Ich habe Maischberger gestern abend nicht gesehen, aber Hendrik Streeck soll sich diesbezüglich wieder von seiner besten Seite gezeigt haben.
Corona-Virus
- Arminius1905
- Geschlossen
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Es ist ja löblich, daß Du den Pasi immer wieder in Schutz nimmst, aber wenigstens erkennst Du nun auch mal an, daß die Pandemie existiert.
Nur das tut jener Zeitgenosse eben nicht.
Er hat nun schon die wildesten Theorien aufgestellt, das alles aufzuzählen lohnt der Mühe schon gar nicht mehr, weil es einfach nur der Wahnsinn ist.
Aber zu behaupten daß das Virus gar nicht tödlich sei und die rasant gestiegene Auslastung auf den Intensivstationen keinerlei Covid-19 Bezug hätten, ist nur einfach folgendes: extrem menschenverachtend. Und das ist nur eine von vielen solcher Aussagen wiegesagt.
Das solcher Unfug (Ja, das ist Unfug) bei manchem Diskussionsteilnehmern, die direkt von dieser Krankheit betroffen sind, zu einer mitunter heftige Gegenreaktion führt, sollte nicht verwundern.
Man kann und darf natürlich in einer Diskussion eine Gegenposition beziehe, das ist auch gut so.
Wenn man aber jegliche Einwände, Gegenargumente und Nachfragen negiert, wenn man gleichzeitig als Beleg für seine Theorien auf Seiten von Verschwörungstheoretikern verlinkt, im gleichem Atemzug die gesamte mediale Berichterstattung als politisch gesteuert bezeichnet oder einfach behauptet "ich glaube einfach, daß es so ist" dann muss man sich nicht wundern, wenn es irgendwann rauer zugeht.
Das sind alles Positionen fernab jeglicher Vernunft und eine Diskussion erübrigt sich dann irgendwann weil die einfachsten Grundlagen da fehlen.
Ein Verschwörungstheoretiker wird nicht dadurch zu keinem mehr, in dem er ständig er behauptet, er sei es nicht. Attila sagt genau das auch. Mit genau den gleichen Theorien.
Die Welt aus dem Axel Springer Verlag (BILD, WELT, Business Insider) würd ich persönlich nun auch nicht als ein medial besonders objektiv betrachten, aber sei's drum
Ich bin mir aber recht sicher, daß viele Wissenschaftler bei Lesen der Seiten der WHO und des RKI zu anderen Ergebnissen kommen als Du.
Weit voran die Leopoldina, aber auch die STIKO, DIVI, PEI, der deutsche Ethikrat und noch unzählige mehr. All diese Organisationen - und die stellen eine überwältigende Mehrheit der Wisschenschaftlichen Vertretungen in Deutschland dar - kommen zu sehr eindeutigen Ergebnissen in der fachinhaltlichen Bewertung der Pandemie und deren Konsequenzen im richtigen Tun. Sie sind sich in so gut wie allen Positionen einig, daß die politisch Handelnden in Ihren Maßnahmen sogar nicht konsequent genug handeln.
Angefangen von Maßnahmen zur Reduzierung der Infektionszahlen bis zur gerechten Verteilung von Impfstoffen.
Fragen:
Stellen diese Aussagen in Ihrer Summe ein total überzogenes Handeln dar, entstanden aus Massenhysterie und nicht aus wissenschaftlicher Arbeit?
Sind konkret die Aussagen der Leopoldina unglaubwürdig, wissenschaftlich falsch und ebenso einem massenpsychologischen Phänomen erlegen? Kann man die Person Drosten bei dieser Betrachtung einmal außen vor lassen in der Beantwortung dieser Frage?
Lassen die sehr eindeutigen Aussagen des Präsidenten der deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin eine Vermutung auf eine irgendwie geartete Beeinflussung durch wen auch immer zu?
Dein großer Kritikpunkt ist ja, daß in Deutschland eine politische und mediale Panikmache veranstaltet wird. Nun, das sehe ich nicht so.
