Congstar Freundschaftswerbung

Corona-Virus

  • Als Donald Trump die Einreise aus Europa für 30 Tage gestoppt hat, was haben sie sich in Brüssel und Berlin aufgeregt, kann man doch nicht machen, Unverschämtheit...3 Tage später haben sie es nachgemacht.

  • 12. Tag heute, gestern Haare schneiden. Habe Glück, da meine Stirn mittlerweile sehr ausgeprägt ist. Ich rasiere seit langem einfach alles ab. Andere sehen in ein paar Wochen bestimmt lustig aus.
    Essen wird immer wichtiger. Wenn wir die Freunde in ein paar Wochen wiedersehen, werden wir sie erkennnen unter all den dicken, langhaarigen? ?(

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Selbst in der bisher einstimmigen Politik
    gibt es jetzt die ersten kritischen Stimmen:


    Die Corona-Krise dürfe nicht „zu einer Änderung aller Koordinaten in unserem Zusammenleben führen“, warnte der FDP-Vorsitzende. „Wir wollen keinen autoritären Staat, in dem eine Regierung ohne parlamentarische Kontrolle Freiheitseinschränkungen befehlen kann.“ Auch dürfe es keine weitgehende Abhängigkeit der Wirtschaft vom Staat geben, der seinerseits nur mit der Aufnahme von Schulden operiere.

  • Corona in allen Threads, so langsam muß ich mich richtig zusammen reißen bei diesem Thema.


    Frenchie erstmal weiterhin alles Gute und hoffentlich bist Du dann erstmal immun, wenn es nicht nur eine vorsorgliche Quarantäne war.


    Ansonsten habe ich immer noch das Gefühl wir wissen insgesamt zu wenig über diese Pandemie. Die Fallzahlen(im In- u. Ausland) müssten ja die Grundlage für die politischen Entscheidungen sein, sind aber ob ihrer Aktualität und Interpretierbarkeit zumindest für mich überhaupt nicht eindeutig.


    Meine Befürchtungen gehen jetzt aber auch in Richtung der enormen finanziellen Mittel, welche jetzt unter Zeitdruck in diesem Land verteilt werden sollen. Auch hier wird es bestimmt wieder zu Betrügereien kommen. Ich erinnere da nur an die jahrelange Sauererei mit diesen Cumex-Geschäften, die den Steuerzahler Milliarden Euro gekostet haben und alle Verantwortlichen haben lustig zugeschaut.


    Diese Nummer wird uns leider noch Jahrzehnte verfolgen und gerade bin ich deswegen reichlich emotionalisiert. Mache mal eine Pause.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Das WB konkretisiert in einem Artikel einen möglichen Gehaltsverzicht der Profis und Kurzarbeit auf der Geschäftsstelle. Diskutiert werden 20% Gehaltsverzicht und Prämienverzicht. Das Bündnis hatte sich wohl eingeschaltet. Sehr viele Firmen gehen in Kurzarbeit und die Profis kassieren weiter, während ihr Verein womöglich in finanzielle Schieflage gerät. Da besteht definitiv Handlungsbedarf. Auch die Profis müssen ein sichtbares Zeichen setzen.

    Meine Jahre der Leidenschaft
    Bundesligaaufstiege:
    1970,1978,1980,1996,1999,2002,2004,2020
    03.10.1970:Arminia-Bayern1:0;Braun
    10.03.1979:Bayern-Arminia 0:4
    Eilenfeld (2),Graul,Schröder
    06.11.1982: Dortmund-Arminia11:1
    13.02.2005:Arminia-Bayern 3:1;Porcello,Buckley(2)



    :arminia: [color=#0048ff]Wir sind Ostwestfalen-stur·hartnäckig·kämpferisch :arminia:

  • Thema Gehaltsabstriche :
    Immer mehr Vereine ziehen nach und das finde ich gut, etwas enttäuschend finde ich es, dass unsere Spieler bisher nicht dazu gehören, wenn selbst der KSC und der VfL Bochum das können, sollten die Arminen doch auch dazu in der Lage sein.
    Ich hatte schon mal gefragt, ob Jemand weiß, ob es seitens der Fanszene das Angebot gibt, für ältere Menschen oder Anderen der Risikogruppe Einkäufe zu erledigen, aber das scheint wohl niht der Fall zu sein. Bevor Ihr sagt, ich könnte ja damit anfangen, muss ich Euch sagen, dass ich aufgrund meiner Gesundheit selbst zur Risikogruppe gehöre, aber das Glück habe, von meiner Familie versorgt zu werden; nur das hat leider nicht Jeder...


