Corona-Virus


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    Intensivregister - Fallzahlen Covid-19


    Aktuell (22.10)


    in intensivmedizinischer Behandlung 1030 +87 (Änderung zum Vortag)
    davon invasiv beatmet 459 +35 (Änderung zum Vortag)



    Zum Vergleich


    04.10.
    in intensivmedizinischer Behandlung 424
    davon invasiv beatmet 212


    04.09.
    in intensivmedizinischer Behandlung 225
    davon invasiv beatmet 128



    Höchststand: 18.4.: 2933

  • Das jemand positiv getestet wurde, heißt nicht, das er krank ist. In dem Artikel steht, das es ihm gut geht! Kann gut sein, das er beim nächsten Test schon wieder negativ ist.


    Panik !!!


    Das mag ja sein das es den Spielern gut geht. Trotzdem können sie die halbe Liga anstecken ... das hat doch nichts mit Panik machen zu tun.

    -Das Schweinebusiness am Ende der Nahrungskette-


  • Das mag ja sein das es den Spielern gut geht. Trotzdem können sie die halbe Liga anstecken ... das hat doch nichts mit Panik machen zu tun.



    Zudem wird der ganze Amateursport wahrscheinlich in den nächsten zwei Wochen runterfahren müssen. Es häufen sich ja bereits die Absagen zwischen Regionalliga und Kreisklasse C. Unabhängig davon betrifft es alle Sportarten, egal ob Fußball, Handball, Volleyball, Tischtennis, Badminton oder andere.


    Schwer vorzustellen, dass es dort über den Jahreswechsel hinaus in geregelten Bahnen bleiben kann.


    Die Ausnahmemerkmale beim Profisport wirken dann auch zunehmend sonderbarer. Wer morgens negativ getest wird, darf abends spielen. Beim Radsport und dem Giro d'Italia haben sie den letzen Ruhetag dazu genommen, um alle Aktiven zu testen. Die "Negativen" sind weiter dabei und dürfen den Giro fortsetzen. Da entsteht meines Erachtens auch ein Glaubwürdigkeitsdefizit.

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  • Der entscheidende Satz ist dabei schon längst und schon häufig gefallen, auch von Seiten der Entscheidungsträger: "Wir müssen lernen, MIT dem Virus zu leben" - Aber genau das tun wir nicht. Wir laufen vor ihm weg.

    Was heißt das denn konkret? Der "Normalzustand" wie vor der Pandemie?

    Für immer Arminia!

  • Zumal das Pflegepersonal auch ohne Corona häufig am Anschlag arbeitet.


    Ich finde die Quelle nicht, aber ein Großkopferter hat neulich behauptet, dass das Quatsch ist und alles tutti ist. War es eine Talkshow oder ein Pressestatement? Ich weiss es leider nicht mehr. :S


    Edit: Ich meine mich erinnern zu können, dass es war bei "Hart aber fair" war. Das war kein Krankenkassenfunktionär, sondern irgendein Ärzteverbandvogel.

    Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt das an der Badehose.

    2 Mal editiert, zuletzt von Arminius1905 ()

  • Heute meldet Radio Bielefeld, dass die Anzahl der Neuinfektionen vornehmlich auf private Feiern und auf Reiserückkehrer zurück zu führen ist. Dort werden die Abstands- und Hygieneregelungen am wenigsten eingehalten. Eher wenig schädlich sind dagegen nach bisherigen Erkenntnissen Schulen, KiTas und Hotels.
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    Interessant heute auch das Interview mit Gassen von der kassenärtztlichen Bundesvereinigung im Westfalenblatt. Da werden durchaus sachlich Maßnahmen wie die Maskenpflicht draussen kritisiert und er wirbt für eine andere Kommunikation und einen besseren Schutz von Risikogruppen, sowie für Abstand, Maske, lüften und die Corona-App. Gleichzeitg wird auch von den kritischeren Quellen immer wieder darauf hingewiesen, dass Corona nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf, ohne gleich jedem 20jährigen Infizierten apokalyptische Ausmaße zu bescheinigen.
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    Am Ende des Tages läuft alles darauf hinaus, dass die Maßnahmen nachvollziehbar und verständlich sein müssen, damit sie eingehalten werden.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Das RKI hat ja eine Statistik rausgebracht, wo die Infektionen stattgefunden haben und das war nicht auf dem Fussballplatz oder sonst wo an der frischen Luft.
    P.S. der zweite Test von Ganbry war negativ. Den ganzen scheiß soll noch einer verstehen :).......
    Frage mich sowieso wieviele Tests bei bis zu 1,5 mio Tests in der Woche falsch sind. Wenn es nur 1 % sind , sind das ja schon 15.000

  • Gelassenheit und Aufmerksamkeit wäre das Gebot der Stunde, aber wir haben ja 80Mio Pandemiekoniferen. Immer auf dem Laufenden, immer am Puls der Zeit, immer deutlich cleverer als ALLE anderen, immer ein Patentrezept zur Hand.


    Prosit! Ich hänge mir jetzt einen um, weil ich das ganze dösige Geschwätz nicht mehr ertragen kann. Burps..... :saufen:

    Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt das an der Badehose.

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  • Der Anteil korrekt positiver Tests wird durch die Spezifität des PCR angegeben. Beispiel: 98% Spezifität liefert 2% falsch positive Testergebnisse. Der Anteil der erkannten Infizierten wird durch die Sensitivität angegeben. 90% Sensitivität liefert eben nur 90% der Infizierten als positiv. Siehe distros Grafik!
    Beide Parameter sind für den Covid-PCR nicht öffentlich bekannt, aber die Spezifität liegt sicher höher als die Sensitivität und über 95% würde schon als verlässlich gelten!
    Die Qualität des Abstrichs spielt natürlich auch eine große Rolle und beeinflusst das Testergebnis!

