Dazu Saibene: "Wir waren heute effizient und haben vier Tore erzielt, so ein Sieg ist auch gut für den Kopf. Wir haben wieder beide Systeme gespielt, damit wir in unserem Spiel variabler werden.“
Der Chef bleibt also ganz bewusst bei seiner 2-System-Strategie.
Die zwei Systeme sind an sich nicht das Problem. Ein 4-4-2 kann man schnell in ein 4-2-3-1 oder ein 4-3-3 umbauen. Das sind sogar drei Systeme, die alle gut zueinander und zum Kader passen. Für mich liegt es allerdings mittlerweile auf der Hand, dass wir für ein 3-5-2 nicht die richtige Besetzung im Kader haben. Außerdem ist die Umstellung dann ziemlich massiv. Das mag für den Gegner natürlich unangenehm sein, da Arminia weniger durchschaubar wird. Aber die eigene Abstimmung passt dann halt auch nicht mehr optimal. Dazu kommen die überforderten Außenbahnspieler. Das überwiegt die Vorteile der Undurchschaubarkeit bei weitem. Schade, dass Saibene hier stur an seiner Idee festhält.