Jahreshauptversammlung 2017 am 28. Januar 2018
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Wäre schlecht, wenn nicht!
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Mangels eigenem Thread (Komisch), packe ich es mal hier hinein. Die letzte Amtszeit von Laufer steht an. Bin gespannt, wer sich da im Hintergrund positioniert.
http://www.bild.de/sport/fussb…dieren-53839512.bild.html
Das angerissene Thema Trainingsgelände ist ein Projekt für die nächsten Jahre. Ich weiß nicht, wie man ein solches aus dem laufenden Betrieb stemmen könnte. Es ist aber zwingend notwendig. Unter was für amateurhaften Bedingungen Arminias Mannschaften seit Jahren trainieren, ist im Grunde nur peinlich. Ich erhoffe mir auf der JHV eine vernünftige mittelfristige Planung, wie dieses Projekt und der anstehende Umbau des Eingang Süd 2018 bewältigt werden sollen, ohne neue Löcher zu reißen.
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Beim Umbau des Eingangsbereiches sehe ich die Stadt mit in der Verantwortung. Das Gelände ist in ihrem Eigentum. Der Abriss der alten Almhalle gibt den Anstoß für die ganze Maßnahme. Unterm Strich ist Arminia für die Stadiontore verantwortlich, die Stadt für das öffentliche Gelände jenseits der selbigen. Ich hoffe auch bei der JHV auch auf weitere Infos zur Gestaltung des „Julius-Hesse-Platzes“.
Die größere Baustelle dürfte das Trainingsgelände sein. Nicht nur die Profis brauchen bessere Bedingungen. Auch die Jugendmannschaften und Frauen brauchen hier eine Verbesserung und vor allem auch eine richtige Heimat mit Verknüpfung zum Profiteam und für die Heimspiele. Während man den Eingangsbereich wohl noch irgendwie in den Haushalt wird einpflegen können, dürften beim Trainingsgelände schnell größere Summen zusammen kommen. Ich sehe nicht, wie es da kurzfristig größere Schritte geben soll. Im Gegenteil. Laut NW zahlen wir ja immer noch einen städtischen Kredit ab, der u.a. aus Umbauten des Geländes herrühren (Abwasser usw.).
Themen speziell zum Präsidium usw. können auch gerne hier gepostet werden.
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Nachdem durch die Gerry Weber AG vermeldet wurde, dass man sich intern mit einem möglichen Abgang von Finanzvorstand David Frink beschäftigt, stürzte der Aktienkurs gestern zeitweise um 10% nach unten. Der Unternehmenwert sank um einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.
Welche Auswirkungen hat die inzwischen regelmäßger auftretende Schieflage des Unternehmens auf das Engagement von GW bei uns?
Welche Auswirkungen hätte ein möglicher Abgang von David Frink für unseren Wirtschaftsrat? Er ist/war immerhin der engste Vertraute von GW und diese Konstellation ist nicht so einfach zu ersetzen.
Welche Vorkehrungen werden seitens des Vereins getroffen, um solche Situationen unbeschadet zu überstehen?
Es wäre toll, wenn auf der JHV auf dieses Thema eingegangen würde und es intern proaktiv perspektivisch behandelt würde. Man sollte als Verein gewappnet sein, falls es an solchen Stellen Veränderungen/Ausfälle gibt.
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Berechtigte Fragen. Wobei ja die Gelder zum größten Teil aus Gerry seiner Privatschatulle geflossen sein sollen. Außerdem glaube ich nicht, dass die finanzielle Situation eines Sponsors öffentlich auf der JHV diskutiert wird. Das wird kein Unternehmen so gerne sehen und Arminia wird da niemanden verprellen wollen.
Aber bei der Etatplanung muss man sicherlich mit den Webers sprechen, ob und welche Auswirkungen das alles hat und entsprechend reagieren. Immerhin sind Verluste an der Börse erstmal nur auf dem Papier vorhanden, solange sie nicht realisiert werden.
Was uns allerdings schon was angeht ist die Frage, welche Auswirkungen das auf den Verwaltungsrat des e.V. und damit auf den Aufsichtsrat der KGaA hat. Wobei wir es da auch sofort mitbekommen werden, wenn sich das Personal ändern soll.
