Corona-Virus


  • Congstar Freundschaftswerbung

    Wenn es keine Impfpflicht gibt, dann sagt mir mein Gefühl, dass man nicht auf diese weise sanktionieren kann. Zumal die ersten Arbeitgeber daraus schon wieder ableiten, dass sie unreflektiert den Impfstatus erfragen dürfen, damit sie wissen, ob sie Erstattung beantragen können oder nicht.


    Auch ohne direktes Fragen gibt es immer Möglichkeiten Informationen über den Impfstatus zu bekommen.
    Wer nichts sagt und verheimlicht, fällt ja nun auch bei den Kollegen auf.
    Meine Handy-App zeige ich doch auch den Kollegen.


    Arbeitgeber brauchen doch auch nicht mal direkt zu fragen.
    Wer nicht geimpft ist muss sich 2x die Woche in der Firma testen lassen und das zeigt dem Arbeitgeber doch wer noch nicht geimpft ist.

    Millionen verbraten, nichts dazugelernt.
    Neuanfang auf allen Ebenen in Liga 3

    Bis wir wieder aufsteigen in die 2. Liga, vergehen etliche Jahre.


  • Da wäre ich mehr als gespannt, ob das arbeitsrechtlich und verfassungsrechtlich hält. Wenn es keine Impfpflicht gibt, dann sagt mir mein Gefühl, dass man nicht auf diese weise sanktionieren kann. Zumal die ersten Arbeitgeber daraus schon wieder ableiten, dass sie unreflektiert den Impfstatus erfragen dürfen, damit sie wissen, ob sie Erstattung beantragen können oder nicht. Man sollte sehr aufpassen, wie stark man Menschen, die eine freie (wenn auch in meinen Augen unkluge) Entscheidung treffen, an den Pranger stellen will. Zumal gerade die grundlose Offenlegung von Gesundheitsdaten zur Recht ein arbeitsrechtliches Tabu ist.


    _
    Das sind aus meiner Sicht Vorgehensweisen, die ich dann auch nicht mehr mit tragen möchte. Sollen sie einfach den Älteren die dritte Impfung anbieten und spätestens ab Ende November mit dem Weihnachtsmarkt die Maßnahmen weitgehend zurück nehmen.

    Heute übrigens Thema auf der Titelseite der NW. Natürlich hinter der Bezahlschranke.


    Wie gut, dass es noch Quellen gibt, die es kostenlos veröffentlichen:
    https://www1.wdr.de/nachrichte…-quarantaene-nrw-100.html

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  • Man wundert sich also das die sogenannte „Booster“ Impfung so schleppend anläuft.


    Quelle:


    https://www.welt.de/politik/de…mpfungen-verabreicht.html

    Zurückhaltung dürfte auch daraus entstehen, dass so gut wie niemand weiß, ob bei ihm persönlich eine Auffrischung nötig ist. Hatte man je Antikörper nach den Impfungen? Wenn ja, wie groß ist der Schutz nach 6 Monaten noch beim einzelnen? Solange das völlig unklar ist, wird es genug Leute geben, die darauf vertrauen, dass nach 2 Impfungen erstmal alles OK ist.

  • Das liegt einzig und allein an der Berichterstattung, die den Schwurblern und Querköpfen zu viel Plattform bietet. Die Wissenschaft ist sich so einig, was Corona und die Impfungen angeht, dass die Paar Querulanten nicht ins Gewicht fallen dürften, sie tun es aber. Dabei haben in der Wissenschaft diese Leute ungefähr einen Nachrichtenwert, als würde ein Falschfahrer auf der Autobahn fahren und die Medien berichten würde, dass es einen Unfall gab, weil es Uneinigkeit unter den Autofahrern über die Fahrtrichtung gab...

    Ja das wird es wohl sein. :(

  • Nichts gegen Dich Ewig, nur die NW ist eben ein Beispiel dafür, dass der örR mit seinem internetangebot zum Niedergang der privaten presse beiträgt. Das ist hier ein Beispiel, wo der wdr in direkte Konkurrenz zur nw tritt und das bezahlangebot zum scheitern verurteilt ist. Darüber kann man sich kurzfristig freuen. Langfristig führt das dazu, dass die nw nur noch Leute wie Ahlers bezahlen kann- wenn überhaupt. Wäre Arminia nicht aufgestiegen, gäbe es ja ne Kooperation mit dem wb, wenn ich recht erinnere.


