Jeden Tag eine neue Packung
Corona-Virus
- Arminius1905
- Geschlossen
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Schreibe ich so kompliziert oder seit ihr zu faul das richtig zu lesen? In England hat man bereits 70% Erstgeimpfte. Das heisst, nimmt man Astra als Impfstoff, sind spätestens im September 70% der Bevölkerung doppelt geimpft und damit gut immunisiert. Warum also konnte man das nicht abwarten? Mal ganz plausibel? Das irgendwann ein Punkt kommt, wo man vielleicht sagen kann "nun reichts" ist ja okay, aber wieso macht man das bei 55%, wenn man 70% in greifbarer Nähe hat? Es geht ja nicht darum die letzten Prozent rauszukitzeln, aber 15% mehr sind rund 10 Millionen vollständig immunisierte Menschen on Top, also wären dann rund 47,5 Millionen Menschen von 67,9 Millionen vollständig geimpft._
Wie gesagt, wenn es gut geht, hat Johnson aus seiner Sicht alles richtig gemacht. Ich weiß aber nicht, ob ich einen Regierungschef haben möchte, der so vorgeht. Ich wäre für die konservativere Variante gewesen. Das kann aber natürlich jeder für sich anders sehen -Von 70% auf 85% sind weitere 10 Mio vollständig Immunisierte Personen. Warum macht man so eine Öffnung bei 70% wenn 85% in greifbarer Nähe sind?
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Von 70% auf 85% sind weitere 10 Mio vollständig Immunisierte Personen. Warum macht man so eine Öffnung bei 70% wenn 85% in greifbarer Nähe sind?
Wären 85% de Facto greifbar, würde ich so argumentieren. Sind sie aber nicht, 70% aber schon. Die Frage ist, gehts noch um sachliche Argumentation oder ums "Recht haben"? Denn 10 Millionen Menschen ist die 3fache Einwohnerzahl von Berlin oder auch einmal "Schweden". Statistisch ist das also durchaus eine Größe, bei der ein Regierungschef nachdenken sollte._
Ach ja und um mal bei der Wahrheit zu bleiben,. ich habe auf Ewigs Beitrag wörtlich SO reagiert:
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Warum genau muss so ein unsinniger, unsachlicher Kommentar zu einer
verlinkten Nachrichtenmeldung sein? Weil die Meldung nicht das Ergebnis
enthält, was man sich vorgestellt hat? Ich habe nix von Freude oder von
irgendwelchen Forderungen gelesen. Die Meldung zeigt doch nur, dass der
britische Weg durchaus auch voll in die Hose gehen kann. Also zusehen
und als Politik (hoffentlich) draus lernen, anstatt persönliche
Beleidigungen von sich zu geben. ==> von "englischer Weg ist gescheitert" steht da nix. Da steht,. "kann in die Hose gehen". Klingt irgendwie anders als deine Behauptung..._
Und zum Thema "keine Worte von 4-6 Wochen warten (Beitrag 6510):
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Nein das sind sicherlich keine Fake-News, einfach weil man dort jetzt
nicht mehr den Weg der Impfung zur Vermeidung der Verbreitung, sondern
der Durchseuchung zu einem (un)gewissen Preis beschreitet. Johnson hat
sich dazu entschieden, dass er keinen Bock mehr hat auf die
Impfbereitschaft zu setzen, sondern dass er bei 70% Menschen mit Erst-
und 55% mit Zweitimpfung alles öffnet und dann mal guckt, wie hoch der
Preis denn tatsächlich ist - in dem Wissen, dass es mehr
Krankenhausaufenthalte und Tote geben kann. Das kann man gut finden, man
kann es aber auch konservativer betrachten.
_In 4-6 Wochen wird man sehen, ob der "englische Weg" funktioniert hat
und wie viele Menschen dafür gestorben sind. Dann kann Johnson ein Fazit
ziehen und jede europäische Regierung kann für sich bewerten, ob sie
der Bevölkerung einen ähnlichen weg aufzeigt oder nicht. Das kann man
sachlich und völlig ohne Agressivität auf sich zukommen lassen, denn es
geht ja nicht ums "Recht haben", sondern um die Frage, wann man aus der
Pandemie raus ist und was es einen kostet.
