...in Bielefeld gibt es ca. 350 Fälle; das sind etwa 0,1% der Bevölkerung. Die Mortalität beträgt hier bisher ca. 0,5%, d.h. in Bielefeld sind bisher etwa 0,0005% der Menschen mit dem Coronavirus gestorben...aber es ist natürlich einfach sich auf den moralisch einwandfreien Standpunkt zu stellen, dass die Gesundheit nun mal das oberste Gebot ist und dem alles andere unterzuordnen ist. Dieser Standpunkt ist erstmal relativ schwer angreifbar und daher zur Zeit auch so beliebt und verbreitet. Wenn dann nach der Krise viele keinen Job mehr haben, ihr Häuschen deswegen den Bach runter geht, das Auto erstmal verkauft werden muss, der Urlaub nicht mehr zu bezahlen ist, das Lieblingsrestaurant geschlossen ist, der Lieblingsverein nicht mehr existiert...dann werden viele ein böses Erwachen erleben.
Corona-Virus
- Arminius1905
- Geschlossen
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Ganz aktuell aus dem Liveblog der Tagesschau, es hatte ja in den letzten zwei Tagen bereits erste Mutmaßungen gegeben:
ZitatGenesene Sportler mit Lungenschäden
11:12 Uhr
Der Leiter der Notfallaufnahme in Innsbruck, Frank Hartig, konnte bei Tauchern schwere Lungenschäden durch Covid-19 nachweisen. Obwohl die Sportler ihre Erkrankung in häuslicher Quarantäne auskurieren konnten, seien sie nun wahrscheinlich lebenslange Pantienten, sagte der Mediziner der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Sie könnten ihren Sport vorerst nicht wieder ausüben.
Hartig empfiehlt, dass sich jeder nach überstandener Erkrankung mit Covid-19 einer Tauglichkeitsuntersuchung unterziehen solle.
Vielleicht sollten wir in den nächsten Tagen und Wochen auch den ein oder anderen Fußballer opfern, damit wir weiterhin unseren Spaß haben? Das sollte es doch wert sein, die meisten von diesen Einbeinigen oder Halbblinden stehen doch sowieso die ganze Zeit unnütz auf dem Platz herum.
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Es bringt ja nun auch nichts, die Zahlen aus BI für eine Beispielrechnung zu benutzen, die glücklicherweise recht positiv sind. Wenn die Spiele wieder losgehen, dann tingeln 36 Teams kreuz und quer durch die Republik, da wird sich das verteilen und möglicherweise durch den Ort mit den schlimmsten Zahlen wieder exponentiell befeuert. Wenn überhaupt, dann kann man nur vom deutschlandweiten Schnitt ausgehen.
Ich möchte an dieser Stelle nochmal ganz klar sagen, dass ich keineswegs gegen Geisterspiele bin. Grundvoraussetzung dafür muss eine absolute Quarantäne aller beteiligten für den Rest der Saison sein. Deshalb nochmal die Idee, die ganze Nummer mit einem flexiblen Spielsystem in möglichst kurzer Zeit an möglichst wenigen Orten durchzuziehen.
Ich hoffe inständig, dass die bisher bekannten Vorschläge in der Form krachend abgeschmettert werden. Es geht hier um den Schutz eines Landes und um Vorbildfunktion gegenüber einer Gesellschaft. Wenn die einzige Lösung lautet, dass dich Vereine zurücknehmen sollen und nicht über neue Fälle berichtet wird, dann gute Nacht!
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Ganz aktuell aus dem Liveblog der Tagesschau, es hatte ja in den letzten zwei Tagen bereits erste Mutmaßungen gegeben:
Vielleicht sollten wir in den nächsten Tagen und Wochen auch den ein oder anderen Fußballer opfern, damit wir weiterhin unseren Spaß haben? Das sollte es doch wert sein, die meisten von diesen Einbeinigen oder Halbblinden stehen doch sowieso die ganze Zeit unnütz auf dem Platz herum.
Wenn man dann irgendwann außer den Toten auch die Langzeit-Geschädigten mit einrechnet, wird die Quote der Corona-Opfer wohl nicht mehr so gering ausfallen. Aber auch dann werden sich einige das sicherlich trotzdem noch schönrechnen...
