Interessanter Artikel
Hier rechnet eine Virologin mit 10.000
Fällen in kürzester Zeit bei uns in D.
Da wir ja mehr als 7 Tage mit den Zahlen
hinterher hinken ist das Ausbruchsgeschehen bereits jetzt viel intensiver.
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Hier rechnet eine Virologin mit 10.000
Fällen in kürzester Zeit bei uns in D.
Da wir ja mehr als 7 Tage mit den Zahlen
hinterher hinken ist das Ausbruchsgeschehen bereits jetzt viel intensiver.
Alles anzeigenWie weltfremd muss man eigentlich sein, wenn man solche Behauptungen aufstellt?
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Vielleicht haben wir alle nur geträumt, dass die Infektionszahlen in Deutschland von April an massiv gesunken sind. Der Ausreißer im Juni ist übrigens beim Ausbruch im Tönnies-Werk entstanden. Vielleicht hätte es uns auch, im Vergleich zu den europäischen Nachbarn, viel schlimmer bei den Todesfällen treffen müssen, damit sich die Menschen im Land hier nicht so einen Blödsinn zusammenreimen.
Jetzt hat das System überall dort versagt, wo den Menschen vom Sommer an ein Stück Eigenverantwortung zurückgegeben worden ist.
Du weisst aber schon was der R-Wert ist? Wie erklärst Du, dass dieser bereits zu Beginn des Lockdowns am 27.03. unter 1 lag und sich anschließend nicht mehr relevant verändert hat? Der Höhepunkt der Ausbreitung war zu diesem Zeitpunkt schon erreicht. Zumal es ja immer hieß, dass die Maßnahmen erst nach 2 Wochen ihre Wirkung zeigten.
Hast Du Dir schon einmal Verläufe von ganz gewöhnlichen Virusepedemien angesehen, bei denen gar keine Maßnahmen getroffen werden? Richtig, der Verlauf ist sehr ähnlich. Auch wenn Du glaubst, ich sei weltfremd und reimte mir nur irgend einen Blödsinn zusammen, bleiben viele Fragen unbeantwortet. Mir geht es nur darum, nicht blind hinter den Beschlüssen der Regierungen, die übrigens völlig undemokratisch zustande kommen, hinterher zu laufen, sondern kritisch zu hinterfragen, ob die Maßnahmen angemessen waren und in Zukunft sein werden. Wieso kann die Bundesregierung eigentlich einfach erklären, dass die Pandemie beendet ist, wenn ein Impfstoff vorhanden ist? Warum werden keine Analysen der Maßnahmen vorgenommen? Warum wird nur auf die Infektionszahlen und die Anzahl der Toten, die in Verbindung mit Corona sterben geschaut? Wäre es nicht nötig, sich die Kollateralschäden der Maßnahmen anzusehen? Damit meine ich nicht nur die extremen wirtschaftlichen Folgen.
Das ließe sich jetzt noch recht lange fortsetzen, ist aber zwecklos, da manche Menschen einfach nicht nach rechts und links gucken wollen und alle, die nicht dem moralisierenden Mainstream folgen, für verrückt halten.
Das war jetzt auch mein letzter Beitrag zu dem Thema und ich verschone euch in Zukunft mit meinem verschwörungstheoretischen Geschwafel.
Viel Spaß übrigens beim fröhlichen Impfen!
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Du weisst aber schon was der R-Wert ist? Wie erklärst Du, dass dieser bereits zu Beginn des Lockdowns am 27.03. unter 1 lag und sich anschließend nicht mehr relevant verändert hat? Der Höhepunkt der Ausbreitung war zu diesem Zeitpunkt schon erreicht. Zumal es ja immer hieß, dass die Maßnahmen erst nach 2 Wochen ihre Wirkung zeigten...
Dann müssten wir jetzt ja bereits "durch" sein und regen uns umsonst auf?
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Das war jetzt auch mein letzter Beitrag zu dem Thema und ich verschone euch in Zukunft mit meinem verschwörungstheoretischen Geschwafel.
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Ich kann mich gerade nicht daran erinnern, dass Du hier als Verschwörungstheoretiker bezeichnet worden bist. Wir haben auch keinen besseren Platz im Forum, um uns genau an dieser Stelle mit unseren Ängsten und Sorgen auszutauschen. Das erfolgt ja auch mehrheitlich kritisch, aber zu keinem Zeitpunkt herablassend oder respektlos.
In dem von Meteor74 zitierten Artikel gibt es folgende Passage ...
