Ex-Geschäftsführer (Finanzen) Markus Rejek

  • Wo ist das denn ein gewaltiger Anteil, da die Trainerentscheidung doch in Arabis Aufgabenfeld gehört und dann von allen Verantwortlichen gemeinsam entschieden wurde. Da bleibt dann nur eine (zugegebenermaßen unglückliche)Äußerung in der Presse von über.


    Auch der hier oft zitierte"Ausbildungsverein" wurde medial schon längst gerade gerückt, denn es ging dabei lediglich das generieren von Ablösen jüngerer Spieler, de sich hier weiterentwickeln sollten und die man glaubte als zusätzliche Einnahmequell in der Bundesligaerschließenundkönnen.


    Wenn ich diese Ereignisse ins Verhältnis zu Rettung des Gesamtvereins setze, dann komme ich immer noch zu einer ganz anderen Bewertung des Schaffens von Rejek. Und zumindest ich bin ihm für diese, übrigens jahrzehntelang für undurchführbar gehaltenen, Bildung des Bündnis OWL immer noch sehr dankbar.


    Wenn ich mich recht erinnere, war es sogar nur die einmalige Äußerung, dass man mehr als Ausbildungsverein WAHRGENOMMEN werden wolle. Was das bedeutet, beschreibst du ja. Die Legenden vom Konzept, das nun auf allen Ebenen den Verein in den Abgrund geführt hat, wurden und werden bis heute ja nun ausschließlich hier im Forum gestrickt. Ist ungefähr das Gleiche, als wenn man heute einmal vergisst zu gendern und man ist für alle Zeiten als Sexist oder Patriarch abgestempelt.


    Ich gehe da mit dir mit, Rejek hat Großartiges für den Verein geleistet. Auf der Position machst du immer auch Fehler, die aber im Gesamteindruck zu vernachlässigen sind, weil man gerade im Fußball nie die Folgen einer Entscheidung umfänglich einschätzen kann. Zwischen Geniestreich und "verzockt" liegen manchmal nur Nuancen.

  • Wenn ich mich recht erinnere, war es sogar nur die einmalige Äußerung, dass man mehr als Ausbildungsverein WAHRGENOMMEN werden wolle. Was das bedeutet, beschreibst du ja. Die Legenden vom Konzept, das nun auf allen Ebenen den Verein in den Abgrund geführt hat, wurden und werden bis heute ja nun ausschließlich hier im Forum gestrickt. Ist ungefähr das Gleiche, als wenn man heute einmal vergisst zu gendern und man ist für alle Zeiten als Sexist oder Patriarch abgestempelt.


    Ich gehe da mit dir mit, Rejek hat Großartiges für den Verein geleistet. Auf der Position machst du immer auch Fehler, die aber im Gesamteindruck zu vernachlässigen sind, weil man gerade im Fußball nie die Folgen einer Entscheidung umfänglich einschätzen kann. Zwischen Geniestreich und "verzockt" liegen manchmal nur Nuancen.


    :yes:

    - Die Gelehrten sind meist gehässig, wenn sie Widerlegen; einen Irrenden sehen sie gleich als ihren Todfeind an.

    - Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß;mit dem Wissen wächst der Zweifel.

    Goethe: (Maximen und Reflexionen)

  • Insgesamt kann man dankbar sein für die Sanierung des Vereins. In seiner eigentlichen Kernkompetenz Marketing sehe ich aber vieles, was nicht gut gelaufen ist. In Sachen Kommunikation war es insbesondere beim Thema Kramer eine Katastrophe genauso wie beim Thema Ausbildungsverein. Eine weitere Katastrophe das bargeldlose Bezahlen, ohne die Möglichkeit im Falle eines Ausfalls auf Bargeld umzusteigen (wenigstens für ein par Spiele als Testphase). Dann das Thema Logo, Farbe, Trikotfarbe etc. wo es scheinbar einfach nur darum ging was zu verändern ohne sich Gedanken zu machen, wie es bei der „Zielgruppe“ ankommen könnte.