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Ob irgendjemand aus persönlichen Gründen Arminia den Rücken kehrt, ist dem Club komplett egal und mir ehrlich gesagt auch. Arminia hat seit 1905 zwei Weltkriege, mehrere Weltwirtschaftskrisen, persönliche Krisen (Buli-Skandal, Kentsch) und auch Pandemien überstanden. Folglich wird auch diese Krise Arminia nicht dahinraffen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es immer wieder Zeiten gab, in denen alles wichtiger war als Fußball und in denen die Entscheidung zu spielen, angesichts der Umstände mehr als fragwürdig waren. Wie konnte man sonst Fußball in den Nachkriegszeiten rechtfertigen, wo Deutschland in Schutt und Asche lag. Fußball hat eben irgendwie eine hohe gesellschaftliche Relevanz, weswegen er sich allen Krisen zum Trotz immer und immer wieder aufgerappelt hat. Und solange man mit menschlicher Vernunft an diese Sache herangeht und eine allen Beteiligten vermittelbare Lösung präsentiert, spricht nichts gegen eine Fortsetzung. Und bei Arminias 200. Geburtstag wird man auch auf die Corona Zeit zurückschauen und sie einreihen in die Krisen dieser Welt. Und ob damals jemand diesen Weg mitgegangen ist oder nicht, interessiert spätestens dann auch niemanden mehr. Ich jedenfalls bin bereit meinen Beitrag dafür zu leisten, dass es Arminia auch nächstes Jahr noch gibt und sei es nur durch Verzicht auf die Rückzahlung oder eine Shopping Tour im Fanshop.
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Ich möchte an dieser Stelle nochmal ganz klar sagen, dass ich keineswegs gegen Geisterspiele bin. Grundvoraussetzung dafür muss eine absolute Quarantäne aller beteiligten für den Rest der Saison sein. Deshalb nochmal die Idee, die ganze Nummer mit einem flexiblen Spielsystem in möglichst kurzer Zeit an möglichst wenigen Orten durchzuziehen.
Ich hoffe inständig, dass die bisher bekannten Vorschläge in der Form krachend abgeschmettert werden. Es geht hier um den Schutz eines Landes und um Vorbildfunktion gegenüber einer Gesellschaft. Wenn die einzige Lösung lautet, dass dich Vereine zurücknehmen sollen und nicht über neue Fälle berichtet wird, dann gute Nacht!
Mir erschließt sich auch nicht mal im Ansatz, warum man das mit der Abschottung der Mannschaften nicht mal andenkt. Das wäre doch eine absolut naheliegende Lösung. Aber scheinbar kann man das den Spielern nicht zumuten.
Wenn es dann einen positiven Fall gibt, soll nur dieser eine Spieler in Quarantäne geschickt werden. Das widerspricht doch nun wirklich eklatant dem Versuch diese Seuche einzudämmen. -
... Und solange man mit menschlicher Vernunft an diese Sache herangeht und eine allen Beteiligten vermittelbare Lösung präsentiert, spricht nichts gegen eine Fortsetzung. ...
Das ist genau das, was wir uns hier Alle wünschen, ... eine vernünftige Herangehensweise mit einer vermittelbaren Lösung!
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...in Bielefeld gibt es ca. 350 Fälle; das sind etwa 0,1% der Bevölkerung. Die Mortalität beträgt hier bisher ca. 0,5%, d.h. in Bielefeld sind bisher etwa 0,0005% der Menschen mit dem Coronavirus gestorben...aber es ist natürlich einfach sich auf den moralisch einwandfreien Standpunkt zu stellen, dass die Gesundheit nun mal das oberste Gebot ist und dem alles andere unterzuordnen ist. Dieser Standpunkt ist erstmal relativ schwer angreifbar und daher zur Zeit auch so beliebt und verbreitet. Wenn dann nach der Krise viele keinen Job mehr haben, ihr Häuschen deswegen den Bach runter geht, das Auto erstmal verkauft werden muss, der Urlaub nicht mehr zu bezahlen ist, das Lieblingsrestaurant geschlossen ist, der Lieblingsverein nicht mehr existiert...dann werden viele ein böses Erwachen erleben.
