Congstar Freundschaftswerbung

Corona-Virus

  • Ich gehöre ja zu der scheinbar kleinen Minderheit, die das öffentliche Leben bis zum Sommer soweit es geht wieder in Gang bringen würde. Und zwar (so Leid es mir für diese Gruppe tut) bei strikter Isolation von Personen aus der Risikogruppe. Und das möchte ich gar nicht ökonomisch begründen, das ist tatsächlich unwichtig, bin auch kein Ökonom sondern komme aus den Gesundheitswissenschaften. Aber es wird ja immer gesagt, dass die Gesundheit der Bevölkerung an erster Stelle steht. Das unterstreiche ich voll und ganz. Aber Gesundheit besteht eben nicht nur aus der dichotomen Unterscheidung lebendig oder tot. Wenn es nur danach ginge, müsste man in der Tat das öffentliche Leben einstellen.


    Gesundheit ist in hohem Maße abhängig vom psychischen und mentalen Wohlbefinden der Menschen, und ich habe große Angst, dass genau dies völlig vor die Wand gefahren wird. Die mentale Gesundheit ist natürlich auch zu einem Großteil von der eigenen wirtschaftlichen Situation abhängig, da gibt es genug Studien. Je schlechter bzw unsicherer diese ist, desto schlechter geht es einer Person auch. Dies führt häufig auch zu Krankheiten wie Depression, aber auch zu körperlichen Krankheiten. Auch die Eindämmung sozialer Kontakte und seiner Freizeitmöglichkeiten führt zu einem deutlich schlechteren Wohlbefinden und damit ist nicht einfach nur schlechte Laune gemeint, es geht dort häufig um Einsamkeit, Isolation und auch um Depressionen. Und ein ganz wichtiger Aspekt, der hier auch schon mal genannt wurde sind die Kinder, vor allem diese aus sozial schwachem Milieu. Die müssen zu Hause bleiben, leider ist das für nicht wenige der schlimmste Ort der Welt, häusliche Gewalt gibt es leider viel häufiger als man denkt (natürlich auch bei reichen Familien). Was ich damit sagen will ist, dass den Kindern Angebote zur Flucht (wie soziale Einrichtungen, Jugendhäuser, Schule) gerade fehlen und dies natürlich auch zu massiven psychischen Problemen führt.


    Nicht falsch verstehen, ich halte die Schließungen im Moment für richtig, als erster Schritt waren diese notwendig. Aber jetzt gilt es, vernünftige weiterführende Maßnahmen zu treffen, die Personengruppen, die potentiell gefährdet sind, zu schützen. Die Nicht-Risikogruppen sollten dann selbst entscheiden können, ob sie sich der Möglichkeit aussetzen, das Virus zu bekommen, ich würde es tun (und eben den Kontakt zu meinen Verwandten in der Risikogruppe meiden bis ich immun bin). Das erfordert weitaus mehr Disziplin als die jetzige Kontaktsperre und kann auch nicht so gut überprüft werden, aber das sollte man der Gesellschaft ruhig auch zutrauen.

    Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... Den Rest habe ich einfach verprasst. (George Best)

  • @stopper: Wie immer, man muss es differenziert betrachten. Wenn die Testkapazitäten bei der essentiellen Infrastruktur abgezwackt werden, dann nein. Wenn aber der Profisport es schafft, diese Tests in seinem eigenen Kosmos, also zB mit den eigenen Mitteln aus der Sportmedizin zu schaffen, sieht es schon wieder anders aus. Oder wenn bis dann einfache Tests zur Verfügung stehen. Wie immer alles eine Frage des Kontextes und der vertretbarkeit. Und diese Abwägungen gilt es jetzt in allen Bereichen zu treffen, damit es nach und nach wieder voran geht.

  • ... Wenn aber der Profisport es schafft, diese Tests in seinem eigenen Kosmos, also zB mit den eigenen Mitteln aus der Sportmedizin zu schaffen, sieht es schon wieder anders aus. Oder wenn bis dann einfache Tests zur Verfügung stehen. Wie immer alles eine Frage des Kontextes und der vertretbarkeit. Und diese Abwägungen gilt es jetzt in allen Bereichen zu treffen, damit es nach und nach wieder voran geht.


    Ein erlesener Kreis von jungen und starken Gladiatoren, die sich in erlesen Schaukämpfen zum Wohlgefallen ihrer Herrscher duellieren, während das Volk leidet. Allein die multikulturelle Zusammensetzung einer jeden Mannschaft verbietet hier den Begriff Herrenrasse.


    Sorry für die Übertreibung, aber das ist pure Science-Fiction.


    Menschen gehen aktuell noch zur Arbeit, weil der Gegenwert ihrer Tätigkeit zum Gesamtwohl der Gesellschaft und der Volkswirtschaft beitragt. Da würde für mich aktuell der Fußball und der Berufssport selber an allerletzter Stelle stehen.