    Warum ist es denn so wichtig, dass bzw. ob so etwas von der Fanszene aus organisiert wird oder nicht? Es gibt so viele Organisationen junger Menschen bzw. junge Menschen in Bielefeld. Wenn davon welche organisiert helfen wollen sollen sie das gerne tun, wenn Einzelne (aus diesen Organisationen) das wollen sollen sie es gerne tun, und wenn nicht dann eben nicht. Und da finde ich es auch egal, ob das vielleicht einfach im Stillen getan wird und man es einfach nur nicht weiß oder ob es nicht stattfindet.

  • Das WB konkretisiert in einem Artikel einen möglichen Gehaltsverzicht der Profis und Kurzarbeit auf der Geschäftsstelle. Diskutiert werden 20% Gehaltsverzicht und Prämienverzicht. Das Bündnis hatte sich wohl eingeschaltet. Sehr viele Firmen gehen in Kurzarbeit und die Profis kassieren weiter, während ihr Verein womöglich in finanzielle Schieflage gerät. Da besteht definitiv Handlungsbedarf. Auch die Profis müssen ein sichtbares Zeichen setzen.


    Sehe ich auch so, allerdings müsste man bei einem sichtbaren Zeichen auch wissen wie die Zusammensetzung der Gehälter überhaupt ist. 20% Verzicht und keine Prämien lesen lesen sich angesichts Kurzarbeit mit nur noch 60% vom Netto erstmal wenig. Wenn aber die Prämien der Profis schon z.B. 60% des Gesamteinkommens ausmachen, dann sieht das schon wieder ganz anders aus.


    Weiß aber von uns keiner und kann damit auch nicht wirklich beurteilt werden.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Das WB konkretisiert in einem Artikel einen möglichen Gehaltsverzicht der Profis und Kurzarbeit auf der Geschäftsstelle. Diskutiert werden 20% Gehaltsverzicht und Prämienverzicht. Das Bündnis hatte sich wohl eingeschaltet. Sehr viele Firmen gehen in Kurzarbeit und die Profis kassieren weiter, während ihr Verein womöglich in finanzielle Schieflage gerät. Da besteht definitiv Handlungsbedarf. Auch die Profis müssen ein sichtbares Zeichen setzen.

    Es hat ja niemand gesagt, dass das Thema nicht auf den Tisch kommt. Ich könnte mir vorstellen, dass Arabi und Rejek in den letzten Tagen auch noch die eine oder andere wichtige Aufgabe zu bewerkstelligen hatten, um erstmal die Organisation zu managen. Ich bin mir sicher, die haben sich noch nie mit Kurzarbeit beschäftigt. Rejek war die ganze Zeit zwischen Presse und DFL unterwegs. Diese hat einen Worst-Case Plan eingefordert, dessen Erstellung sicherlich auch einen Moment Zeit in Anspruch nimmt. Gespräche mit den Sponsoren wollten geführt werden... Will sagen: Nur weil noch nichts in Richtung Gehaltsverzicht kommuniziert wurde, bedeutet das nicht, dass es nicht dazu kommt. Das war wohl nicht die dringendste Baustelle.

  • Vereine sind ja heute Wirtschaftsunternehmen mit Abgaben
    Steuern etc....Wenn Sie nicht mehr zahlen können gehen Sie in die Insolvenz wie ein normaler Betrieb.
    Wenn ich vom Staat mit Steuern etc belegt werde stehen mir dann nicht auch dieses Überbrückungsgeld/Zinslose Kredite zu?

  • Wie ich finde, ein sehr hörenswerter Podcast mit Ewald Lienen zum Thema Corona, den Auswirkungen auf den Fußball und seinem Wunsch, dass unsere Gesellschaft nun endlich anfängt umzudenken. Auch wenn ich nicht wirklich daran glaube, dass dieses passieren wird, eher davon ausgehe, dass die allermeisten genauso weitermachen werden wie zuvor, kann ich mich vielen seiner Gedanken nur anschließen:


    https://www.kicker.de/754155/a…st_folge_mit_ewald_lienen


    (Von ca. Minute 7:00 bis 47:00)

  • Jau!