    Finanziell stehen wir durch die Sanierung deutlich besser da. Bei anderen Themen die in Rejeks Arbeitsgebiet fallen sind wir weiterhin ein Karnevalsverein. Und wie hier schon einige angemerkt haben, und so geht es mir auch, fällt die Identifikation mit der Richtung, die der Verein einschlägt einigen immer schwerer, was sicher nicht nur mit dem sportlichen Geschehen zu tun hat. Stur, hartnäckig, kämpferisch ist nur noch Marketingwischwasch, besser passen würde Demut, Demut und nochmals Demut.

  • Na, ob die Sanierung wirklich so erfolgreich war und was die langfristigen Konsequenzen für den Verein aus jener Sanierung sind werden wir erst von seinem Nach-Nachfolger erfahren. Denn seinen direkten Nachfolger hat er sich ja selber ausgesucht. Was für mich auch ein Unding ist, normalerweise hat das der AR zu erledigen - und zwar ganz allein, damit auch eine Chance auf frischen Wind besteht. Klümpchenclub eben, wenn sie nicht gerade golfen sind :D


    Ansonsten sind hier ja schon einige Kritikpunkte genannt worden, das kann ich unterschreiben.


    Was ich ihm aber positiv anrechne: Er ist keiner, der an seinem Stuhl klebt :yes:

  • Rejek hat viel positives für unseren Verein geleistet und insbesondere das er überhaupt noch existiert. Hat mit dem Bündnis OWL etwas einmaliges geschaffen. Die Lösung zum Trainingszentrum finde ich auch sehr gelungen.
    Dafür gebührt ihm nicht zu unrecht viel Dankbarkeit.


    Mit der Jobgarantie für Kramer fing für mich aber irgendwie der Anfang vom Ende an.
    Mit dieser Aussage, die außerhalb seines Kompetenzbereichs war, hat er eine gewisse Grenze überschritten die ihm auf die Füße gefallen ist. Vielleicht ist ein Neubeginn auf der Position auch nichts schlechtes und der Zyklus hier einfach vorbei.


    Alles in allem aber vielen Dank an Markus Rejek!

  • Rejek hat viel positives für unseren Verein geleistet und insbesondere das er überhaupt noch existiert. Hat mit dem Bündnis OWL etwas einmaliges geschaffen. Die Lösung zum Trainingszentrum finde ich auch sehr gelungen.
    Dafür gebührt ihm nicht zu unrecht viel Dankbarkeit.


    Mit der Jobgarantie für Kramer fing für mich aber irgendwie der Anfang vom Ende an.
    Mit dieser Aussage, die außerhalb seines Kompetenzbereichs war, hat er eine gewisse Grenze überschritten die ihm auf die Füße gefallen ist. Vielleicht ist ein Neubeginn auf der Position auch nichts schlechtes und der Zyklus hier einfach vorbei.


    Alles in allem aber vielen Dank an Markus Rejek!

    :yes: So hätte ich sein Wirken auch zusammengefasst. Er hat hier anfangs viel bewegt, aber seine Art hat sich auch etwas abgenutzt und am Ende in diverse Fettnäpfchen geführt, von denen die bedingungslose Jobgarantie für Kramer das größte war.

    "Was da im Internet zwischen 22 Uhr und halb eins von Halbakademikern betrieben wird, ist unsäglich und desaströs. Denen sollte man ein Kicker-Managerspiel schenken, aber aus dem Profifußball sollten sie sich raushalten. Davon haben sie keine Ahnung." (Heribert Bruchhagen)

  • @Zecke: Hat sich nicht für die Auswahl des Nachfolgers Ostrowski berufen gefühlt oder habe ich das falsch in Erinnerung?

  • :yes: So hätte ich sein Wirken auch zusammengefasst. Er hat hier anfangs viel bewegt, aber seine Art hat sich auch etwas abgenutzt und am Ende in diverse Fettnäpfchen geführt, von denen die bedingungslose Jobgarantie für Kramer das größte war.

    Was die Jobgarantie für Kramer betrifft, verstehe ich zwar die damalige Aufregung. Allerdings würde ich mit Abstand dann doch sagen, GF Rejek hat seinem GF-Kollegen Arabi einfach nur den Rücken gestärkt. Das war als Loyalität zu Arabi in Sachen Kramer gemeint - womöglich in erster Linie sogar als Signal an AR und Präsidium und gar nicht an die Fans. Ich würde das nicht zu hoch hängen.


