Absichtlich schaden will sicher niemand der Verantwortlichen Arminia. Das würde ich nicht einmal Herrn Kentsch vorwerfen beziehungsweise unterstellen.
Und natürlich ist Herr Rejek hier jetzt an einem für ihn persönlich guten Abgang interessiert. Dazu gehört, das Trainingszentrum auf den Weg zu bringen. Dieses persönliche Interesse, etwas noch durchzusetzen, woran Rejek sicher viel und lange gearbeitet hat, mag durchaus auch im Interesse Arminias sein. Meine Sorge ist allerdings, dass der Bau jetzt etwas überstürzt angegangen wurde, nach dem Abstieg (wo das Geld noch knapper sitzt als sonst, Lieferengpässe existieren wegen Krieg etc.), um aus den negativen Schlagzeilen herauszufinden. Nochmals: menschlich total verständlich. Wenn es allerdings später Schwierigkeiten mit dem Bau geben sollte, hat Herr Rejek dann damit nichts mehr zu tun…
Mein Punkt ist aber vor allem sein Auftreten gegenüber normalen Vereinsmitgliedern und Fans in den letzten Monaten. Änderungen im Ton und im Verhalten passieren auch hier nicht absichtlich, sondern schleichend. Er hat sich da aber inzwischen Arabi angenähert mit einem eigenen Stil, indem er Meinungen anderer nicht akzeptiert und im Tagesgeschäft sehr selbstherrlich auftritt- unpassend zu seinen Sonntagsreden zur Fankultur.
Fazit: Herr Rejek hat gerade am Anfang Großes geleistet. Sein Abgang jetzt tut aber weit weniger weh als ich das vor 2 Jahren noch erwartet hätte.
Ex-Geschäftsführer (Finanzen) Markus Rejek
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Zitat
Absichtlich schaden will sich niemand der Verantwortlichen Arminia. Das würde ich nicht einmal Herrn Kentsch vorwerfen beziehungsweise unterstellen.
Und natürlich ist Herr Rejek hier an einem guten Abgang interessiert. Dazu gehört, das Trainingszentrum auf den Weg zu bringen. Meine Sorge ist, dass der Bau jetzt etwas überstürzt angegangen wurde, nach dem Abstieg (wo das Geld noch knapper sitzt als sonst, Lieferengpässe existieren wegen Krieg etc.). Wenn es Schwierigkeiten geben sollte, hat Herr Rejek damit zumindest nichts mehr zu tun…
.Der Bau wurde seit über 10 Jahren geplant. Im Vorstellungsvideo wurde doch genau auf deine Punkte( Baukosten und. ä.) eingegangen. Generalunternehmer ist Goldbeck, Bauherr die BALZ und damit auch im Risiko. Arminia pachet nur. Gerade Goldbeck ist detailliert auf Baukostensteigerung eingegangen. Ein finanzielles Chaos ,wie damals bei der Tribüne, ist ausgeschlossen.
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Der Bau wurde seit über 10 Jahren geplant. Im Vorstellungsvideo wurde doch genau auf deine Punkte( Baukosten und. ä.) eingegangen. Generalunternehmer ist Goldbeck, Bauherr die BALZ und damit auch im Risiko. Arminia pachet nur. Gerade Goldbeck ist detailliert auf Baukostensteigerung eingegangen. Ein finanzielles Chaos ,wie damals bei der Tribüne, ist ausgeschlossen.
Deswegen war es mir ja so wichtig, dass (endlich) kommuniziert wurde. Der Plan ist ja durchaus charmant und verkündenswert aber wenn da jahrelang nichts kommt, weckt es halt ein komisches Bauchgefühl. Bei Projekten in dieser Größenordnung sollte man die Öffentlichkeit einfach besser mitnehmen, als es vor der PK gemacht wurde.
Ansonsten kann ich hamus nur zustimmen. Ich hatte lange Zeit und auch aufgrund eines persönlichen Kennenlernens höchste Achtung vor Rejek und seinem Auftreten. Dies hat in der letzten Zeit - eigentlich seit der Logo- und Farbthematik, gefolgt vom Pricing bei Tickets und Fanartikeln - schon derbe nachgelassen. Er ist halt ein guter Vertriebler und somit auch guter Schauspieler. Mitglieder und Fans aber so offensichtlich beiseite zu schieben, steht ihm nicht und hinterlässt latent Geschmäckle. Inzwischen glaube ich, dass ein Wechsel auf dieser Position gar nicht mal das Schlechteste ist.
