Ich gehe da mit Ruhrpottarmine konform.
Die Schauspielerei ist ein Grundübel des Fußballs. Da müßte schon in den Jugendklassen entgegen gesteuert werden.
Jeder, der gegen alle Vernunft Entscheidungen für sich reklamiert müßte mit Gelb belohnt werden.
Da denke ich besonders an das unsägliche Arm-Hochreißen, wenn der Ball selbst ins Aus befördert wurde, das Fordern von gelben Karten und natürlich ganz aktuell das Handelfmeter fordern ...
Es wird so viel von Fairness im Fußball geschwafelt, dann sollte man das von den Spielern auch mal einfordern.
Anscheinend haben die dieses Verhalten so verinnerlicht, daß ihnen die Unsportlichkeit gar nicht mehr auffällt ...
Video-Schiedsrichter und andere technische Hilfsmittel
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Vielleicht ist es kompletter Humbug von mir, aber wenn ich mir die Definition mal zu Gemüte führe und die "klare, bzw. offensichtliche Fehlentscheidung" als Maßstab nehme, wäre es dann nicht vielleicht eine Idee, den Prozess des "Videobeweises" zeitlich zu begrenzen. Meinetwegen auf 60 Sekunden oder so. Sprich: Wenn innerhalb von 60 Sekunden nach der Entscheidung, den Videobeweis zu Rate zu ziehen nicht zweifelsfrei bewiesen ist, dass die auf dem Feld getroffene Entscheidung falsch war, kann es nicht offensichtlich genug sein, um den Einsatz des VAR zu rechtfertigen?
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RuhrArmine und 12freunde haben absolut recht.
Die Unfairness ist mit Sicherheit ein Faktor. Der VAR leistet aber wegen seiner Kleinkariertheit dem ganzen auch noch Vorschub. Dabei wäre es so einfach. Konsequent gelbe Karten für Reklamieren, Rot für klare Schwalben und bei leichten Berührungen tendenziell ehr weiter laufen lassen. Vorbild Handball. Umgekehrt bei harten Fouls härter durchgreifen, damit die lockerere Linie nicht ausgenutzt wird. Am besten noch eine Beschränkung dazu, dass nur der Kapitän den Schiri ansprechen darf. Leider tut sich regeltechnisch in der Hinsicht überhaupt nichts. Dank VAR geht's ehr noch weiter in die andere Richtung.
Ironischer Weise sind diese Dinge auch recht unabhängig vonder bloßen Frage nach dem VAR zu klären. Alles eine Frage der Umsetzung. Im Übrigen bin ich immer noch der Meinung, dass der VAR als Eingriff von außen auch ein Problem für die Schiris ist. In anderen Sportarten laufen die Fäden weiter beim Hauptschiri zusammen und dieser entscheidet, ob er sich eine Szene nochmal angucken möchte. Man muss den Verantworlichen stärken, statt ihn dumm dar stehen zu lassen.
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Der Fußball entwickelt sich im Vergleich zu anderen Sportarten immer mehr in die falsche Richtung. Fair-Play ist eine reine Floskel geworden, die noch nie weniger beachtet wurde, als zur Zeit. Man befasst sich auf Funktionärsebene jahrelang mit einem so nicht funktionierendem Videobeweis, anstatt die eigentlichen Probleme anzugehen: die elende Schauspielerei, das Zeitspiel, das Schinden von Elfmetern und Freistößen, das Diskutieren mit dem Schiedsrichter usw. Heutzutage wird sich oftmals nach einem Foul nicht mal mehr entschuldigt und wenn dann beim Schiri...was ist das für eine Entwicklung?
Der Videobeweis müsste viel transparenter für den Stadionbesucher sein. Es müssen klare, eindeutige Regeln her, wann er Anwendung finden kann. Ich meine, dass es gut wäre, wenn die Trainer 2x pro Spiel den Videobeweis fordern können und die Szene dann auch auf der Videoleinwand gezeigt wird. Sollte der Einspruch gerechtfertigt sein, wird dieser nicht angerechnet.
Dass der Videobeweis wieder abgeschafft wird, was ich mir sehr wünschen würde, ist wohl leider völlig utopisch. Daher sollte man zumindest eine akzeptable Lösung finden. Die aktuelle Anwendung ist es nicht.
Die Auslegung der Handspiel- und Foulelfmeterregeln sind durch den Videobeweis völlig aus den Fugen geraten. Die Auswahl der Wiederholungen beim Videobeweis erscheint mir ebenfalls völlig falsch zu sein. Da werden 20 Superslowmotions gezeigt, anstatt die Szene in Realgeschwindigkeit aus verschiedenen Blickwinkeln zu beurteilen. Ob ein Handspiel strafbar ist, lässt sich beispielsweise nur in Real- oder etwas verlangsamter Geschwindigkeit beurteilen, da man sonst nicht erkennen kann, wie die Bewegung der Hand zum Ball oder umgekehrt war. -
Wie es mir auf den Sack geht. Gefühlt jede 3. Szene in der Konferenz mit dem bekloppten Videoschiri. Da ist die Vorfreude auf die Entscheidungen in der nächsten Saison riesig. Besonders bei der Qualität vieler Schiris in der 2. Liga, könnte mir vorstellen dass noch mehr Situationen nachträglich anders bewertet werden.
