Video-Schiedsrichter und andere technische Hilfsmittel
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Ein Toleranzbereich von 10cm würde aus meiner Sicht zu keiner Verbesserung führen, denn dann würden sich genau dieselben Diskussionen halt um die Zentimeter 9-11 drehen. „waaas, mit 9cm war ich nicht im Abseits, jetzt mit angeblichen 11 schon?“ Wenn man etwas anzweifeln will, wird man das immer tun.
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Abseits ist Abseits, und wenn der Schiri es nicht sieht oder sich nicht sicher ist, gilt im Zweifel für den Angreifer...
Kein VAR, keine kalibrierten Korinthenkackerlinien und keine Diskussion über 5cm. Ich bin mir relativ sicher, dass diese Debatte nie aufgekommen wäre, wenn nicht die Fernsehsender bei jeder Abseitsentscheidung angefangen hätten, die Milimeterlinie auszupacken. Aus dem Spielverlauf heraus sieht das eh kein Mensch. -
Glaube ich nicht. Auch die Fans wollen das sehen. Insbesondere dann, wenn sie selber im Stadion waren.
Das ist ja das Oberperverse an dem Dreck.
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Na sowas: Laut einer Kicker-Umfrage sind auch die Spieler mit dem VAR und der Auslegung der Handspiel-Regel mehrheitlich unzufrieden.
Wenn man mal bedenkt, dass diese Reformen doch zu größerer Klarheit und mehr Zufriedenheit führen sollten, sind diese Umfrage-Werte schon ein Desaster.
Die Aussagen von diesem Lukas Brud zu den knappen Abseitsentscheidungen finde ich auch widersprüchlich: -
Der DFB rechnet sich den VAR - wie nicht anders zu erwarten war - weiter schön:
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Hab es selber nicht gesehen, aber die Kommentare bei TM sind interessant:
https://www.ardmediathek.de/da…iedsrichter-deniz-aytekin -
Bin gerade am gucken .. ist auf jeden Fall ein toller Einblick den man so nie mitbekommt. Das "VAR gebrabbel" versuche ich dabei mal völlig auszublenden weil ich da eine eigene Meinung habe ..
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Mit welcher Ignoranz und Dreistigkeit heute dem KSC gegen Nürnberg ein sonnenklarer Elfer nicht gegeben wurde, unglaublich…..
Köln nach Aschermittwoch im Tiefschlaf, der Schiri weigert sich, die Szene nochmals anzusehen.....
Will der DFB unbedingt den Club in der 2. halten?
Das war so offensichtlich, da kann man nur an Absicht denken.
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Und wenn man nach den Stuttgartern geht hätte schon das 0:1 für den Club nicht zählen dürfen. Weil sobald Uphoff den Ball berührt kontrolliert er ihn (soweit korrekt) und darf dann nicht mehr angegangen werden (was aber wie auch im Falle Grüttner vs. Stuttgart vor der Ballberührung beginnt und somit in meinen Augen regelkonform).
Wieder einmal 2 sehr ähnliche Situationen, die einfach unterschiedlich gehandhabt werden. -
Heute mal wieder ein sehr gutes Beispiel, wie unterschiedlich Szenen trotz dieser "tollen" Technik ausgelegt werden.
Vorweg: Ich hätte den Elfer für uns auch nicht gepfiffen.
Aber wenn der Feld-Schiri den pfeift, dann hat sich der VAR da nicht mehr einzumischen, denn eine klare Fehlentscheidung war es eben nicht.
Das Gegenbeispiel der lächerliche Elfer-Pfiff für Stuttgart wird vom VAR bestätigt.
Wer findet da noch durch?
Selbst bei den Sportschau-Moderatoren gibt es keine einheitliche Linie, beide sprachen eben von jeweils richtigen Entscheidungen. -
Ist denn irgendwo eine Begründung aufgetaucht oder lässt sich eine erahnen, warum der VAR eingegriffen hat (außer dass gegen unsere Arminia selbstverständlich immer geprüft wird)? Ich meine, die müssen ja auch die Regeln einhalten und sich für Fehler rechtfertigen.
Ich hätte den 11er auch nicht gegeben, aber so wie die Entscheidungsfindung abgelaufen ist, war es aus meiner Sicht nicht regelkonform.
Die Szene beim Tor von Hertha hat ja zunächst auch niemand verstanden, obwohl dann im Endeffekt scheinbar richtig entschieden wurde.
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Ich kriege es womöglich nicht mehr ganz zusammen, aber Klos wurde im Interview danach gefragt. Es gab wohl einen Kontakt zwischen VAR und Schiri, da der Assistent (auf dem Platz?) ein Halten gesehen hatte, dies aber vom VAR nicht bestätigt werden konnte.
