Özil tritt zurück
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Ich bin erschrocken, was auch hier im Forum an latentem Rassismus zu Tage tritt!
Wirklich erschreckend ist, dass man einen Deutschen aufgrund seines türkischen Migrationshintergrunds nicht mehr für Fehler kritisieren darf ohne als Rassist hingestellt zu werden. Da bekommt das Wort Meinungsfreiheit eine ganz andere Bedeutung.
ZitatWas bleibt, ist, dass man durch die ganze Affäre der Integration einen Bärendienst erwiesen und stattdessen sicherlich einen nicht unbeträchtlichen Anteil der Deutschtürken (noch) näher an den Antidemokraten Erdogan herangetrieben hat.
Richtig, dank Özils Werbung für Erdogan. Und genau deshalb gehört Özil ja auch scharf kritisiert!ZitatEine EM in einem Land, wo sich nicht wenige Fans mit "türkischem Migrationshintergrund" nicht sicher sein können, ob sie nicht bei ihrer Ankunft festgenommen oder zurückgeschickt werden, weil sie des "Terrorismus" verdächtig sind, das wäre ja wohl irre.
Ähnlich wie eine WM in Russland oder noch schlimmer: Katar, wo Schwulen Gefängnis und Peitschenhiebe drohen. Das interessiert aber die FIFA und UEFA nicht solange das Geld fließt.
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Zitat Aminia14:
Wirklich erschreckend ist, dass man einen Deutschen aufgrund seines türkischen Migrationshintergrunds nicht mehr für Fehler kritisieren darf ohne als Rassist hingestellt zu werden. Da bekommt das Wort Meinungsfreiheit eine ganz andere Bedeutung.
Jepp.... sehr viel Scheinheiligkeit. Hier und in den Medien.
Rassismus bedeutet in meinen Augen, andersartige oder fremde Menschen vom Grundsatz her als minderwertig abzulehnen.
Kann doch keiner was für, wenn Menschen, die einem so richtig auf den Sack gehen, einen Migrationshintergrund haben, oder?
Übrigens: Wenn man mal so drei bis vier Generationen zurückgeht, hat der überwiegende Teil der doitschen Bevölkerung einen Migrationshintergrund. Ich auch. Meine Urahnen sind während des 2. Weltkrieges aus Polen geflohen. Die armen Schweine.......
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Da Özil hier aber nicht kritisiert wird, weil er andersartig oder fremd ist, sondern weil er einen Fehler gemacht hat den er nicht mal einsieht, weil er offensichtlich ein Unterstützer eines Diktators ist. Also kann man nach deiner Definition auch nicht von Rassismus sprechen.
Übrigens: Kritik hagelte es für Lothar Matthäus auch für sein Treffen mit Putin obwohl er doch deutsch ist. Nun gut, Lothar ist andersartig, vielleicht handelt es sich ja doch um Rassismus.
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Keiner bestreitet hier, dass man Özil genauso kritisieren darf wie jeden anderen auch. Das Problem ist nur, dass hier zweierlei Maßstäbe angelegt werden. Hat es Kritik zu Matthäus gegeben? Zumindest war sie nicht annähernd so laut wie bei Özil. Oder wie war das bei Beckenbauer und seinen Katar-Kontakten? Und Nationalspieler, die die Hymne nicht mitgesungen haben, hat es auch schon immer gegeben. Und hier wird bei Özil schon der Gesichtsausdruck als negativ interpretiert! Nur mal am Rande: Wären all die, die bei Özil und Gündogan wegen des Erdoganfotos einen Ausschluss aus der Nationalelf verlangen, auch bereit, einen Nationalspieler ohne Migrationshintergrund z.B. wegen Sympathien für die AfD oder Horst Seehofers Kriminalisierung von Seenotrettern aus dem Team zu verbannen?
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Ja! Unbedingt!
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Warum war das Foto ein Fehler? In der Türkei haben über 50% Erdogan gewählt, in Deutschland über 65%, diese Zahlen muß man doch mal zur Kenntnis nehmen. Willst Du als Deutscher Bürger anderer Länder vorschreiben, was sie zu wählen haben? Die Amis wählen Trump, die Engländer den Brexit, die Russen Putin, die Ösis FPÖ, Italien Lega Nord und dann kommt die deutsche Arroganz, die sind aber alle dumm nur wir haben den Durchblick. Sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen, da sind wir weltmeisterlich.
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Der Unterschied ist, dass Özil eine riesige Reichweite hat während sich keine Sau für Lothar Matthäus interessiert. Kritisiert wurde er für sein Treffen in vielen Medien.
Wenn ein Nationalspieler sich mit Gauland ablichten lassen würde, dann wäre der Aufschrei sicher nicht weniger groß. Und dann kommen die ganzen Leute an die jetzt die Aktion von Özil klein reden und von zweierlei Maß sprechen. DAS ist dann scheinheilig.