ZitatBei uns passiert gerade das Gleiche wie in anderen Ländern Europas. Wir steuern auf deutlich höhere Infektionszahlen zu. Ich schätze, wir liegen zwei Wochen hinter Frankreich in der Entwicklung des Infektionsgeschehens. Und das ist nicht gut – die deutschen Gesundheitsämter in den Hotspot-Regionen sind jetzt schon am Anschlag und kommen mit der Kontaktnachverfolgung nicht mehr hinterher. Daher ist es bei steigenden Zahlen immer schwieriger, die Kontrolle zu behalten. Ich fürchte, das läuft in einigen Städten beziehungsweise regional bereits jetzt aus dem Ruder.
Wenn ich dann lese, dass vielerorts bereits die Bundeswehr zur Kontaktverfolgung angefordert wird, anderswo Kontaktlisten unleserlich oder schlichtweg falsch ausgefüllt wurden, dann bereiten mir die nächsten Wochen und Monaten eher Sorgen.
Wir können auch gern z.B. den Wert für die 7-Tage-Inzidenz von 50 auf 500 erhöhen. Damit lösen wir aber kein einziges Problem, es bleibt in der jetzigen Situation ein Tanz auf dem Vulkan.
Was ist eigentlich aus dem sagenhaften russischen Impfstoff geworden, den der Zar vor x Wochen präsentiert hat und den seine Tochter bekommen hat? "Sputnik V" heißt der, glaube ich.
Du weisst aber schon was der R-Wert ist? Wie erklärst Du, dass dieser bereits zu Beginn des Lockdowns am 27.03. unter 1 lag und sich anschließend nicht mehr relevant verändert hat? Der Höhepunkt der Ausbreitung war zu diesem Zeitpunkt schon erreicht. Zumal es ja immer hieß, dass die Maßnahmen erst nach 2 Wochen ihre Wirkung zeigten.
Hast Du Dir schon einmal Verläufe von ganz gewöhnlichen Virusepedemien angesehen, bei denen gar keine Maßnahmen getroffen werden? Richtig, der Verlauf ist sehr ähnlich. Auch wenn Du glaubst, ich sei weltfremd und reimte mir nur irgend einen Blödsinn zusammen, bleiben viele Fragen unbeantwortet. Mir geht es nur darum, nicht blind hinter den Beschlüssen der Regierungen, die übrigens völlig undemokratisch zustande kommen, hinterher zu laufen, sondern kritisch zu hinterfragen, ob die Maßnahmen angemessen waren und in Zukunft sein werden. Wieso kann die Bundesregierung eigentlich einfach erklären, dass die Pandemie beendet ist, wenn ein Impfstoff vorhanden ist? Warum werden keine Analysen der Maßnahmen vorgenommen? Warum wird nur auf die Infektionszahlen und die Anzahl der Toten, die in Verbindung mit Corona sterben geschaut? Wäre es nicht nötig, sich die Kollateralschäden der Maßnahmen anzusehen? Damit meine ich nicht nur die extremen wirtschaftlichen Folgen.
Warum arbeitest du denn mit Unterstellungen? Die grundsätzliche Zustimmung zu bestimmten Maßnahmen hat doch nichts damit zu tun, blind hinter den Beschlüssen der Regierung zu stehen. Wenn ich eine politsche Partei wähle, dann ist man ja in aller Regel auch nicht mit allen Punkten des Parteiprogramms einverstanden. Und ich lasse mir z.b. kritisches hinterfragen nicht absprechen. Und selbst innerhalb der Parteien gibts ja unterschiedliche Auffassungen zu bestimmten Maßnahmen.
Und warum sollte die Bundesregierung die Pandemie für beendet erklären, wenn ein Impfstoff vorhanden ist? Das ergibt ja nur wenig Sinn.
Und wie kommst du auf die Behauptung, die Schäden der Maßnahmen würden sich nicht angesehen? Ich hab dazu schon zahlreiche Artikel gelesen und Diskussionen in der Politik verfolgt.
gelöscht
Ist es nicht ein Segen, dass nur so wenige Intensivbetten durch Covid-19 Patienten belegt sind? Egal, ob 0,93 oder 0,82%, ich hoffe, dass es noch ganz lange so niedrig bleibt.
nur ganz kurz, verlinken mag ich es nicht.
Die Zahlen auf den Intensivstationen haben sich in den letzten 4 Wochen verdoppelt. In 14 Tagen sind die aktuell Infizierten Risikopatienten dann auch in dieser Statistisk, also im Krankenhaus.
Ich mag nicht dran denken was in 6 oder 8 Wochen in den Krankenhäusern los ist.
Nein, das ist keine Schwarzmalerei, sondern exponentielles Wachstum in einer Pandemie
Die Risikogruppen müssen halt den Kontakt mit der Jugend vermeiden, wenn man die Jungen infizierten nicht schnell genug Identifizieren kann.
