Von mir gibt es natürlich auch ein Dankeschön.
Und tschüss
Ex-Geschäftsführer (Finanzen) Markus Rejek
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Rejeks großes Abschieds-Interview im WB steht unter der Überschrift "Der Pessimismus ist nicht gesund". Die Abrechnung mit dem Ostwestfalentum steht also im Zentrum seines Abschieds. Ich kann nicht hinter der Bezahlschranke lesen, was er genau sagt. Aber schon die Überschrift finde ich schwach, nein erbärmlich. So unversöhnlich. Das ist nicht nachvollziehbar. Und es ist einfach nur dumm. Ich als gebürtiger Nicht-OWLer finde hier auch einiges schräg. Aber nie im Leben würde ich die "Sprachspiele" hier für bare Münze nehmen. "Mussja", "nicht übel" etc. - so redet man hier halt, aber das ist doch mehr eine Attitüde. Rejek kann sich gerne in den ewigen Karneval verabschieden. So werde ich ihn echt nicht vermissen.
Null Selbstreflektion, null Fehler eingestehen, null Fannähe. Das scheint die DNA dieses Vereins momentan zu sein.
Schwach, Markus! So wird Dich hier tatsächlich kaum jemand vermissen. -
Man könnte ja mal Grund zum Optimismus ausstrahlen und Perspektiven aufzeigen... Tut man aber nicht.
Tschöö mit ö. Mal schauen, wie groß die Leichen im Keller diesmal sind...ui sorry, Pessimismus.
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Den Ostwestfalen Pessimismus vorwerfen selbst aber von Schlauchbooten und Demut faseln
Nochmals,danke Herr Rejek für die gute Arbeit bis zu jenem Tage als der Rückbau selbiger begann.
Und nun KÖLLE ALAAF !!!!! -
Viel Aufregung hier, hat es denn jemand gelesen und kann die Empörung auch mit Fakten und Informationen untermauern?
Rejek ist so oder so Geschichte, vielleicht gibt es ja wenigstens vernünftige Anregungen für die Zukunft und den Nachfolger? -
Viel Aufregung hier, hat es denn jemand gelesen und kann die Empörung auch mit Fakten und Informationen untermauern?
Rejek ist so oder so Geschichte, vielleicht gibt es ja wenigstens vernünftige Anregungen für die Zukunft und den Nachfolger?Moin Thomas,
dass Interview geht über eine komplette Seite.
Fängt sinngemäss schon so an:
Als ich kam war Arminia eine schwarze Wand und wurde nicht mal vom Verein selbst wertgeschätzt......
Habe mit der Lupe nochmals jede Zeile durchsucht , aber falsch hat er nach eigener Ansicht nichts gemacht.
Der Ostwestfale ist halt zu pessimistisch...... -
Momentan kann halt nur jeder sein Fett wegkriegen, so wie sich der Verein präsentiert. Selbst der Fanbeauftragte hat sich gestern Abend bei der Kulturwoche lustig gemacht mit der Aussage „wir haben technische Probleme - und das nicht nur auf dem Rasen“.
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Moin zurück, Thomas. Na ja, für einer Zugereisten könnte es tatsächlich so aussehen, natürlich nur auf den ersten Blick, daß der OWLer etwas weniger überschwänglich reagiert als andere Menschen. Wenn er nach seiner Meinung nichts falsch gemacht hat oder wenigstens etwas Selbstkritik übt, dann passt er höchstwahrscheinlich trotz nachgewiesener Verdienste um den Verein nicht wirklich hier hin.
Aber wie schon geschrieben, ist ja Geschichte. Wie es weiter geht mit Verein und Mannschaft, daß sollte wirklich wichtiger sein. Mal sehen wann und wie sich sein Nachfolger aus der Deckung wagt und die Öffentlichkeit an seiner Philosophie zur finanziellen Führung des Vereins teilhaben lasst.
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Moin zurück, Thomas. Na ja, für einer Zugereisten könnte es tatsächlich so aussehen, natürlich nur auf den ersten Blick, daß der OWLer etwas weniger überschwänglich reagiert als andere Menschen. Wenn er nach seiner Meinung nichts falsch gemacht hat oder wenigstens etwas Selbstkritik übt, dann passt er höchstwahrscheinlich trotz nachgewiesener Verdienste um den Verein nicht wirklich hier hin.