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Mag ja sein, dass sowas woanders funktioniert, aber hier wäre es schon schön, wenn du bei der Wahrheit bleibst. -
Während andere hier verzweifelt um ihr Ego kämpfen, noch einmal ein paar Gedanken von mir:
Insgesamt darf man wohl Schweden - das aus der medialen Berichterstattung, die wohl zu positiv wäre und der hiesigen Politik zu sehr widerspräche, weitgehend verschwunden ist - als Musterbeispiel für gelungene Coronapolitik nennen.Niemals Masken- und Abstands- oder Testpflicht, keine Plexiglasscheiben, kein Impfzwang, nicht mal passiver wie hier, keine Lockdowns, keine Schulschließungen bis Klasse 9, etc. etc.
Schweden hat zu Anfang der Pandemie versäumt, die Alten(heime) zu schützen. Da sind die Hälfte aller Coronatoten verstorben. Das war ein Fehler. Das ist aber auch bis heute das gängige Argument, dass der schwedische Weg gescheitert sei. Seit einem Jahr sind die Zahlen dort weitgehend weniger besorgniserregend als im Rest Europas.
Dass dieses Land aber keine wirtschaftlichen und menschlichen Kollateralschäden davongetragen hat, nicht gespalten, zerstritten und politisch am Ende ist, wie hier, findet kaum Beachtung. Meine Cousine, die dort lebt, meinte einmal zu mir, dass man aus Schweden fassungslos auf den Rest der Welt blicke, was dort rund um Corona veranstaltet werde!
Aus meiner Perspektive sollte man mehr aus solchen Beispielen die richtigen, positiven Rückschlüsse auf die Maßnahmen ziehen.
Anders und sehr allgemein gesprochen: Epidemien verlaufen in Wellen. Niemand weiß oder wird je belegen können, ob nicht ohne Maßnahmen der Verlauf ganz ähnlich gewesen wäre. Es gibt ja auch andere gute Beispiele, wie Thailand.
Deshalb ist der immer gleiche destruktive Deutsche Weg einfach für viele zu recht nicht mehr nachvollziehbar!
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Krankenhauseinweisungen und Beatmungspflichtige in UK steigen jedenfalls immer noch exponentiell, zumindest laut öffentlich verfügbarer Daten.
https://coronavirus.data.gov.uk/details/healthcare
Solange diese Kurven nicht deutlich abflachen, würde ich das britische Vorgehen durchaus als gescheitert ansehen. Erstmal völlig ideologiefrei.
dr.peilett Thailand erlebt gerade den ersten richtigen Ausbruch mit der Delta-Welle, oder die hatten vorher einfach keine richtigen Zahlen..
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Während andere hier verzweifelt um ihr Ego kämpfen, noch einmal ein paar Gedanken von mir:
Insgesamt darf man wohl Schweden - das aus der medialen Berichterstattung, die wohl zu positiv wäre und der hiesigen Politik zu sehr widerspräche, weitgehend verschwunden ist - als Musterbeispiel für gelungene Coronapolitik nennen.Niemals Masken- und Abstands- oder Testpflicht, keine Plexiglasscheiben, kein Impfzwang, nicht mal passiver wie hier, keine Lockdowns, keine Schulschließungen bis Klasse 9, etc. etc.
Schweden hat zu Anfang der Pandemie versäumt, die Alten(heime) zu schützen. Da sind die Hälfte aller Coronatoten verstorben. Das war ein Fehler. Das ist aber auch bis heute das gängige Argument, dass der schwedische Weg gescheitert sei. Seit einem Jahr sind die Zahlen dort weitgehend weniger besorgniserregend als im Rest Europas.
Dass dieses Land aber keine wirtschaftlichen und menschlichen Kollateralschäden davongetragen hat, nicht gespalten, zerstritten und politisch am Ende ist, wie hier, findet kaum Beachtung. Meine Cousine, die dort lebt, meinte einmal zu mir, dass man aus Schweden fassungslos auf den Rest der Welt blicke, was dort rund um Corona veranstaltet werde!