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Ich finde das schon lange nicht mehr erschreckend.
Vielmehr ist es leider völlig normal, dass man in diesem Land doch von so einigen in die Rassisten-Schublade gesteckt wird, sobald man es wagt einen Menschen zu kritisieren, der keine deutschen Wurzeln hat. Selbst dann, wenn die Kritik nicht mal ansatzweise etwas mit der Herkunft zu tun hat.
Ich halte Menschen mit dieser Denkweise für genauso bedrohlich für unsere Gesellschaft wie die Rassisten selbst.Aber auch Özil selbst spielt diese Rassismus-Karte aus. Passt gut zu der Opfer-Rolle, in der er sich begeben hat.
Was mich eher verwundert ist der Punkt, dass er halt kritisiert, dass er anderen nicht deutsch genug ist, dies aber dann eben in einer anderen Sprache tut und dieser Widerspruch wenig bis gar keine Beachtung findet.
Diese ganze Özil-Diskussion teilt sich doch in zwei große Punkte.
Der eine ist die Erdogan-Geschichte, bei der die Meinungen ja sehr weit auseinander gehen. Das reicht von harmlos bis hin zum Skandal. Meine Meinung liegt irgendwo dazwischen.Der für mich aber fast noch wichtigere Punkt sind Özils Leistungen und auch schon lange Zeit vor der WM.
Natürlich hat er die WM nicht alleine verbockt. Nur war er eine zentrale Figur in unserem Spiel und von daher ist es doch normal, dass er verbal mehr vor den Latz bekommt als andere. Wenn er z.B. rechter Verteidiger spielen würde, wäre dem sicher nicht so gewesen. Und im Umkehrschluss wäre ein zentraler MF-Spieler namens Müller, Meier oder Schulze auch ordentlich kritisiert worden. Für mich hat das alles überhaupt nichts mit seinen Wurzeln zu tun. Klar gibt es ein paar ewig gestrige, die nun die Gelegenheit nutzen, um ihre Abneigung gegen alles nicht-deutsche mal wieder auszuleben.
Ich gehe aber immer noch davon aus, dass die große Mehrheit der deutschen Fußball-Fans Spieler nicht nach ihrer Hautfarbe oder Herkunft bewertet, sondern nach ihrer Leistung. Von daher sind diese pauschalen Rassismus-Unterstellungen einfach nur absurd.Was den DFB angeht: Abgesehen von den Herren selbst, wird wohl kaum einer bestreiten, dass dies ein riesengroßer Sauladen ist, der dringend mal kräftig ausgemistet werden müsste. Von der Präsidenten-Witzfigur Grindel bis hin zum Bundestrainer, der die Zeichen der Zeit nicht erkennen will und weiter auf seinem Stuhl kleben bleibt.
Was mich hier erschreckt ist, wie kurz und knapp man das WM-Debakel abgehakt hat. Aber mal abwarten, ob die Diskussion nicht in ein paar Monaten schon wieder richtig hochkocht, wenn die Premiere in der Nations League in die Hose gehen sollte. Was ich angesichts der Gegner Frankreich und Holland für gar nicht so unwahrscheinlich halte.Und was Özil nochmal angeht, sei es das Treffen mit Erdogan oder jetzt die große Abrechnung mit dem DFB und dem deutschen Fußball: Ich weiß nicht, ob er so sonderlich gute Berater an seiner Seite hat. Denn mit diesen Aktionen hat er sich selbst in Abseits manövriert und niemand anderer, auch wenn er das so hinstellen möchte.
@ Curt Schilling
Und wir wählen immer weiter schön brav die Merkel - das müssen andere Nationen auch nicht wirklich verstehen...
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Özil hat sich vor Erdogans Karren spannen lassen. Dass er das leugnet und es nach wie vor für richtig hält, zeigt, dass er entweder dumm und naiv ist oder, was ich vermute, es einfach seiner Überzeugung und die seines Umfeldes entspricht. Ca. 65% der in Deutschland lebenden Menschen mit türkischen Wurzeln unterstützen Erdogan. Warum eigentlich?
@ Warum wählen die Menschen mit türkischen Wurzeln in Deutschland zu mehr als 65% Erdogan? Weil Erdogan von ihnen nicht als Diktator, sondern als der starke Mann gesehen wird, der das Land wirtschaftlich nach vorne gebracht hat und der für Macht und Sicherheit steht. Das wird von unserer Medienlandschaft total ausgeblendet.
