Ex-Geschäftsführer (Finanzen) Markus Rejek
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Danke für deine ausführliche Berichterstattung in den ganzen threads!
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Ich dachte, die Verbindlichkeiten bei der Stadt sind so ziemlich die einzigen, die nach der Sanierung noch übrig bleiben und per Tilgungsplan abgearbeitet werden sollen. Wie werden denn die 2,33 Mio aufgebracht, die nun sofort fließen sollen? Der Erlös aus dem Verkauf des Stadions sollte doch an die anderen Gläubiger gehen...?
Good news, aber Fragen über Fragen...
Ich nehme an, dass man beim Stadionverkauf etwas mehr Erlös erzielt, als man kalkuliert hatte. Eine konservative und seriöse Kalkulation würde sehr in das Bild passen, welches ich derzeit von Rejek habe.
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Tolles Interview mit ihm in der FAZ: super Publicity für uns in der führenden Zeitung für Deutschland
Ich empfehle diesen Beitrag von F.A.Z. Edition:
„Ein Schutzschild gegen Egomanie und Eitelkeit“
http://edition.faz.net/faz-edi…8062a837ce2a77c03?GEPC=s1 -
Stand heute kann ich nur unseren Präsidenten zitieren: "Ein Volltreffer!"
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Das ist er nun wirklich
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Und der Journalist hat blaues Blut.
http://www.faz.net/redaktion/roland-zorn-11104472.html
Es merkt aber kaum einer, weil er eben ein guter Journalist ist.
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Wo Du recht hast, hast Du recht.
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Ich bin der Meinung, dass die Süd nach dem letzten Saisonspiel gegen Kiel Markus Rejek zum Zaun bitten sollte, um ihm gebührend für seine Leistungen in dieser Saison zu danken. Markus Rejek ist für mich mit Abstand DER Armine der Saison, denn er hat uns nicht nur gerettet und aus der finanziellen Schlinge befreit, er hat durch seinen Einsatz auch dafür gesorgt, dass wir dank des Bündnisses eine Chance auf eine Zukunft haben. Daran haben sich seine Vorgänger allesamt die Füße gebrochen. Als Krönung erhalten wir die Lizenz für die kommende Saison ohne Auflagen und ich finde, das sollte am Ende der Saison honoriert werden.
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Ich bin der Meinung, dass die Süd nach dem letzten Saisonspiel gegen Kiel Markus Rejek zum Zaun bitten sollte, um ihm gebührend für seine Leistungen in dieser Saison zu danken. Markus Rejek ist für mich mit Abstand DER Armine der Saison, denn er hat uns nicht nur gerettet und aus der finanziellen Schlinge befreit, er hat durch seinen Einsatz auch dafür gesorgt, dass wir dank des Bündnisses eine Chance auf eine Zukunft haben. Daran haben sich seine Vorgänger allesamt die Füße gebrochen. Als Krönung erhalten wir die Lizenz für die kommende Saison ohne Auflagen und ich finde, das sollte am Ende der Saison honoriert werden.
Sehr gute Idee. Ein Spruchband etc. wäre das mindeste.
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Auf jeden Fall.
Enorm was er für den Verein geleistet hat -
Das Bündnis entstand soviel ich weiss allerdings noch aus Webers Abgang.
Das soll die Leistung von Herrn Rejek aber nicht schmälern
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Soviel ich weiß entstand die Idee, die Last der Unterstützung von Arminia von einer (Gerry Weber) auf viele Schultern zu verteilen, sogar lange vor den Schwierigkeiten der Gerry Weber AG und der Erkrankung von Gerry Weber selbst. Woran aber mehrere zuvor gescheitert sind, das hat Herr Rejek realisiert. Und das scheint schwer genug gewesen zu sein, in Anbetracht der Tatsache, dass eben zuvor mehrere Geschäftsführer daran gescheitert sind.
Allenfalls haben die Ereignisse um Gerry Weber (sowohl AG als auch Person) allen Beteiligten die Dringlichkeit des Handelns erneut vor AUgen geführt. -
Das wäre eine wünschenswerte Aktion. Seitdem Rejek hier ist, geht es finanziell bergauf, man muss sich mal verallgegenwärtigen in welch einer Situation dieser Mann zu Arminia gekommen ist. Wer jetzt im Endeffekt die Idee für‘s Bündnis hatte ist mmn obsolet, Fakt ist das es erst Rejek geschafft hat die Wirtschaft zu aktivieren (wer hätte vor einem Jahr oder mehr gedacht das jemals ein Dr.Oetker Sponsor bei uns wird?).
Gut, das Bündnis ist jetzt kein Investor im herkömmlichen Sinne, Schuldenfrei und Handlungsfähig sind wir nun trotzdem das erste mal seit einem gefühlten Jahrhundert.
Ich für meinen Teil hoffe das Rejek dem Verein noch Jahre erhalten bleibt.
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Nahezu unglaublich, was dieser Mann in einer relativ kurzen Zeit bewirkt hat - natürlich nicht allein, aber ich denke, daß er die treibende Kraft war.
Ich ziehe meinen Hut!
Ich denke er hat hier noch längst nicht fertig!
Vor einiger Zeit habe ich ihn während eines Heimspiels unter der Süd geeshen - am Bratwurststand!