Aus meiner Perspektive sollte man mehr aus solchen Beispielen die richtigen, positiven Rückschlüsse auf die Maßnahmen ziehen.
Anders und sehr allgemein gesprochen: Epidemien verlaufen in Wellen. Niemand weiß oder wird je belegen können, ob nicht ohne Maßnahmen der Verlauf ganz ähnlich gewesen wäre. Es gibt ja auch andere gute Beispiele, wie Thailand.
Deshalb ist der immer gleiche destruktive Deutsche Weg einfach für viele zu recht nicht mehr nachvollziehbar!
Was der Lernen aus bestimmten Dingen angeht stimme ich dir da voll zu. Auch hier hat man "vergessen" die Altenheime zu schützen. Was man aber bei den Schweden immer berücksichtigen sollte ist, dass da 10 Millionen Menschen auf einer Fläche leben, die ca. 100 000 qkm größer ist als die Bundesrepublik, wo aber 80 Millionen Menschen leben. Deren größte Stadt ist Stockholm mit 1,2 Millionen Einwohnern, danach kommt Göteborg mit gerade mal 600 000. So enge Kontakte wie wir sie in der Bundesrepublik haben, hast du in Schweden aufgrund der viel geringeren Bevölkerungsdichte einfach nicht. Ich denke, das darf man bei der Bewertung und beim Vergleich der unterschiedlichen Vorgehensweisen nicht vollkommen außer Acht lassen.
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Herrlich, wie unseren kleinen Weltverschwörer sich wieder mit Wortverdrehen im Forum austoben, weil sie außerhalb der Tastatur nix auf die Kette kriegen. Bin ich froh, dass ich nicht ein so frustrierendes Leben führen muss.
Jeder Versuch inhaltlicher Diskussion wird von den Verschwörungsanhängern im Keim erstickt, was für eine Zeitverschwendung!Kam von dir in diesem Forum schon mal ein sachlicher Beitrag? Auch außerhalb von diesem Thread gehts dir doch mehr um Provokation als alles andere. In deiner Sichtweise müsstest du selbst dann doch wohl auch irgendwie frustriert sein oder?
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Krankenhauseinweisungen und Beatmungspflichtige in UK steigen jedenfalls immer noch exponentiell, zumindest laut öffentlich verfügbarer Daten.https://coronavirus.data.gov.uk/details/healthcare
Solange diese Kurven nicht deutlich abflachen, würde ich das britische Vorgehen durchaus als gescheitert ansehen. Erstmal völlig ideologiefrei.
dr.peilett Thailand erlebt gerade den ersten richtigen Ausbruch mit der Delta-Welle, oder die hatten vorher einfach keine richtigen Zahlen..
Dir ist bewusst das Todeszahlen und Krankenhauseinweisungen verzögert mit der Inzidenz korrelieren?
Oder gilt das nur wenn die Inzidenzen steigen...............?Würde mich interessieren was du sagen würdest wenn die Todezahlen sinken und die Inzidenzen steigen und hier im Forum geäußert wird, das der britische Weg dann doch jetzt ein klarer Erfolg ist....?
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Um mal wieder aus dem Grabenkampf herauszukommen. Das RKI in Person von Herrn Wieler hat sich heute klar dahingehend positioniert, dass die Inzidenz der entscheidende Leit-Indikator bei der Bekämpfung von Covid19 bleiben muss und stellt sich damit gegen relativierende Ansätze u.a. bei Jens Spahn. Wird interessant, wer sich da jetzt letztendlich durchsetzen wird!
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Man kann nur hoffen, dass der Tierarzt bald beurlaubt wird.
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Was der Lernen aus bestimmten Dingen angeht stimme ich dir da voll zu. Auch hier hat man "vergessen" die Altenheime zu schützen. Was man aber bei den Schweden immer berücksichtigen sollte ist, dass da 10 Millionen Menschen auf einer Fläche leben, die ca. 100 000 qkm größer ist als die Bundesrepublik, wo aber 80 Millionen Menschen leben. Deren größte Stadt ist Stockholm mit 1,2 Millionen Einwohnern, danach kommt Göteborg mit gerade mal 600 000. So enge Kontakte wie wir sie in der Bundesrepublik haben, hast du in Schweden aufgrund der viel geringeren Bevölkerungsdichte einfach nicht. Ich denke, das darf man bei der Bewertung und beim Vergleich der unterschiedlichen Vorgehensweisen nicht vollkommen außer Acht lassen.
Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Dass die Maßnahmen aber nur wegen der geringen Bevölkerungsdichte so spartanisch getroffen wurde, kann man aber andererseits auch ausschließen. Müsste für viele andere Länder dann ja auch gelten. Das ist eine Frage des Mutes und der Mentalität. Ich kenne die Zahlen der schweidschen Großstädte jetzt nicht genau. Aber da müsste dann ja trotzdem nach Deinem Erklärungsansatz völliges Landunter geherrscht haben. Die Wahrheit werden wir nicht erfahren!
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Kam von dir in diesem Forum schon mal ein sachlicher Beitrag? Auch außerhalb von diesem Thread gehts dir doch mehr um Provokation als alles andere. In deiner Sichtweise müsstest du selbst dann doch wohl auch irgendwie frustriert sein oder?
Kannst Dich ja mal auf die Suche machen, vielleicht findest Du ja einen. Danke der Nachfrage, mir geht es ganz ausgezeichnet!
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Kannst Dich ja mal auf die Suche machen, vielleicht findest Du ja einen. Danke der Nachfrage, mir geht es ganz ausgezeichnet!
Was für ein Quatsch, (Du erinnerst Dich Ewig?). Natürlich gibt es von Ewig sachliche Beiträge, allerdings auch oft gerne mit Provokationen gemischt. Mag ich auch nicht so, kann ich aber mit leben. Einfach mal überlesen und sich an der eigenen Souveränität erfreuen, dann klappt das auch mit dem Forumskollegen. Also wirklich, manchmal… -
Was der Lernen aus bestimmten Dingen angeht stimme ich dir da voll zu. Auch hier hat man "vergessen" die Altenheime zu schützen. Was man aber bei den Schweden immer berücksichtigen sollte ist, dass da 10 Millionen Menschen auf einer Fläche leben, die ca. 100 000 qkm größer ist als die Bundesrepublik, wo aber 80 Millionen Menschen leben. Deren größte Stadt ist Stockholm mit 1,2 Millionen Einwohnern, danach kommt Göteborg mit gerade mal 600 000. So enge Kontakte wie wir sie in der Bundesrepublik haben, hast du in Schweden aufgrund der viel geringeren Bevölkerungsdichte einfach nicht.
So ein Unsinn.
Knapp 90% der Bevölkerung Schwedens konzentriert sich auf 1,5% des Landes, woraus sich für jenen Raum eine Bevölkerungsdichte von ca. 1400/km2 ergibt. Die größten 10 Städte sind nicht weniger dicht besiedelt als die 10 am dichtbesiedelsten Städte Deutschlands.
Der Rest ist im Prinzip nur Natur, da lebt aber kaum jemand.
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Den schwedischen Weg, kann man nun mal erst gehen, wenn wirklich alle älteren Menschen und Risikogruppen geimpft sind.
Also in etwa so wie es jetzt aktuell ist.Alles andere, was Schweden da vorher gemacht hat, ist nicht zu akzeptieren und hat viel zu viele Leben gekostet.
Das kann man diskutieren und in irgendeiner Form wird man auch hier die Maßnahmen in Zukunft anpassen.
Das läuft doch bei uns auch jetzt an und ist auch früh genug.https://www.zdf.de/nachrichten…zidenz-sonderweg-100.html
ZitatUnd was ist mit der Frage, ob ein anderer, härterer Kurs hätte mehr bewirken können? Viele Expertinnen und Experten aus dem Gesundheitsbereich sehen das so. Bei einem Lockdown gerade in der ersten Welle hätte es wohl deutlich weniger Tote gegeben und auch insgesamt viel weniger Neuinfektionen.
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Den schwedischen Weg, kann man nun mal erst gehen, wenn wirklich alle älteren Menschen und Risikogruppen geimpft sind.