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http://www.arminia-bielefeld.d…onsoring/partner-des-dsc/
Da kann man sehen, dass die Gerry Weber AG in der "2. Reihe" der Sponsoren steht. Und das ist schon seit einigen Jahren so. Ich denke selbst ein sofortiges, unvermitteltes Ausscheiden aus dem Sponsoring hätte zwar nachweisbare, aber keine gravierenden Folgen und es ist wie es Gönner beschrieb: viel lief als Kredit über Gerry Privatschatulle, unabhängig von der AG.
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Sohnemann Ralf Weber hat ja auch öffentlich verkündet, dass Gerry Senior aus der Privatschatulle Arminia unter die Arme greift und Ralf selber sich auf seine Tennisevents stürzt. Von dem ist in Zukunft eh nicht viel zu erwarten. Deshalb vermute ich auch, dass die finanziellen Einbußen nicht so gravierend sein werden, wie man auf den ersten Blick vermuten könnte.
Anders sieht es bei Herrn Frink aus. Sollte er aus dem Unternehmen Weber ausscheiden und dann in Zukunft irgendwo in Deutschland ein Engagement bei einer anderen Firma antreten, so wird er vermutlich aus dem VR bei Arminia ausscheiden. -
Vielleicht liegt in diesem möglichen Umbruch bei Weber aber auch eine Chance für Arminia, sich mittelfristig von den Seilschaften zu emanzipieren. Gerry wird auch nicht ewig leben und sein Geld zur Verfügung stellen, Ralf hat kein Interesse an Fußball und Frink ist wahrscheinlich bald weg. Also höchste Zeit, dass unsere neu aufgestellte Führungsetage im Bereich Marketing und Sponsoring den Umbruch einleitet und andere, bereitwillige Sponsoren anwirbt.
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Mir geht es gar nicht um Kohle, die fließt mMn sowieso nur (noch) in sehr begrenztem Umfang, wenn überhaupt. Auch nicht darum, die Situation des Sponsors auf der JHV zu diskutieren.
Mir geht es um die wirtschaftliche Kompetenz des David Frink im WR. Wenn ich mich nicht ganz täusche, dürfte er einen ganz erheblichen Anteil zu den wirtschaftlichen Fragen rund um die Arminia Gruppe beitragen, Dinge strukturiert abarbeiten (lassen) und Lösungen zu diversen Problemstellungen liefern. Ich bin mir nicht sicher, ob er einfach zu ersetzen wäre.
Ich finde es wichtig, sich als Verein mit den Thema auseinanderzusetzen, um nicht eines Tages vor einem (erneuten) Scherbenhaufen zu stehen.
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Hinsichtlich der Expertise wäre es ein herber Verlust, da gebe ich dir recht. Auf der anderen Seite gibt es ausreichend kompetente Menschen aus der Wirtschaft in Bielefeld und Umgebung. Es muss einfach gelingen, Arminia durch das Anwerben solcher Leute hinsichtlich der wirtschaftlichen Kompetenz breiter aufzustellen. Nur mit dieser Kompetenz kann ein größeres Sponsorenspektrum abgearbeitet werden, weil dann auf Augenhöhe verhandelt werden kann. Dahingehend ist die Erwartungshaltung an Rejek schon groß. Insgesamt glaube ich aber, dass man Arminia aus dem bisherigen Umfeld heraus schon gut aufstellen kann.
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Kein schlechter Ansatz. Bislang hatte man (ich) aber eher den Eindruck, dass ein breites Aufstellen seitens der Wirtschaftsvertreter vielleicht gar nicht unbedingt gewünscht war. Tendenziell blieb man doch eher innerhalb des Grüppchens Weber - Schüco - (Oetker) - Alpecin...
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NW berichtet heute, dass die Tätigkeit von Frink erstmal ungeachtet seines Ausscheidens bei GW weiterläuft, da er ja persönlich von den Mitgliedern gewählt worden ist.
-> Fragt sich nur, ob er auch ein persönliches Interesse an der Fortsetzung dieser Tätigkeit hat, oder ob er es nur als Gesandter von GW gemacht hat, weil er "musste".
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Dr. Frink hat auch seinen Posten im AR bei Arminia niedergelegt . Wen schickt Gerd jetzt?
Zu lesen bei WB online. -
Genau das war meine Befürchtung.