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Deswegen war es mir ja so wichtig, dass (endlich) kommuniziert wurde. Der Plan ist ja durchaus charmant und verkündenswert aber wenn da jahrelang nichts kommt, weckt es halt ein komisches Bauchgefühl. Bei Projekten in dieser Größenordnung sollte man die Öffentlichkeit einfach besser mitnehmen, als es vor der PK gemacht wurde.
Ansonsten kann ich hamus nur zustimmen. Ich hatte lange Zeit und auch aufgrund eines persönlichen Kennenlernens höchste Achtung vor Rejek und seinem Auftreten. Dies hat in der letzten Zeit - eigentlich seit der Logo- und Farbthematik, gefolgt vom Pricing bei Tickets und Fanartikeln - schon derbe nachgelassen. Er ist halt ein guter Vertriebler und somit auch guter Schauspieler. Mitglieder und Fans aber so offensichtlich beiseite zu schieben, steht ihm nicht und hinterlässt latent Geschmäckle. Inzwischen glaube ich, dass ein Wechsel auf dieser Position gar nicht mal das Schlechteste ist.
Ich finde mich in hamus Gedanken absolut wieder. Wer Rejek seit Nov. 21 noch über den Weg traut… na ja. Er und Arabi wollten sich mit dem Festhalten am Ausbildungsclub Nachwuchstrainer-Konzept hier ihr Denkmal bauen. Fehleinschätzung, Selbstüberschätzung, Eitelkeit usw… die nachträgliche persönliche Betroffenheit von Horni on top, ohne Worte. Der Fortgang dieses Bauprojektes wird spannend. Der Schwätzer wird dann schon längst am Rheinufer über das große und ganze parlieren.
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Ich finde mich in hamus Gedanken absolut wieder. Wer Rejek seit Nov. 21 noch über den Weg traut… na ja. Er und Arabi wollten sich mit dem Festhalten am Ausbildungsclub Nachwuchstrainer-Konzept hier ihr Denkmal bauen. Fehleinschätzung, Selbstüberschätzung, Eitelkeit usw… die nachträgliche persönliche Betroffenheit von Horni on top, ohne Worte. Der Fortgang dieses Bauprojektes wird spannend. Der Schwätzer wird dann schon längst am Rheinufer über das große und ganze parlieren.
Was für ein Nachruf auf einen Mann der den Club vor der Insolvenz bewahrt hat! Chapeau!!!
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Was für ein Nachruf auf einen Mann der den Club vor der Insolvenz bewahrt hat! Chapeau!!!
Rejek allein hat gar nichts. Ansonsten danke das z. B. ich meine Meinung haben und behalten darf. Du deine übrigens herzlich gerne auch, kein Problem meinerseits.
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Aber als Organisator und Initiator der Vereinsrettung kann man ihn aber doch schon ansehen, oder? Und allein schon für diese Arbeit bin ich ihm sehr dankbar, genauso übrigens wie auch dem geldgebenden Bündnis OWL.
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Rejek als "Schwätzer" zu bezeichnen ist schon etwas unverschämt.
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Es war halt Unsinn, ihm nach der Konzeption des Bündnisses OWL einen virtuellen Heiligenschrein zu bauen. Genauso wie es jetzt Unsinn ist, auf ihn einzudreschen, weil er zum Trainer und zur sportlichen Entwicklung ein paar fragwürdige Dinge gesagt hat und den Verein demnächst verlässt. Ich habe ihn immer schon differenziert gesehen. Er kann gut reden und kommt überzeugend und charismatisch rüber, was bei der Sponsorenakquise sicherlich hilfreich ist, aber er verquatscht sich auch manchmal und erzählt dann populistischen Murks, der so nicht zu den Handlungen hinter den Kulissen passt.
