EM 2021 (11. Juni - 11. Juli)

  • Diese 3. Spieltage sind einfach immer grenzwertig. Italien mit B Elf gewinnt zwar, wäre denen im Zweifel aber wohl egal gewesen, wenn Wales noch einen macht. Selbst Platz 2 wäre für die Achtelfinalkreuzung nicht schlimm. Es wäre so oder so ein machbarer Gruppenzweiter aus B oder C gekommen.

    Das ist der Grund, warum ich dafür bin, nach der Vorrunde neu zu losen, also die Gruppen-1. in einen
    Topf, ebenso die 2. und 3. Danach erst mal die 4 Dritten einem 1. zulosen, und dann zwei 2. Anschließend
    die restlichen Gruppen-Zweiten untereinander zulosen.
    So könnte ein Szenario des "sich-aussuchens" eines möglicherweise einfacheren Weges vermieden
    werden. Mich stört schon seit langem, daß der komplette Turnierbaum bereits vorher festgelegt ist.
    In Europapokal-Wettbewerben geht das doch auch, warum nicht bei EM und WM?
    Die Spielorte kann man ja vorher bestimmen, das macht ja nix.

    Wir Hessen sind schon arme Schweine : Umzingelt von lauter Deutschen und kein freier Zugang zum Meer! (Matthias Beltz)

  • In Europapokal-Wettbewerben geht das doch auch, warum nicht bei EM und WM?


    Weil dann die Abstände zwischen den Spielen der einzelnen Mannschaften zu unterschiedlich ausfallen könnten.
    Bei der einen Mannschaft ist das letzte Gruppenspiel 9 Tage her, bei der anderen 3 Tage.
    Mit dem vorher festgelegten Turnierbaum wird gewährleistet, dass die Abstände immer etwa gleich sind.
    Zudem dürften die Reise-Planungen der Mannschaften und der Fans so auch einfacher sein.

  • Die UEFA hat ernsthaft kurze Zeit gegen den DFB ermittelt - wegen Neuers Kapitänsbinde, angeblich ein politisches Zeichen, was ja verboten ist.
    Nach öffentlichem Aufschrei wurde nun zurückgerudert und angeblich sei doch alles in Ordnung.
    Macht mich ehrlich gesagt auch als „Nicht-Betroffener“ ziemlich wütend. Gerade im Fußball sind solche Zeichen so verdammt wichtig…


    es war und ist in erster Linie aber ein politisches oder gar ideologisches Statement.


    So etwas sollte generell nicht mit dem Sport verknüpft werden. Als Privatpersonen können die Spieler natürlich gerne ihre Meinung öffentlich machen.
    Aber nicht im Trikot der Nationalmannschaft oder auch auf Clubebene.


    Was wäre denn wenn er ein anderes politisches Statement abgeben würde, was aber Deinen Geschmack nicht trifft?
    Früher sagte man Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Gewisse Dinge müssen voneinander getrennt werden.

    §16a Grundgesetz:

    (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

    (2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist.

  • Die Uefa und Fifa sind sich doch aber auch nicht zu schade medienwirksam solche Dinge wie "say no to racism" etc in leben zu rufen... Das ist doch dann auch politisch


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    Und ich glaub an die Meisterschaft
    Dass eines Tages einer der Söhne von uns Arminia zum Meister macht

  • die Aussage selber finde ich noch ok und absolut richtig. Aber diese dösige hinknien ist für mich einen Touch to much.


    Deswegen sollte es beim Sport auch nur um Sport gehen, dann erübrigt sich solch eine Diskussion
    Vor allem herrscht da ja Gruppenzwang. Wenn jemand meine Ansicht vertritt, muss er ja Angst haben geteert und gefedert zu werden, weil er nicht kniet.

    §16a Grundgesetz:

    (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

    (2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist.

  • die Aussage selber finde ich noch ok und absolut richtig. Aber diese dösige hinknien ist für mich einen Touch to much.


    Deswegen sollte es beim Sport auch nur um Sport gehen, dann erübrigt sich solch eine Diskussion
    Vor allem herrscht da ja Gruppenzwang. Wenn jemand meine Ansicht vertritt, muss er ja Angst haben geteert und gefedert zu werden, weil er nicht kniet.