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  • Gelassenheit und Aufmerksamkeit wäre das Gebot der Stunde, aber wir haben ja 80Mio Pandemiekoniferen. Immer auf dem Laufenden, immer am Puls der Zeit, immer deutlich cleverer als ALLE anderen, immer ein Patentrezept zur Hand.


    Prosit! Ich hänge mir jetzt einen um, weil ich das ganze dösige Geschwätz nicht mehr ertragen kann. Burps..... :saufen:


    Einen Umhängen hört sich gut an. Ich habe nun 2 Wochen Urlaub und weiß wie im März wieder nicht was ich machen soll ?( .
    Vielleicht ein paar Tage an die See in eine einsame Hütte und ein bisschen die Schwiegereltern terrorisieren ;). P.S. Muss gleich mal den Schnapsladen meines Vertrauens aufsuchen.

  • +++ 06:31 Britische Regierung: Virus im Abwasser nachweisbar +++
    Schon seit längerem gibt es die Idee, im Abwasser nach dem Coronavirus zu suchen. Die britische Regierung gibt nun bekannt, dass dieses dort tatsächlich nachgewiesen werden kann, wie Studien ergeben hätten. Die Zeitung "Guardian" berichtet, dass solche Nachweise wie ein Frühwarnsystem wirken könnten. So könnten Infektionen nachgewiesen werden, bevor Symptome ausbrechen. Die Behörden könnten dann in den betroffenen Arealen besonders aktiv werden.

  • Was heißt das denn konkret? Der "Normalzustand" wie vor der Pandemie?



    Nein, das meine ich nicht. Man darf nur nicht sein gesamtes Handeln als Staat einem Virus unterordnen, das für etwa 10% der Bevölkerung so richtig gefährlich ist. Damit meine ich nicht, dass man diese 10% ruhig "opfern" kann, sondern, dass man eben diese Menschen gezielt schützt, die "richtigen" Personen testet und dahingehend Maßnahmen trifft, dass möglichst viele Risikopatienten überleben. Es wird ein Klima der Angst geschaffen, indem man die vollkommen falschen mahnenden Beispiele anführt und behauptet, dass es uns auf jeden Fall auch genau so trifft wie die Brasilianer oder Italiener, die vollkommen ohne Sensibilisierung und irgenwelche Schutzmaßnahmen ihr miserables Gensundheitssystem überlastet haben. Dabei sprechen wir dort von Menschen, die entweder in ärmlichen, beengten Verhältnissen (wie viele Brasilianer) oder vermehrt in Mehrgenerationenhäusern (Italien) leben und die von einer Krankenhausdichte und -ausstattung wie in Deutschland nur träumen können.


    Ja, wir müssen Maßnahmen treffen und ja, viele dieser Maßnahmen sind richtig und wichtig. Es ist zum Beispiel einfach nicht angebracht, mit etlichen Menschen im geschlossenen Raum eine Feier zu veranstalten. Aber auf der Straße eine Maske zu tragen oder einem Konzert, einem Fußballspiel, einem Martinsumzug, mit Maske und Abstandsregelung, nicht beizuwohnen, entbehrt sich jeder Grundlage.

    Deutscher Sportclub Allez! Du wirst nie untergehen. Scheißegal was passiert, wir sind immer bei dir!

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  • Zitat

    Ja, wir müssen Maßnahmen treffen und ja, viele dieser Maßnahmen sind richtig und wichtig. Es ist zum Beispiel einfach nicht angebracht, mit etlichen Menschen im geschlossenen Raum eine Feier zu veranstalten. Aber auf der Straße eine Maske zu tragen oder einem Konzert, einem Fußballspiel, einem Martinsumzug, mit Maske und Abstandsregelung, nicht beizuwohnen, entbehrt sich jeder Grundlage.


    Da habe ich eine andere Einschätzung zu.


    Das Virus kann nur überleben, wenn es einen weiteren Wirt findet. Es ist kein höhere Naturgewalt, daß es sich weiter verbreitet, es liegt einzig und allein an uns und einzig und allein wir haben es in der Hand das Maß der Verbreitung zu bestimmen. Es unterscheidet auch nicht zwischen Risikopatient und Partygänger.


    Wenn jeder seinen Alltag ein wenig nach dieser Maßgabe gestaltet, können wir den Umfang der Verbreitung selbst bestimmen.


    Eine regelmäßig gewechselte Maske kann sehr wohl dazu beitragen, auch und gerade draussen wo es eng wird und wo viele Menschen sich auf engen Raum treffen.


    Es gibt genug Studien, die das auch wissenschaftlich belegen. Das diese Diskussion überhaupt wieder hochkommt, ist schon sonderbar.

  • Du hast noch die unsinnigste aller Maßnahmen, die Einkaufswagen und Einkaufskorbpflicht vergessen.


    Doch, auch das macht Sinn.


    Ein Einkaufswagen stellt einen Abstand in einer Menschenschlange her.


    Wenn die Covidioten natürlich einen Wagen nehmen, den im Markt irgendwo platzieren und dann schön eng aneinander vorbei laufen, ist das nicht zielführend.


    Wo genau ist eigentlich das Problem eine Maske im öffentlichen Raum zu tragen und Abstand zu wahren?


    Es ist ein Fliegenschiss vom Aufwand her und hat eine nachgewiesene Wirkung, warum fällt das machen so schwer sich schlicht und einfach daran zu halten?

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