Ich denke, die wenigsten wollen, dass unser normales Leben auf viele Monate hinaus runtergefahren wird. Die Allermeisten werden sich dessen Folgen bewusst sein.
Es gibt aber viele, die die jetzigen Lockerungen einschließlich Fußball für verfrüht halten und einen Bumerang-Effekt befürchten.
Das Kunststück, welches Politiker und Fachleute hinbekommen müssen, ist es, den richtigen Mittelweg zu finden. Und darum wird sie keiner beneiden. -
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Ganz aktuell aus dem Liveblog der Tagesschau, es hatte ja in den letzten zwei Tagen bereits erste Mutmaßungen gegeben:
Vielleicht sollten wir in den nächsten Tagen und Wochen auch den ein oder anderen Fußballer opfern, damit wir weiterhin unseren Spaß haben? Das sollte es doch wert sein, die meisten von diesen Einbeinigen oder Halbblinden stehen doch sowieso die ganze Zeit unnütz auf dem Platz herum.
Steht da etwas dazu, wie die Krankheit bei diesen Menschen ablief? Sprich etwaige Vorschädigungen der Lunge im Vorfeld bekannt waren und ob sie beatmet werden mussten und wie? Und wenn ja, steht da etwas davon, wie zwischen Lungenschäden durch die Beatmung und CoViD-19 unterschieden worden ist? Meines Wissens atmet der Mensch ein, indem durch die Bewegung des Ventilationsapparates "aktiv" Luft in die Lunge gesogen wird. Dagegen wird bei der Beatmung bei unbewegtem Ventilationsapparat Luft in die Lunge gepresst. Dadurch entsteht ein Überdruck, der die Lungenbläschen per se schon schädigt. Langzeitschäden an der Lunge können also auch bei Menschen auftreten, die als Folge eines Unfalls oder einer anderen (entzündlichen) Erkrankung der Atemwege beatmet werden müssen.
Ich weiß, man kann argumentieren, dass diese Menschen ohne CoViD-19 vielleicht gar nicht hätten beatmet werden müssen und die Lungenschäden daher in jedem Fall CoViD-19 zugeordnet werden können. Aber das wäre dann in meinen Augen wieder eine Überdramatisierung gegenüber anderen Erkrankungen (oder Unfällen etc.), bei denen ebenfalls eine Beatmung notwendig ist, und deren Schwere nicht durch solche Meldungen besonders hervorgehoben wird. -
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Steht da etwas dazu, wie die Krankheit bei diesen Menschen ablief? ...Im Text doch „... in häuslicher Quarantäne auskurieren konnten“.
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Habe mich heute ziemlich über Seifert gewundert. Normalerweise lässt er ja keine Gelegenheit aus, rüberzubringen, wie tief er im Ar... ääh wie partnerschaftlich vernetzt er in der Politik ist und dass man gemeinsam an den Themen arbeite. Heute war das mehr eine Distanzierung, denn er hat mehrfach betont, dass die Politik entscheidet und die DFL das Handeln nicht in der Hand habe. Klingt für mich, als wenn da jemand mächtig aufgelaufen ist. Aber da ist er natürlich Profi und geschickt genug, den Ball locker zur Politik rüberzuschieben.
Dasselbe hat er übrigens auch mir den Anliegen der Ultras und deren Androhung einer Torpedierung gemacht. Schön in die Verantwortung der Vereine geschoben. Guter Mann!
Kicker schreibt: Seiferts Demut spricht für die Furcht der Liga.
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Im Text doch „... in häuslicher Quarantäne auskurieren konnten“.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Dann scheinen sie zumindest nicht intensivpflichtig beatmet worden zu sein. Dann blieben noch Fragen zur Statistik, denn prinzipiell kann nahezu jede Atemwegserkrankung zu lungenschädigenden Sekundärinfektionen führen. Habe aber weder Informationen zu den verschiedenen Risiken und Wahrscheinlichkeiten bei unterschiedlichen Erkrankungen, noch die Muße da jetzt Zeit in die Suche danach zu investieren.
Aber generell finde ich es mittlerweile wie in meinem letzten Post geschrieben doch insgesamt etwas suspekt, dass ausgerechnet jetzt im Zusammenhang mit CoViD-19 immer wieder auf derartige Zusammenhänge hingewiesen wird, während dies im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen anscheinend keine mediale Relevanz hat. -
Hallo Zusammen.