Also in etwa so wie es jetzt aktuell ist.Alles andere, was Schweden da vorher gemacht hat, ist nicht zu akzeptieren und hat viel zu viele Leben gekostet.
Das kann man diskutieren und in irgendeiner Form wird man auch hier die Maßnahmen in Zukunft anpassen.
Das läuft doch bei uns auch jetzt an und ist auch früh genug.Das sagst Du als betagter Mann! Für den 6jährigen, der sein für ihn gefühlt halbes Leben in Lockdowns verbracht hat, ist es eher zu spät! Das kannst Du nicht wieder gutmachen!
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Scheint so, als ob Delta in GB am abflauen ist. "Schuld" daran ist eine Mischung aus Impfung, Selbst-Isolation, Zurückhaltung, Maske tragen usw. - trotz dass alles geöffnet ist und bleibt. Ich finde das abflauen nach ca. 1 Monat deckt sich in etwa mit dem Verlauf in Indien, wo staatliche Maßnahmen vermutlich deutlich weniger greifen dürften.
Ob dabei der indische Verlauf dem natürlichen Verlauf einer Pandemiewelle am nähesten kommt? Kann es vielleicht sein, dass zu starke Maßnahmen wie Lockdowns eine Welle künstlich in die Länge ziehen könnten? Wir haben zwar keine so hohe Imunisierung wie die Briten oder Holländer, aber trotzdem ist ein signifkanter Bevölkerungsanteil entweder geimpft oder genesen. Vielleicht sollten wir die Deltawelle einfach "durchrauschen" lassen, anstatt jetzt wieder auf die Bremse zu treten und alles dicht zu machen und dann zieht es sich wieder ewig hin? Hätte vielleicht den Vorteil, dass jetzt, im Sommer, Atemwege und Immunsystem weniger belastet sind von anderen saisonalen Infektionen und somit besser mit einer Coronainfektion klar kommen könnten als in Herbst und Winter?
Nur ein paar Gedanken dazu von mir, selbst bin ich doppelt geimpft. Biontech hatte übrigens keine Nebenwirkungen gehabt außer einer dicken Einstichstelle für 2 Tage.
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Vielleicht sollten wir die Deltawelle einfach "durchrauschen" lassen, anstatt jetzt wieder auf die Bremse zu treten und alles dicht zu machen
Wer redet denn jetzt konkret von dicht machen?
https://www.tagesspiegel.de/po…-geben-soll/27413878.htmlZitatNiemand hat mehr die Absicht, noch einen Lockdown zu verhängen.
https://www.rtl.de/cms/corona-…down-stoppen-4785334.html
ZitatMarkus Söder: Kein Lockdown mehr
https://www.zdf.de/nachrichten…welle-lauterbach-100.html
Zitat"Einen vierten Lockdown wird's nicht geben"
usw.
Disko, Partys und Großveranstaltungen gibt es in absehbarer Zukunft eh nur für Immunisierte. -
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„ Bei früheren Varianten des Virus sei in geimpften Menschen nur eine geringe Viruslast festgestellt worden, so dass es als unwahrscheinlich gegolten habe, dass sie das Virus weiter verbreiten, sagte CDC-Direktorin Rochelle Walensky. Aber bei der Delta-Variante sei die Virusmenge in infizierten geimpften Menschen nicht von der Virusmenge in den Nasen und Rachen von ungeimpften Menschen zu unterscheiden. Geimpfte Menschen "haben das Potenzial, dieses Virus auf andere zu übertragen", sagte Walensky.“
Tagesschau…seriös, oder?Wenn sich das bestätigt, ist eine Ungleichbehandlung von Geimpften und Ungeimpften absolut untragbar (was sie aus meiner Sicht ohnehin ist). Allerdings werden die Stimmen ja immer lauter, dass Grundrechte zukünftig nur für Geimpfte gelten sollten (was ja absolut pervers wäre). Wenn allerdings bei Geimpften eine vergleichbar große Menge an Viren zu finden ist, kann es dafür einfach keine rechtliche Grundlage geben. Aus meiner Sicht wäre eine Diskriminierung Ungeimpfter zwar sowieso verfassungswidrig, aber damit gibt es nicht einmal mehr Argumente, die dafür sprechen könnten.
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