Ich würde mir mehr Ernsthaftigkeit bei einfachen Maßnahmen bei vielen Zeitgenossen wünschen. Noch immer sieht man Menschen, egal welchen Alters, durch Märkte laufen, notdürftig mit einem Schal den Mund bedeckt, keinerlei Abstand haltend. Täglich liest und hört man von illegalen Corona Parties. Menschen, die es nicht ertragen können oder wollen, solidarisch zu sein.
Gestern hatte ich ein längeres Gespräch mit einem GLS Zusteller, ein sehr netter Zeitgenosse, der jeden Tag "an der Front" arbeitet. Wir kennen uns nun schon seit 15 Jahren, hat er mir gestern gesagt. Er wusste genau, wann wir unser Haus gekauft haben, "seit 15 Jahren kriegst Du Deine Pakete von mir" sagte er.....ein klasse Typ, stets gut gelaunt.
Ich sprach ihn auf seine runtergezogene Einmalmaske an, die nur noch halb über den Mund hing.
Er berichte, daß er vor zwei Wochen krank gewesen sei, mit den typischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Halsschmerzen und leichtem Fieber. Sein Chef sagte er solle drei Tage zuhause bleiben und dann weiter machen, was er auch tat. Er sagte mir: "Corona gibt es nicht, sagt auch Cheffe". Ich gab ihm zwei FFP2 Masken mit und versuchte ihm zu erklären, daß es sehr wohl eine Pandemie gibt und gerade er auf seine Gesundheit und Kunden besser achten sollte.
In solchen Beispielen würde ich mir ein bischen mehr Respekt vor Covid-19 wünschen.
Und ich für meinen Teil vertraue den Aussagen der überragenden Mehrheit der Wissenschaft in der Bewertung der Pandemie.
Gleichzeitig misstraue ich jedem Wissenschaftler, Publizisten oder Meinungsmacher, der meint seine Theoriens seien bei Facebook, Telegramm oder deinetube besser aufgehoben.
Diskutanten die fortlaufend Verschwörungstheorien verbreiten, das Leid und den Kummer sehr vieler Menschen negieren und mit ihren Aussagen eben diesen ins Gesicht spucken, behandle ich weiterhin mit der Ablehnung, die sie verdienen.
Die politisch Handeln agieren mitunter katastrophal, sehe ich genauso.
Leider ist das unserem föderalem System geschuldet und hier wird es mMn keine Besserung in der Außendarstellung zum Bürger hin geben können. So traurig und fatal das auch leider ist.
Grundsätzlich guter und seriöser Beitrag.
Die Aussagen zu den Wissenschaftlern finde ich aber immer wieder etwas komisch. Nicht nur bei dir. Da wird immer wieder gesagt man vertraut den Wissenschaftlern usw. Naja viele Leute vertrauen eben nur den Wissenschaftlern die auch die eigene Meinung unterstützden. Ist ein Streeck für dich weniger Wissenschaftler als andere aus einem bestimmten Grund oder weil er einfach anderer Meinung ist wie du? Und ohne das jetzt zu werten gibt es eben auch andere Wissenschaftler die etwas anders an die Pandemie rangehen. Sind diese jetzt weniger Wissenschaftler weil sie eine andere Meinung haben als du?
Hmm und Drostens Podcast finde ich auch auf tube............Warum vertraust du diesem trotzdem? Weil er deine schon festehende Meinung unterstützt?
Ich Werte hier keine von diesen Wissenschaftlern. Habe aber manchmal das Gefühl das jeder sowieso schon seine Meinung hat und nur die Wissenschaftler für wissenschaftlich hält die diese Meinung unterstützen. Eigentlich sollte es ja anders rum sein. Man geht erstmal Meinungslos in so ein Thema und schließt sich dann der wissenschatlichen Meinung an die am meisten Sinn ergibt.
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Das große Grundproblem in der ganzen öffentlichen Diskussion ist die bei allen fehlende Ehrlichkeit und das ist genau das, was inzwischen so unglaublich ermüdend ist. Politiker, die aus Profilierungsgründen irgendwelche Aussagen bzw Versprechungen zu Impfplänen, Infektionszahlen, Weihnachten, usw machen, wobei die Annahmen dermaßen auf Kante genäht sind, dass das Kartenhaus beim kleinsten Windhauch in sich zusammenbricht. Wer berät die eigentlich, was sie sagen sollen und dürfen?
