Jahreshauptversammlung 2017 am 28. Januar 2018

  • Immerhin ein bemerkenswerter Satz von Laufer: „The Bündnis“ möchte nicht, dass hier fremdes Kapital außerhalb von OWL in den Verein fliesst!!!

    Wie ist das denn zu verstehen? Sollte ein Verein nicht alle möglichkeiten nutzen die sich ihm bieten? ?(

    -Das Schweinebusiness am Ende der Nahrungskette-

  • Auf wb gibt es ein Video vom Einmarsch der Mannschaft.
    Tex habe ich da gesehen.


    Würde mich auch interessieren warum kein Geld von ausserhalb.


    Vielleicht eine Bedingung des Bündnisses?


    Laufer beim wb Ticker


    »Der Dezember war der schlimmste Monat, den ich hier erlebt habe. Es war fast das Ende des Vereins. Zum Glück ist die Rettung gelungen, mit der Unterstützung des Landes, der Banken der Firmen Schüco, Anstoetz, Oetker und Herrn Weber. Es war ein Kraftakt aller Beteiligten«, sagte Laufer und bedankte sich bei allen Unterstützern im »Bündnis Ostwestfalen«. Aus dem Bündnis habe es geheißen: »Wir glauben, dass wir es nicht zulassen sollten, Kapital von außerhalb von OWL in unseren geliebten Verein einzubuchen.«
    »Ich würde mich freuen, wenn sich die Mitglieder mit einer kleinen Spende oder Schenkung an der Rettung beteiligen. Ich selber gehe voran. Auf geht's Arminia 2.0«, sagte Präsident Hans-Jürgen Laufer.

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  • Du bist immernoch schneller und informativer als Freund Albrecht mit seinem NW–Ticker :respekt:

    Wie ist das denn zu verstehen? Sollte ein Verein nicht alle möglichkeiten nutzen die sich ihm bieten? ?(

    Ich lese es eher so, dass darum geht keinen "Investoren" im schlechteren Sinne Einflussnahme zu ermöglichen. Was aus meiner Sicht durchaus Sinn macht. Das bedeutet ja nicht Interessenten das Sponsoring zu verbieten.

  • Wie ist das denn zu verstehen? Sollte ein Verein nicht alle möglichkeiten nutzen die sich ihm bieten? ?(


    Wohl eher so das das Bündnis gemeinsam besser sein möchte als ortsfremde Sponsoren, ein wie ich finde ein sehr löblicher Vorsatz.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Aus dem Bündnis habe es geheißen: »Wir glauben, dass wir es nicht zulassen sollten, Kapital von außerhalb von OWL in unseren geliebten Verein einzubuchen.«
    »Ich würde mich freuen, wenn sich die Mitglieder mit einer kleinen Spende oder Schenkung an der Rettung beteiligen. Ich selber gehe voran. Auf geht's Arminia 2.0«, sagte Präsident Hans-Jürgen Laufer.

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    Meine Jahre der Leidenschaft
    Bundesligaaufstiege:
    1970,1978,1980,1996,1999,2002,2004,2020
    03.10.1970:Arminia-Bayern1:0;Braun
    10.03.1979:Bayern-Arminia 0:4
    Eilenfeld (2),Graul,Schröder
    06.11.1982: Dortmund-Arminia11:1
    13.02.2005:Arminia-Bayern 3:1;Porcello,Buckley(2)



    :arminia: [color=#0048ff]Wir sind Ostwestfalen-stur·hartnäckig·kämpferisch :arminia:

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  • Die Darlehensverbindlichkeiten der Arminia-Gruppe vom 30.06.2017 - also nach Abschluss der Saison 2016/17 - betrugen 22,1 Mio. Euro und lassen sich wie folgt unterteilen:



    Darlverblk e.V.: 0,4 Mio. Euro (30.06.2016: 1,8 Mio. Euro)
    Darlverblk KGaA: 5,4 Mio. Euro (30.06.2016: 5,7 Mio. Euro)
    Darlverblk ALM KG: 16,6 Mio. Euro (30.06.2016: 16,9 Mio. Euro)

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  • Schatzmeister Herr Richter hebt hervor, dass es wichtig sei, dass der e.V. künftig nicht mehr für die Schulden der Arminia-Gruppe juristisch haftbar ist. Das sollte mithilfe des Sanierungskonzeptes, das gleich noch einmal vorgestellt wird, auch gelingen.

  • Jahresergebnis lag bei 1,165 Millionen Euro Verlust. Im Vorjahr war noch ein kleines Plus von knapp 30.000 Euro erwirtschaftet worden. Das negative Eigenkapital ist auf 3,4 Millionen Euro gestiegen. Einnahmen aus dem Spielbetrieb haben sich leicht erhöht (von 4,7 auf 5,3 Millionen Euro). Im Handel (Merchandising) ist der Umsatz von 2,1 auf 1,5 Millionen Euro zurückgegangen. Beim Profi-Personal sind die Kosten vor allem wegen des zweifachen Trainerwechsels in der vergangenen Saison von 8,9 auf 9,9 Millionen Euro gestiegen.

  • Der eingetragene Verein (e. V.) hat einen Jahresgewinn von 412.000 Euro erwirtschaftet - das ist fast doppelt so viel wie im Vorjahr. Das negative Eigenkapital konnte dadurch auf 1,6 Millionen Euro verringert werden (zuvor rund zwei Millionen Euro). Die Verbindlichkeiten des e. V. sind nach der Rückzahlung der Fananleihe auf rund 380.000 Euro von vormals 1,8 Millionen Euro deutlich gesunken.

  • Laut Richter hat es in den letzten sechs Jahren niemals einen regulären Geschäftsbetrieb gegeben, da in regelmäßigen kleinere oder größere Notstände die Planungen durchschnitten hätten.

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