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Aber als Organisator und Initiator der Vereinsrettung kann man ihn aber doch schon ansehen, oder? Und allein schon für diese Arbeit bin ich ihm sehr dankbar, genauso übrigens wie auch dem geldgebenden Bündnis OWL.
Absolut. Das wird bleiben, wenn Herr Rejek weg ist. Und dafür gebührt ihm Dank.
Nur hat er sich leider in den letzten Monaten von einem sich sehr volksnah gebenden Marketing-Menschen zu einem sich gegen Kritik abschottenden Geschäftsführer entwickelt, der mit seinem Herrschaftswissen prahlt. Gleichzeitig hat er eben anderen das Recht abgesprochen, sich überhaupt zu Arminia äußern zu dürfen (Ihr wisst nicht, was intern und im Training abläuft). Das ist halt schon in starkem Widerspruch zu seinem bisherigen Auftritt gewesen und hat mich extrem gestört.
Ich habe Laufer immer so als eine Art Fan-Gruß-August wahrgenommen, aber seitdem er weg ist, treffen die beiden Geschäftsführer selten den richtigen Ton. Hat das eine was mit dem anderen zu tun? War Laufer doch mehr Korrektiv als von mir gedacht? -
hamus
Dann lüfte für uns doch mal das Geheimnis Was läuft da intern ab, was dir nicht gefällt? Und wo prahlt Rejek?
Ich halte mal dagegen. In den 5 oder 6 Jahren ist unter seiner Regie der Club entschuldet worden, das Bündnis gegründet und nun auch noch das Trainingszentrum auf den Weg gebracht worden. Kannst du dich erinnern, dass bei Arminia jemals ein GF mehr Erfolge vorzeigen kann? -
Ich finde mich in hamus Gedanken absolut wieder. Wer Rejek seit Nov. 21 noch über den Weg traut… na ja. Er und Arabi wollten sich mit dem Festhalten am Ausbildungsclub Nachwuchstrainer-Konzept hier ihr Denkmal bauen. Fehleinschätzung, Selbstüberschätzung, Eitelkeit usw… die nachträgliche persönliche Betroffenheit von Horni on top, ohne Worte. Der Fortgang dieses Bauprojektes wird spannend. Der Schwätzer wird dann schon längst am Rheinufer über das große und ganze parlieren.
Was für ein peinlicher und schwachsinniger Beitrag! Selbstüberschätzung as it’s best!
Und ja, ich darf auch meine eigene Meinung haben!
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Diese Relativierungen von Rejeks Leistungen allein auf Basis von Andeutungen und Mutmaßungen finde ich unerträglich. Was soll so etwas? Ich habe keine Ahnung, wie Rejek nach innen gewirkt hat. Seine Verdienste, also die von außen für jeden sichtbare, sprechen für sich. Ich hoffe inständig, dass wir Rejek halbwegs ersetzen können.
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Immer wieder dieses Thema.
Das Tafelsilber, also das Almgrundstück samt Stadion, an das Bündnis zu verscherbeln hätte auch jeder andere Geschäftsführer hinbekommen.
Das finanzierte Eigentum behalten und die monatlichen Kosten aufzubringen, egal woher, wäre es gewesen und ist die Kunst.
Wer Miete zahlen kann, kann auch die Hypothek zahlen.
Denn so viel weniger wird es beim Mietzins auch nicht sein.ZitatKannst du dich erinnern, dass bei Arminia jemals ein GF mehr Erfolge vorzeigen kann?
Der Stadion-Neubau musste ja nun sein, wenn man weiter im Profi Fußball spielen wollte und das war die Mammutaufgabe.
Ein Bündnis OWL hätte meinen Dank, wenn man einfach, wie andere Sponsoren auch, Geld in Arminia investiert hätte ohne Gegenleistung und Grundstücksüberschreibung.
1. Liga Abstiege beim oder nach dem Stadionbau wären immer vermeidbar gewesen, mit der nötigen Finanzspritze und in der 1.Liga hätte Arminia auch alle Schulden bezahlen können. -
hamus
Dann lüfte für uns doch mal das Geheimnis Was läuft da intern ab, was dir nicht gefällt? Und wo prahlt Rejek?