Eitle Wissenschaftler, die sich öffentlich behaken, und die dazu noch in ihrer Funktion von der Öffentlichkeit total mißverstanden werden, schließlich sind sie reine Berater, keine Entscheider. Es gehört zum wissenschaftlichen Diskurs dazu, dass es unterschiedliche Meinungen gibt, aber trotzdem bekommt man den Eindruck, dass die Diskussion und Streitereien medial massiv verwurstet werden, wobei wir dann bei den Medien sind, die, anstatt sachlich zu berichten, vielmehr anstacheln und versuchen, sich im Schlagzeilenkampf selbst zu überbieten.Und jetzt auch noch Pharmafirmen, die im Kampf um Aufträge über das Mögliche hinausgeschossen sind, die aber geschützt von einer Heerschar an Juristen mit Sicherheit nicht dafür belangt werden können. Es war sonnenklar, dass man Produktionskapazitäten von hochreinen und qualitativen Impfstoffen nicht einfach hochfahren kann, indem man einfach eine Halle anmietet und ein paar Maschinen reinstellt. Sowas benötigt Zeit, und, da schliesst sich dann der Kreis, es wäre doch keinem Politiker ein Zacken aus der Krone gebrochen, hätte er bei den Impfplänen und zeitlichen Prognosen mehr Vorsicht walten lassen.
Ich finde, dass wir gerade als Gesellschaft und durchaus auch als Demokratie an dieser riesigen Aufgabe Corona scheitern. Ich empfinde das als sehr bitter und enttäuschend. Unbestritten sitzen wir doch alle in einem Boot und sollten in dieselbe Richtung rudern, um die Pandemie zu beenden, doch wir machen das Gegenteil und streiten uns, in welchem Takt wir paddeln wollen. Und zu guter Letzt scheint uns das Prinzip der Demokratie abhanden zu kommen, dass die Minderheit die Meinung der Mehrheit akzeptiert und dann auch trotzdem mitmacht. -
Zitat
Naja viele Leute vertrauen eben nur den Wissenschaftlern die auch die eigene Meinung unterstützden.
Ach schade, jetzt habe ich mir solche Mühe gegeben das zu erläutern, und dann wird gleich wieder mit Unterstellungen als Antwort gearbeitet.
Nur kurz dazu, weil deine Schlussfolgerungen auf meine Person völlig falsch sind.
Ich höre mir alle Meinungen an, es ist wichtig ein solches Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten solange es sachlich fundierte Beiträge sind. Das schrieb ich auch so, schon unzählige Male.
Ich sehe was um mich herum passiert, bin mit Covid-19 Krankheiten und Todesfällen konfrontiert und halte mich - trotz meiner bewusst provokant und harschen Ausdrucksweise - für ein einigermaßen rationales Wesen (mit Betonung auf einigermaßen)
Aus diesem persönlichen Erfahrungshorizont heraus folge ich einer überragenden Mehrheit von Ärzten und Forschern, die sich dieser Pandemie und dem Virus auf Basis wissenschaftlicher Arbeit stellen und daher bewerte ich deren Relevanz als deutlich höher, als ein Atilla, ein Paul Schreyer, einem Julian Reichelt, etc.
Natürlich gibt es auch innerhalb der Wissenschaft andere Meinungen, - nochmal, auch wenn ich mich wiederhole - wie es in einer pluralistischen Gesellschaft auch gut so ist - Prof. Bhaki, Dr. Wodarg und wie die wenigen Besserwisser auch immer heißen mögen.
Aber man muss völlig unstrittig zu Kenntnis nehmen, daß diese Meinungen in keinster Weise einen gemeinsamen Nenner in der überragenden Mehrheit der Wissenschaft findet. Es haben sich zu diesen "Kollegen" doch komplette Ärztekammern, Wissenschaftler unterschiedlichster Fachbereich schon geäußert, in Form von klaren Absagen an deren Aussagen.
Wenn man den Hang nun verspürt diesen wenigen zu folgen, bitte sehr, nur zu. Das ist nicht verboten.
Wenn man aber anfängt hier Theorien zu verbreiten, die kompletter Unsinn und meiner Meinung nach gefährlich sind, dann ....ach ich fang nicht schon wieder an....steht alles oben.