    Störender waren vielleicht die ganzen Alleingänge in Vermarktungsfragen, die einige Traditions-Tabus wie das Blau tangiert haben. Allerdings wird der neue Besen als GF an solchen Baustellen weitermachen, nur vielleicht etwas geschickter agieren. Aber am Ende werden wir uns wohl damit abfinden müssen, dass "Digitalisierung" und "Internationalisierung" als strategische Kern-Themen des neuen Wirtschafts-GF u.a. bedeuten wird, dass das Vereinswappen und auch die Trikots optimiert werden müssen, um auch als Thumbnail zu funktionieren und andere Grausamkeiten. Man frage mal bei Fans von Inter Mailand nach. Da läuft so was schon längst.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Allerdings würde ich mit Abstand dann doch sagen, GF Rejek hat seinem GF-Kollegen Arabi einfach nur den Rücken gestärkt. Das war als Loyalität zu Arabi in Sachen Kramer gemeint - womöglich in erster Linie sogar als Signal an AR und Präsidium und gar nicht an die Fans. Ich würde das nicht zu hoch hängen.


    Ja,ja immer alles auf den kleinen Arabi schieben ist na klar hinterher einfach.
    https://www.westfalen-blatt.de…isonende-2484700?pid=true

    Zitat

    „Selbst wenn wir bis Saisonende kein Spiel mehr gewinnen sollten, ist und bleibt unser Trainer Frank Kramer“, wurde der kaufmännische Geschäftsführer Markus Rejek im Artikel zur Pressekonferenz (Donnerstag) auf der Homepage des Vereins zitiert.


    Rejek hat unser Stadion Grundstück an das Bündnis verscherbelt.
    Entweder Ihr verkauft an das Bündnis oder Ihr meldet Insolvenz an, ist für mich keine besondere Leistung.
    Die Möglichkeit gab es ja immer schon, auch vor Rejek, mal wollte das Tafelsilber ja vorher gar nicht verkaufen.
    Das Bündnis oder einen Sponsor dazu zu bringen ohne Sicherheiten, Millionen in Arminia zu investierten, hat er auch nicht geschafft.
    Tafelsilber ist weg, Geld von Bündnis gibt es nur für Werbung. Insolvenz kommt dann in der 3 Liga auch.
    Das Bündnis braucht nur zu warten um das Stadion Grundstück zu versilbern.

    Millionen verbraten, nichts dazugelernt.
    Neuanfang auf allen Ebenen in Liga 3

    Bis wir wieder aufsteigen in die 2. Liga, vergehen etliche Jahre.

    Einmal editiert, zuletzt von Terrier ()

  • Ist es es wirklich keine besondere Leistung so ein Bündnis erst einmal zu initiieren und dann zum Investment in einen vollkommen maroden Verein zu überzeugen? Und woher weißt Du eigentlich, daß es schon vorher eine Möglichkeit zum Verkauf zu diesen Konditionen! gab oder das man vorher überhaupt nicht über einen Verkauf nachgedacht hat?

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Er ist gedanklich wahrscheinlich in alten Oetker-Zeiten hängengeblieben.

  • Ist es es wirklich keine besondere Leistung so ein Bündnis erst einmal zu initiieren und dann zum Investment in einen vollkommen maroden Verein zu überzeugen? Und woher weißt Du eigentlich, daß es schon vorher eine Möglichkeit zum Verkauf zu diesen Konditionen! gab oder das man vorher überhaupt nicht über einen Verkauf nachgedacht hat?


    Diesen Beweis, dass das alles bereits möglich war in der jüngeren Vergangenheit, möchte ich auch gerne sehen.
    Nur weil man das Gebetsmühlenartig wiederholt, wird es dadurch nicht wahr.
    Eher das Gegenteil war doch der Fall. Oetker hatte z. B. lange gesagt, dass Fußballsponsoring nicht zu ihrer Marke passt. Auch die anderen Firmen haben sich nicht um Arminia gerissen, denn zu viel vertrauen war in der Vergangenheit kaputt gegangen (Kentsch, Schnitzmeier & Co.). Ich erinnere auch daran, dass unter Heinz Anders unser Verein kurz vor dem Kollaps war.
    Da hätte das Bündnis auch schon eine gute Gelegenheit für den Einstieg gehabt. Warum hat man es denn dann nicht gemacht?