  • Bevor hier jetzt Äpfel mit Birnen verglichen werden. Mir geht es vorab darum den spielenden Arbeitnehmern die Möglichkeit zu gegeben ihre "Ware" zu "fertigen". Und da braucht es für mich nicht mehr Test, als sie auch der restlichen Welt mit gleichen Regeln zur Verfügung stehen.


    Von Vertrieb sprich den Spielen habe ich dabei nicht gesprochen. Das ist dann nochmals eine andere Geschichte.


  • @stopper: Wie immer, man muss es differenziert betrachten. Wenn die Testkapazitäten bei der essentiellen Infrastruktur abgezwackt werden, dann nein. Wenn aber der Profisport es schafft, diese Tests in seinem eigenen Kosmos, also zB mit den eigenen Mitteln aus der Sportmedizin zu schaffen, sieht es schon wieder anders aus. Oder wenn bis dann einfache Tests zur Verfügung stehen. Wie immer alles eine Frage des Kontextes und der vertretbarkeit. Und diese Abwägungen gilt es jetzt in allen Bereichen zu treffen, damit es nach und nach wieder voran geht.



    Abwägungen müßen getroffen werden. Echt jetzt ? Und dann so ein Beitrag ??


    Natürlich, eventuell vorhanden Schutzmasken (FFP2 Und FFP3) sollen strikt für Krankenhäuser und pflegendes Personal vorbehalten sein. Schade ich hätte auch gerne eine. Falsch abgewogen - Pech für mich.


    Selbst wenn der Profisport es schaffen sollte aus dem eigenen Kosmos Test zu generieren sollten diese doch wohl dann dahin gehen wo sie Leben retten können. Wie ich bereits sagte bei manchen Beiträgen fehlt mir jedwedes Verständnis. Toll wir machen uns unsere eigenen Tests damit die jungen gesunden Bolzer für Geisterspiele getestet werden können. Und wenn woanders wegen fehlender Tests Menschen ihre und anderer Gesundheit aufs Spiel setzen.... Egal, der Ball muß rollen. Sorry bei sowas muß ich nun wirklich :kotzen:

  • Nicht falsch verstehen, ich halte die Schließungen im Moment für richtig, als erster Schritt waren diese notwendig. Aber jetzt gilt es, vernünftige weiterführende Maßnahmen zu treffen, die Personengruppen, die potentiell gefährdet sind, zu schützen. Die Nicht-Risikogruppen sollten dann selbst entscheiden können, ob sie sich der Möglichkeit aussetzen, das Virus zu bekommen, ich würde es tun (und eben den Kontakt zu meinen Verwandten in der Risikogruppe meiden bis ich immun bin). Das erfordert weitaus mehr Disziplin als die jetzige Kontaktsperre und kann auch nicht so gut überprüft werden, aber das sollte man der Gesellschaft ruhig auch zutrauen.


    @ B_84: auch Dir sei ein auf Spiegel-online erschienene Artikel ans Herz gelegt (ttps://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-ist-eine-kontaktsperre-nur-fuer-risikogruppen-eine-alternative-a-0f25ccea-780b-47ce-a06f-f76e98e6924d), denn so einfach ist es leider nicht.


    Das Problem ist doch u.a., dass es unklar ist, wer nun zu einer vermuteten (!) Risikogruppe gehört und wer nicht. Dein Immunsystem mag vielleicht gut mit einer Infektionen klar kommen, aber Deine von dir angesteckten Freunde/ Freundinnen (die auf dem Papier evtl auch nicht zur Risikogruppe gehören) drohen im schlimmsten Fall 2-3 Wochen Krankenhaus oder noch Schlimmeres. Willst Du das Risiko eingehen, wo immer noch nicht klar ist, wen es wie und warum überhaupt trifft? Das Thema "Herdenimmunität" haben unsere Freunde in England aus gutem Grund sehr schnell wieder sein gelassen. Und die Disziplin unserer Gesellschaft kann man momentan draussen bei gutem Wetter und in den letzten Wochen in den Supermärkten sehr gut bewundern- bei dem Thema bin ich desillusioniert.
    Trotzdem muss man natürlich einen wohl ausbalancierten Weg finden, wie man zumindest möglichst nah am Alltag durch die nächsten Monate kommt- das betont aber auch jeder Wissenschaftler und Politiker gleichermaßen.

    ...genau, Betrug.


    @Stoppa: Wieso um Himmels Willen willst Du mit aller Macht verhindern, dass Fußballer ihren Beruf ausüben? In sehr vielen anderen Branchen wird doch auch weiter gearbeitet. Wieso vergleichst Du Hobby- und Berufssportler? Wieso siehst Du als angeblicher Fußballfreund nicht, dass dieser Sport eine besondere Rolle in dieser Gesellschaft einnimmt? Wieso kannst Du nicht akzeptieren, dass es tatsächlich noch andere Belange als dieses Virus gibt, die zur Zeit eine Rolle spielen? Ich finde es zum Kotzen, wenn Leute hier den Moralapostel spielen und dafür in Kauf nehmen, dass alles den Bach runter geht.