Hinzu kommt noch was:
Die türkischen Migranten, die ich kenne und die Erdogan nicht krisitieren (um es vorsichtig auszudrücken), schauen kein deutsches, sondern ausschließlich türkisches Fernsehen! Ist es da ein Wunder, dass die sich Erdogans Weltsicht zu eigen machen? Özil hatte ich allerdings schon ein wenig mehr Schlauheit zugetraut. Beide Seiten Özils Team aus Beratern und 'Freunden', sowie der DFB (trotz riesiger Medienabteilung - was können die außer gegenüber der schwedischen Bank zu feixen?) haben in diesem Fall wirklich nichts unversucht gelassen, um die Situation eskalieren zu lassen.
Das jetzt natürlich rechte Ratten diesen Fall instrumentalisieren und Özil (als Türke) die Alleinschuld geben war erwartbar und ist natürlich nicht zu ertragen.Der Rassismus-Vorwurf ist heute leider zum Totschlagargument geworden, mit dem jeder Diskursversuch im Keim erstickt werden kann. Der Rassismus-Begriff wird im aktuellen Sprachgebrauch auch längst nicht mehr nur für eine Abwertung von ethnischem Anderssein genutzt, sondern ist längst ausgeweitet auf das Benennen kultureller Unterschiede, die nicht unserem 'westlichen' Weltbild entsprechen.
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[quote='Maskottchen','index.php?page=Thread&postID=725854#post725854']Der für mich aber fast noch wichtigere Punkt sind Özils Leistungen und auch schon lange Zeit vor der WM.
Natürlich hat er die WM nicht alleine verbockt. Nur war er eine zentrale Figur in unserem Spiel und von daher ist es doch normal, dass er verbal mehr vor den Latz bekommt als andere. Wenn er z.B. rechter Verteidiger spielen würde, wäre dem sicher nicht so gewesen. Und im Umkehrschluss wäre ein zentraler MF-Spieler namens Müller, Meier oder Schulze auch ordentlich kritisiert worden.Naja, über die Herren Müller, Khedira und Kroos wurde aber längst nicht so hergezogen. Und im Spiel gegen Südkorea gehörte Özil noch zu den besseren.
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Sorry, diese Zitierfunktion: die letzten beiden Zeilen waren meine Antwort.
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Einer der Hauptgründe, warum Özil das bevorzugte Angriffsziel von Kritikern (gewesen) ist, dürfte seine lethargische Spielweise sein.
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Wirklich erschreckend ist, dass man einen Deutschen aufgrund seines türkischen Migrationshintergrunds nicht mehr für Fehler kritisieren darf ohne als Rassist hingestellt zu werden. Da bekommt das Wort Meinungsfreiheit eine ganz andere Bedeutung.
This.
Der eigentliche Aufreger, dass sich ein Deutscher Nationalspieler mit einem Diktator fotografieren lässt, der auf Pressefreiheit und Meinungsfreiheit scheißt und jeden der sich gegen ihn stellt ins Gefängnis wirft und anscheinend auch noch Sympathie für dessen Politik empfindet geht dabei leider unter.
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Ich finde das schon lange nicht mehr erschreckend.
Vielmehr ist es leider völlig normal, dass man in diesem Land doch von so einigen in die Rassisten-Schublade gesteckt wird, sobald man es wagt einen Menschen zu kritisieren, der keine deutschen Wurzeln hat. Selbst dann, wenn die Kritik nicht mal ansatzweise etwas mit der Herkunft zu tun hat.
Ich halte Menschen mit dieser Denkweise für genauso bedrohlich für unsere Gesellschaft wie die Rassisten selbst.Ich würde das ganze einfach mal trennen, dass Foto mit Erdogan ist Schwachsinn und darf natürlich so benannt werden, aber bei einigen schlägt das dann doch deutlich in Richtung Rassismus um, angeführt aktuell von der Blöd-Zeitung die ja eine massive Kampagne gegen Özil fährt.
Und die unsägliche Debatte schon vor dem Foto, z.b. über dieses Hymnengesinge hat für mich auch eindeutig eine sehr ungute Stoßrichtung. Ob man das schon als Rassimus bezeichnen muss weiß ich nicht, aber letztlich ging es dann ja doch darum, dass "der Özil eben doch kein richtiger Deutscher ist".