Aber wie schon geschrieben, ist ja Geschichte. Wie es weiter geht mit Verein und Mannschaft, daß sollte wirklich wichtiger sein. Mal sehen wann und wie sich sein Nachfolger aus der Deckung wagt und die Öffentlichkeit an seiner Philosophie zur finanziellen Führung des Vereins teilhaben lasst.
Er räumt schon Fehler ein im Interview.
Auf die Nachfrage "Welchen Fehler würden Sie gern rückgängig machen?" antwortet er so:
" Wenn man wirkt und gestaltet, macht man automatisch Fehler. Wichtig
ist, wie man mit Fehlern umgeht. Wir haben in der Pandemie sicher
Fehler gemacht. Und natürlich haben wir in der vergangenen Saison
einiges falsch gemacht, sonst hätte nach dem 23. Spieltag, als die Welt
sowas von in Ordnung war, nicht der freie Fall eingesetzt. Insgesamt
würde ich jedoch behaupten, war das schon ganz okay, wie der Ostwestfale
sagen würde."An anderer Stelle sagt er noch: "Die Verpflichtung von Trainer Uli Forte war ein Missverständnis. Aber
wenn man einen Fehler macht, ist es wichtig, dass man ihn korrigiert,
sonst macht man zwei Fehler."Zur Zusammenarbeit mit Samir Arabi weist er darauf hin man durchaus auch "nicht immer einer Meinung gewesen sei, es aber gemeinsam ausgehalten habe, wovon Arminia letztlich profitiert habe". In dem Absatz sagte er eingangs noch sinngemäß "es benötige immer 2 Gegenpole, denn sonst könne es teuer werden. Er bezeichnete den einen davon, als den "Geizkragen und Spielverderber".
Sein Wechsel habe "hauptsächlich private Gründe. Ich habe keine Familie hier, kein Haus mit zwei Kindern" und noch darauf "vllt. hier nicht so angekommen zu sein wie andere........."Die Zeit bei uns bezeichnet er "als eine Zeit die er nicht missen möchte. Sowie darauf, "dass Arminia auch in Zukunft größte Emotionen wecken und sein Herz am meisten berühren würde".
Ich finde insgesamt kommt Arminia schon gut weg in dem Interview.
ich hoffe mein Beitrag ist noch immer im Bereich des Erlaubten!
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Viel Aufregung hier, hat es denn jemand gelesen und kann die Empörung auch mit Fakten und Informationen untermauern?
Rejek ist so oder so Geschichte, vielleicht gibt es ja wenigstens vernünftige Anregungen für die Zukunft und den Nachfolger?Das ist schon wirklich bemerkenswert, dass hier einige ihre Urteile fällen, ohne auch nur das Interview gelesen zu haben!
Ich habe es eben getan, zum Glück bevor, ich hier ins Forum geschaut habe.
Es handelt sich um ein interessantes, in vielen Teilen
inhaltlich nachvollziehbares Gespräch, in dem Rejek u. a. eine insgesamt positive Gesamtbilanz seiner Arbeit zieht, sein gutes
Verhältnis zu Arabi beschreibt, die Wichtigkeit der Sponsoren herausstellt und - ja - in einem Punkt die Besonderheit des Pessimismus
der Ostwestfalen anspricht, den er so bislang nicht kannte.
Ich selber bin Ostwestfale genug geblieben, um ihm in dieser Hinsicht durchaus Verständnis entgegen zu bringen. Gerade im Vergleich
zu meiner pfälzischen Umgebung und sicherlich auch der rheinländischen, zu der Rejek Bezüge hat, sind wir halt nicht so leicht zu
begeistern, sind zurückhaltender im persönlichen Umgang und haben eine gewisse Tendenz zu Skepsis.
Dies spielt sich zum Beispiel auch in der speziellen Wortwahl bei Bewertungen:
Wo der Pfälzer "super" sagt, kommt bei mir/uns oftmals "nur" ein "ganz ordentlich". Was wir als "sehr gut" bezeichen, hat hier die
Bedeutung von "phänomenal". Diese Formulierungsunterschiede muss ich auch meinen Schülern gelegentlich bewusst machen.
Natürlich sind dies jetzt hier Pauschalisierungen, die nicht auf jeden zutreffen, die aber doch u. a. einen historischen,
meterologischen, mentalitätsmäßigen, sozialpsychologischen Erklärungshintergrund haben.
ABER: Alles kein Grund zur Aufregung und speziell zu einer Rejek- oder Selbstzerfleischung vor angenommenen oder tatsächlichen
Mentalitätsunterschieden!