    Bei Kommentaren wie dem von Pasi bekommen wir einen schönen Ausblick auf die Diskussionen der nächsten Wochen. Man gewöhnt sich an die irgendwelche immens hohe Zahlen von Infizierten, vergisst die wachsende Zahl der Toten und die Sehnsucht nach dem vermeintlich unbeschwerten Alltag wird immer größer werden. Automatisch wird sich dadurch der Druck immer weiter erhöhen, vor allem wenn man bisher nicht betroffen ist (selbst, Familie, Freunde) und man sich immer mehr fragt, warum man sich eigentlich einschränkt. Krux ist, dass gerade die Einschränkungen dafür sorgen, dass man nicht betroffen ist.
    Fußball ist eine sehr schöne Nebensache. Wichtig als Arbeitgeber, für Integration etc. aber es ist und bleibt einen Nebensache. Unser Gesundheitsystem ist ein zentrales Element unserer Gesellschaft, dass unverzichtbar ist. Würde der Fussball wegbrechen, wäre das sehr bitter, aber er ist und bleibt eine Nebensache und mich persönlich nervt es, wenn man versucht, seine Bedeutung in Sphären zu erhöhen, wo er nicht hingehört. Nein, ich möchte nicht, dass er den Bach runter geht, aber ich möchte ihn zurück auf einem Niveau, wo Spieler nicht einen gottähnlichen Status erhalten (mit entsprechenden normalen Gehältern). Ich prognostiziere schon heute die Diskussion, ob Fußballer nicht zu der Gruppe gehören, die zuerst geimpft werden müssen.

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Fußballvereine haben teilweise ihre eigenen Labors und Möglichkeiten. Außerdem gibt es schon Antikörpertests, habe letzte Woche selbst einen machen lassen. Man braucht nie im Leben 20000 Tests um die Saison zu Ende spielen zu lassen.
    Und wenn selbst Krankenschwestern laut RKI infiziert arbeiten dürfen sollte es wohl mit "Geisterspielen" auch gehen.
    Die Alten und Risikogruppen isolieren, Mundschutzpflicht und fertig.
    Mann kann natürlich auch weiter alles verbieten, nur weil man versäumt hat ausreichend Schutzmaterial zu besorgen. Aber dann bin ich mal auf die weitere Akzeptanz der Bevölkerung gespannt...

  • Fußballvereine haben teilweise ihre eigenen Labors und Möglichkeiten. Außerdem gibt es schon Antikörpertests, habe letzte Woche selbst einen machen lassen. Man braucht nie im Leben 20000 Tests um die Saison zu Ende spielen zu lassen.
    Und wenn selbst Krankenschwestern laut RKI infiziert arbeiten dürfen sollte es wohl mit "Geisterspielen" auch gehen.
    Die Alten und Risikogruppen isolieren, Mundschutzpflicht und fertig.
    Mann kann natürlich auch weiter alles verbieten, nur weil man versäumt hat ausreichend Schutzmaterial zu besorgen. Aber dann bin ich mal auf die weitere Akzeptanz der Bevölkerung gespannt...


    Also eine infizierte Krankenschwester mit Bundesligaprofis gleichzusetzen ist so ziemlich mit das dämlichste was ich in letzter Zeit hier gelesen habe.
    Warum dürfen (eher ja wohl sollen) diese Menschen wohl weiterarbeiten ? Weil sonst die Pflege und Versorgung der Kranken nicht mehr gewährleistet ist. Und das nur solange bis jemand positiv getestet ist. Das bedeutet dann nämlich aus die Maus und ab in die Quarantäne. Leider fehlt es an Tests um diese Menschen regelmäßig (eigentlich täglich) zu testen.


    Damit Du mal weißt was Krankenschwestern abverlangt wird kannst Du ja mal dieses lesen :


    "Ich will nicht infiziert sein und arbeiten müssen"


    Nina Böhmer muss Mundschutz und Kittel mehrfach benutzen und soll auch dann pflegen, wenn sie infiziert ist. Die Krankenschwester fordert mehr als nur ein Danke.


    Die Empfehlungen des Robert Koch-Instituts für das Krankenhauspersonal wurden angepasst: "Medizinisches Personal muss künftig nach Kontakt zu COVID-19-Erkrankten nicht mehr so lange in Quarantäne und darf bei dringendem Bedarf in Klinik oder Praxis arbeiten, solange keine Symptome auftreten", sagte RKI-Präsident Lothar Wieler. Hier erzählt die 28-jährige Krankenschwester Nina Böhmer aus Berlin, welche Sorgen ihr das bereitet und weshalb ihr Danksagungen nur wenig helfen.
    Bis vor Kurzem war ich unsichtbar, kaum jemand hat über meinen Beruf gesprochen. Ich bin Krankenschwester in einem Berliner Krankenhaus. Jetzt in der Krise sagen plötzlich alle uns Pflegefachkräften Danke. Minister, Prominente und auch Patienten. Ich bin gerührt, wenn ich sehe, dass sich abends Menschen auf Balkonen versammeln und für uns applaudieren. Endlich werden wir gesehen, werden sogar als systemrelevant bezeichnet. Und doch fühle ich mich alleingelassen. Kaufen kann ich mir von all dem nichts.


