Geht mir genauso, wobei ich mich an Regeln wie Kontaktbeschränkungen nur bedingt halte. Sehe keinen Sinn darin das meine Frau und Tochter ihre Eltern besuchen dürfen, ich aber in der Theorie nicht mit darf, also fahre ich in der Praxis mit.
Viele Maßnahmen ergeben einfach keinen Sinn und werden auch nicht plausibel erklärt. Zumal es ja alles nicht so dringend sein kann, wenn man 5-6 Wochen Zeit hat zu diskutieren um dann eine Notbremse zu verankern die nichts wirklich bringt.
Man hat das Gefühl das ist einfach Aktionismus um sagen zu können, wir haben was getan. Und wenn dann ab Juni sehr viele geimpft sind zu sagen, seht ihr die Notbremse war richtig......
Was ich immernoch unfassbar finde ist, das nur der Inzidenzwert betrachtet wird und sich ja selbst geimpfte wieder anstecken und keine bis kaum Symptome haben..... wie lange will man das machen?! Sagt einem auch keiner, anstatt mal zu sagen ok wenn 60 % geimpft sind lassen wir diese Testungen sein, aber nein einfach mal alle im unklaren lassen und sich wundern wieso der großteil auf die Maßnahmen scheißt......
Es ist bis jetzt nicht klar ab wann die Notbrese dann greift und dann wird einen am Wochenende erzählt ab Montag und man muss sehen wo man seine Kinder unterbringt.... schrecklich
Es steht zwar nicht da, aber ich denke, wer das ab Montag einplant, wird sicher nicht viel falsch machen.
+++ 13:14 Bundesrat billigt Bundes-Notbremse +++
Der Bundesrat macht den Weg für die bundeseinheitliche Notbremse zur Eindämmung der Corona-Pandemie frei. Die Länderkammer ließ das am Mittwoch vom Bundestag beschlossene Gesetz, das unter anderem nächtliche Ausgangssperren vorsieht, am Donnerstag passieren. Trotz erheblicher Kritik an der Vorlage verzichteten die Ministerpräsidenten darauf, den Vermittlungsausschuss anzurufen.
Die Regelungen, die zunächst bis zum 30. Juni gelten, sehen vor, dass ...
- bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 100 in einem Landkreis automatisch eine weitgehende Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr in Kraft tritt.
- Der Einzelhandel soll bis zu einer Inzidenz von 150 mit "Click-and-Meet" und negativem Test offengehalten werden.
- Wechselunterricht ist ab einer Inzidenz von 100 vorgesehen. Präsenzunterricht wird untersagt, sollte die Corona-Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 165 liegen. Auch Kitas sollen ab einer Inzidenz von 165 schließen.
- Zudem darf ein privater Haushalt ab einer Inzidenz von 100 nur einen Angehörigen eines weiteren Haushaltes einschließlich dazugehöriger Kinder unter 14 Jahren treffen.
- Arbeitgeber müssen zwei Schnelltests pro Woche anbieten.