    Der Herr Kurz aus Österreich hat es ganz am Anfang treffend gesagt:
    Die Welt wird eine andere sein!
    DAS haben dann auch wir, sprich jeder einzelne, in der Hand!
    Wenn nach wie vor 80% der Leute von den endgierigen geldgeilen 20% gegängelt werden wollen/sollen, dann .........


    Reinhaun

    Put the fucking puck in the fucking net behind the fucking goalie!

  • Der Systemwechsel wird in den USA zu beobachten sein bei deren Krankensystem
    wird das dort ganz böse enden.
    Wenn die armen wie die Fliegen sterben.


  • Sehe ich auch so, allerdings müsste man bei einem sichtbaren Zeichen auch wissen wie die Zusammensetzung der Gehälter überhaupt ist. 20% Verzicht und keine Prämien lesen lesen sich angesichts Kurzarbeit mit nur noch 60% vom Netto erstmal wenig. Wenn aber die Prämien der Profis schon z.B. 60% des Gesamteinkommens ausmachen, dann sieht das schon wieder ganz anders aus.


    Weiß aber von uns keiner und kann damit auch nicht wirklich beurteilt werden.


    Immer wieder erstaunlich, wie schnell man dabei ist, den vermeintlich "Reichen" itief in die Tasche zu packen. Wenn die Profis freiwillig auf 20% plus Prämien verzichten, dann ist das für mich durchaus ein Zeichen. Die Karriere eines Profis endet in der Regel mit Mitte 30 spätestens. Bei Arminia gibt es zudem mit Staude, Weihrauch, usw. Spieler, die auch ohne Gehaltsverzicht nicht wissen, wie es für sie in der Karriere weitergeht. In so einem unsicheren JOb freiwillig auf 20% zu verzichten ist aus meiner Sicht ein großer Schritt, zumal die Gehälter bei Arminia wohl kaum exorbitant hoch sind. Außerdem man sich mal fragen muss, wie viele Menschen überhaupt "freiwillig" auf 20% ihres Geldes verzichten würden.


    Die Diskussion ist aus meiner Sicht eh eher, ob 60% Kurzarbeitergeld in Zeiten von angeordneten Schließungen tatsächlich ausreichen. Kurzarbeit ist ja nicht für eine bundesweite Krise dieses Ausmaßes gedacht, sondern sie ist ein Beschäftigungssicherungselement für Krisenzeiten, wie z.B. 2009. Da hat es aber nicht flächendeckend alle Branchen betroffen. Da werden wir noch erleben, weölche Beben das nach sich zieht, wenn die Menschen über einen längeren Zeitraum mit 60% des Lohnes auskommen müssen - plus Steuernachzahlung am Jahresende - bei Löhnen um die 10 - 12 Euro/Stunde in der Gastronomie oder bei den Friseuren. Von den vielen kleinen Selbstst#ädnigen reden wir mal gar nicht.
    Dieser Scheiß wird noch weit über 2020 hinaus Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage allgemein haben und sich auch im Fußball beim Kartenverkauf und bei den Dauerkarten wiederspiegeln.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Wie ich finde, ein sehr hörenswerter Podcast mit Ewald Lienen zum Thema Corona, den Auswirkungen auf den Fußball und seinem Wunsch, dass unsere Gesellschaft nun endlich anfängt umzudenken. Auch wenn ich nicht wirklich daran glaube, dass dieses passieren wird, eher davon ausgehe, dass die allermeisten genauso weitermachen werden wie zuvor, kann ich mich vielen seiner Gedanken nur anschließen:


    https://www.kicker.de/754155/a…st_folge_mit_ewald_lienen


    (Von ca. Minute 7:00 bis 47:00)


    Beeindruckend

  • Ich sehe kaum eine Verbesserung im Verhalten der Menschen. Die Stadt ist zwar leer, aber sobald man einen der Parks betritt, sind viele Leute und Familien zu beobachten, die sich miteinander treffen, deren Kinder zusammen spielen usw.. Es macht keinen Sinn, dass die Polizei und das Ordnungsamt nur die Straßen patrouillieren.

    If all you have is a hammer, everything looks like a nail.