Übrigens, Prof. Streeck habe ich mit keiner Silbe erwähnt, ich habe lediglich einen link auf die Diskussion mit ihm geteilt, weil jemand die Sendung nicht gesehen hat. War das schon eine Wertung seiner wissenschaftlichen Expertise?
ZitatHmm und Drostens Podcast finde ich auch auf tube............Warum vertraust du diesem trotzdem? Weil er deine schon festehende Meinung unterstützt?
Tja, wenn das Deine Argumente sind, dann wird die Luft schon wieder knapp in einer Diskussion oder lies einfach nochmal meinen Post zuvor. Ich denke es ist klar, was ich gemeint habe.
Aber im Grunde sehe ich es auch wie viele andere, die Diskussionen drehen sich im Kreise, die Fronten und Meinung sind ausgetauscht, am besten zu machen. Hier ist Fussball.
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Prof. Bhaki, Dr. Wodarg
Warum sind die von dir genannten Prof. Bhaki, Dr. Wodarg (Ich kenne nichtmal deren Meinungen) besserwisser und warum nicht ein Drosten oder eine Müller? Versuchen die weniger Aufmerksamkeitswirksam ihre Meinung zu äußern?
Du redest von deinem persönlichen Erfahrungshorizont, und begründest unter anderem damit deine Meinung. Gleichzeit fährst du User an die aufgrund von ihrem persönlichen Erfahrungshorizont sich ihre Meinung bilden. Ist deren persönlicher Erfahrungshorizont weniger Wert?
Ich könnte dir jetzt auch sagen das weder im nahen noch weitem Umfeld jemanden kenne der in irgendeiner Form mit Corona zu tun hat. Wenn ich mir daraus dann aber eine Meinung bilde ist diese absurd oder verleugnent?
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Und jetzt auch noch Pharmafirmen, die im Kampf um Aufträge über das Mögliche hinausgeschossen sind, die aber geschützt von einer Heerschar an Juristen mit Sicherheit nicht dafür belangt werden können. Es war sonnenklar, dass man Produktionskapazitäten von hochreinen und qualitativen Impfstoffen nicht einfach hochfahren kann, indem man einfach eine Halle anmietet und ein paar Maschinen reinstellt. Sowas benötigt Zeit, und, da schliesst sich dann der Kreis, es wäre doch keinem Politiker ein Zacken aus der Krone gebrochen, hätte er bei den Impfplänen und zeitlichen Prognosen mehr Vorsicht walten lassen.
Wie wahr, wie wahr und aus aktuellem Anlaß dazu
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Grundsätzlich guter und seriöser Beitrag.Die Aussagen zu den Wissenschaftlern finde ich aber immer wieder etwas komisch. Nicht nur bei dir. Da wird immer wieder gesagt man vertraut den Wissenschaftlern usw. Naja viele Leute vertrauen eben nur den Wissenschaftlern die auch die eigene Meinung unterstützden. Ist ein Streeck für dich weniger Wissenschaftler als andere aus einem bestimmten Grund oder weil er einfach anderer Meinung ist wie du? Und ohne das jetzt zu werten gibt es eben auch andere Wissenschaftler die etwas anders an die Pandemie rangehen. Sind diese jetzt weniger Wissenschaftler weil sie eine andere Meinung haben als du?
Hmm und Drostens Podcast finde ich auch auf tube............Warum vertraust du diesem trotzdem? Weil er deine schon festehende Meinung unterstützt?
Ich Werte hier keine von diesen Wissenschaftlern. Habe aber manchmal das Gefühl das jeder sowieso schon seine Meinung hat und nur die Wissenschaftler für wissenschaftlich hält die diese Meinung unterstützen. Eigentlich sollte es ja anders rum sein. Man geht erstmal Meinungslos in so ein Thema und schließt sich dann der wissenschatlichen Meinung an die am meisten Sinn ergibt.