Andererseits ist es schon unerfreulich, wie hier einige ohne genaues Wissen um den Inhalt des Interviews über den inzwischen
ungeliebten Rejek herfallen!
Das allerdings ist eigentlich nicht die hier angesprochene ostwestfälische Art!
Denn: wo sind hier Besonnenheit, Nachdenklichkeit und
Reflexionsfähigkeit, die man neben anderen als positive Eigenschaften der Ostwestfalen annehmen kann?
Mit versöhnlichen Grüßen aus der Pfalz!
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Vielen, vielen Dank für die letzten beiden Beiträge. Vielleicht regt das ja den Einen oder Anderen an seine Beiträge hier zu überdenken, bevor sie öffentlich gestellt werden.
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Naja, wenn man das hier "nicht immer einer Meinung gewesen sei, es aber gemeinsam ausgehalten habe, wovon Arminia letztlich profitiert habe" als Beschreibung des guten Verhältnisses zu Arabi interpretiert, will man es aber vielleicht auch nicht verstehen. Deutlicher kann es Rejek ja kaum formulieren, dass das Verhältnis rein professioneller beruflicher Art war.
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@Zecke: Hat sich nicht für die Auswahl des Nachfolgers Ostrowski berufen gefühlt oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Natürlich haben das Ostrowski & Konsorten abgenickt. Aber es stand doch bei seiner Vorstellung in einem Presseartikel dass man sich aus gemeinsamen Sportfive-Zeiten irgendwo in BO oder DO schon kannte. Da brauchst du doch keinen Rechenschieber mehr um 1 und 1 zusammen zu zählen.
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Rejeks großes Abschieds-Interview im WB steht unter der Überschrift "Der Pessimismus ist nicht gesund". Die Abrechnung mit dem Ostwestfalentum steht also im Zentrum seines Abschieds. Ich kann nicht hinter der Bezahlschranke lesen, was er genau sagt. Aber schon die Überschrift finde ich schwach, nein erbärmlich. So unversöhnlich. Das ist nicht nachvollziehbar. Und es ist einfach nur dumm. Ich als gebürtiger Nicht-OWLer finde hier auch einiges schräg. Aber nie im Leben würde ich die "Sprachspiele" hier für bare Münze nehmen. "Mussja", "nicht übel" etc. - so redet man hier halt, aber das ist doch mehr eine Attitüde. Rejek kann sich gerne in den ewigen Karneval verabschieden. So werde ich ihn echt nicht vermissen.
Diese Art steht dir eigentlich als einer der wenigen sachlichen Kritiker hier gar nicht. Das WB kreiert eine Schlagzeile ohne Zusammenhang und du entdeckst dabei eine Abrechnung, die im Zentrum seines Abschiedes stünde. Vielmehr noch, du entdeckst darin Erbärmliches, Unversöhnlichkeit und Dummheit. Echt?
Da bin ich dankbar für die Zeilen vom Wilhelm 2704. Meiner Meinung nach legt Rejek nach außen einen blitzsauberen Abschied hin. Er spricht doch, so deutlich man das in so einem Interview machen kann und sollte, eigene Fehler an.
Mich würde ja mal brennend interessieren, wer sich von den hier so verurteilend Schreibenden beruflich in ähnlich verantwortlicher und vor allem öffentlich wahrnehmbarer Position befindet. Vermutlich kaum einer, denn dann würde die Resonanz hier auf Rejek anders ausfallen!
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Diese Art steht dir eigentlich als einer der wenigen sachlichen Kritiker hier gar nicht. Das WB kreiert eine Schlagzeile ohne Zusammenhang und du entdeckst dabei eine Abrechnung, die im Zentrum seines Abschiedes stünde. Vielmehr noch, du entdeckst darin Erbärmliches, Unversöhnlichkeit und Dummheit. Echt?
Da bin ich dankbar für die Zeilen vom Wilhelm 2704. Meiner Meinung nach legt Rejek nach außen einen blitzsauberen Abschied hin. Er spricht doch, so deutlich man das in so einem Interview machen kann und sollte, eigene Fehler an.
Mich würde ja mal brennend interessieren, wer sich von den hier so verurteilend Schreibenden beruflich in ähnlich verantwortlicher und vor allem öffentlich wahrnehmbarer Position befindet. Vermutlich kaum einer, denn dann würde die Resonanz hier auf Rejek anders ausfallen!