  • Immer wieder erstaunlich, wie schnell man dabei ist, den vermeintlich "Reichen" itief in die Tasche zu packen. Wenn die Profis freiwillig auf 20% plus Prämien verzichten, dann ist das für mich durchaus ein Zeichen. Die Karriere eines Profis endet in der Regel mit Mitte 30 spätestens. Bei Arminia gibt es zudem mit Staude, Weihrauch, usw. Spieler, die auch ohne Gehaltsverzicht nicht wissen, wie es für sie in der Karriere weitergeht. In so einem unsicheren JOb freiwillig auf 20% zu verzichten ist aus meiner Sicht ein großer Schritt, zumal die Gehälter bei Arminia wohl kaum exorbitant hoch sind. Außerdem man sich mal fragen muss, wie viele Menschen überhaupt "freiwillig" auf 20% ihres Geldes verzichten würden.

    Es geht doch hier nicht einach nur um "Verzicht", sondern um eine solidarische Reaktion seitens der bestbezahltesten Angestellten im Verein. Es geht darum, den eigenen Arbeitgeber zu unterstützen, denn sonst zahlt der bald gar nichts mehr, wenn er pleite ist. Und es geht darum, dass die vielen kleinen Angestellten im Verein mit normalen Gehältern über die Runden kommen, weil nämlich genau die dafür sorgen, dass der Laden läuft und sich die Fußballer um nichts mehr kümmern müssen, sondern das machen können, was sie am besten können. Fritz Walter hat noch Küchen verkauft, heute undenkbar. Und sich wirklich Sorgen machen sollte man sich eher die Fußballer in der dritten und vierten Liga, wo die Gehaltssummen dann langsam überschaubarer werden. Ganz ehrlich, ich finde 20% angesichts der erschreckenden äußeren Umstände und den Gehältern in der ersten und zweiten Liga eher sehr mikrig. 20% sind in vielen Fällen mehr, als so mancher Verdiener normal bekommt.

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Hier mal die Richtlinien wer im Notfall beatmet wird.
    Unter anderem steht doch auch das in 3-4 Wochen jeder einen Mundschutz tragen sollte, da er wohl doch sinnvoll ist, was bisher immer bestritten wurde. Nur woher nehmen?
    Das in Kenia mal eben 6 Millionen Stück verloren gehen, kann passieren. Wer kennt es nicht, das man nen Container irgendwo hinstellt und ihn dann vergisst...

  • Es geht doch hier nicht einach nur um "Verzicht", sondern um eine solidarische Reaktion seitens der bestbezahltesten Angestellten im Verein. Es geht darum, den eigenen Arbeitgeber zu unterstützen, denn sonst zahlt der bald gar nichts mehr, wenn er pleite ist. Und es geht darum, dass die vielen kleinen Angestellten im Verein mit normalen Gehältern über die Runden kommen, weil nämlich genau die dafür sorgen, dass der Laden läuft und sich die Fußballer um nichts mehr kümmern müssen, sondern das machen können, was sie am besten können. Fritz Walter hat noch Küchen verkauft, heute undenkbar. Und sich wirklich Sorgen machen sollte man sich eher die Fußballer in der dritten und vierten Liga, wo die Gehaltssummen dann langsam überschaubarer werden. Ganz ehrlich, ich finde 20% angesichts der erschreckenden äußeren Umstände und den Gehältern in der ersten und zweiten Liga eher sehr mikrig. 20% sind in vielen Fällen mehr, als so mancher Verdiener normal bekommt.


    Ich sehe es insofern anders, weil ich denke, 80% Gehalt muss eigentlich auch bei Kurzarbeit der Standard sein. Fussballer sind für mich eine Ausnahme, weil das keine Manager sind, die ggfs. bis zum 65. Lebensjahr höchste Gehälter mit nach Hause nehmen. Nichts gegen den Verzicht an sich, ja zur Solidarität, aber wieviel ist denn angemessen? 40%, damit alle glücklich sind? Oder mehr, wenn einer 500 000 im Jahr verdient? Egal ob damit womöglich Zukunftsplanungen und finanzielle Absicherungen für die Zeit nach der Karriere den Bach runter gehen? Wer will das denn von außen beurteilen? Schlimm genug, dass der Staat beim Kurzarbeitergeld kein Entgegenkommen zeigt. Zumal jder der kurz arbeitet durch den Progressionsvorbehalt auch noch eine hohe Steuernachzahlung im kommenden Jahr kassieren wird.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!