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Ich bin für ein 90-Sekunden Zeitlimit beim VAR... Wenn es 4 Minuten dauert und der Schiri beim weggehen vom Monitor noch mal stehen bleibt um zurückzublicken kann es wohl so klar nicht gewesen sein... Das ist einfach absurd. Man sollte die VAR mal richtig schulen und auch einen Konsenz dafür schaffen Entscheidungen häufiger stehen zu lassen und nur 100%-ige Fehler zu ändern. Klappt doch in anderen Sportarten auch. Dann bleiben halt Entscheidungen stehen wo der VAR sich zu 90% sicher war, dass es falsch ist, wenn es keinen Beweis für einen klaren Fehler gibt.
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Analog zur NFL. Entweder die Bilder beweisen eindeutig das Gegenteil, oder die Entscheidung auf dem Platz bleibt stehen. (Aber auch da ist es manchmal seltsam, siehe Samstag in den Playoffs)
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Analog zur NFL. Entweder die Bilder beweisen eindeutig das Gegenteil, oder die Entscheidung auf dem Platz bleibt stehen. (Aber auch da ist es manchmal seltsam, siehe Samstag in den Playoffs)
"Eindeutig" oder "klare Fehlentscheidung" gibts eben so oft auch nicht. Das zeigen doch die Diskussionen immer wieder. Und wenn man dann auch noch auf Zeitlupen zurückgreift, die manche Situation völlig sinnfrei darstellt, dann wirds nochmal schwerer.
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ich bin für die Kartenregel.
Jeder Trainer kann pro Halbzeit 2 Szenen überprüfen lassen und dafür hebt er eine Karte oder macht einen Fruchtbarkeitstanz.
Diese Szenen werden überprüft und die Entscheidung wird bestätigt oder revidiert.Das alles darf max. 90 Sekunden dauern und die zu überprüfende Szene max. 15 Sekunden vorbei sein. Ansonsten haben die noch irgendwo jemanden der vorab alles am Monitor überprüft.
Dürfte dann so ablaufen wie im Handball
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Ist denn irgendwo eine Begründung aufgetaucht oder lässt sich eine erahnen, warum der VAR eingegriffen hat (außer dass gegen unsere Arminia selbstverständlich immer geprüft wird)? Ich meine, die müssen ja auch die Regeln einhalten und sich für Fehler rechtfertigen.
Ich hätte den 11er auch nicht gegeben, aber so wie die Entscheidungsfindung abgelaufen ist, war es aus meiner Sicht nicht regelkonform.
Die Szene beim Tor von Hertha hat ja zunächst auch niemand verstanden, obwohl dann im Endeffekt scheinbar richtig entschieden wurde.
Für das Überprüfen an sich gibt es die Regel, dass alle Tore, Elfmeter und Rote Karten in ihrer Entstehung überprüft werden. Warum allerdings immer und immer wieder bei solchen 50:50-Entscheidungen dann auch eingegriffen und korrigiert wird ist wirklich nicht mehr zu durchschauen. Weil eine 50:50-Entscheidung kann ja per se keine "eindeutige Fehlentscheidung" sein.
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Nach der Zeitlupe bei Paderborn vs Nürnberg war mir klar, dass der Führungstreffer von Paderborn aberkannt wird, da Hünemeier seinen Gegenspieler Borkowski plump umschubst. Der VAR war aber der Meinung: Alles regulär.
Nachtrag 1: Der einzige Grund, der mir für diese Entscheidung einfällt, liegt darin, dass die Ecke erst nach dem Hünemeier-Foul geschlagen wird. Gibt es eine Regel, dass der VAR nur eingreifen darf, wenn der Ball im Spiel ist?
Nachtrag 2: Ich finde die Nürnberger Reaktionen lustig und berechtigt - https://www.glubbforum.de/forum/thread/22581-2-spieltag-sc-paderborn-1-fc-nürnberg-spielgeschehen/?pageNo=5#post3523460
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Man sollte meinen, über die Jahre könnte man sich an die konsequente Benachteiligung des DSC durch die Schiris gewöhnen, aber das Gegenteil ist der Fall!
Schiri jöllenbeck war völlig indisponiert und hat die rote Karte nicht gezückt, es war ja ein Bayern Spieler und die werden nicht vom Platz gestellt, und kunze darf die Nacht im Krankenhaus verbringen.
Nicht gegebene Elfer, zurück gepfiffenes Tor von okugawa, VAR schaltet nur ein, wenn was für Bayern gibt zu schmuhen ist!
Ich bin es so leid, und keiner meckert oder beschwert sich? Bisher dachte ich, Brych sei nicht zu toppen, aber Schiri Jöllenbeck will ich auf der Alm nicht wieder sehen
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