Congstar Freundschaftswerbung

Corona-Virus

  • Dann genieße Deinen Urlaub, akzeptiere den nicht abänderbaren Föderalismus und schütze Dich und Deine Familie. Mehr sinnvolles wird nicht kommen (können) und Gelassenheit verhindert einiges an persönlichen Ungemach. Schöne Zeit noch :hi:

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Ich bin eigentlich gelassener, als es in meinen Texten rüberzukommen scheint. Aber Danke für die netten Worte. :hi:

  • +++ 08:37 Kosten: 1 Million Euro - Berliner Schüler trainieren Lüften +++


    An Berliner Schulen ist offensichtlich nicht allen Lehrern und Schülern bekannt, wie man Unterrichtsräume durchlüftet. Sie sollen das regelmäßige Öffnen und Schließen von Fenstern nun "trainieren", wie Bildungssenatorin Sandra Scheeres mitteilte. An den Schulen sollen dazu 3500 CO2-Messgeräte verteilt werden, die sich das Land eine Million Euro kosten lässt. Die Vorgaben der Bildungsverwaltung für die Schulen sehen vor, Klassenräume immer vor und nach dem Unterricht und mindestens einmal in der Mitte jeder Unterrichtsstunde mehrere Minuten lang komplett durchzulüften, zudem in Pausen.



    :ball:

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Das sind nachhaltige Langzeitinvestitionen. Wenn die Schüler schon in der Schule das richtige Lüften lernen, verschimmeln später weniger (Miets-)Wohnungen.
    Ist wahrscheinlich vom Vermieterbund querfinanziert :D ;)

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Schlimm genug, wenn du auf Menschen hörst die so ein Stuss verbreiten.
    Noch schlimmer, dass sich na klar schon längst, Ärzte, Wissenschaft und Politik mit dem Quatsch beschäftigt haben.
    Nützt aber nichts, wenn Wendler, Pasi und co. es einfach nicht wahrhaben wollen.
    https://www.welt.de/wissenscha…it-sondern-an-Corona.html

    Zum Glück gibt es hier inzwischen genug Schreiber, die an inhaltlichen Auseinandersetzungen interessiert sind.
    Halt Dich doch bitte einfach zurück, wenn es Dir nur darum geht, Recht zu haben und andere zu diskreditieren. Das braucht in dieser angespannten Lage nun wirklich niemand!

  • Ich habe gestern nach der Arbeit noch Leckeressen bei meiner Mutter abgeholt. Aufgrund von jetzt zwei Fällen in der Firma habe ich ihr auch erklärt, dass ich besser meine Maske auflassen werde. Sie hat wortwörtlich geantwortet: "Ich passe selber auch so gut auf mich auf, wie ich kann, aber ich habe keine Angst."


    Das kam mir heute früh in den Sinn, weil wir wir uns ja den bestmöglichen Schutz für Risikogruppen oder ältere Menschen wünschen.
    Jetzt frage ich mal ganz provokant: "Was zur Hölle hilft es meiner Mutter, wenn Schulkinder im Unterricht Masken tragen, Fußball nicht vor Zuschauern stattfindet und die Sperrstunde von 23.00 auf 22.00 Uhr verkürzt wird?"

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Ggfs verringert es die Wahrscheinlichkeit, dass Du direkt oder über andere, die sich im Rahmen dieser Beispiele tummeln und anschließend bei Dir aufhalten, infiziert wirst und es dann an Deine Mutter weitergibst.

  • Ggfs verringert es die Wahrscheinlichkeit, dass Du direkt oder über andere, die sich im Rahmen dieser Beispiele tummeln und anschließend bei Dir aufhalten, infiziert wirst und es dann an Deine Mutter weitergibst.


    Also kann ich den persönlichen Schutz gegenüber meiner Mutter vernachlässigen? Das ist doch die Crux. Ich hätte gestern Corona, Grippe, Haarausfall oder sonstwas haben können und meine Mutter wäre nicht gefährdet gewesen.


    Worauf ich hinaus möchte: Es ist doch immer der direkte Kontakt, wo wir uns um unsere Risikokandidaten kümmern müssen und gerade auf der persönlichen Ebene fällt es doch einfacher. Dann nimmt man sich eben nicht in den Arm oder hält sich an der Hand und wäscht diese anschließend.

  • Ich glaube ich muss mal meinen HA wechseln, die laufen da inkl Ärztin OHNE Masken herum, es gibt nicht mal Plexiglas an der Anmeldung. :nein: Zum Glück legt mein Arbeitgeber allergrößten Wert auf jede erdenkliche Schutzmaßnahme. Auch wenns nervt 8h mit dem Schnutenpulli herumzulaufen!

    -Das Schweinebusiness am Ende der Nahrungskette-

  • Ich habe gestern nach der Arbeit noch Leckeressen bei meiner Mutter abgeholt. Aufgrund von jetzt zwei Fällen in der Firma habe ich ihr auch erklärt, dass ich besser meine Maske auflassen werde. Sie hat wortwörtlich geantwortet: "Ich passe selber auch so gut auf mich auf, wie ich kann, aber ich habe keine Angst."


    Das kam mir heute früh in den Sinn, weil wir wir uns ja den bestmöglichen Schutz für Risikogruppen oder ältere Menschen wünschen.


    So unterschiedlich ist die Einschätzung der Umsetzung zur "Kontaktbeschränkung für die Risikogruppen".


    Ich hätte Mama gesagt: "Stell das Essen bitte raus, ich hatte Kontakt zu zwei positiv getesteten, wir sehen uns jetzt ein paar Tage nicht"


    Aber das ist natürlich keine Vorwurf, zeigt aber exemplarisch wie jeder mit sich ringt die Lieben zu schützen und richtig zu handeln.