    Ich finde auch, Sportler sollten sich raus halten und am besten auch schön ignorieren, dass da für die WM derzeit Menschen sterben, unter unwürdigsten Bedingungen. Wie Kalle Rummenigge schon sagte:" Die haben halt andere Bräuche als wir." Zudem sollte man einfach weiter Affenlaute gegen Mbappe einfach "aufs Schärfste verurteilen", aber die Sportler sollen einfach weiter ihr Spiel machen.
    Es ist einfach lächerlich, wie die Uefa hier versucht Einfluss auf das zu nehmen,was ihgrer Meinung nach noch zulässig ist, während sie auf der anderen Seite Werte mit Füßen tritt.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Sport ist und war schon immer politisch und wird auch immer politisch sein. Vor allem Autoritäre Regime haben den Sport schon immer gerne für sich genutzt.


    Die UEFA sagt sie stehe für Gleichheit und Menschen Rechte. Dann müsste Sie im Grund auch alle Aktionen zulassen und unterstützen die sich für die Gleichheit und Rechte aller Menschen einsetzt.


    Macht sie aber natürlich nicht. Weil man möchte Autoritären und Menschenverachtenden Regimen ja nicht gegen das Knie treten....

    Robert Enke *24.08.77 - †10.11.09 Ruhe in Frieden.Ich werde dich nie vergessen.


    Für immer Arminia.Bis in den Tod und darüber hinaus :arminia:

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  • Das Niederknien ist ein Protest gegen Rassismus und hat m.E. nichts mit einem ideologischen
    Statement zu tun. Ich denke, da herrscht weitestgehend Konsens darüber, daß Rassismus Scheiße
    ist, und so kann man , außer ein paar Idioten, auch niemandem wirklich wehtun. Es geht ja nicht darum,
    daß jeder auf dem Platz seine politische Meinung kundtut, da gebe ich Dir recht, das gehört da nicht
    hin. Daß die Spieler aber die EM oder andere Veranstaltungen als Plattform nutzen, so lange dieser Rassismus-
    Schwachsinn nicht aus der Welt geschafft ist, halte ich für legitim.

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  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Da werden die Dänen gerade mächtig benachteiligt. Taktisches Foul durch Trikothalten der Russen, hätte zu Gelb/Rot führen müssen. Minuten später bekommen die Dänen einen Elfer gegen sich gepfiffen, der niemals einer war. Sehr bitter! Sie bekommen die Führung hoffentlich über die Zeit!

  • Belgien führt nun endlich im 2. Versuch. Sieht gut aus jetzt für DK.


    3:1

  • Dass Politik nichts im Stadion zu suchen hat, kommt halt immer nur aus der einen, gleichen Ecke. Ob man sich da dazu stellen will, muss mal halt für sich selbst entscheiden...


    Im Übrigen finde ich es keineswegs politisch, mit solch kleinen Gesten wie einer regenbogenfarbenen Kapitänsbinde oder einem 3-sekündigen Kniefall Gesten auszusenden, die sich gegen die Ausgrenzung bestimmter Menschen richtet. Ich finde es aber auch genau so ok, es nicht zu tun, so lange man sich entsprechend verhält und kein Rassist, Homohasser ("Phopie" ist in diesem Zusammenhang begrifflich blanker Hohn. Niemand dieser Arschlöcher hat "Angst" vor Schwulen und Lesben) oder sonst etwas ist.


    Dass es zum Teil noch nötig ist, diese Dinge zu machen sieht man einfach an den Reaktionen. So lange sich Leute daran stören, weiß man, dass es die richtigen Empfänger hat. Und Gerade in diesem Thema halte ich das auch für wichtig.


    "Das falsche politische Signal" kann es natürlich auch geben. In alle Richtungen. Niemand hat den Sport zu nutzen und Bedingungsloses Grundeinkommen, Steuersenkungen, eine Lösung im Nahostkonflikt oder was auch immer öffentlich zu fordern. Aber das Zeichen "Ihr gehört ALLE zu uns und wir denken an euch", finde ich nicht verwerflich.


