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Corona-Virus
- Arminius1905
- Geschlossen
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Ich stelle jetzt folgende Frage:
Ab wann darf geöffnet werden um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten? Sprich welches rechnerische Modell existiert, dass z.B. sagt: Sobald der letzte 46-jährige immuninisiert ist, besteht rein statistisch keine Gefahr mehr das Gesundheitssystem zu überlasten?Ich vermute, dass in solch ein Modell Daten wir Ansteckungswahrscheinlichkeit, Infektionsgefahr, Krankheitsverlauf, Sterberisiko, Bettenauslastung und andere Faktoren je Altersgruppe mit einfließen müssen.
Worauf ich hinauswill: Ich möchte seit fast annähernd einem Jahr eine Zahl die ganz klar vorgibt wann alle Grundrechte zrückgegeben und Maßnahmen zurückgenommen werden.
Und seit einem Jahr kann dir niemand, ich wiederhole niemand (!) diese Frage seriös beantworten, weil Du neben denn ganzen wichtigen und unwichtigen Zahlen es mit einer zum Teil unbekannten, vor allem aber unplanbaren Naturkatastrophe zu tun hast. Du kannst diese Frage noch so oft stellen, sie wird dadurch nicht besser.
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Worauf ich hinauswill: Ich möchte seit fast annähernd einem Jahr eine Zahl die ganz klar vorgibt wann alle Grundrechte zrückgegeben und Maßnahmen zurückgenommen werden.
Die einzige Zahl, die momentan veröffentlicht wird und die Mutti heute wiederholt hat, ist, dass ab einer Inzidenz von 50 Lockerungen wieder möglich sind.
Und ich behaupte nochmal: Das ist gelogen! 50 ist die Schwelle zum Hotspot.
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Zitat
Ich stelle jetzt folgende Frage:
Ab wann darf geöffnet werden um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten? Sprich welches rechnerische Modell existiert, dass z.B. sagt: Sobald der letzte 46-jährige immuninisiert ist, besteht rein statistisch keine Gefahr mehr das Gesundheitssystem zu überlasten?
Das Virus wird so lange Mutieren bis kein Mensch mehr da ist.
Irgendeine weitere Mutierte Variante rafft dann auch die Jüngeren hin.
Alle nur eine Frage der Zeit, Klappe auf Deckel zu! -
Dann kann man ja alles ab sofort öffnen und die letzten lebenstage die sau raus lassen
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Das Virus wird so lange Mutieren bis kein Mensch mehr da ist.
Irgendeine weitere Mutierte Variante rafft dann auch die Jüngeren hin.
Alle nur eine Frage der Zeit, Klappe auf Deckel zu!
Meinst Du das eigentlich ernst oder sollte das ein Witz werden? Wie kommst Du nur auf einen solchen Blödsinn? -
Sahra Wagenknecht zum Merkel-Interview, Impfung, Grundrechten, Portugal, Lockdown-Folgen etc.
Schön auf den Punkt gebracht
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Die einzige Zahl, die momentan veröffentlicht wird und die Mutti heute wiederholt hat, ist, dass ab einer Inzidenz von 50 Lockerungen wieder möglich sind.
Und ich behaupte nochmal: Das ist gelogen! 50 ist die Schwelle zum Hotspot.
Das ist nicht "gelogen", aber es ist sehr fragwürdig, den Inzidenzwert mit 50 konkreten Änderungen zu verbinden. Es wird ja davon ausgegangen, dass die Gesundheitsämter ab Inzidenzwerten von unter 50/ Woche wieder eine geordnete Nachverfolgung der Infektionskette durchführen können. Problem ist und bleibt, dass die blanken Zahlen einfach nicht ansatzweise die wahre Situation beschreiben, in der man sich befindet. Das gilt auch für Übersterblichkeit, Infektionszahlen und auch Todeszahlen- um aus diesen Zahlen genaue Schlußfolgerungen ziehen zu können, müsste man die lokalen Situationen analysieren, was aber anscheinend aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist.
Bei einem angegebenen Inzidenzwert 50 stellt sich doch als erstes die Frage, wie lange muss der Wert unter 50 liegen, damit Lockerungen Sinn machen? 1 Tag, 1 Woche, 1 Monat? Was nützt es mir, wenn ich heute bei 49 bin und theoretisch lockern könnte, aber damit die Grundlage gelegt wird, dass ich danach wieder wochenlang bei über 100 bin? Außerdem müsste man doch unterscheiden, ob es 49 einzelne Haushalte sind, die betroffen sind, oder eine Großfamilie mit entsprechend vielen Infizierten schon die Hälfte der Fälle abdeckt. Und obendrauf auch noch die Einschätzung des Risikos einer infektiöseren Corona-Variante. -
Die Zahl ist aber völlig falsch als Ziel rübergebracht worden. Jetzt geht ja jeder davon aus, dass ab 49 richtig gelockert wird, was per Definition aber keinen Sinn ergibt, da wir ja sonst innerhalb kürzester Zeit wieder dichtmachen könnten.