  • So unterschiedlich ist die Einschätzung der Umsetzung zur "Kontaktbeschränkung für die Risikogruppen".


    Ich hätte Mama gesagt: "Stell das Essen bitte raus, ich hatte Kontakt zu zwei positiv getesteten, wir sehen uns jetzt ein paar Tage nicht"


    Aber das ist natürlich kein Vorwurf, zeigt aber exemplarisch wie jeder mit sich ringt die Lieben zu schützen und richtig zu handeln.



    Das empfinde ich auch nicht als Vorwurf. Die Situationen hatten wir seinerzeit im Frühjahr, als es noch gar keine belastbaren Informationen zur Infektionsübertragung gab. Da haben wir uns tatsächlich nur auf Ruf- und Sichtweite verständigt.


    Gestern dauerte es keine zehn Minuten, in der Küche war die Abzugshaube eingeschaltet und das Fenster geöffnet. Mit dem heutigen Kenntnisstand empfinde ich das nicht als bedrohlich. Ähnlich wie bei Schmitty1969 gehen die Schutzmaßnahmen bei uns im Unternehmen ebenfalls sehr weit.

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • 2 Fälle in der Firma muss ja auch nicht gleichbedeutend sein mit Kontakt mit positiv getesteten gehabt zu haben.


    Ich bin in einem Bielefelder Krankenhaus in einer Funktion nicht direkt am Patienten tätig. Ich war durch Fälle in unserer Abteilung/Klinik auch schon einige Male Kontaktperson Kategorie 3 (Also ein oder mehrmaliger flüchtiger Kontakt mit Kontaktpersonen). Habe brav nach Anweisung darauf geachtet, ob Symptome auftreten und in den ersten Tagen den Kontakt (im Sommer vornehmlich eh draußen) zu Nachbarn und Familie reduziert. Rest aber "normal", was halt zu der jeweiligen Zeit normal war.

  • Ich frage mich eher was mehr schadet. Habe ich selbst schon erlebt. Wenn eine oma ihr enkelkinder sehen möchte aber es ihnen von familienseite verboten wird. Ganz schlimm sowas. Vorsicht hin oder her. Aber so etwas kann jemanden auch ganz anders krank machen.

  • Wir müssen mal die Bilder vom Frühjahr aus dem Kopf bekommen, wo sich Leute beim Besuch im Pflegeheim durch einen Plastikvorhang umarmt haben oder nur vor einem geschlossenen Fenster sitzen und sich anschauen durften.


    Ich finde es auch nicht sehr prickelnd, wenn die Kanzlerin gebetsmühlenartig wiederholt, dass wir doch unbedingt unsere Kontakte beschränken sollte. Dann begeben wir uns wieder in einen Bereich der Ausgrenzung und der Isolation, vor allem gegenüber äteren Menschen.


    Abstands- und Hygieneregeln sind doch auch in diesem Bereich das Maß aller Dinge und können sicherlich auch von Großeltern und Enkeln eingehalten werden. Zur Not bekommen Oma und Opa eine lustige Maske aufgesetzt, so dass es für die Kinder nicht fremd oder bedrohlich wirkt.


    Ich unterstelle auch mal, dass die zuletzt wieder aufgetretenen Corona-Fälle in Pflegeeinrichtungen, z.B. in Bad Essen, in erster Linie nicht von Angehörigen übertragen worden sind.


    Es liegt weiterhin in der Verantwortung eines jeden Einzelnen, dass man sich und jene Leute schützt, da wo dieser Schutz am Nötigsten ist.

  • Ich finde es auch nicht sehr prickelnd, wenn die Kanzlerin gebetsmühlenartig wiederholt, dass wir doch unbedingt unsere Kontakte beschränken sollte. Dann begeben wir uns wieder in einen Bereich der Ausgrenzung und der Isolation, vor allem gegenüber äteren Menschen.

    Das mit der Kontaktbeschränkung ist ja nun einfach nur eine sinnvolle Maßnahme und heißt ja nicht, dass es in bestimmten Fällen bis zum Exzess ausgeübt werden muss.
    Und es ist ja auch ein Unterschied ob man von älteren Menschen in Pflegeheimen spricht oder von der Mehrheit der älteren Menschen die noch ganz normal am täglichen Leben teilhaben.

    Für immer Arminia!

  • Zitat

    Es liegt weiterhin in der Verantwortung eines jeden Einzelnen, dass man sich und jene Leute schützt, da wo dieser Schutz am Nötigsten ist.


    Und das ist dann auch gleichzeitig die ganz grosse Gefahr.


    Die Kommentare einiger Unbelehrbarer hier zeigen ja, wie wenig Akzeptanz und Verständnis in einfachen Maßnahmen vorhanden ist.


    Sogar das Tragen von Masken oder Abstand halten wird da gefühlt zur Freiheitsberaubung und Einschränkung im Ausleben seines Egoismus angesehen. Wo ist denn da überhaupt das Problem, das einfach mal umzusetzen und zu akzeptieren, daß wir keine andere Mittel gegen das Virus haben. Ich verstehe das überhaupt nicht.


    Sogar für den Fall, daß die Wirksamkeit eher begrenzt ist: wenn es nur ein Leben retten kann oder dutzende Langzeitkranker, kann man das nicht einfach mal machen?


    Oder anderes Beispiel eben aus dem Baumarkt: Da treffen sich zwei ca. 18 Jährige, beide tragen eine Maske, gehen aufeinander zu, ziehen sich die Maske runter und Küsschen rechts, Küsschen links. Maske wieder hoch.


    Eigentlich unfassbar, aber das zeigt sehr gut, woran es bei uns hapert: Akzeptanz, Toleranz und Solidarität.

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