Rejek wird leider sehr auf die Aussagen zu Frank Kramer reduziert. Er sagt ja auch im Interview, dass man letzte Saison Fehler gemacht habe, sonst wäre der Absturz nach dem 23. Spieltag nicht erfolgt. Ich glaube, dass Rejek viel mehr richtig als falsch gemacht hat. Ich bedaure auch ehrlich das er geht. Für einen Verein wie Arminia war er als "Sanierer" ein Glücksfall und er hinterlässt den Club offenbar wirtschaftlich solide, wenn der Club im letzten Jahr Gewinne erwirtschaftet hat._
Was sich etwas widerspricht ist auf der einen Seite den Pessimismus zu kritisieren und mehr Selbstbewusstsein zu fordern und auf der anderen Seite öffentlich immer von Demut und Dankbarkeit zu reden. Was mir gefällt ist wiederum, dass er meint, der Aufstieg muss für Arminia immer drin sein und immer ein Ziel sein.
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Ich glaube, dass wir da einen echt guten Mann verlieren. Sehr schade! -
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Im NW-Abschieds-Interview finden sich keine Aussagen zur OWL-Mentalität. Bestenfalls zwischen den Zeilen kann man was rauslesen.
Rejek hat fast alles richtig gemacht. Und den Verein sehr stark weiterentwickelt. Dafür bin ich uneingeschränkt dankbar. Der Abstieg ist nicht das Problem, sondern der Normalfall - siehe Bochum. Einen so krassen freien Fall danach hätte man aber vermeiden können und müssen. Der Fehler liegt aber bei Arabi und seiner Trainerwahl Forte. -
Ja, in der NW wirkt es versöhnlicher. Auch die letzte Frage als Steilvorlage (Was geben Sie Arminia mit auf den Weg?) nutzt er nicht, um die OWL-Pessimismus-Keule zu schwingen. Mit Abstand werden Rettung des Vereins und Bündnis OWL mit ihm verbunden bleiben. Nach dem Klassenerhalt 2021 haben Arabi und er sich mit Schoßhündchen Kramer in den Elfenbeinturm verzogen, Kritik unerwünscht. Rejek kann es nun auch mit Gelassenheit sehen, weil er ab Samstag draußen ist. Die sportlichen Probleme bleiben, hier muss Arabi jetzt seine Kaderzusammenstellung und seine Trainerwahl weiter auslöffeln.
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Vielen Dank, Herr Rejek!
Sie haben nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass unsere Arminia noch existiert!
Sie haben zurecht mehrmals auf die soziale Verantwortung des Vereins hingewiesen und über den Tellerrand nach Ostwestfalen gesehen und das vergesse ich ihnen nicht, folgendes gesagt:
Als ich in Bielefeld ankam, ist mir aufgefallen, dass die Kinder fast alle rote und gelbe Trikots auf dem Schulhof getragen haben und das sollte sich ändern!
Und es hatte sich geändert! Dass ostwestfälischen Kinder wieder stolz ein Arminia Trikot tragen können, haben wir auch Ihnen zu verdanken!
Und ich sehe blau, wenn ich in der Pause der Grundschule nebenan auf den Schulhof sehe! Nicht schlecht, sagt der Ostwestfale! -
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Vielen Dank, Herr Rejek!
Sie haben nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass unsere Arminia noch existiert!
Sie haben zurecht mehrmals auf die soziale Verantwortung des Vereins hingewiesen und über den Tellerrand nach Ostwestfalen gesehen und das vergesse ich ihnen nicht, folgendes gesagt:
Als ich in Bielefeld ankam, ist mir aufgefallen, dass die Kinder fast alle rote und gelbe Trikots auf dem Schulhof getragen haben und das sollte sich ändern!
Und es hatte sich geändert! Dass ostwestfälischen Kinder wieder stolz ein Arminia Trikot tragen können, haben wir auch Ihnen zu verdanken!
Und ich sehe blau, wenn ich in der Pause der Grundschule nebenan auf den Schulhof sehe! Nicht schlecht, sagt der Ostwestfale!Ziemlich viel Pathos. Da wo ich wohne gab und gibt es auf den Schulhöfen ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen gelb und DSC. Rot ist hier kaum angesagt.
Was Herr Rejek hier wirklich als Leistung erbracht und als Erbe hinterlassen hat, werden die nächsten 2-3 Jahre zeigen. Da bin ich sehr gespannt drauf.
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Stimmt, zumindest noch Fußball auf der Alm.
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