Ich halte mal dagegen. In den 5 oder 6 Jahren ist unter seiner Regie der Club entschuldet worden, das Bündnis gegründet und nun auch noch das Trainingszentrum auf den Weg gebracht worden. Kannst du dich erinnern, dass bei Arminia jemals ein GF mehr Erfolge vorzeigen kann?
Die Entschuldung, das Bündnis und das Trainingszentrum bestreite ich doch gar nicht. Die beiden ersten sind in meinen Augen große Erfolge Rejeks, das dritte wahrscheinlich auch. Vor zwei Jahren wäre ich über seinen Abgang sehr traurig und besorgt gewesen. Das ist nun nicht mehr ganz so. Ich empfehle Dir in der Tat, mal in den Verein hineinzuhören. Wenn ich das tue, erhalte ich als Rückmeldung einiges, was nach Ewigs Aussagen weiter oben klingt, die Du offenbar nicht beachtest. Ich kann diese ein Stückweit bestätigen- in meinem Bekanntenkreis machen Leute ähnliche Erfahrung: Herr Rejek war anfangs sehr kommunikativ, das ist komplett umgeschlagen in beratungsresistenz. Das schmälert nicht seine Erfolge. Aber es passt nicht zu seinem Gerede über Fankultur. Es scheint mir, als sei durch den Abgang von Laufer eine gewisse Kontrolle der Geschäftsführer oder zumindest die Bedeutung der Arbeit auch mit kritischer Öffentlichkeit verloren gegangen zu sein. Ich hatte gefragt, ob das auch andere so sehen und würde mich über Antworten freuen (statt Dinge klar stellen zu müssen, die ich nie bestritten habe)! -
Hier sind doch einige nicht ganz dicht, sorry, die Sponsoren hjätten uns mal einfach so retten sollen? Wer begibt sich schon auf ein sinkendes Schiff? Rejek hat mit kluger Strategie, Charisma und Verhandlungsgeschick Sachen bewegt, die vormals undenkbar waren.
Das hätte jeder GF hingekriegt? Naja, warum haben sie es dann nicht... ?
Arminias "Tafelsilber" wäre in der Insolvenz eh weg gewesen - aber ohne Möglichkeit des Rückkaufs!
Rejek geht nach Köln und betreut nur noch einen Teilbereich(Marketing) dessen, was er hier machen muß, bei gleicher oder sogar etwas weniger Kohle. Dazu Familiennähe...
Sorry, der Jung will nicht mit 60 am Herzkasper sterben, sondern auch etwas leben. Gönnt ihm das doch!An Rejek jetzt was Negatives zu suchen, ist sowas von ärmlich, da sollte sich jeder mal selber in seinem Leben betrachten... Ach nee, Fußball ist ja nen Ventil... für selbst nicht Gekonntes, Erbrachtes...
Jeder der selbst arbeitet und für Sachen kämpft, weiß seinen Einsatz zu schätzen...
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Was für ein peinlicher und schwachsinniger Beitrag! Selbstüberschätzung as it’s best!
Und ja, ich darf auch meine eigene Meinung haben!
Klar, darfst du. Und wenn du es auch noch schaffst ohne Kraftausdrücke und persönliche Beleidigungen auszukommen kann es sogar sein, das ich mich mit dir und deinen Aussagen beschäftige.
Bis dahin alles Gute. -
Immer wieder dieses Thema.
Das Tafelsilber, also das Almgrundstück samt Stadion, an das Bündnis zu verscherbeln hätte auch jeder andere Geschäftsführer hinbekommen.
Das finanzierte Eigentum behalten und die monatlichen Kosten aufzubringen, egal woher, wäre es gewesen und ist die Kunst.
Wer Miete zahlen kann, kann auch die Hypothek zahlen.
Denn so viel weniger wird es beim Mietzins auch nicht sein.
Der Stadion-Neubau musste ja nun sein, wenn man weiter im Profi Fußball spielen wollte und das war die Mammutaufgabe.
Ein Bündnis OWL hätte meinen Dank, wenn man einfach, wie andere Sponsoren auch, Geld in Arminia investiert hätte ohne Gegenleistung und Grundstücksüberschreibung.