    Jeden Tag scheint es schlimmer zu werden. Erst hieß es, dass genug Schutzmaterial da sei und die Politik mehrere Millionen Masken bestellen würde. Jetzt sollen wir Krankenschwestern ein und denselben Mundschutz und auch unsere Schutzkittel für mehrere Patienten benutzen. Andere Kolleginnen aus ganz Deutschland berichten mir, dass sie sogar benutzte Schutzkleidung waschen und zum Trocknen aufhängen. Das gefährdet uns. Überall sehe ich nun, wie Anleitungen verschickt werden, wie man sich einen Mundschutz selber basteln kann. Mich macht wütend, dass sich gerade Privatpersonen derart mit Schutzausrüstung eindecken und für uns keine mehr da ist. Vor allem, wenn ich daran denke, dass vermutlich Patienten und Besucher unseren Mundschutz geklaut haben.
    Danke dafür.
    Anstatt uns jetzt gut auf die Krise vorzubereiten, erleben wir, wie alles, für das wir uns bisher eingesetzt haben, ausgesetzt wird. Die Personaluntergrenzen gelten nicht mehr, dabei hat Jens Spahn sie gerade erst eingeführt. Sie sollten garantieren, dass wir nicht in enormer Unterbesetzung arbeiten und dafür sorgen, dass wir notfalls Betten oder Stationen schließen, um nicht unsere Gesundheit auf Dauer zu gefährden. In der Krise ist plötzlich egal, wenn eine Pflegekraft alleine für 40 Patienten zuständig ist.
    Danke auch dafür.
    Und jetzt sollen wir auch noch weiterarbeiten, wenn wir uns mit Sars-CoV-2 infizieren, wenn wir also selbst an dem Virus erkranken und keine Symptome spüren. Zumindest solange wir noch nicht positiv getestet wurden. Wir müssen dann nicht mehr lange in Quarantäne, sondern arbeiten, als wäre nichts geschehen. So empfiehlt es seit dieser Woche das Robert Koch-Institut. Also ausgerechnet diejenigen, die Kontaktsperren befürworten und dafür sorgen wollen, dass alle Infizierten zu Hause bleiben. Ich will nicht infiziert sein und arbeiten müssen. Ich will nicht auf einem Feldbett im Krankenhaus schlafen und dort in einer riesigen Quarantäne pflegen müssen. Vor allem nicht, wenn es nicht ausreichend Schutzmaterial gibt. Ich mache mir wenig Sorgen um mich, sondern will keine Gefahr für ältere Patienten, für die Schwerkranken, die wir behandeln, und auch für meine Kolleginnen sein.
    Nochmals: Danke!
    Wenn ich die Bilder aus Spanien, Italien, Frankreich und nun auch den USA sehe, macht mir das große Sorgen. Gerade kursiert in meinem Umfeld eine Nachricht, wonach eine 34-jährige Krankenschwester aus der Lombardei Selbstmord begangen haben soll. Sie wurde positiv getestet, konnte nicht mehr mit dem hohen Arbeitsdruck und der Angst, andere anzustecken, umgehen. Ich will nicht, dass wir auch hier mit ähnlichen Situationen zu kämpfen haben.
    Noch ist es ruhig, viele sprechen von der Ruhe vor dem Sturm. Operationen wurden abgesagt, unwichtige Behandlungen werden verschoben. Doch wenn der Sturm die Tage kommt, befürchte ich, dass man uns Krankenhauspersonal damit alleine lässt.
    Bleibt nur zu hoffen, dass wir auch nach der Krise nicht vergessen werden. Dann ist die Zeit gekommen, um die Danksagungen in wirkliche Verbesserungen zu übersetzen. Wir brauchen bessere Löhne, mehr Kollegen aus dem Ausland und die Rückkehr vieler Pflegerinnen und Pfleger, die ihren Beruf wegen der schlechten Arbeitsbedingungen aufgegeben haben. Wir brauchen Krankenhäuser und Stationen, die gut ausgestattet sind. Denn auch nach der Krise wird die Zeit für uns eine besonders intensive. Dann werden all die Operationen und Behandlungen durchgeführt, die jetzt verschoben wurden. Zusätzlich zu den Notfällen, die ohnehin immer sofort behandelt werden müssen. Dann werden wir sehen, was die Danksagungen wirklich wert sind.