Jetzt in dieser wirklich bescheidenen Zeit mein erster Eintrag in diesem Forum. Ich bin langjähriger Fan (oder wie man das auch bezeichnen soll) und natürlich auch Mitglied von Arminia Bielefeld und Leser dieses Forums. Habe einige Jahre in dieser wunderschönen Stadt gelebt und versuche aus dem Emsland so oft wie möglich zu den Heimspielen zu fahren.
In Sachen Aufstellung, Spielgestaltung usw. bin ich sicherlich nicht derjenige, der hier etwas dazu beitragen kann. Da habe ich absolut nicht die Kenntnisse wie der von Großteil hier.
Aber zu der aktuellen Situation aufgrund der Corona-Pandemie möchte ich nun doch etwas sagen, bzw. eine Diskussion (neu) anregen:
Ich glaube, dass in der jetzigen Situation die Meisterschaft auf keinen Fall zu Ende gespielt werden kann. Dazu heute ein interessanter Artikel bei ntv:
https://www.n-tv.de/sport/fuss…tert-article21735817.html
In der 3. Liga haben haben sich schon etliche Vereine zusammen getan und dafür plädiert, dass die Saison abgebrochen wird. Insbesondere natürlich die potenziellen Absteiger (unter anderem auch die Prxxxn, denen ich es den Abstieg wirklich endlich mal gönnen würde).
Auch wenn dieser Abbruchwunsch in den ersten zwei Bundesligen noch nicht der Fall ist (oder nicht explizit gesagt wird), würde ich behaupten, dass Vereine wie Paderborn, Bremen, Düsseldorf, Dresden usw. natürlich früher oder später auch auf die Idee kommen müssten, dass es nicht sinnvoll ist, jetzt noch einmal die TV-Gelder mitzunehmen, dann aber evtl. im nächsten (und ggf. den darauf folgenden) Jahren einer Liga tiefer zu spielen.
An deren Stelle (plump gesprochen) wäre ich nicht so böse, wenn ein Spieler Corona bekommt und die Saison abgebrochen werden müsste...
...aber unabhängig davon ist die Wahrscheinlichkeit sehr, sehr groß, dass in dem großen Tross von Spielern Coronafälle auftreten werden. Ich bin mir mittlerweile aber auch bei einem Abbruch der Saison ziemlich sicher, dass unsere Arminia aufsteigen würde. Dann wären 20 Mannschaften in der ersten Liga.
...und dann...
Jetzt zu meiner (oben angekündigten Diskussions-)Frage: ich kann es wirklich nicht einschätzen. Gäbe es in unserer Mannschaft (in unserer finanziellen Situation) weitere Verstärkungen? Wie sind die anderen Bundesligavereine finanziell aufgestellt? Welche Vereine wären mit uns die finanziell schwächsten Mannschaften? Wie sähe überhaupt das Transferkarussel in diesem Jahr aus?
Ich freue mich dazu etwas von fachkundiger Seite zu hören.
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...
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Dann scheinen sie zumindest nicht intensivpflichtig beatmet worden zu sein. ...Hier gibt es den ausführlichen Artikel:
https://www.sportschau.de/weit…schaeden-taucher-100.htmlWir wissen doch gar nichts über das Virus und mögliche Begleit- bzw. Folgeerscheinungen.
Irgendwo stand gestern auch geschrieben, dass die Infektionen wohl mehrheitlich über die Nase erfolgen. An anderer Stelle haben französische Mediziner herausgefunden, dass der Anteil von Rauchern bei CoViD-19 Infektionen bei gerade mal 5 % liegt. Hier gibt es jetzt Mutmaßungen, dass dieser Effekt vielleicht dem Nikotin zuzuschreiben ist. Eigentlich ein Widerspruch in sich: Grundsätzlich zählen Raucher zur Risikogruppe, da viele Inhaltsstoffe im Tabak die Atemwege belasten.
Im Sport argumentieren sie immer damit, dass es sich hier um junge und gesunde Menschen handelt. Welches Risiko will man denn eingehen, noch dazu wo Fußballer sicherlich auch als Ausdauersportler gelten.