Im Kabinengespräch kam er sehr kompetent und sympatisch rüber.
Hoffentlich bleibt er uns noch länger erhalten!
By the way:
Von welcher Erkrankung bei G. Weber ist denn hier die Rede? -
Ich halte von öffentlichen Huldigungen in diesem Fall eher nichts, weil man nicht weiß, welche Rolle er hinter den Kulissen gespielt hat. Natürlich liegt die Vermutung nahe, dass er bei der so gut und reibungslos verlaufenen Sanierung als neuer GF Finanzen eine wesentliche Rolle gespielt hat. Im Endeffekt wissen wir aber nicht, woher das Konzept genau stammt, wer die treibenden Kräfte waren und wer da von Seiten des Vereins aus die wichtigen Verhandlungen geführt hat. Ich gehe persönlich auch davon aus, dass Rejek ein wichtiger Faktor war, aber letzten Endes wissen wir es nicht und werden es wahrscheinlich auch nie erfahren. Genauso denkbar wäre es, dass bspw. Ostrowski die treibende Kraft war und angesichts seiner Kontakte das Konzept mit den Konzernvertretern aushandeln konnte, während Rejek nur an der Umsetzung beteiligt war.
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Halbakademiker:
Klar hast du recht.
Aber man sieht, was möglich ist, wenn im Verein gute Leute am Werk sind.
Rejek hat sich immer gewundert, warum eine so wirtschaftlich starke Region wie OWL sich nicht so wie eigentlich denkbar positiv auf den DSC auswirkt. Er hat, so denke ich sofort entsprechende Kontakte geknüpft. Und natürlich benötigte er dabei Hilfe. Das ist keine Frage. Diese werden ihm Leute wie Ostrowski oder auch Lauffer (und andere) sicher gegeben haben. Die Rettung des Vereins war sicherlich ein Zusammenspiel verschiedener Kräfte, bzw. Personen. Wir wissen natürlich nicht, was sich da hinter den Kulissen abgespielt hat. Trotzdem bleibe ich dabei:
Dieser GF Finanzen ist eine wirkliche TOP Verpflichtung! -
Es haben sich doch zahlreiche Bündnispartner lobend über Rejek geäußert und klargemacht, dass ER die OWL Wirtschaft in diesem Punkt zusammengeführt hat. Ich denke, das reicht als ‚Beweis‘ aus. Natürlich waren auch andere dabei, womöglich gar Berater. Aber federführend war das sein Werk und das rechne ich ihm hoch an.
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Selbst wenn Rejek nur der Handlanger für die Ideen Gerry Webers war, muss man das erstmal zusammen mit seinem Team so schultern können.
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Um die ganze Lobhudelei einmal ins rechte Licht zu setzten, muss man auch sagen, dass diese Sanierung eine "Gemeinschaftssarbeit" ist. Damit meine ich sowohl die Verantwortlichen im Verein als auch die Sponsoren und Gönner aus der OWL Wirtschaft. Prof. Richter sagte auf einer Veranstaltung zum Almverkauf, dass Arminia schon mehrmals in der Vergangenheit den Versuch unternommen hat, einen Schuldenschnitt zu erreichen. Dies ist letztlich immer wieder gescheitert. Und zwar letztmalig nach dem Abstieg in die 3. Liga 2011. Zu diesem Zeitpunkt versuchte Arminia einen Schuldenschnitt. Irrwitzigerweise scheiterte dieser dann aber an dem parallel verlaufenden Pokalerfolg mit dem Erreichen des DFB Halbfinales. Die Banken und Wirtschaft wollten keinen Schuldenschnitt bei einem Verein machen, der zeitgleich einige Millionen an Pokaleinnahmen generieren konnte.
Im Dezember 2017 war die Situation noch dramatischer als 2011/12. Das Wasser stand dem Verein nicht nur bis zum Hals, sondern wir wären untergegangen. Arminia war zahlungsunfähig. Entweder die Sponsoren/Banken/ Gönner machen den Schuldenschnitt oder es hätte den Exitus gegeben. Vor diese Wahl gestellt ist dann das Bündnis entstanden. Rejek war ja erst einige Monate im Amt und hat diese Situation extrem gut gemanagt. Durch seine seriöse und kompetente Art hat er das Vertrauen der Geldgeber gewonnen. Entscheidend war u.a. das Engagement von Hartmut Ostrowski, der wohl schon länger mit dem Gedanken gespielt hatte die Alm zu kaufen( aber eben nicht alleine). Er fand einen gleichgesinnten Partner im Vorstand von DMG Mori und anderen Gönnern.
Der entscheidende Punkt des Schuldenschnitt 2018 war also das drohende Ende des Vereins und der Komplettverlust aller eingesetzten Gelder.
Dieser desaströsen Finanzlage von damals ist es geschuldet, dass die Sanierung überhaupt möglich war.
Das Rejek einen großen Anteil daran hatte, ist zweifelsfrei richtig und das sollten wir für die Zukunft zu schätzen wissen, indem wirtschaftlich und sportlich vernünftig gearbeitet wird. Das bedeutet eben auch, das wir kein " Wünsch dir was " bei neuen Spielern spielen können. Auch unter dem Aspekt, dass erhebliche Investitionen in die Vereinsstrukturen nötig sein werden.
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