    Im Übrigen finde ich, bei aller berechtigten Kritik an der UEFA die Lösung für diese EM und das anstehende Spiel in München recht vernünftig, was Maß und Mitte angeht. Kniefall, Regenbogenbinde, etc. wird geduldet, dafür soll auf höchst plakatives Ausleuchten des Stadions verzichtet werden. Kann ich mit leben.


    Zum Sportlichen: Geil für Dänemark. Freut mich richtig, nicht zur wegen Eriksen, sondern weil ich dort auch schon seit Jahren in den Urlaub hin fahre :)

    Deutscher Sportclub Allez! Du wirst nie untergehen. Scheißegal was passiert, wir sind immer bei dir!

  • Ich finde es auch vollkommen legitim, die Beleuchtung nicht zuzulassen, da - abgesehen vom Pride Month - definitiv auf eine POLITISCHE Entscheidung der Ungarn angespielt wird, die an dem Tag Spiel haben. Da ist irgendwo die Grenze.
    Die Idee, dass stattdessen aber andere Vereine ihre Stadien beleuchten könnten, finde ich wiederum gut, die machen es dann ja nur für den Pride Month ;)

    Bälle sind zum Drantreten da

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  • Und wie funktioniert das auf unserer Alm? Da bin es jetzt aber mal gespannt wie dann die bunten Teelichter auf dem Tresen des Fanshops bei Dunkelheit wirken. Die sind ja eh da zu Inventur machen. :lol:

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Ich finde es auch vollkommen legitim, die Beleuchtung nicht zuzulassen, da - abgesehen vom Pride Month - definitiv auf eine POLITISCHE Entscheidung der Ungarn angespielt wird, die an dem Tag Spiel haben. Da ist irgendwo die Grenze.
    Die Idee, dass stattdessen aber andere Vereine ihre Stadien beleuchten könnten, finde ich wiederum gut, die machen es dann ja nur für den Pride Month ;)

    Ja es wird auf eine politische Entscheidung angespielt, welche aber nichts mit Menschenrechten, Würde oder Respekt zu tun hat. Weswegen es auch kein politisches Statement wäre die AllianzArena in Regenbogenfarben zu beleuchten, sondern schlichtweg ein Zeichen der Solidarität und des Respekts. Wie Eventfan schon gesagt hat, "Politik hat auf dem Feld nichts zu suchen" kommt nur von einer Seite... Ich verstehe dieses Gelaber generell nicht. Natürlich hat Sport und v.a. Fussball immer was mit der gesamten Gesellschaft und somit auch mit Politik zu tun. Wer dann kein Fussball gucken kann, weil er*sie dann vor Augen geführt bekommt dass er*sie ein Arschloch ist, soll halt den TV ausmachen. Oh, da ist ein Land in welchen queere Personen in Angst und mit Restriktionen leben müssen, nur weil sie lieben wen sie lieben? Ach und der Präsident besetzt einfach das gesamte Stadion obwohl ein Virus in der Welt fröhlich rummutiert und schon mehrere Millionen verstorben sind, nur um zu zeigen was für ein geiler Typ er ist... ja aber hat ja nichts mit Politik zu tun, die wollen ja nur kicken und wir wollen es alle sehen...

  • Die ganze Dramatik um Erikson ausgeblendet. Gegen Finnland das deutlich bessere Team und gleichwertig mit Belgien.
    Dementsprechend ist das weiterkommen Dänemarks sportlich absolut verdient.

    Robert Enke *24.08.77 - †10.11.09 Ruhe in Frieden.Ich werde dich nie vergessen.


    Für immer Arminia.Bis in den Tod und darüber hinaus :arminia:

  • Die ganze Dramatik um Erikson ausgeblendet. Gegen Finnland das deutlich bessere Team und gleichwertig mit Belgien.
    Dementsprechend ist das weiterkommen Dänemarks sportlich absolut verdient.


    Jepp. Das kommt noch dazu. Das Finnland-Spiel ist aufgrund von Chancenwucher und der Schocksituation verloren worden und gegen Belgien haben sie sich auch noch am besten verkauft. Dänemark war dann doch sehr deutlich die zweitbeste Mannschaft in der Gruppe.

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