    Toll bei diese Zuständen dann solch einen Satz loszulassen :
    Und wenn selbst Krankenschwestern laut RKI infiziert arbeiten dürfen sollte es wohl mit "Geisterspielen" auch gehen.
    Das RKI hat nie gesagt das infizierte Krankenschwestern arbeiten dürfen. Da ist es wieder mit lesen und verstehen. Du mußt schon hingucken was da steht.


    Und wie immer in der Not werden Sicherheitsvorschriften und Bedenken völlig ignoriert. Geht ja nicht anders. Kennt wohl fast jeder aus seinem Arbeitsumfeld. Habe ich persönlich in "unserer" JVA immer wieder erleben dürfen. Immer weniger Bedienstete (bitte nicht Wärter) bei mehr Gefangenen. Die RISO (Richtlinien für Sicherheit und Ordnung) durfte man gegenüber Vorgesetzten dann nie erwähnen. Man wurde einfach genötigt eigentlich verbotene Dinge zu tun. Geht ja nicht anders, man kann den Knast ja nicht zuschließen. Vielen Dank dafür auch von mir im Nachgang.


    Und als Krönung dann Deine Aussage : Die Alten und Risikogruppen isolieren, Mundschutzpflicht und fertig.


    Sorry, aber Du hast ja nicht mehr alle Latten am Zaun. Und solche Aussagen nur um Geisterspiele zu rechtfertigen. Pfui !!!

  • Da sprichst Du einen ganz wichtigen Punkt an: Akzeptanz! Hier wird sich aus meiner Sicht in den nächsten Wochen einiges drehen in der Bevölkerung. Momentan sind ja alle relativ verständnisvoll. Wenn aber nach Ostern verkündet wird, dass Kitas und Schulen weiter geschlossen bleiben, wenn die Leute weiter zu Hause sitzen dürfen und ihren Jahresurlaub dafür opfern müssen, wenn Kurzarbeit verlängert wird und der Geldbeutel und alle anderen Belastungen in Beruf und Familie immer enger werden, wenn tatsächlich Zahlungsunfähigkeiten eintreten, ja dann wird es richtig krachen in der Gesellschaft und dann werden wir sehen, dass Fußball unser geringstes Problem darstellt.

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  • Wobei allerdings Alte und andere Risikogruppen normalerweise doch auch zur Bevölkerung gehören, oder? Es gibt in dieser Situation so viele Aspekte und Interessengruppen, da ist es geboten genau hinzuschauen! Irgendwelche Krisengewinnler sollten so klein wie möglichst gehalten werden, ganz vermeiden wird man sie aber sowieso nicht verhindern können.


    ArminiaPF2D: toller Beitrag. Insgesamt bin ich sehr erfreut über den hier wirklich moderaten Ton sämtlicher Schreiber und hoffe sehr, daß das auch in Zukunft, wenn wir noch länger in vielen Bereichen eingeschränkt sein werden, genauso friedlich bleibt. Da passt auch die von Ewig erwähnte Akzeptanz dazu.

    Mein Heimatverein seit 1966.

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  • Da sprichst Du einen ganz wichtigen Punkt an: Akzeptanz! Hier wird sich aus meiner Sicht in den nächsten Wochen einiges drehen in der Bevölkerung. Momentan sind ja alle relativ verständnisvoll. Wenn aber nach Ostern verkündet wird, dass Kitas und Schulen weiter geschlossen bleiben, wenn die Leute weiter zu Hause sitzen dürfen und ihren Jahresurlaub dafür opfern müssen, wenn Kurzarbeit verlängert wird und der Geldbeutel und alle anderen Belastungen in Beruf und Familie immer enger werden, wenn tatsächlich Zahlungsunfähigkeiten eintreten, ja dann wird es richtig krachen in der Gesellschaft und dann werden wir sehen, dass Fußball unser geringstes Problem darstellt.


    Auch dazu hat sich der Virologe Keukele bereits vor Wochen geäußert. Wenn alle strikt zu Hause bleiben und Kontakte zu anderen Menschen unterbinden, müßte das Virus nach einigen Wochen unter Kontrolle sein da es keine Möglichkeit der Vermehrung findet.
    Warum klappt das nicht ?
    Weil viele einfach nicht einsehen sich an diese Vorgaben (Kontaktsperre + bleibt zu Hause) zu halten.
    Weil vielfach einfach weiter gearbeitet wird als ob nichts wäre. Warum werden sonst täglich tausende Neuinfektionen gemeldet ? Wo und wie stecken die sich nach nun 4 Wochen "wir bleiben zu Hause" an ?
    Da auf die Einsicht der Bevölkerung zu hoffen fliegt den Schweden scheinbar momentan gewaltig um die Ohren. Und bei uns kann man ja auch immer wieder hören und im TV sehen wie oft auf die Beschränkungen geschis...wird.
    Wenn die Menschen nicht begreifen das es hier wirklich für viele ums blanke Überleben geht, und das man dafür Opfer bringen muß (auch wenn man selbst risikobefreit ist, so es denn so etwas gibt), dann tut es mir leid.