Bei mir ist das eher nicht der Fall. Ich höre mir das alles sehr genau an, aber am Ende des Tages differenziere ich gerade bei Wissenschaftler sehr. Das hat vor allem damit zu tun, dass gerade Herr Drosten ganz am Anfang der Pandemie mal schön seine Rolle klargestellt hat. Er betrachtet alles aus der Sicht eines Virologen. Das schließt auch alle Maßnahmen ein und er hat mal ganz klar gemacht, dass er nicht dafür da ist, seine virologischen Erkenntnisse mit den wirtschaftlichen Folgen in Einklang zu bringen. Er ist quasi ein Sachverständiger. Das ist Streeck auch. Ein Sachverständiger mit einem etwas anderen Blickwinkel.Ähnlich ist das bei den Politikern. Guck die den Lauterbach an, der die Rolle des großen Mahners und des radikalen Schließers übernimmt und im Gegenzug dazu hast du Lindner, der alles relativiert und anders machen würde.
Alles ist diskutabel und alles hat mehrere Seiten. Problematisch wird es doch meist nur, wenn hier zu radikale Thesen vertreten werden.
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Warum sind die von dir genannten Prof. Bhaki, Dr. Wodarg (Ich kenne nichtmal deren Meinungen) besserwisser und warum nicht ein Drosten oder eine Müller? Versuchen die weniger Aufmerksamkeitswirksam ihre Meinung zu äußern?
Jetzt ernsthaft, ich habs jetzt zwei Mal erklärt. Sorry, das wird mir mal wieder zu ermüdend. Wenn Du es nicht verstehen willst oder ich es nicht erklären kann, dann lassen wir das so stehen und ich gebe Dir Recht, einverstanden? Ich bin müde.
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Ich könnte dir jetzt auch sagen das weder im nahen noch weitem Umfeld jemanden kenne der in irgendeiner Form mit Corona zu tun hat. Wenn ich mir daraus dann aber eine Meinung bilde ist diese absurd oder verleugnent?
Handle wie Du es für richtig hälst, aber lebe mit den Konsequenzen, die das für andere haben kann.
Das ist übrigens der Kern der ganzen Scheiß Pandemie.
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Ich bin sicherlich nicht die hellste Birne, aber bei mir kam nichts anderes an als "die beiden wissenschaftler haben eine andere meinung als ich und teilen die auf facebook und tube" = Böse böse
jup, wie gesagt, ich bin auch fürs zu machen des threads. Eine Diskussion ist hier nicht möglich und gefühlt auch garnicht mehr gewünscht. -
Ich bin mal gespannt wie sich das nun mit den Astrazeneca Impfstoff entwickelt. Ich sage mal so, wieso sollte ich mich als 18-60 jähriger mit einem Impfstoff impfen, der nur 75% Wirksamkeit hat und nicht auf einen warten der 95% hat?! In dieser Hinsicht hat Palmer ja recht, das die Sterblichkeit unter 60 ähnlich wie das Risiko eines Unfallstods beim Autofahren ist.
Zumal die mediale Berichterstaattung sicherlich auch viele abschreckt. in meiner Kollegschaft war auch Tenor das wir froh sind den "deutschen" Impfstoff bekommen zu haben -
Handle wie Du es für richtig hälst, aber lebe mit den Konsequenzen, die das für andere haben kann.
Das ist übrigens der Kern der ganzen Scheiß Pandemie.
Handle wie Du es für richtig hälst, aber lebe mit den Konsequenzen, die das für andere haben kann.
Das ist übrigens der Kern der ganzen Scheiß Pandemie.
Das ist der Kern... Und dazu gehört, dass mich meine Kinder fragen, warum sie nicht in den Kindergarten können während die gesammelten, durchaus rüstigen Rentner dreimal am Tag zum Einkaufsladen um die Ecke fahren. Morgens Brötchen holen, vormittags irgendwas einkaufen, nachmittags Kuchen.
Wir sind bei uns gerne bereit, zu unterstützen und zu schützen und auch zu warten. Wenn allerdings diejenigen, die geschützt werden sollen selber Angriffsfläche bieten, komme ich akut vor Ort schon in Erklärungsnot.
Nur mal so am Rande. Ich schaue dann mal, was die Kinder so treiben. Ist wichtiger, als Studien, Analysen und Artikel zu Corona zu lesen. Und nicht so ermüdend.
