größte Horror, den man sich als Fußball-Fan vorstellen kann.
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