    Wenn die Zahlen einiger asiatischen Zahlen denn stimmen, haben die es uns doch vorgemacht. Absolute Kontrolle und Quarantäne (eher schon Hausarrest). Das hat China für 3 Monate vorgeführt und wir jammern schon nach 4 Wochen bei weitaus lockereren Vorgaben. In solchen Staaten (China, Singapur, Taiwan, Südkorea) hinterfragt die Bevölkerung nicht groß die Maßnahmen und macht das was gefordert wird.
    Ich heiße das nicht gut und würde mir solche Verhältnisse nie wünschen, aber scheinbar funktionieren sie in einer solchen Situation.


    :S ?(

  • Dieses "Es kann jeden treffen, auch Jüngere können zur Risikogruppe gehören" ist doch ein Totschlagargument. Natürlich kann es jeden, wie bei jeder anderen Krankheit schwer treffen. Aber es ist durch bisherige wissenschaftliche Auswertungen ziemlich gut dargestellt, für welche Gruppen die Krankheit wahrscheinlich ein Risiko darstellt und für welche nicht. Das kann man gut identifizieren und die Personen entsprechend einteilen. Wer dennoch nicht sicher ist, sollte (ohne Nachteile z.B. durch den Arbeitgeber) zur Sicherheit die Kontaktsperre für sich selbst weiter nutzen. Es wird niemand gezwungen näher als 2 Meter an einen Menschen heranzutreten.


    Warum es dennoch besser wäre, wenn jüngere sich infizieren: Sagen wir, wir können 20000 Patienten auf einer Intensivstation behandeln. Und bei Personen aus der Risikogruppe bräuchte z.B. jeder 5. die Intensivbehandlung, dürfen sich maximal 100000 Personen gleichzeitig infizieren. Bei Personen, die nicht zur Risikogruppe gehören, erkranken nur wenige wirklich schwer und maximal ein halbes Prozent braucht eine Intensivbehandlung, eher noch weniger. Das wären dann 4 Millionen gleichzeitig Infizierte, damit die schweren und Intensivfälle noch behandelt werden können. Die danach alle wohlgemerkt immun sind und keinen Risikofall anstecken können.


    Das Konzept mit der Herdenimmunität wurde nicht abgelehnt, weil es doof ist, sondern weil die Umsetzung extrem schwierig ist und Vorbereitung benötigt. Ich bin mir sicher, dass wenn diese erste Welle halbwegs im Griff ist, wird darüber ernsthaft nachgedacht. Hier in Deutschland leben alte und junge Menschen relativ häufig getrennt voneinander. Daher ist das einigermaßen gut zu realisieren. Das darf natürlich keine Hau-Ruck-Aktion sein, aber das ist der schnellste Weg, die Epidemie zu beenden. Und es wird insgesamt weniger Todesfälle geben, leider viele auf einmal in einem dann kürzeren Zeitraum, aber durch das Strecken dieser Kurve strecken wir natürlich auch die Todesfälle, nur eben über einen längeren Zeitraum (und da sei übrigens angemerkt, dass man nach ein bis zwei Jahren seine Immunität wahrscheinlich wieder verliert).



    Und ja, Fußball ist da nur eine Nebensache, es geht mir da vielmehr um das Wohlbefinden und die Existenz vieler Personen. Einer der größten Kritiker an der Aufnahme von jeglichen Aktivitäten hier im Forum scheint ja Beamter im Ruhestand zu sein. Na Herzlichen Glückwunsch, andere Menschen genießen dieses Privileg nicht und bangen massiv um ihre Existenz, z.B. als Saisonarbeiter im Tourismus oder als Selbstständiger im Gaststättengewerbe.
    Edit: Natürlich gilt für die Nichtrisikogruppenleute bei Betreten der Öffentlichkeit trotzdem, dass sie sie jegliche hygienischen Vorschriften einhalten und wenn möglich entsprechend auf Abstand gehen.

    Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben ... Den Rest habe ich einfach verprasst. (George Best)

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    Sorry, aber Du hast ja nicht mehr alle Latten am Zaun. Und solche Aussagen nur um Geisterspiele zu rechtfertigen. Pfui !!!


    Ruhig Blut, so persönliche Spitzen müssen doch wirklich nicht sein.


    Ich habe auch Verständnis dafür, wenn es eine jüngere Generation gibt in der noch eine andere Befangenheit oder besser Unbekümmertheit herrscht. Unser Land befindet sich im Ausnahmezustand und ein Jeder hier wünscht es sich sicherlich von ganzem Herzen, dass die aktuellen Beschränkungen so schnell wie möglich aufgehoben werden können.


    Grundsätzlich scheint es doch aktuell eine hohe Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung zu geben und wir müssen uns nunmal daran gewöhnen, dass wir keine drei oder vier Tage in die Zukunft planen können. Das ist schwer genug. Das Besinnen auf existenziell wichtige Dinge wird aber von Tag zu Tag größer. Daran wird sich auch der Anspruch auf Fußball letztendlich messen lassen müssen. Schwer vorstellbar, dass dieser Anspruch am Ende des Tages eine höhere Priorität gegenüber Aktivitäten hat, die wir zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens benötigen.