Ich habe keinen Bock auf Krankenhaus und erst recht nicht auf Intensivstation.
Bevor ich mich da sediert im Koma hin und her drehen lasse, kann man mir auch gleich die Kugel geben.
Warum ist es eigentlich so, dass immer noch nicht alle Gesundheitsämter ihre Daten sm Wochenende übermitteln? Da freut man sich über einen Rückgang auf „nur“ noch 2.400 Neuinfektionen und stellt sogleich fest, dass die Daten mal wieder nicht vollständig sind. Kriegen wir nichtmal das einheitlich hin?
Anfang dieser Woche sollen die 300 Hochzeitsgäste getestet werden, die mit dem infizierten in Kontakt waren.
Ich hoffe, da gibts es nicht all zu viele Infizierte.
Sonst ist der Wert ganz schnell über 35 pro 100.000 Einwohner
Wenn die erst Anfang dieser Woche getestet werden , dann besteht mMn eine ziemlich große Wahrscheinlichkeit, dass die Ergebnisse nicht alle bis Freitag vorliegen.
Nicht unbedingt, normalerweise im Schnitt 2 Tage. Vielmehr könnten darunter einige Falsch positive enthalten sein, wenn nach pcr gemessen wird nach der langen Zeit.
Dann wird es aber vollkommen absurd oder nicht? Ich meine, wenn ich heute oder morgen oder wann auch immer ANFANGE, Menschen zu testen, die sich vermutlich vor 9 Tagen angesteckt haben, das Testergebnis 10-11 Tage nach Ansteckung vorliegt und ich dann daraus ggf. Maßnahmen für die Zukunft ableite? Da muss man sich nicht wundern, wenn das Verständnis der Bürger langsam schwindet...
Dann wird es aber vollkommen absurd oder nicht? Ich meine, wenn ich heute oder morgen oder wann auch immer ANFANGE, Menschen zu testen, die sich vermutlich vor 9 Tagen angesteckt haben, das Testergebnis 10-11 Tage nach Ansteckung vorliegt und ich dann daraus ggf. Maßnahmen für die Zukunft ableite? Da muss man sich nicht wundern, wenn das Verständnis der Bürger langsam schwindet...
So siehts aus, wenn man den Informationen glauben mag und diese vollständig und korrekt sind.
Dann wird es aber vollkommen absurd oder nicht? Ich meine, wenn ich heute oder morgen oder wann auch immer ANFANGE, Menschen zu testen, die sich vermutlich vor 9 Tagen angesteckt haben, das Testergebnis 10-11 Tage nach Ansteckung vorliegt und ich dann daraus ggf. Maßnahmen für die Zukunft ableite? Da muss man sich nicht wundern, wenn das Verständnis der Bürger langsam schwindet...
Genau dasselbe habe ich heute Morgen auch gedacht, als ich die Zahlen von BI un der NW gesehen habe (liegen mir grade nicht vor).
Ich hab mal die Neuinfektionen der letzten 5! Tage notiert: 16, 19, 17, 17, 10
Das sind in Summe 79 in 5 Tagen. Aktuell sind aber nur 42 infektiös.
Verstehe ich nicht...
Halb NRW ist nun fast im roten Bereich
der 50er Marke.
Der Herbst hat gefühlt noch nichtmal richtig angefangen sehr kühn von der Politik zu denken das man das über einen Zeitraum von mindestens noch 6 Monaten ausbalancieren kann.
Wir haben derzeit 42 Bielefelder die als Infektiös gelten und benötigen bereits Amtshilfe durch die Bundeswehr um etwaige Ketten aufzudecken.
Das man die Hochzeitsgäste erst jetzt nach so langer Zeit testet ist auch merkwürdig oder waren die bisher alle in Quarantäne?
Wenn nicht ist eine Nachverfolgung ja schon fast nicht mehr möglich.
Heute gibt es 16 Neuinfektionen. Damit liegt die Zahl der positiv getesteten Bielefelder*innen bei 1.062. Weiterhin infektiös sind 42 Personen.Ich hab mal die Neuinfektionen der letzten 5! Tage notiert: 16, 19, 17, 17, 10
Das sind in Summe 79 in 5 Tagen. Aktuell sind aber nur 42 infektiös.
Verstehe ich nicht...
Da bin ich auch neulich schon mal ins stocken geraten beim lesen. Das würde ja bedeuten, dass man nach Testergebnis nur für ca 2,5 Tage infektiös ist. Wenn das so ist testet Bielefeld entweder sehr spät oder ist da sehr liberal was Gesundschreibungen angeht. Nach meinem Verständnis darf doch jeder, der wieder als gesund gilt auch ganz normal tun und lassen was er will?