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Man kann mir nun wahrlich nicht nachsagen, dass ich ein Rassist wäre oder mit rechtem Gedankengut durch die Welt renne. Trotzdem finde ich es schon etwas unangenehm auffallend, wenn einige unserer Nationalspieler die Nationalhymne nicht über ihre Lippen bringen. Wenn sie Deutschland vertreten wollen, sollten Sie sich auch insoweit mit dem Land verbunden fühlen, dass es eine Selbstverständlichkeit sein sollte, die Hymne mitzusingen. Auch wenn ihre Vorfahren vielleicht eine andere Herkunft haben, spielen sie doch für Deutschland. Wenn man sich so wenig mit dem Land identifiziert, für das man das Trikot trägt, sollte man sich einfach selber fragen, ob es richtig ist, für das Land zu spielen. Ein Khedira beispielsweise hat früher auch nie mitgesungen, aber irgendwann hat er sich eines besseren belehren lassen. Gut so! Man sollte es, wie manche es fordern zwar nicht zu einer Pflicht machen, aber ich finde es immer irgendwie peinlich, wenn ich andere Nationen bei der Hymne beobachte, die aus vollem Herzen alle ihre Hymne schmettern und dabei teilweise so ergriffen sind, dass ihnen die Tränen in den Augen stehen, während man bei uns froh sein kann, wenn es 9 Spieler schaffen, den Mund zu bewegen.
Ich finde auch nicht, dass das eine unsägliche Debatte ist und schon gar nicht etwas mit Rassismus zu tun hat. Das sind Dinge, über die man in einer freien Gesellschaft einfach diskutieren können muss, ohne gleich in eine bestimmte Ecke gestellt zu werden. -
Beckenbauer, Breitner, Netzer, Meier, Overath, Seeler und und und... Da hat jahrzehntelang niemand die Nationalhymne mitgesungen und es hat nicht nur niemanden gestört, sondern es hatte auch niemand Zweifel an deren Identifikation mit ihrem Land. Ob jemand die Hymne mitsingt oder nicht, ist doch völlig Banane. Das trifft nicht nur auf Özil zu sondern auch auf alle anderen.So sehe ich das.
Özil's Bruder hat es im aktuellen Interview ja deutlich gesagt:" wir sind Türken und leben in Deutschland ".
Das ist eine klare Aussage, mit der alle leben können.
Fragt sich nur, warum Bruder Mesut so rumeiert und zum Rundumschlag ohne jegliche Selbstrefelektion ausgeholt hat. -
Beckenbauer, Breitner, Netzer, Meier, Overath, Seeler und und und... Da hat jahrzehntelang niemand die Nationalhymne mitgesungen und es hat nicht nur niemanden gestört, sondern es hatte auch niemand Zweifel an deren Identifikation mit ihrem Land. Ob jemand die Hymne mitsingt oder nicht, ist doch völlig Banane. Das trifft nicht nur auf Özil zu sondern auch auf alle anderen.So sehe ich das.
Özil's Bruder hat es im aktuellen Interview ja deutlich gesagt:" wir sind Türken und leben in Deutschland ".
Das ist eine klare Aussage, mit der alle leben können.
Fragt sich nur, warum Bruder Mesut so rumeiert und zum Rundumschlag ohne jegliche Selbstrefelektion ausgeholt hat.Wenn Bruder Mesut nicht gerade in Sachen Fußball unterwegs ist, sitzt er die meiste Zeit in seiner Londoner Luxusimmobilie und wird von der Lebenswirklichkeit in Gelsenkirchen, Berlin, Istanbul oder an der türkisch-syrischen Grenze wenig mitbekommen. Ich nehme an, dass er durch die Kritik der letzten Wochen schon gekränkt ist und daher nicht mehr für Deutschland spielen möchte. Die ganzen politischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge in den Tweets stammen mit Sicherheit nicht von ihm, sondern von Beratern und Anwälten, die noch andere Interessen verfolgen.
Zur Hymne: Wahrscheinlich ist es besser, wenn die Nationalspieler, wenn überhaupt nur leise und zaghaft mitsingen. Würden sie die Hymne mit einer Inbrunst wie Italiener oder diverse Südamerikaner mitsingen, würden Claudia Roth und Konsorten Sturm laufen, wie man es denn nur wagen kann ...
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Das ist sicherlich auch eine Sache des Alters. Mein Sohn trägt Deutschland-Trikots als das normalste der Welt, ich würde dagegen nie auf die Idee kommen, selbst nach einem gewonnen WM-Finale nicht.
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Zur Hymne: Wahrscheinlich ist es besser, wenn die Nationalspieler, wenn überhaupt nur leise und zaghaft mitsingen. Würden sie die Hymne mit einer Inbrunst wie Italiener oder diverse Südamerikaner mitsingen, würden Claudia Roth und Konsorten Sturm laufen, wie man es denn nur wagen kann ...Für Claudio Roth sind wir immer noch das Juden mordende Volk das keinen Nationalstolz haben darf, weil an all unseren Händen Blut klebt. Ich finde man sollte sein tun und lassen nicht nach einer Politikerin einer realitätsfernen Bevormundungspartei richten. Aber du hast schon recht, würden unsere Spieler mit stolz die Farben unseres Landes präsentieren würde schnell eine Nationalismusdebatte ausbrechen und das finde ich schon sehr bedenklich.
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