@EwigArmine hatte ja weiter oben bereits etwas über eine Form von Demut und Furcht der Liga gesprochen. Andere Kommentatoren empfinden es als wohltuend, das DFL-Chef Seifert gestern wenigstens nicht mehr auf den sozialen Nutzen des Fussballs hingwiesen hat.
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Puh, also wenn DAS die Forderungen der Politik sind, dann wird es wirklich schwierig:
https://www.bild.de/sport/fuss…m-feld-70241782.bild.html
Das Thema Hotel-Quarantäne wurde hier ja auch schon häufiger diskutiert. Das könnte dann die Alternative zur Maseknpflicht während des Spiels werden. Naja, bislang nur ein Entwurf - offensichtlich entworfen von jemandem, der noch nie in seinem Leben Fußball gespielt hat. -
Dauerhafte Quarantäne = einzige Möglichkeit!
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Dauerhafte Quarantäne = einzige Möglichkeit!
Wir haben bei uns im Unternehmen seit über sechs Wochen einen strikten Hygiene- und Maßnahmenplan für gut 100 Mitarbeiter. Entzerrte Zeitmodelle, viele Home-Office Plätze, getrennte Umkleidemöglichkeiten mit ausreichend Abstand, Freistellung von Mitarbeitern mit deutlichen Vorerkrankungen, Schutzmasken bzw. -visiere wo Abstände nicht eingehalten werden können.
Natürlich liegt es aber an allen Mitarbeitern selber, wie sie sich außerhalb der Firma verhalten. Zu unserem Glück haben wir bisher keinen Fall zu verzeichnen.
Diese Regeln und Maßnahmen gibt es wohl mehrheitlich bei allen Unternehmen. Warum sollten diese nicht auch bei Sportarten angewendet werden?
Naja, bislang nur ein Entwurf - offensichtlich entworfen von jemandem, der noch nie in seinem Leben Fußball gespielt hat.
Noch nie Fußball gespielt? Dann repräsentieren diese Leute ja mehrheitlich den bundesdeutschen Fußball-Fan
Die Niederländer haben heute erst mal einen rausgehausen, alter Falter!
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Diese Regeln und Maßnahmen gibt es wohl mehrheitlich bei allen Unternehmen. Warum sollten diese nicht auch bei Sportarten angewendet werden?
Können und sollen sie ja. Sie sind aber aufgrund der häufigen Körperkontakte, die es hoffentlich in Deiner Firma nicht gibt, und aufgrund des nicht einhaltbaren Abstands nicht ausreichend.
Die Entscheidung in NL wäre für uns der absolute Supergau.
Mir ist mal aufgefallen, dass in allen großen europäischen Ligen (EN, FR, IT, ES) 20 Mannschaften spielen, nur in D nicht. Wäre doch auch nebenbei bemerkt, eine gute Möglichkeit, die Verhandlungen mit den TV Anstalten positiv zu beeinflussen. Würde aber bedeuten, dass die Herrschaften noch häufiger 2x pro Woche arbeiten müssten. Ich bin mir nicht sicher, ob das zumutbar wäre...
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Maskenspiele schließe ich mal aus. Quarantäneblöcke könnte ich mir vorstellen. Je 2 bis 2,5 Wochen mit je 4-5 Spielen ähnlich wie bei der WM. Ist zumindest denkbar und machbar. Alternativ halt die Variante mit permanenten Testungen. Beim Saisonabbruch wäre die Supergau Variante theoretisch denkbar. Ich habe diese aber von Anfang an ausgeschlossen, weil ich sicher bin, dass es diese nicht geben wird. Zweidrittel der Saison sind gespielt und man kann nicht so tun, als hätte es diese ganzen Spiele nicht gegeben. Also wird man die Tabelle so werten und notfalls aufstocken ohne Absteiger. Ausgeruht haben die Herren sich ja nun lange genug. Da wären ein paar Spiele mehr keine Zumutung.
Wenn man das aber zu Ende denkt, könnte ja auch die neue Saison gar nicht gestartet werden, weil es keinen Impfstoff gibt. Es bleibt also im Endeffekt nur die Möglichkeit mit den Geisterspielen. Ob's einem gefällt oder nicht.
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