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So sieht es aus.
Mir graut vor dem was da auf uns zukommt -
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Uli Hoeneß hat den Video-Beweis auch nicht verstanden. Er glaubt, dass wenn ein Spieler knapp im Abseits steht, dies keine klare Fehlentscheidung sei und der VAR deshalb gar nicht eingreifen dürfe.
Das mit dem Witz des Jahres passt schon, wenn auch anders. [Blockierte Grafik: http://www.greensmilies.com/sm…ley_emoticons_lachtot.gif] -
So wie es angewendet wird, bleibt es schwachsinnig. Ich stelle mich im Übrigens für 5.000,- Öcken im Monat für den Keller zur Verfügung. Ließt hier jemand vom DFB mit?
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Uli Hoeneß hat den Video-Beweis auch nicht verstanden. Er glaubt, dass wenn ein Spieler knapp im Abseits steht, dies keine klare Fehlentscheidung sei und der VAR deshalb gar nicht eingreifen dürfe.
Das mit dem Witz des Jahres passt schon, wenn auch anders. [Blockierte Grafik: http://www.greensmilies.com/sm…ley_emoticons_lachtot.gif]Sorry, aber da bin ich ausnahmsweise mal bei Hoeneß. Es kann doch nicht sein, dass 5 Minuten nach dem Tor plötzlich jemand auf die Idee kommt, noch mal mit dem Milimeterlineal nachzumessen und dann feststellt, dass Lewandowskis Brusthaar mit 2mm im Abseits war. Im Zweifel für den Angreifer und fertig.
Wo soll das denn hinführen? Schießt Bayern dann nächste Woche in der 70. das 1:1, verwaltet das Remis im Glauben der sicheren Meisterschaft und in der 90. überlebt sich irgendein Fernsehglotzer im Keller von Köln, dass es eigentlich doch 0:1 steht, weil Bayern 3 Minuten vor dem Tor am eigenen Strafraum ein übersehenes Foul begangen hat??
Man kann's zwar lustig finden, weil es die Bayern trifft, aber mit Fußball hat das nichts mehr zu tun und daher lehne ich das ab, so konsequent muss man schon sein.
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Als bekennender VAR-Gegner und Dortmund-Hater bin ich dieses mal hier auch auf der Seite des VAR. Wie ich bereits häufiger geschrieben habe: Abseits lässt sich nun mal zweifelsfrei feststellen und dann ist es eben Abseits, auch wenn es nur ein Paar cm sind. Es wird ja auch kein Tor gegeben, weil der Ball "so gut wie drin" war. Abseits ist Abseits und es dann nicht zu pfeifen ist dann eine "glasklare Fehlentscheidung". Weil es eben nur Ja oder Nein gibt.
Die Sache mit der "glasklare Fehlentscheidung" ist dann immer wieder zu diskutieren, wenn der Schiedsrichter eine Entscheidung über Foul oder Hand trifft. Und zwar so, dass er im ersten Impuls sagt "Normaler Zweikampf, kein Foul" oder "Natürliche Handbewegung". HIER muss dann ein so klarer Wahrnehmungsfehler vorliegen, dass jeder, der schon mal einen Fußball im Schaufenster gesehen hat erkennen kann, dass die auf dem Feld getroffene Entscheidung falsch war. DAS wird Woche für Woche, Spiel für Spiel falsch gemacht. Für Abseits und NUR für Abseits, können wir den VAR gerne behalten.
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Gerade bei Abseits ist es nicht so einfach knappe Entscheidungen zweifelsfrei festzustellen. Das geht doch schon bei der Frage nach dem passenden Standbild los. Es gibt 16 pro Sekunde. Worüber reden wir hier also bitte? Wir sollten uns mal fragen, ob wir hier Dinge bewerten, die sich jeder Kontrolle der Spieler durch aktives handeln entziehen. Nur um mal allen vor Augen zu führen, was wir hier für Haare spalten. Eine wirklich schreckliche Rechthaberei heutzutage im Fußball. Genau das macht neben den ganzen Schauspielern den Sport kaput. Kein Sportsgeist mehr, nur gezicke.
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Ich steh' mit meiner Meinung irgendwo zwischen euren.
Für mich ist das zum Teil auch Haarspalterei, auch oder gerade bei Abseitsentscheidungen. So kann ich trotz meiner sehr ausgeprägten Bayern-Antipathie in der betreffenden Szene nicht wirklich Abseits erkennen. Was an meinen Augen liegen mag.