Vielleicht sollten wir als Nachfolger mal jemanden wählen, der Kompetenz UND Identifikation mit dem Verein mitbringt und nicht wieder so ein Schoßhündchen, das irgendjemand gern dort hätte!
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http://www.nw.de/sport/dsc_arm…-Kaiserslautern-warm.html
Die Mitglieder wählen einen Vertreter für den Wirtschaftsrat, der dann
in den Aufsichtsrat entsandt wird. „Es wird wieder jemand aus dem Hause
Weber kandidieren", sagte DSC-Präsident Hans-Jürgen Laufer.AHA, und den dürfen wir dann unbekannterweise wählen?
Kleine Notiz am Rande:
Abgestimmt wird zudem über eine Kapitalerhöhung in der KGaA „auch durch
fremde Dritte zum Nennbetrag von bis zu weiteren 1,490 Mio. Euro", wie
es im Antrag heißt.Warum?
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Kann mal jemand beispielhaft erläutern, was genau das heißt mit der Kapitalerhöhung von einem Nennwert um 1.49?
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Kurz und Knapp: Es wird das Grundkapital erhöht. Entweder von extern oder aus Gesellschaftsmitteln (Kapital- und Gewinnrücklagen)
Vorteil für die KGaA -> mehr Grundkapital.
Vorteil für den Aktionär -> mehr Aktienanteile.Jeder Aktionär darf sich maximal mit bis zu 1,50 Mio beteiligen.
Mögliche Motive seitens der KGaA wären:
- Verbreiterung der Haftungsbasis
- Eine Verbesserung des Verschuldungsgrades
- Eine Verbesserung der Liquiditätslage oder eine Veränderung der Gesellschafterstruktur.
Hoffe ist soweit alels korrekt -
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Der Antrag zur Kapitalerhöhung wird als Vorratsbeschluss doch schon seit Jahren immer wieder auf der JHV gestellt, damit der Vorstand ermächtigt wird zu handeln, falls er jemanden findet der Geld für neue Anteile investieren will. Bisher hat er aber noch niemanden gefunden.
Konkret bedeutet es, dass der Verein keine Anteile verkauft, sondern komplett neue zusätzlich zu den bestehenden (welche im Vereinsbesitz sind und bleiben) heraus gibt. Es macht unterm Strich aber keinen großen Unterschied, da sich so oder so die Mehrheitsverhätnisse verschieben würden. Auf der anderen Seite handelt es sich um Kommanditaktionärs-Anteile. Diese haben kein Stimmrecht, aber sind abweichend von fakerrs ansonsten tadelloser Auflistung auch nicht haftend.
Insgesamt halte ich von dem Vorratsbeschluss nicht viel. Wer Anteile - in welcher Form auch immer - haben möchste sollte sich dem Votum der Mitglieder stellen. Alles andere ist die Katze im Sack. Wieviel Prozent der neue Anteilseigner hätte und um wem es sich handelt ist ja überhaupt nicht bekannt. Ich bin zwar nicht auf jeden JHV, bei Anwesenheit habe ich bisher allerdings immer dagegen gestimmt.
Interessant ist dahingehend der Antrag auf Satzungsänderung, welcher eine Regelungslücke in Bezug auf Kapitalerhöhungen sieht und diese gerne geschlossen haben möchte. Demnach hätte das Präsidium bis jetzt auch die Auffassung vertreten können, dass es für eine Kapitalerhöhung keine Zustimmung der Mitglieder bedurft hätte. Wenn man als Mitglied das letzte Wort haben will, sollte man dem Antrag in jedem Fall zustimmen.
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Der Antrag zur Kapitalerhöhung wird als Vorratsbeschluss doch schon seit Jahren immer wieder auf der JHV gestellt, damit der Vorstand ermächtigt wird zu handeln, falls er jemanden findet der Geld für neue Anteile investieren will. Bisher hat er aber noch niemanden gefunden.
Muss denn dieser Vorratsbeschluss jedes Jahr erneuert werden, auch wenn er nicht in Anspruch genommen wurde? Könnte man das nicht so gestalten, dass eine genehmigte Kapitalerhöhung bis zur vollen Ausschöpfung gültig bleibt?
Ich hatte das jetzt in der Tat so verstanden, dass wieder neue Anteile herausgegeben werden sollen, was ich als einfache Randnotiz als extrem unübersichtlich empfinden würde.
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