  • @StoppaSchulz


    Danke für Deinen Bericht der Krankenschwester.
    Ist nur leider nichts neues, habe selbst über 20 Jahre im Krankenhaus gearbeitet, und meine Frau ist heute noch Intensivschwester.
    Habe mich dann nur entschieden etwas anderes zu machen, weil die Zustände voraussehbar waren.
    Ich weiß nicht warum Du dich bei jedem Beitrag über Fortführung der Bundesliga so angegriffen fühlst. Sicher gibt es wichtigeres, z.B. möchte ich mal wieder zum Friseur. Irgendwie muss es ja mal weitergehen, wie auch immer. Da es im Moment niemand weiß darf man aber doch spekulieren?
    Aber da ich ja nicht mehr alle Latten am Zaun habe kann ich es vielleicht auch nicht beurteilen. :)

  • Komm nur keiner mit China.
    Die haben die Türen der Häuser und Wohnungen zugeschweißt.
    https://www.epochtimes.de/chin…-verriegelt-a3146860.html
    Wer weiß was aus den Leuten geworden ist. Verdurstete kommen ja nicht in die Corona Statistik.
    Merkwürdig, das jetzt zigtausend Urnen freigegeben werden.
    https://www.msn.com/de-de/nachrichten/coronavirus/augenzeugen-berichten-von-warteschlangen-vor-den-friedhöfen-in-wuhan/ar-BB11UJbu?ocid=spartandhp

    Zitat

    In der Stadt kursiert angesichts der vielen Bestattungen die Annahme, dass etwa 40.000 Menschen während des Lockdowns von Wuhan ums Leben kamen



    Zitat

    Auch dazu hat sich der Virologe Keukele bereits vor Wochen geäußert. Wenn alle strikt zu Hause bleiben und Kontakte zu anderen Menschen unterbinden, müßte das Virus nach einigen Wochen unter Kontrolle sein da es keine Möglichkeit der Vermehrung findet.
    Warum klappt das nicht ?
    Weil viele einfach nicht einsehen sich an diese Vorgaben (Kontaktsperre + bleibt zu Hause) zu halten.
    Weil vielfach einfach weiter gearbeitet wird als ob nichts wäre. Warum werden sonst täglich tausende Neuinfektionen gemeldet ? Wo und wie stecken die sich nach nun 4 Wochen "wir bleiben zu Hause" an ?


    Frag doch mal den Virologen und die Politiker was die uns da vorlügen.
    In Italien und anderen stark betroffenen Ländern wird doch kaum noch gearbeitet und da sitzen alle schon lange mit Todesangst zu Hause.


    Alles was man uns erzählt ist eh nur gelogen und das Gerede von Kontrolle und Eindämmen bedeutet doch auch nur, dass jeden Monat weiter infiziert und gestorben wird.
    Nur halt in Zahlen die dann nicht mehr so Abschrecken.
    Ob ich jetzt oder in 6 Monaten sterbe macht aber auch nicht so viel aus.


    Ändern wird sich nur was, wenn ein Impfstoff ohne Nebenwirkungen gefunden und getestet wird.
    Wer bis dahin überlebt und die Corona Infektion übersteht hat Glück gehabt.

    Millionen verbraten, nichts dazugelernt.
    Neuanfang auf allen Ebenen in Liga 3

    Bis wir wieder aufsteigen in die 2. Liga, vergehen etliche Jahre.

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  • @StoppaSchulz


    Danke für Deinen Bericht der Krankenschwester.
    Ist nur leider nichts neues, habe selbst über 20 Jahre im Krankenhaus gearbeitet, und meine Frau ist heute noch Intensivschwester.
    Habe mich dann nur entschieden etwas anderes zu machen, weil die Zustände voraussehbar waren.
    Ich weiß nicht warum Du dich bei jedem Beitrag über Fortführung der Bundesliga so angegriffen fühlst. Sicher gibt es wichtigeres, z.B. möchte ich mal wieder zum Friseur. Irgendwie muss es ja mal weitergehen, wie auch immer. Da es im Moment niemand weiß darf man aber doch spekulieren?
    Aber da ich ja nicht mehr alle Latten am Zaun habe kann ich es vielleicht auch nicht beurteilen. :)


    Wenn das nichts neues für Dich ist verwundert mich dein Post umso mehr.
    Mit dem jetzigen Wissen um Euren familiären beruflichen Hintergrund kann ich mit dem Satz : Die Alten und Risikogruppen isolieren, Mundschutzpflicht und fertig, noch weniger konform gehen.
    Mit diesem Background solltest Du es doch wohl besser wissen das mit so etwas nichts fertig ist. Ich denke da passt das mit den Latten schon.