    Fonzie:
    Das mit dem Wandel der Marke Arminia würde ich gar nicht so negativ sehen. Auch wir müssen uns entwickeln und das geht nun einmal nur durch mutige Entscheidungen.
    Die Äußerungen von Rejek zu Kramer waren ein Alleingang sondergleichen. Auch wenn es als Rückendeckung gedacht war, der sportliche Bereich ist und war nicht seine Kompetenz.

  • Das mit dem Wandel der Marke Arminia verstehe ich. Allerdings sollte man, wenn das jetzt so weitergeht ein neues Logo entwerfen vielleicht sollte es einen Geier beinhalten der in den Krallen einen Fahrstuhl hält.
    Ich habe mir einfach mal Kontinuität gewünscht. Und das scheint bei Arminia irgendwie gar nicht drin zu sein

    Samstag, 14. Oktober 1978, 15:30 Uhr, Bielefelder Alm, Bielefeld, Deutschland



  • Digitalisierung, ja das ist auch wieder so ein Beispiel, an dem man verzweifeln könnte. Kaum eine Ticketbuchung funktioniert, ohne dass man sich an die GS wenden muss. Tickets kommen Tage später oder gar nicht per Email. Auf meine Mobile-Tickets für die Kulturwoche warte ich immer noch - aber ist ja auch noch Zeit, geht ja erst morgen los. :whistling:
    Handyempfang im Stadioninneren? Immer noch für viele eine Wunschvorstellung. Dann die amateurhafte Einführung des bargeldlosen Zahlens… ohne Worte.
    Wie viele Digitalisierungspartner haben wir jetzt schon an Bord und was machen die genau?

  • Ist es es wirklich keine besondere Leistung so ein Bündnis erst einmal zu initiieren und dann zum Investment in einen vollkommen maroden Verein zu überzeugen? Und woher weißt Du eigentlich, daß es schon vorher eine Möglichkeit zum Verkauf zu diesen Konditionen! gab oder das man vorher überhaupt nicht über einen Verkauf nachgedacht hat?


    Marode ist man doch nicht, wenn man Schulden hat, aber noch Grundbesitz in Millionenhöhe hat.
    Wenn man finanzielle Probleme hat, und nicht klarkommt, verkauft man sein Einfamilienhaus ja nun auch nicht sofort.
    Das ist doch immer die allerletzte Möglichkeit.
    Für den Tipp Haus und Hof zu verkaufen, um endlich Schuldenfrei zu sein, brauche ich keinen Insolvenzberater.
    Hätte ja gar nicht erst bauen brauchen, dann hätte ich auch keine Schulden.


    Dass es jetzt ein Bündnis Ostwestfalen geworden ist und nicht eine Millionenschwere Firma von irgendwo, mag man ja positiv sehen. Verträge hätten solche Firmen aber auch einhalten müssen.
    Ob es da nicht auch ein paar Millionen mehr gegeben hätte, weiß man auch nicht.
    Nicht jeder ist gegen Plastik-Clubs und die Millionen, wenn es dann was bringt.

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  • Oetker hatte z. B. lange gesagt, dass Fußballsponsoring nicht zu ihrer Marke passt. Auch die anderen Firmen haben sich nicht um Arminia gerissen, denn zu viel vertrauen war in der Vergangenheit kaputt gegangen (Kentsch, Schnitzmeier & Co.). Ich erinnere auch daran, dass unter Heinz Anders unser Verein kurz vor dem Kollaps war.
    Da hätte das Bündnis auch schon eine gute Gelegenheit für den Einstieg gehabt. Warum hat man es denn dann nicht gemacht?


    Weil man das Stadion Grundstück nicht verscherbeln wollte.
    Sponsoring ist aber doch was ganz anderes.
    Richtig ist, Sponsoring in Millionenhöhe ohne Gegenwert gab es in Bielefeld nicht und das hat sich nicht geändert.
    Der Einzige, der da überhaupt mal was investiert hat, war wohl Herr Weber persönlich und Privat.