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Halbakademiker: Ich finde, dass das ein sehr guter Beitrag war und ich gebe Dir in vielen Punkten recht. Da ich mich aber offensichtlich zu der einen „Gruppe“ zählen muss, die „grundsätzliche Fakten leugnet“, würde ich mich freuen, wenn Du einmal erläutern könntest, welche Fakten Du meinst und inwiefern ich diese leugne. Auch wenn es hier von unseren lustigen Zeitgenossen nun endlos oft wiederholt wurde, zähle ich mich keineswegs zu den „Coronaleugnern“. Ich habe nie die Existenz dieses Virus bestritten, sondern lediglich versucht darzulegen, dass die Maßnahmen nicht verhältnismäßig sind (ich gehe da allerdings deutlich weiter als Du). Als Begründung habe ich viele Beispiele angeführt, die aus meiner Sicht belegen, das das Virus weniger gefährlich ist, als es uns vermittelt wird.
Musst du erstmal grundsätzlich selber wissen, ob du dir den Schuh anziehen willst, ich hab hier niemanden namentlich genannt und meine Analyse auch nicht auf das Forum beschränkt. Grundsätzlich finde ich aber bspw. die Frage ob "an oder mit Corona gestorben" bei 50.000 Todesfällen und in den Hotspots deutlich erhöhter Mortalitätsraten trotz weitgehend ausgebliebener Grippewellen inzwischen absurd. Im Sommer, als es trotz nach wie vor mehrerer hundert oder sogar tausend Fälle oft nur 3-4 Tote am Tag gab, konnte man diese Frage berechtigt stellen, aber bei über 1.000 Toten am Tag ist es doch einigermaßen widersinnig. Die fallen ja nicht plötzlich alle aus anderen Gründen um, nachdem sie zufällig Corona hatten. Da muss man schon so realistisch sein, dass eine ungebremste Ausbreitung in der älteren und anderweitig gesundheitlich vorbelasteten Bevölkerung einen sehr hohen Blutzoll gefordert hätte. Was wiederum im Umkehrschluss nicht heißt, dass jede Maßnahme, die sich die Politik zur Eindämmung ausdenkt, auch sinnvoll ist.
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Der AstraZeneca-Impfstoff soll nach einer Empfehlung der deutschen Impfkommission im Gegensatz zu den Präparaten von Biontech/Pfizer und Moderna nur Menschen unter 65 Jahren verabreicht werden. In der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) des Robert Koch-Instituts heißt es, das AstraZeneca-Präparat solle nur Personen angeboten werden, die 18 bis 64 Jahre alt seien.
Quelle:
kann ich ohne diese google amp
Geschichte ja hier nicht mehr posten.Somit muß der Impfplan wohl komplett überarbeitet werden.
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Wenn es nicht so lustig wäre ...
https://twitter.com/Volksverpe…tatus/1354828947184381952
ZitatFake News sind professioneller geworden. Sie erfinden nicht mehr ihren Blödsinn nur ohne Quelle. Sie geben Studien, Expert:innen, Gerichtsurteile und Organisationen als Quelle an. Nur steht dann halt in der Quelle nicht das, was sie behaupten. Sie faken halt die Quellen dazu.
ZitatEs geht ja darum, nur lange genug einen falschen Eindruck zu erwecken, dass die Leute *auf den ersten Blick* die Info ernst nehmen können, die sie glauben *wollen*. Leute teilen inzwischen z.B. Links der WHO als "Beleg", wo nichts davon drinsteht, was sie behaupten. Absurd.
ZitatAm besten wenn das Original auf englisch ist, und die Behauptungen ein paar Wörtern darin ähnlich klingen, dann können viele nicht selbst nachlesen.
Musste gerade hier dran denken:
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Interessante Sendung auf Pro7 gerade.
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Wenn es nicht so lustig wäre ...
https://twitter.com/Volksverpe…tatus/1354828947184381952
Musste gerade hier dran denken:
Ich könnte gerade auf viele Posts hier mit Freude eingehen, aber da hinter dem Link zur Seite der WHO eines meiner Lieblingsthemen steckt und ich mich durch meine berufliche Vergangenheit irgendwie noch sehr mit den IVD-Usern verbunden fühle, wähle ich diesen hier.
