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Aufgrund der NRW-landesweiten Verfügung richtest Du Deinen Vorwurf an die falsche Stelle. Da können die Hygienekonzepte aktuell noch so gut sein, egal ob in Lüdenscheind, Herne, Wattenscheid oder Bielefeld.
Beim Spiel gegen die Bayern war es doch auch eher so, dass diese 35er-Grenze erst mit den offiziellen Zahlen am Freitagmorgen gerissen wurde. Da hätte Arminia noch einen Tag Zeit gehabt, um von 5.400 auf 300 Zuschauer runterzufahren.
Darüber können wir streiten, bzw. sind uns wohl einig darin, dass es eher eine bundeseinheitliche Lösung geben sollte.
In Bezug auf die von Dir genannte Nachverfolgung sind uns die Berliner aber keinen Schritt voraus, als dass man hieraus ein Sonderrecht ableiten dürfte.
https://www.rbb24.de/politik/t…-tests-risikogruppen.html
Da sind wir wieder bei der Eigenverantwortung.
Wenn ich das recht in Erinnerung habe wurde die Frage, ob Arminia gegen Bayern ob bzw. mit (wie vielen) Zuschauern spielen darf, am 16.10. entschieden, und damit bevor die aktuelle Version der Coronaschutzverordnung am 17.10.2020 beschlossen wurde. Daher geht es im speziellen Falle des Bayernspiels glaube ich schon um das Gesundheitsamt Bielefeld (Die Stadt hat ja glaube ich auch erst am Wochenende den entsprechenden Risiko-Status ausgerufen). Generell natürlich dann auch eher an die Landesregierung NRW, bzw. an alle Landesregierungen oder MPs, das etwas einheitlicher und zielgerichteter zu lösen.
Ich will hier auch keine Sonderrechte für irgendwen ableiten, sondern würde mir einfach eine wie vorgenannte Herangehensweise wünschen.