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  • Bei der Marke bin ich persönlich auch flexibel. Am Wappen und an den Trikots wurde im Laufe der Jahrzehnte genug dran rumgeschraubt, als dass man jetzt eine einzige Variante zum Standard erheben könnte.
    Zu den steilen Thesen vom bissigen Terrier: das Sanierungskonzept, das letztendlich dann vor wenigen Jahren in der Folge auch zur Bildung von BOWL geführt hat, lag schon Jahre vorher so ähnlich (auch schon von Deloitte erdacht) auf dem Tisch - noch unter Uhlig. Konnte aber nicht umgesetzt werden, weil die damalige rot-grüne Landesregierung sich bei der Landesbürgschaft nicht bewegt hatte, also selbst auf kein Geld im Schuldenschnitt verzichten wollte. Nur dank der (von mir sicher nicht gewählten) Landesregierung von Armin Laschet hat das Land NRW dann dem Schuldenschnitt zugestimmt, in dessen Rahmen dann auch das Stadion zur fast vollständigen Entschuldung verkauft wurde. Ohne diesen Schuldenschnitt (der wiederum von der Zustimmung des Landes NRW abhing) hätte ein Stadionverkauf NICHT zu einer hinreichenden Entschuldung geführt. Das wäre zu wenig Geld gewesen zur Sanierung ohne Schuldenschnitt. So kompliziert war das in meiner Erinnerung. Daher hätte eine Konstruktion wie BOWL schon Jahre vorher - noch unter Anders oder so - nicht funktioniert bzw. nur mit sehr viel höherem Geldeinsatz des BOWL. Terriers Thesen sind da doch ein wenig zu schlicht gestrickt. Letztlich konnte oder wollte das BOWL nicht die ganzen Schulden von Arminia tragen. Alle Gläubiger mussten bluten, einschließlich dem Steuerzahler.

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  • Alles Verhandlungssache, was du da vorbringst.
    Auch bei der Politik.


    Wenn man allen Beteiligten klarmacht, dass die Lichter ausgehen, dann knicken die schon ein.
    Ja, richtig, das mag dann Rejek hinbekommen haben. Tolle Leistung!
    Ausschreibung weltweit für das Stadion Grundstück gab es bestimmt auch.
    Na klar ist das alles einfach gestrickt.
    Mir sind die ganzen Details egal, ich werde nicht mit Zigtausend Euro jeden Monat bezahlt.
    Für mich zählt nur das Ergebnis.
    Arminia hat Ihr Eigentum verloren und ist Arm wie eine Kirchenmaus.
    Selbst wenn Sie wirklich keine Schulden haben.
    Herzlichen Dank, Herr Rejek.
    Da sind mir meine Schulden, mein Haus, mein Auto und mein Boot lieber!


    Es gibt auch Vereine, die Ihren Stadionneubau bezahlt haben oder nicht verkaufen müssen.
    Das kann man dann der Geschäftsführung anrechnen.
    Besitz verkaufen bedeutet, man hat es nicht gepackt und man hat versagt.
    :tschau:

    Millionen verbraten, nichts dazugelernt.
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    2 Mal editiert, zuletzt von Terrier ()

  • Rejek sieht die Arminia Fans ja als viel zu kritisch ( negativ ), so sinngemäß seine Aussage vor Wochen.
    Dabei gibt's hier so viele Abnicker, da sollte ihm warm ums Herz werden.


    Ich bin total positiv und freue mich, dass er zum FC geht.
    Aber bitte, er sollte seinen Kumpel mitnehmen.

  • Rejeks großes Abschieds-Interview im WB steht unter der Überschrift "Der Pessimismus ist nicht gesund". Die Abrechnung mit dem Ostwestfalentum steht also im Zentrum seines Abschieds. Ich kann nicht hinter der Bezahlschranke lesen, was er genau sagt. Aber schon die Überschrift finde ich schwach, nein erbärmlich. So unversöhnlich. Das ist nicht nachvollziehbar. Und es ist einfach nur dumm. Ich als gebürtiger Nicht-OWLer finde hier auch einiges schräg. Aber nie im Leben würde ich die "Sprachspiele" hier für bare Münze nehmen. "Mussja", "nicht übel" etc. - so redet man hier halt, aber das ist doch mehr eine Attitüde. Rejek kann sich gerne in den ewigen Karneval verabschieden. So werde ich ihn echt nicht vermissen.

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