Nur wenn ein Schiedsrichter oder halt ein VAR eine Abseitsstellung meint zu erkennen, dann hat er sie auch zu ahnden. Die Regel sieht da keinen Spielraum vor, so wie es Hoeneß eben meint. -
Gerade bei Abseits ist es nicht so einfach knappe Entscheidungen zweifelsfrei festzustellen. Das geht doch schon bei der Frage nach dem passenden Standbild los. Es gibt 16 pro Sekunde. Worüber reden wir hier also bitte? Wir sollten uns mal fragen, ob wir hier Dinge bewerten, die sich jeder Kontrolle der Spieler durch aktives handeln entziehen. Nur um mal allen vor Augen zu führen, was wir hier für Haare spalten. Eine wirklich schreckliche Rechthaberei heutzutage im Fußball. Genau das macht neben den ganzen Schauspielern den Sport kaput. Kein Sportsgeist mehr, nur gezicke.
Genau so ist es. Abseits lässt sich eben nicht exakt bewerten. Es wird immer nur auf die Linie geschaut und ob dann ein Spieler einen Furz im Abseits steht oder nicht. Aber wie willst du denn feststellen, in welcher Millisekunde der Ball den Fuß verlassen hat? Da kann die Linie also schon völlig irrelevant sein, weil schon das falsche Standbild gewählt wurde.
Mir wird jetzt schon schlecht, wenn ich an nächste Saison denke.
Aber unsere Vereinsführung sieht das ja genauso anders, wie die allermeisten Proficlubs...also bitte. -
Als bekennender VAR-Gegner und Dortmund-Hater bin ich dieses mal hier auch auf der Seite des VAR. Wie ich bereits häufiger geschrieben habe: Abseits lässt sich nun mal zweifelsfrei feststellen und dann ist es eben Abseits, auch wenn es nur ein Paar cm sind.
[Blockierte Grafik: https://bolavip.com/__export/1557000549016/sites/bolavip/img/2019/05/04/notas-compartidas_crop1557000548646.jpg_1693159006.jpg]
Also wenn ich sowas sehe, dann stelle ich schon infrage ob man das so haarklein betreiben muss. Wenn es so knapp ist, dass man da mindestens 4 Linie ziehen muss, sollte man einfach die Entscheidung des Schiedsrichters wie sie im Spiel gefallen ist nehmen. Denn sind wir mal ehrlich, wenn wir nur 1 Frame weiter spulen ist der Verteidiger vielleicht nicht mehr im Abseits. Und woher genau soll man wissen, wann der Ball tatsächlich vom Passgeber zuletzt berührt wurde. Das führt zu Haarspalterei und tut dem Fussball mMn erst recht nicht gut!
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Früher nannte man das gleiche Höhe.
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Diese Millimeterklauberei ist allein deshalb schon pervers, weil es für die Spielsituation selbst völlig unerheblich ist, ob der Spieler nun ein paar Millimeter im Abseits steht oder nicht. Es wird kein Gegenspieler behindert (wie beim Foul) und es wird auch nicht unter Zuhilfenahme "nicht vorgesehener" Körperteile die Körperfläche verbreitert. Und ein Torschuss wird auch nicht gefährlicher, weil er 3 cm näher am Tor abgegeben wird. In meinen Augen ist die Abseitsregel ohnehin eine Pervertierung des eigentlichen Spielgedankens, denn der Verteidiger wird dafür belohnt, dass er beim Angriff von seinem Gegenspieler wegläuft.
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Die Abseitsregel hatte ja auch ursprünglich einen anderen Sinn. Es sollte verhindert werden, dass Stürmer in der gegnerischen Hälfe rumlungern und auf Langholz warten. Irgendein cleverer Übungsleiter hat dann ein taktisches Mittel daraus gebastelt.
Ob der Fußball ohne die Abseitsregel ansehnlicher oder gerechter wird sei mal dahingestellt. Die 11Freunde haben da mal ein Experiment gemacht. Wenn ich mich recht erinnere, war das aber auch nicht so richtig aussagekräftig, weil sich die Stürmer nicht von dem rückenmarksgesteuerten Verhalten lösen konnten.
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Jetzt wird es wirklich bizarr!
https://www.sport1.de/fussball…aerger-argentinien-jubelt
Mir graut vor dem VAR auf der Alm.
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Jetzt wird es wirklich bizarr!
https://www.sport1.de/fussball…aerger-argentinien-jubelt
Mir graut vor dem VAR auf der Alm.
Geht mir genauso, aber Hauptsache es geht auf dem Platz klinisch gerecht zu. Halt wie im richtigen Leben auch... -
Das ist einfach nur noch bescheuert.
Will man dem Torhüter beim Elfmeter eine Chance zubilligen, muss man ihm auch zubilligen sich bewegen zu dürfen.
5cm Die haben doch nicht alle Latten am Zaun......
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