Alles anzeigenWaren wir nicht vor ein paar Wochen nicht viele hier der Meinung, dass man sich Schritt für Schritt (und nicht alles sofort) zurück in Alltag bewegen muss? Dann ist es wohl doch klar, dass der nächste Schritt wohl eher das Austesten der Massenveranstaltung "Schule" sein muss, um das "Versenken einer Generation" (Bildung) zu verhindern. Das ist zudem nicht nur für die Kinder und Jugend wichtig, sondern auch für die Eltern, die wieder geregelter ihrer Arbeit nachgehen können.
Konzerte und Veranstaltungen sind ja zudem im gewissen engen hygienischen Rahmen auch schon wieder erlaubt. Dazu kommen die Sorgen bezüglich infizierten Urlaubsrückkehrern und eventuellen jahreszeitlichen Auswirkungen (Herbst und Winter mit entsprechenden Temperaturen und anderen Krankheiten), von daher macht der Beschluss Sinn, wenn man wirklich eine "Schritt-für -Schritt Politik" verfolgt. Bundesligaspiele vor Zuschauern wären aus meiner Sicht eher 5 Schritte auf einmal.
Was mich bei vielen öffentlichen Diskussionen, gerade unter Politikern, stört, ist, dass nicht berücksichtigt wird, wer denn die generelle Verantwortung trägt, wenn es trotz Hygienekonzept schief geht- und das gilt für alle Veranstaltungen jeder Art (wie jetzt auch in Düsseldorf). Etwas einfach nur zu fordern ist immer sehr und zu einfach.
Angenommen in Bielefeld kommt es zu einem Szenario wie in Bergamo, wo das CL Spiel bewiesenermaßen ein Superspreader Event war und letztendlich viele Tote zur Folge hatte. Kommen dann dieselben Politiker (und Fans), die auf das zuvor sehr gelobte Hygienskonzept verwiesen haben, und zeigen dann mit dem Finger auf das miese Gesundheitsamt oder andere Verantwortliche, die so ein schlecht geplantes Hygienekonzept genehmigt haben? Ich glaube, dass genau das passieren wird. Wenn Dir Deine Großmutter wegstirbt, weil Du sie mit Corona angesteckt hast, welches Du Dir wiederum auf der Alm eingefangen hast, dann bin ich gespannt, wie dann die Meinungen hier im Forum sind.
Zudem halte ich nach wie vor es für problematisch, wie das Konzept in den Stadien überwacht werden soll und wer da wie einschreitet, sollte es zu Verstössen kommen. Ich muss da immer an die Fans vor der Alm denken, die da lustig gefeiert haben. Wer scheucht die denn da auseinander, wer kontrolliert An- und Abreise, das alle ihren Mundschutz tragen, etc. Am Wochenende gab es das Pokalhalbfinale Lübben gegen Babelsberg, da war von Abstand halten, Mundschutz und Eingreifen bei Verstössen (laut Augenzeugen) oftmals nichts zu sehen.
Alles anzeigenWaren wir nicht vor ein paar Wochen nicht viele hier der Meinung, dass man sich Schritt für Schritt (und nicht alles sofort) zurück in Alltag bewegen muss? Dann ist es wohl doch klar, dass der nächste Schritt wohl eher das Austesten der Massenveranstaltung "Schule" sein muss, um das "Versenken einer Generation" (Bildung) zu verhindern. Das ist zudem nicht nur für die Kinder und Jugend wichtig, sondern auch für die Eltern, die wieder geregelter ihrer Arbeit nachgehen können.
Konzerte und Veranstaltungen sind ja zudem im gewissen engen hygienischen Rahmen auch schon wieder erlaubt. Dazu kommen die Sorgen bezüglich infizierten Urlaubsrückkehrern und eventuellen jahreszeitlichen Auswirkungen (Herbst und Winter mit entsprechenden Temperaturen und anderen Krankheiten), von daher macht der Beschluss Sinn, wenn man wirklich eine "Schritt-für -Schritt Politik" verfolgt. Bundesligaspiele vor Zuschauern wären aus meiner Sicht eher 5 Schritte auf einmal.
Was mich bei vielen öffentlichen Diskussionen, gerade unter Politikern, stört, ist, dass nicht berücksichtigt wird, wer denn die generelle Verantwortung trägt, wenn es trotz Hygienekonzept schief geht- und das gilt für alle Veranstaltungen jeder Art (wie jetzt auch in Düsseldorf). Etwas einfach nur zu fordern ist immer sehr und zu einfach.
Angenommen in Bielefeld kommt es zu einem Szenario wie in Bergamo, wo das CL Spiel bewiesenermaßen ein Superspreader Event war und letztendlich viele Tote zur Folge hatte. Kommen dann dieselben Politiker (und Fans), die auf das zuvor sehr gelobte Hygienskonzept verwiesen haben, und zeigen dann mit dem Finger auf das miese Gesundheitsamt oder andere Verantwortliche, die so ein schlecht geplantes Hygienekonzept genehmigt haben? Ich glaube, dass genau das passieren wird. Wenn Dir Deine Großmutter wegstirbt, weil Du sie mit Corona angesteckt hast, welches Du Dir wiederum auf der Alm eingefangen hast, dann bin ich gespannt, wie dann die Meinungen hier im Forum sind.
Zudem halte ich nach wie vor es für problematisch, wie das Konzept in den Stadien überwacht werden soll und wer da wie einschreitet, sollte es zu Verstössen kommen. Ich muss da immer an die Fans vor der Alm denken, die da lustig gefeiert haben. Wer scheucht die denn da auseinander, wer kontrolliert An- und Abreise, das alle ihren Mundschutz tragen, etc. Am Wochenende gab es das Pokalhalbfinale Lübben gegen Babelsberg, da war von Abstand halten, Mundschutz und Eingreifen bei Verstössen (laut Augenzeugen) oftmals nichts zu sehen.
Die jetzige Situation kann man mit Bergamon nicht vergleichen. Da wurde ja alles ganz normal gemacht ohne Abstand und ohne irgendwas. Jetzt wäre es erstmal nicht die volle Kapazität und es gebe ja Maßnahmen wie Mundschutz usw.
1000 Neuinfektionen am Tag, echter Wahnsinn. Man hat eher das Gefühl, es wird jetzt soviel getestet um die Zahlen halbwegs hochzuhalten.
Komplette Geisterspiele finde ich total übertrieben. 30-40 % Kapazität sollte mindestens drin sein.