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Das ist nicht "gelogen", aber es ist sehr fragwürdig, den Inzidenzwert mit 50 konkreten Änderungen zu verbinden. Es wird ja davon ausgegangen, dass die Gesundheitsämter ab Inzidenzwerten von unter 50/ Woche wieder eine geordnete Nachverfolgung der Infektionskette durchführen können. Problem ist und bleibt, dass die blanken Zahlen einfach nicht ansatzweise die wahre Situation beschreiben, in der man sich befindet. Das gilt auch für Übersterblichkeit, Infektionszahlen und auch Todeszahlen- um aus diesen Zahlen genaue Schlußfolgerungen ziehen zu können, müsste man die lokalen Situationen analysieren, was aber anscheinend aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist.
Bei einem angegebenen Inzidenzwert 50 stellt sich doch als erstes die Frage, wie lange muss der Wert unter 50 liegen, damit Lockerungen Sinn machen? 1 Tag, 1 Woche, 1 Monat? Was nützt es mir, wenn ich heute bei 49 bin und theoretisch lockern könnte, aber damit die Grundlage gelegt wird, dass ich danach wieder wochenlang bei über 100 bin? Außerdem müsste man doch unterscheiden, ob es 49 einzelne Haushalte sind, die betroffen sind, oder eine Großfamilie mit entsprechend vielen Infizierten schon die Hälfte der Fälle abdeckt. Und obendrauf auch noch die Einschätzung des Risikos einer infektiöseren Corona-Variante.Und wieso davon ausgegangen wird, ist doch die Frage. Wird da niemand aus Erfahrung klug?
Im Sommer hatten wir Zahlen unter 50 und das Virus konnte sich trotz der damals niedrigen Zahlen wieder unkontrolliert ausbreiten. Jetzt wird uns erzählt, dass bei diesen Werten Infektionsketten nachverfolgt und das Virus unter Kontrolle gebracht werden könnte. Niemand kann erklären, warum diesmal klappen sollte, was im Sommer nicht funktioniert hat. Ich habe aber einen schlüssige Erklärung, warum das niemals funktionieren kann: Wir haben eine enorme Dunkelziffer von Infizierten ohne Symptome. Infektionsketten über symptomfrei Infizierte werden niemals zu kontrollieren sein. Unmöglich!
Schützt die vulnerablen Gruppen und lasst ansonsten laufen. Alles andere nehme ich momentan als Kaffeesatzleserei und Esoterik wahr.Edit: Und als Selbstverstümmelung unserer Gesellschaft!
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Sahra Wagenknecht zum Merkel-Interview, Impfung, Grundrechten, Portugal, Lockdown-Folgen etc.
Schön auf den Punkt gebracht
Sie spricht mir wirklich aus der Seele. Es ist ermutigend, dass es noch Menschen gibt, die noch nicht den Verstand verloren haben.
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Sie spricht mir wirklich aus der Seele. Es ist so ermutigend, dass es noch Menschen gibt, die noch nicht den Verstand verloren haben.
Ging mir ähnlich!
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Sie hat ja nicht wirklich unrecht mit dem, was sie sagt, aber wenn man - ähnlich wie Lindner - immer nur der Reklamierarm der Nation ist, ohne selber etwas konstruktives auf die Kette zu kriegen, dann beeindruckt mich das doch recht wenig. Jammern und immer alles besser wissen ist einfach, aber daraus auch etwas konstruktives zu machen, ist die Kunst. Und damit meine ich keinen Videokanal.
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Sie hat ja nicht wirklich unrecht mit dem, was sie sagt, aber wenn man - ähnlich wie Lindner - immer nur der Reklamierarm der Nation ist, ohne selber etwas konstruktives auf die Kette zu kriegen, dann beeindruckt mich das doch recht wenig. Jammern und immer alles besser wissen ist einfach, aber daraus auch etwas konstruktives zu machen, ist die Kunst. Und damit meine ich keinen Videokanal.
