Congstar Freundschaftswerbung

Presse DSC Arminia - Hannover 95 +1


  • Congstar Freundschaftswerbung

    Da der Sat 1 Teletext beim letzten mal 6 der 9 spiele tendenziell richtig vorausgesagt hat auch hier wieder die Tipps:


    Dortmund-Cottbus 3:1
    Stuttgart-Wolfsburg 3:1
    Schalke-Bayern 2:3
    Gladbach-Bremen 1:1
    Bielefeld-Hannover 2:1
    Hamburg-Rostock 2:0
    1860-Bochum 2:1
    Nürnberg-Leverkusen 1:2
    Hertha-Lautern 3:1



    Sie sind also gegen uns. :wall:

  • Zitat

    Original von Jumboletto


    Sie sind also gegen uns. :wall: [/SIZE]


    Die dürfen nicht anders tippen, damit Breitners unsäglicher Ran-Tipp Wahrheit wird. Wahscheinlich hat er selbst den SAT 1 Teletipp gemacht.


    Wer dem SAT 1 Teletexttipp glaubt, ist selbst Schuld. Da hat selbst die Bäckerblume mehr Sachverstand...



    :arminia: :arminia: :arminia:

    :arminia: RIESE IST EIN GANZ GROßER :arminia:

  • Zitat

    Original von Jumboletto
    Da der Sat 1 Teletext beim letzten mal 6 der 9 spiele tendenziell richtig vorausgesagt hat auch hier wieder die Tipps


    Mal ehrlich: Diese Tips sind diesmal (mit Ausnahme des Spiels Schalke gegen Bayern) wirklich ziemlich langweilig. Ich schätze, daß insgesamt durchaus einige viel interessantere Ergebnisse zustande kommen werden. Höhere Siege, mehr Tore und so weiter. Für einen letzten Spieltag, an dem es noch für mehrere Teams um etwas geht, rechne ich nicht mit solchen Standard-Ergebnissen...


    Ciao, Toto

    Zweite Liga, wir kommen!


    "Vielleicht wäre das Spiel anders ausgegangen,
    wenn wir vorne ein Tor geschossen hätten."
    [Manuel Neuer nach dem 0:0 der U-21 gegen Spanien]


    "Wenn man sich mit dem Ball bewegt, ist das das eine,
    wenn man sich ohne Ball bewegt, ist das das andere."
    [Jürgen Klinsmann, zum damaligen Zeitpunkt Bundestrainer]

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  • die sport bild sagt....


    dsc-h 96 1:0
    bayer-club 2:2

  • Der nächste Skandal
    Bielefeld-Gegner blau beim Training 


    Letzten Samstag schoss Jiri Stajner (26) Hannover zum Klassenerhalt. Tor zum 2:2-Ausgleich gegen Gladbach in der Nachspielzeit. Der Tscheche als Retter gefeiert. Seine private Rettungs-Party dauerte offensichtlich ein bisschen länger...


    Gestern 10 Uhr Training. Stajner kommt – 30 Minuten zu spät. Und nur, weil der Team-Manager ihn telefonisch geweckt hatte. „Hab' verschlafen“, murmelt der Stürmer.


    Warum, sehen die Fans – und riechen die Kollegen. Stajner hat eine Fahne, wirkt verkatert. Er hat Probleme, überhaupt den Ball zu treffen, stolpert mit hochrotem Kopf über den Rasen.


    Als er seinem Sturm-Kollegen Fredi Bobic eine Chance kaputt macht, motzt der Nationalspieler: „Geh weiter saufen!“ Und flucht: „Scheiß Alkohol!“


    Stajner blau beim Training? Bobic: „Hat doch jeder gesehen, was los ist.“ Trainer Rangnick nahm’s locker: „Ich muss erst mal riechen...“ Später kündigte er eine Geldstrafe an.


    In der Tat ein Skandal! Denn Hannover spielt morgen in Bielefeld. Und die kämpfen schließlich noch gegen den Abstieg... lb./ruh.


    http://www.bild.t-online.de/

  • Noch ein Skandal!