Da die Ordnungsämter nicht genügend
Personal zur Verfügung haben sollen demnächst Private Sicherheitsfirmen
Kontrollen durchführen.
Alles anzeigenGenau darum geht es ja! Wie lange soll der Mist mit den Einschränkungen noch weitergehen? Was wenn es in sechs Monaten immer noch keinen Impfstoff oder eine Lösung gibt?
Was spricht dagegen jetzt schon öffentlich über Strategien zu diskutieren wie ohne Impfung vorgegangen werden kann? Ich glaube eine längerfristige Strategie und ein Lösungshorizont könnte vielen Menschen einen gewissen Halt geben. Sicherlich ist es gut und richtig die Krankheit nicht zu bekommen, man darf jedoch die sozialen und wirtschaftlichen Faktoren die die Maßnahmen verursachen nicht vergessen und immer hinten an stellen.
Die Frage ist doch auch wie lange die Bevölkerung die Maßnahmen akzeptiert? Einige tun es ja jetzt schon nicht wie die vielen Demonstrationen oder auch vor einiger Zeit das Verhalten der Fans gezeigt hat. Was wenn nun irgendwann auch der Großteil der Otto-Normal-Bürger aufgrund von wirtschaftlichen, sozialen oder anderen Gründen "die Schnauze voll hat" und die Maßnahmen nicht mehr akzeptieren wird? Von staatlicher Seite gibt es offensichtlich jetzt schon nicht genügend Ordnungskräfte um die Maßnahmen durchzusetzen. Was wenn ggfs. der Zeitpunkt kommt an dem sich kaum noch jemand daran halten möchte?
Da nicht klar ist, ob es jemals einen Impfstofff oder ein Medikament geben wird, sollte man mit einer Diskussion über eine Exit-Strategie beginnen die den Menschen ihre bekannte Normalität zurück geben kann.
Ich bversuche es jetzt letztmalig, weil es ja eine sachliche Anfrage und Reaktion ist. Aus meiner Sicht SIND die aktuellen Maßnahmen die Strategie für die Zukunft, bis klar ist ob (oder auch bis wann) es einen Impfstoff gibt. Abstand, Hygiene, Mundschutz, mehr ist es doch derzeit gar nicht. Feiern mit 150 Leuten sind zulässig, das bedeutet, die "normale" deutsche Hochzeit kann stattfinden, die türkischen Hochzeiten sind eingeschränkt. Die Gastronomie kann öffnen, Schulen und KiTas laufen im Normalbetrieb, man kann die Leute in den Altenheimen wieder besuchen, nur die Uni macht das meiste online. Die Einschränkungen sind marginal, nur die Diskotheken sind derzeit ein Problemfeld. Es hat kein Geschäft geschlossen, aber natürlich gibt es keine Großveranstaltungen, wie Konzerte, Fußballspiele usw. Das ist derzeit der einzige solidarische Akt, der Menschen wirklich beschneidet.
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Und ja - hier tut die Politik generell zu wenig. Zu wenig für die Künstler, zu wenig für Eltern, die Kinder betreuen müssen, zu wenig für Menschen, die jetzt ewig kurz arbeiten. Die 60 Milliarden Hilfen sind nur zu ganz geringen Teilen an die kleinen Menschen geflossen. Da ist aus meiner Sicht der Ansatzpunkt. Man muss schauen, wie man die Menschen finanziell durch die Krise bekommt, die Kleinunternehmer, usw., die jetzt aufgrund Corona massive Einbußen haben. Denn wenn man mal in die Betriebe guckt, dann sieht man bei den größeren, dass da die Produktionen längst wieder halbwegs normal laufen, mit mehr oder weniger guten Hygienekonzepten. Was derzeit gerade der Automobilindustrie fehlt, sind die Aufträge - und das hat nichts mit Maskenpflicht oder fehlenden Großveranstaltungen zu tun, sondern da spielt ein großer Teil der E-Mobilität mit rein.
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Die Demos sind für mich übrigens kein Maßstab. Wenn man gegen Corona rund 60 000 - 80 000 Leute auf die Straße bringt, bei einer Bevölkerung von 86 Millionen, dann ist das eindeutig eine Minderheitenmeinung, die so klein ist, dass man keine Tendenz zu einem Meinungsumschwung erkennen kann. Wir müssen derzeit mit Corona leben und ich persönlich finde, dass wir in Deutschland bisher sehr wenig aushalten mussten, im Vergleich zu zum Beispiel Italien, Spanien oder Frankreich. Ich kann auch damit leben, diese saison mal nicht ins Stadion zu gehen und ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum immer in Abrede gestellt wird, dass es einen Impfstoff geben wird, wo doch so viele Unternehmen bereits in der finalen Testphase sind.
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