Totschlagargument. Kritik ist ja nicht zwingend Jammern und Besserwissen und etwas Konstruktives machen kann man vor allem dort, wo man die Macht dazu hat. Wer sagt Dir, dass Wagenknecht, Lindner oder Hänschen Meier nicht genau das tun, was in ihrer Macht steht? Wenn Du nicht den Videokanal meinst, würde mich interessieren, was Du denn meinst?
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Sie hat ja nicht wirklich unrecht mit dem, was sie sagt, aber wenn man - ähnlich wie Lindner - immer nur der Reklamierarm der Nation ist, ohne selber etwas konstruktives auf die Kette zu kriegen, dann beeindruckt mich das doch recht wenig. Jammern und immer alles besser wissen ist einfach, aber daraus auch etwas konstruktives zu machen, ist die Kunst. Und damit meine ich keinen Videokanal.
Das ist ja die Aufgabe der Opposition: Denkanstöße liefern und laut sein. Die gleiche Rolle spielt ja der Lauterbach in die andere Richtung. Gestalten müssen andere und erfahrungsgemäß gestalten die Oppositionellen meist nicht besser, wenn sie plötzlich in der Verantwortung stehen.Ich rechne mit Lockerungen frühestens ab Anfang März, zumal sie es ja bisher nicht geschafft haben für die Schulen eine Idee zu entwickeln, wie Präsenzunterricht überhaupt aussehen kann.
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Das ist ja die Aufgabe der Opposition: Denkanstöße liefern und laut sein. Die gleiche Rolle spielt ja der Lauterbach in die andere Richtung. Gestalten müssen andere und erfahrungsgemäß gestalten die Oppositionellen meist nicht besser, wenn sie plötzlich in der Verantwortung stehen.Richtig und dann bitte nicht nur aus parteipolitischen Gründen.
Wo war denn ihre Kritik als ihr "Parteifreund" Ramelow Candy Crush während des Corona Gipfels gespielt hat.Diese Sofakommunistin predigt seit Jahren Wasser und trinkt Wein.
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Ich würde mir in unserer Politik so langsam mal ein anderes Vorgehen wünschen. Es wäre zielführender, wenn man - ähnlich wie in Projektteams - gemeinsam an einer Sache arbeiten würde, Regierung und Opposition. Innerhalb der Teams müssten dann Ziele definiert und abgearbeitet werden, die im Konsens aller Beteiligten entstehen und durch Kompromisse mit anderen Teamplayern die Wahrscheinlichkeit erhöhen, eine bestmögliche Lösung zu erarbeiten.
So verstehe ich Demokratie und so sind auch große Teile meiner Ausbildung verlaufen. Gemeinsam, im Team, und ohne Handbremse und gegenseitiges Blockieren bestmögliche Ergebnisse erzielen. In meinem Job wird das so praktiziert und es läuft gut! Die Ergebnisse aus abteilungsübergreifenden Teams mit klarem Arbeitsauftrag sind wesentlich bessere, als wenn jeder für sich allein wurstelt.
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Ich würde mir in unserer Politik so langsam mal ein anderes Vorgehen wünschen. Es wäre zielführender, wenn man - ähnlich wie in Projektteams - gemeinsam an einer Sache arbeiten würde, Regierung und Opposition. Innerhalb der Teams müssten dann Ziele definiert und abgearbeitet werden, die im Konsens aller Beteiligten entstehen und durch Kompromisse mit anderen Teamplayern die Wahrscheinlichkeit erhöhen, eine bestmögliche Lösung zu erarbeiten.
So verstehe ich Demokratie und so sind auch große Teile meiner Ausbildung verlaufen. Gemeinsam, im Team, und ohne Handbremse und gegenseitiges Blockieren bestmögliche Ergebnisse erzielen. In meinem Job wird das so praktiziert und es läuft gut! Die Ergebnisse aus abteilungsübergreifenden Teams mit klarem Arbeitsauftrag sind wesentlich bessere, als wenn jeder für sich allein wurstelt.
Das ist generell, auch wenn keine Pandemie ist, wünschenswert. Wird aber nicht passieren. Eine Minderheitsregierung anstatt der Groko hätte dafür gesorgt, dass man hätte zusammenarbeiten müssen. Aber das hätte ja Anstrengungen und Argumente erfordert.
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Zur Nacht noch ein schönes Zitat des amerikanischen Ökonomen Thomas Sowell:
"It is hard to imagine a more stupid or more dangerous way of making decisions than by putting those decisions in the hands of people who pay no price for being wrong."
"Es gibt kaum etwas Dümmeres und Gefährlicheres, als wichtige Entscheidungen in die Hände von Leuten zu legen, die keinen Preis dafür bezahlen müssen, wenn sie daneben liegen."
Wenn es nicht so traurig wäre...
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