    In China ist ein Sack Reis umgefallen!


    Unbestätigten Gerüchten zufolge wurde der Dünger für das Reisfeld von Bayer produziert. Der Sack hingegen in Hannover.


    Namhafte Firmenvertreter von Bayer haben bereits eine Untersuchungskommission der Vereinten Nationen gefordert. Es ist von Sabotage die Rede.


    Ciao, Toto

    Zweite Liga, wir kommen!


    "Vielleicht wäre das Spiel anders ausgegangen,
    wenn wir vorne ein Tor geschossen hätten."
    [Manuel Neuer nach dem 0:0 der U-21 gegen Spanien]


    "Wenn man sich mit dem Ball bewegt, ist das das eine,
    wenn man sich ohne Ball bewegt, ist das das andere."
    [Jürgen Klinsmann, zum damaligen Zeitpunkt Bundestrainer]

  • [URL=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,250240,00.html ]SPIEGEL ONLINE - 25. Mai 2003, 11:32[/URL]



    Bye-bye, Bielefeld

    Erst schlapp, dann tot


    Von Jens Kirschneck, Bielefeld


    Kein Aufbäumen, kein Dagegenhalten. Fast teilnahmslos ergaben sich die Bielefelder in ihr Schicksal. Die Heimniederlage gegen Hannover besiegelte den sechsten Bundesliga-Abstieg der Arminia. Doch dass die Ostwestfalen die direkte Rückkehr ins Fußball-Oberhaus schaffen, ist sehr unwahrscheinlich.


    So viele müßige Gedanken am Ende. Wie bei einstmals Liebenden, die sich nach dem Zerbrechen einer Beziehung fragen, wann sich die Unsicherheit einschlich und die Dinge in die falsche Richtung zu laufen begannen. "Unser schlimmstes Spiel war das in Nürnberg", sinnierte der Bielefelder Trainer Benno Möhlmann am Samstag, "danach hatte ich plötzlich ein richtig schlechtes Gefühl."


    Nach dem 0:0 in der besagten Partie am 29. Spieltag hatte Möhlmanns Elf 35 Punkte auf dem Konto und schien noch kurz davor, sich für ein zweites Jahr im Oberhaus zu qualifizieren. Fünf Wochen später ist es gerade mal ein Zähler mehr und Arminia Bielefeld muss zum sechsten Mal in seiner Clubgeschichte den Gang in die Zweitklassigkeit antreten.


    Das finale 0:1 (0:1) gegen den schon geretteten Mitaufsteiger aus Hannover verdeutlichte noch einmal die Schwächen der Bielefelder, die letztlich für das Verfehlen des Saisonziels verantwortlich waren: ein Mangel an Kreativität und technischer Versiertheit im Spielaufbau, den der Neuling über die ganze Saison nur ausgleichen konnte, indem er permanent physisch ans Limit ging. Am Schluss war der Akku leer, Torchancen im engeren Sinne konnte sich Arminia gegen die befreit aufspielenden Hannoveraner nicht mehr erarbeiten. "Ich kann nicht weinen, weil ich keinen Tropfen Wasser mehr in mir habe", sagte Kapitän Bastian Reinhardt, als alles vorbei war.


    "Nicht mehr die Kraft, um erfolgreich zu sein"


    Auch sonst nahmen die Spieler den Abstieg gefasst auf, so als hätte sie ein folgerichtiges und gerechtes Schicksal ereilt. "Ich will uns den Willen nicht absprechen", resümierte der gewöhnlich selbstbewusstere Ansgar Brinkmann, "aber fußballerisch waren wir letztlich zu schwach." Niemand, der die 90 Minuten gegen Hannover gesehen hatte, wollte da widersprechen, gleichwohl hatte es während der Saison lange so ausgesehen, als könnten die Ostwestfalen mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln die Klasse halten.