Ich maße mir nicht an, ohne Fehler zu sein, wobei ich glaube, im fachlichen Teil keine groben zu machen!
https://www.who.int/news/item/…ice-for-ivd-users-2020-05
Die WHO schreibt wortwörtlich: "Where test results do not correspond with the clinical presentation, a new specimen should be taken and retested using the same or different NAT technology."
Ich übersetze mal mit: "Wo Testergebnisse sich nicht mit dem klinischen Erscheinungsbild [den Symptomen] decken, sollte eine neue Probe genommen werden und mit der gleichen oder einer anderen NAT-Technologie [auf der Vervielfältigung der Erbsubstanz beruhend] nochmals getestet werden."
Und:"WHO reminds IVD users that disease prevalence alters the predictive value of test results; as disease prevalence decreases, the risk of false positive increases (2). This means that the probability that a person who has a positive result (SARS-CoV-2 detected) is truly infected with SARS-CoV-2 decreases as prevalence decreases, irrespective of the claimed specificity."
Zu deutsch:"WHO erinnert die Anwender der Diagnostik daran, dass die Prävalenz [Häufigkeit des Auftretens der Erkrankung] der Krankheit den Vorhersagewert des Testergebnisses verändert; wenn die Prävalenz der Krankheit sinkt, erhöht sich das Risiko der falsch Positiven. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person, die ein positives Testergebnis hat (SARS-CoV-2 nachgewiesen), auch wirklich mit SARS-CoV-2 infiziert ist, sinkt, wenn die Prävalenz sinkt, unabhängig von der angegebenen Spezifität."
Das braucht gar nicht interpretiert zu werden sondern scheint mir eindeutig in der Aussage. Da Prävalenz und Vorhersagewert nun reine Mathematik sind, ergibt sich für Fiete Harms, unser Musterpatient aus Hamburg, der sich nun nach einem positiven Testergebnis auf 14 Tage Quarantäne einstellt, obwohl er sich beim besten Willen nicht erklären kann, wo er sich angesteckt hat. Symptome hat er keine. Für ihn ergibt sich nun folgende Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis falsch positiv ist:
Hamburg hat 1,8 Mio Einwohner und momentan sind 7489 Menschen infiziert. Da wir mit einer großen Dunkelziffer rechnen müssen und hier zugunsten einer niedrigen Wahrscheinlichkeit für falsch Positive agiert werden soll, gehen wir mal von 50000 Infizierten aus. Das ergibt eine Prävalenz für Hamburg von 2,7%. Das RKI macht keine genauen Angaben, was die Sensitivität und Spezifität der PCRs angeht, aber wir denken positiv und rechnen mit einer Sensitivität von 90% und Spezifität von 97%, obwohl Studien teilweise größere Ungenauigkeiten nahelegen.
Unter 1000 getesteten Personen in Hamburg gibt es nun 27 Infizierte. Von den 27 Personen werden 27 x 0,9=24 richtig positiv getestet, 3 (27-24) werden falsch negativ getestet. Als korrekt negativ von den 973 werden 973 x 0,97=944 getestet. Falsch positiv sind damit 29 (973-944).
Nicht so wild!
Nun beziehen wir die Prävalenz mit in den Vorhersagewert ein (WHO, ich wiederhole: WHO reminds IVD users that disease prevalence alters the predictive value of test results;)Den positiven Vorhersagewert errechnet man, indem man die Anzahl der richtig positiv getesteten durch die Anzahl aller postiven Tests teilt (24/29+24=0,45).
Das bedeutet ganz nüchtern, dass in Hamburg 45% aller Personen mit positiven Tests tatsächlich infiziert sind (Formulierung der WHO genutzt). Aber nur, wenn wir von einem Faktor 7 bei der Dunkelziffer ausgehen. Nehmen wir die offiziellen Zahlen von hamburg.de, wären es nur 12%. Eine Wahrscheinlichkeit von 12% in Hamburg, dass man bei einem positiven Testergebnis auch tatsächlich infiziert ist! Pech für Fiete!