    Und mal gemeinsam rechnen ? Ausstehende Spiele (Liga 1+2) = 163
    Pro Spiel ca 70 Beteiligte (2 x Kader, 2 x Trainerstab + med. Abteilung, Sicherheitsdienst Absperrung Stadien, Balljungen, TV Mitarbeiter) sind wohl eher zu tief gegriffen.


    Aber 70 x 162 Spiele wären 11340 Tests die gemacht werden müßten. Rechnen wir die Balljungen raus sind es 11000 Tests.


    Diese 162 Spiele sollen aber über mehrere Wochen gespielt werden. Das bedeutet die Beteiligten müßten schon mehrmals (man las ja von alle 3 Tage) getestet werden. Das sind schon dolle Aussichten.


    Man darf mich gerne berichtigen wenn ich falsch gerechnet habe.


    Weiterhin meine Frage : Welche andere Liga in Europa trainiert ? Weiß da jemand was ?

  • Du siehst die Dinge aber auch sehr einseitig! Solange es noch Bereiche gibt, in denen (zusammen) gearbeitet wird, mit dem ÖPNV zur Arbeit gefahren wird und die Leute auch beim Einkaufen aufeinandertreffen, wird es weiterhin Ansteckungen geben. Und ich finde, mit der Kontaktsperre wurde bei uns ein einigermaßen gesundes Maß gefunden, und die Einhaltung funktioniert m.E. auch (noch) einigermaßen gut. Noch stärkere Repressalien wie in Frankreich bringen vielleicht noch minimale weitere Senkungen der Fallzahlen, sind aber kaum aushaltbar und menschenrechtlich äußerst fragwürdig, und ich möchte nicht ausschließen, dass es in Frankreich über kurz oder lang zu massiven Revolten dagegen kommen wird. Wer sein eigenes Häuschen mit Garten hat, mag da vielleicht kein Gespür für das Ausmaß solcher Einschränkungen haben! Aber auch hier wird es spätestens Anfang Mai zu Lockerungen kommen müssen, allein schon, um die Wirtschaft nicht kollabieren zu lassen. Und je länger die Beschränkungen dauern, desto mehr Todesfälle wird es auch durch Depression, Suizid oder einfach Einsamkeit und Isolation bei Älteren geben. Hinzu kommen dann noch häusliche Gewalt vor allem auch an Kindern und das vor allem in den sozialen Brennpunkten. Oben wurde ja schon mit einem zitierten Spiegelartikel klar gemacht, dass die einfache Zwangsisolation der Risikogruppen bei weitestgehender Freigabe für die restliche Bevölkerung keine Möglichkeit darstellt ( hier hat z.B. auch schon der Grünenpolitiker Ströbele sofortige Verfassungsklage angedroht). Sinnvoller wäre es dann schon eher, nachweislich Geheilten einen "Passierschein" auszustellen, obwohl damit dann natürlich auch wieder die Gefahr einhergeht, dass sich einige dann extra infizieren, um ebenfalls größere Freiheiten zu erhalten.

    Herzblut ist blau!


    \"Wer die Vergangenheit nicht studiert, wird ihre Irrtümer wiederholen. Wer sie studiert, wird andere Möglichkeiten zu irren finden.\" (Helmut Schmidt)


    \"Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.\" (Helmut Schmidt)

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  • Sollte es bei uns und in anderen Länder so bleiben oder sogar die Neu Infektionen und Todeszahlen zurückgehen wird man eh alles wieder lockern müssen.
    Warum es dann nicht so schlimm geworden ist wird man eventuell nie klären können.
    An den harten Arbeit und Ausgangsbeschränkungen liegt es bestimmt nicht.
    Die sind in anderen Länder viel gravierender und das auch schon über Wochen.

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  • Wenn man alle auf Antikörper testen würde, könnte man sich einige Tests sparen. Das Problem dabei ist nur, das es momentan nicht genug Teströhrchen gibt, und so nur Ärzte und medizinisches Personal getestet wird.
    Das sehe ich momentan als größtes Problem, da man nicht die Wirkliche Zahl der Infizierten erfasen kann.
    Wenn man ca. 90 Prozent infizierte haben muss damit das Virus als eingedämmt gilt, muss man auch die Leite systematisch testen.

  • Bis wir 90% Infizierte haben, sind doch auch zigtausend gestorben.
    Ob man das Ganze ohne Kontaktsperre und Beatmungsgeräte in 4 Wochen durchzieht oder über 2 Jahre ist doch nur die Frage gewesen.
    Entschieden hat man sich für die 2 Jahre.


    Edit:
    Wie eine Intensiv Pflege auf der Intensivstation mit Beatmungsgerät nun das Virus bekämpft und mich heilt ist mir auch nicht wirklich klar.
    Es gibt kein Medikament und keine Hilfe, also ist das doch nur ein lindern und hinauszögern.
    Wenn man keine Patientenverfügung hat ist das ja vorgeschrieben.

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    Einmal editiert, zuletzt von Terrier ()

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