    Über viele Monate hatten sie sich in gesicherten Tabellenregionen aufgehalten und außerdem mit dem Pfund wuchern können, in den letzten Spielen auf sämtliche Konkurrenten im Abstiegskampf zu treffen. Doch eben diese Konstellation erwies sich schließlich als Bumerang - als es drauf ankam, hatte die Mannschaft "nicht mehr die Kraft, um erfolgreich zu sein", musste Möhlmann feststellen.


    Nicht einmal die Konstellation am Tabellenende, mit der von zahlreichen medialen Nebengeräuschen begleiteten Schlusspartie zwischen Nürnberg und Leverkusen, vermochte da noch Energie freizusetzen. Dass Arminias Torwart Mathias Hain unter der Woche versucht hatte, die bereits abgestiegenen Franken mit Manipulationsvorwürfen unter Druck zu setzen, lief so ins Leere - weil die Bielefelder nicht mehr in der Lage waren, sich selbst zu helfen, hätte ihnen auch die Unterstützung Dritter nichts mehr gebracht.


    Ob der selbst ernannte Rekordaufsteiger so bald ein siebtes Mal in die Bundesliga zurückkehren wird, erscheint zweifelhaft. Zwar haben die Bielefelder in der Vergangenheit erstaunliche Comeback-Qualitäten bewiesen, doch angesichts der aktuellen Krisenstimmung im Profifußball steht der in der vergangenen Jahren mühsam sanierte Verein vor einer ungewissen Zukunft.


    "Ich habe oft genug gesagt, dass Arminia noch mindestens ein Jahr in der ersten Liga gebraucht hätte", haderte Geschäftsführer Roland Kentsch, der wie die anderen Absteiger Mühe haben wird, für die neue Spielzeit einen ausgeglichenen Etat auf die Beine zu stellen. Das Budget von bisher 22 Millionen Euro wird sich eine Klasse tiefer halbieren, was besondere Maßnahmen erfordert: Die Rede ist von Bankbürgschaften, einer Veräußerung des Namensrechtes am Stadion "Alm" und, natürlich, Spielertransfers.
    Der Ausverkauf droht


    Kandidaten, um Geld in die leeren Kassen zu spülen, sind Leistungsträger wie Bastian Reinhardt, Rüdiger Kauf oder Christoph Dabrowski. Deren Verträge sollen allerdings mit Ausstiegsklauseln versehen sein, die es ihnen erlauben, im Abstiegsfall für Ablösesummen von unter einer halben Million Euro den Club zu verlassen. Also doch keine nennenswerten Einnahmen?


    Da überdies die beiden erfolgreichsten Angreifer wechseln - Artur Wichniarek (12 Saisontore) zu Hertha BSC und Mamadou Diabang (10) nach Bochum -, scheint ein umfassender personeller Umbruch unvermeidlich. Ein Umbruch, der nach Lage der Dinge von Möhlmann bewerkstelligt werden wird. Was Wunsch und Wirklichkeit angeht, ist der Fußballcoach aber allemal Realist: "Den sofortigen Wiederaufstieg werde ich nur mit einer entsprechenden Mannschaft als Ziel ausgeben. Sollten wir in der nächsten Saison vorwiegend mit 18-Jährigen antreten, dauert es halt drei bis fünf Jahre länger."


    Arminia Bielefeld - Hannover 96 0:1 (0:0)
    0:1 Casey (85.)
    Bielefeld: Hain - Bogusz, Reinhardt, Hansen - Rauw (84. Bogdanovic), Dammeier - Brinkmann, Cha, Heinz (75. Porcello) - Vata (46. Diabang), Wichniarek
    Hannover: Tremmel (85. Sievers) - Cherundolo, Zuraw (74. Linke), Vinicius - Stendel, Lala, Jaime, de Guzman - Kaufman (74. Casey), Stajner, Idrissou
    Schiedsrichter: Steinborn (Sinzig)
    Zuschauer: 26.601 (ausverkauft)
    Gelbe Karten: Bogusz (4), Brinkmann (2) / Jaime (5/2)




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