Vorbehaltlich eigener Übersetzungs- oder Rechenfehler darf man da schon fragen, warum Personen für den Hinweis auf den Inhalt der WHO-Notiz geteert und gefedert werden und auf welcher Grundlage behauptet wird, die WHO weise lediglich darauf hin, die Gebrauchsanweisung für die PCRs zu befolgen. Zudem stellt sich die Frage, welcher Sache man dienen möchte, wenn man die von mir übersetzten Hinweise schlicht leugnet und behauptet, das steht da alles gar nicht so! Bis zu diesem Abschnitt bin ich interpretations- und wertungsfrei vorgegangen.
Abschließend noch der letzte, nicht weniger bedeutsame Abschnitt in der Nachricht der WHO: "Most PCR assays are indicated as an aid for diagnosis, therefore, health care providers must consider any result in combination with timing of sampling, specimen type, assay specifics, clinical observations, patient history, confirmed status of any contacts, and epidemiological information.."
Zu deutsch: "Die meisten PCR-Untersuchungen sind dazu gedacht, die Diagnose zu unterstützen, deshalb müssen die Gesundheitsdienstleister jedes Testergebnis im Zusammenhang mit der Stichprobe, Art der Probenentnahme, Testbesonderheiten, der Symptomatik, Patientengeschichte, bestätigten Kontakten und epidemiologischen Parametern bewerten."
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Das ist allerdings eine sehr wichtige Frage, auf die ich leider auch keine Antwort habe.
Es gibt viele Theorien, es gibt viele Vermutungen und Indizien für die eine oder andere Annahme. Ich habe mich mit dem Thema selbstverständlich auch auseinandergesetzt, konnte aber keine wirkliche, für mich plausible Antwort finden. Es gibt z.B. die QAnon Menschen, die für mich die krankeste aller Theorien vertreten, es gibt sehr viele, die sich mit dem Thema "The great reset" in Verbindung mit dem Weltwirtschaftsforum, Klaus Martin Schwab und der "New World Order" beschäftigen. Aber auch da erscheint mir einiges sehr zweifelhaft und unwahrscheinlich.
Interessanter finde ich einen Beitrag des Verschwörers, Leugners und rechtsradikalen Paul Schreyer, der in dem Video "Pandemie-Planspiele – Vorbereitung einer neuen Ära?" sehr detailliert beschreibt, was in der Vergangenheit zu dem Thema Pandemie "geprobt" wurde. (Ich weiß schon was jetzt kommt: Es wird sich ausschließlich an der Person Paul Schreyer abgearbeitet (oder an meiner), ohne auch nur einmal auf den Inhalt des Videos zu reagieren, aber vielleicht gibt es ja doch noch einige andere, die es interessiert, so wie die 1,88 Millionen Menschen, die sich das Video bisher angesehen haben).
Letztlich gibt es also keine belegbaren Antworten auf die Frage, warum die westliche Welt so handelt, wie sie handelt. In deiner Frage steckt nämlich schon ein wichtiger Fehler. Die Lockdowns passieren eben nicht im gleichen Maße auf der ganzen Welt.Zu The Great Reset habe ich mir auch bereits einige Beiträge angesehen. Tenor: Die mächtigsten der mächtigen kontrollierten das Kapital, die Märkte, die Politik und die Medien, um langfristig Macht und Vermögen zu sichern auf Kosten der Allgemeinheit.
In dem von Dir geposteten Video gibt es in sofern eine Parallele, dass es auch hier um Kapital (Gates) geht, wenn man die Hintergründe dazu verstehen möchte.
Ich hatte in der Vergangenheit ja schon mehrfach gefragt, wer eigentlich die Bundesregierung berät und ihnen die zum Teil haarsträubenden Maßnahmen in die Beschlussvorlagen schreibt. In dem Punkt ist es für mich neu, dass dieser Einfluss derart USA gesteuert sein soll.
Merkwürdig finde ich, dass die Planspiele bereits so einen langen Vorlauf haben sollen und sich der Gedanke über mehrere Generationen und US-Präsidenten fortsetzt. Mal zum Vergleich: Als die Vorbereitungen angeblich begonnen haben, war unser Bankenlehrling und jetziger Gesundheitsminister noch gar nicht geboren.
Tja, eine anschließende Meinung habe ich noch nicht dazu. Vielleicht war es ja auch einfach ein großes Glück, dass sich die Staaten vernetzt auf so eine Pandemie vorbereitet haben und es ist ein Schelm, wer böses dabei denkt.
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