1. Liga Abstiege beim oder nach dem Stadionbau wären immer vermeidbar gewesen, mit der nötigen Finanzspritze und in der 1.Liga hätte Arminia auch alle Schulden bezahlen können.Dann erklär uns doch einmal wieso keiner der GF vorher diesen Weg bestritten hat, wenn es doch so einfach war?
Die Kunst war, Arminia quasi schuldenfrei zu bekommen. Nur so war ein fortbestehen des Vereins möglich und die Handlungsfähigkeit wiederherzustellen.
Letzten Endes sind alle Unternehmen des Bündnis Profit orientierte Unternehmen. Zu verschenken hat niemand etwas, als Fan möchte man das vielleicht nicht unbedingt verstehen, so ist die Welt da draußen in der Wirtschaft aber nun einmal.Bei deinen Beiträgen glaube ich mittlerweile auch daran, dass du Redakteur beim Postillon bist.
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Also das Gottvertrauen mancher User hier in die führenden Köpfe hätte ich gerne , hab ich aber nicht nach all dem was dem Club mit so manchem Manager oder Geschäftsführer allein in den letzten 25 Jahren widerfahren ist.
Was sind uns von denen da oben nicht alles für tolle Sachen erzählt worden. Nur mal so als Beispiel: Tönte Rejek nicht im September 2020 rum, dass die Saison auch mit Corona durchfinanziert war? Und meinte Arabi nicht im Dezember 2020, dass kein Geld mehr über ist für Winterverpflichtungen? Hielt die beiden aber trotzdem nicht davon ab UN zu kegeln und den einen oder anderen Kicker zu verpflichten. Und gabs im Frühjahr 2021 nicht diese Bettelbriefe an die Logenpächter?
Und aus all dem geschlussfolgert: Musste Franky sich sein Geld "selbst verdienen", sprich den Klassenerhalt holen, oder sein Gehalt wäre nicht finanziert gewesen - weil vorgezogen aus der Saison 2021/22? Denn woher hätte die Kohle sonst kommen können? Deutet vielleicht der 2,5 Mio. € schwere einjährige Bankkredit in der Bilanz 2021 im eBundesanzeiger auf diesen Sachverhalt hin?
Und konnte in der abgelaufenen Saison dieser Kredit getilgt werden, oder wurde er mal wieder von der GF "umfinanziert" - wie schon so oft in Arminias Vergangenheit - na das darf uns dann dem Markus sein Nachfolger auf der nächsten JHV verklickern! Mal sehen was wir da wieder zu hören bekommen
Dann bitte nicht das vergessen
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Ach, der ganze romantische Gedanke, dass ein kleiner Verein wie wir alleine ein Stadion bauen und betreiben kann, war doch von Anfang an Mumpitz. Dafür musst Du dauerhaft 1. Liga spielen und einen Großteil vom Land geschenkt bekommen, so wie unsere Freunde aus Kaiserslautern und Düsseldorf z.B. Und wo stehen die damit? Wenn der Schuppen dann anstatt der geplanten 8 Mio mal eben 19 Mio kostet, und das bevor klar wurde, dass man den Gästeblock nochmal aufwändig erhöhen musste, dann bricht es Dir bei horrenden Zinsen halt das Genick.
Die stumpfe Forderung des Kläffers, ein guter Manager hätte das alles weggezaubert, zeugt von PlayStation-Mentalität und wenig Realismus.
Das mit dem Bündnis hat Rejek schon überragend gemacht, auch wenn ein Großteil davon externen Beraterleistungen zuzuschreiben ist. Aber selbst so ein vorgelegtes, theoretisches Konzept muss man erstmal umgesetzt bekommen, wenn man den damaligen Ruf und die wirtschaftliche Situation von Arminia berücksichtigt.
Trotz allem bleibt Rejeks „Wandel“ wie oben beschrieben, der mich persönlich schon sehr enttäuscht. Denn von einem extrem tollen Menschen (so meine anfängliche Einschätzung) bleibt irgendwie nur noch der Eindruck eines Schauspielers übrig. Trotzdem sind seine Verdienste für den Verein enorm und unstrittig.
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