    Heute übrigens Thema auf der Titelseite der NW. Natürlich hinter der Bezahlschranke.


    Wie gut, dass es noch Quellen gibt, die es kostenlos veröffentlichen:
    https://www1.wdr.de/nachrichte…-quarantaene-nrw-100.html

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  • Da kann ich so pauschal nicht mitgehen.
    Die Ruhrnachrichten: kostenlos
    https://www.google.de/amp/s/ww…e-1672909.html%3famp=true



    WAZ: kostenlos
    https://www.google.de/amp/s/ww…271229.html%3fservice=amp



    ruhr24: kostenlos (ich spare mir mal weitere Links)


    wa punkt de (nie gehört): kostenlos


    rp-online: kostenlos


    Mit anderen Worten: Nur unser lokales Käseblatt stellt nahezu jede News, die sie auch noch einfach stumpf kopieren, hinter die Bezahlschranke. Journalistische Eigenleistung: Null. Andere private bekommen es auch so hin.


    Aber grundsätzlich hast Du natürlich Recht, dass die Öffis durch die Zwangsabgaben privilegiert sind. Da hilft aber nur Gebühren abschaffen und den Markt entscheiden lassen, wofür man bezahlen möchte.

  • Heute übrigens Thema auf der Titelseite der NW. Natürlich hinter der Bezahlschranke.


    Wie gut, dass es noch Quellen gibt, die es kostenlos veröffentlichen:
    https://www1.wdr.de/nachrichte…-quarantaene-nrw-100.html

    Es soll ein neuer Passus im Infektionsschutzgesetz verankert werden. Demnach bekommen Menschen, die auf behördliche Anweisung in Isolation müssen, dadurch nicht arbeiten können und keinen Lohn mehr erhalten, eine staatliche Entschädigung in Höhe des Verdienstausfalls. Keine Entschädigung erhält laut Gesetz allerdings, wer den Ausfall durch Inanspruchnahme einer empfohlenen Schutzimpfung hätte vermeiden können.


    So weit, so gut. Dürfte aber in der Tat schwierig werden, solange sich auch geimpfte weiterhin infizieren können. Wie will man denn dann nachweisen, dass genau dieser eine individuelle Fall durch eine Schutzimpfung hätte vermieden werden können? ?(

  • Es soll ein neuer Passus im Infektionsschutzgesetz verankert werden. Demnach bekommen Menschen, die auf behördliche Anweisung in Isolation müssen, dadurch nicht arbeiten können und keinen Lohn mehr erhalten, eine staatliche Entschädigung in Höhe des Verdienstausfalls. Keine Entschädigung erhält laut Gesetz allerdings, wer den Ausfall durch Inanspruchnahme einer empfohlenen Schutzimpfung hätte vermeiden können.


    So weit, so gut. Dürfte aber in der Tat schwierig werden, solange sich auch geimpfte weiterhin infizieren können. Wie will man denn dann nachweisen, dass genau dieser eine individuelle Fall durch eine Schutzimpfung hätte vermieden werden können? ?(


    Den Passus gibt es bereits im § 56 (1) des Infektionsschutzgesetzes:
    _
    (...)Entschädigung nach den Sätzen 1 und 2 erhält nicht, wer durch
    Inanspruchnahme einer Schutzimpfung oder anderen Maßnahme der
    spezifischen Prophylaxe, die gesetzlich vorgeschrieben ist oder im
    Bereich des gewöhnlichen Aufenthaltsorts des Betroffenen öffentlich
    empfohlen wurde, oder durch Nichtantritt einer vermeidbaren Reise in ein
    bereits zum Zeitpunkt der Abreise eingestuftes Risikogebiet ein Verbot
    in der Ausübung seiner bisherigen Tätigkeit oder eine Absonderung hätte
    vermeiden können.(...)

    _
    Die Durchsetzung ist aber derzeit Ländersache. Das beschäftigt uns schon jetzt jeden Tag im Rechtsschutz. Ich bin sehr gespannt, wie da die ersten Klage ausgehen. Zumal man ja auch irgendwie feststellen muss, ob jemand geimpft war oder nicht - und da die Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber geleistet wird, werden wir da etliches an Theater bekommen, weil die AG jetzt schon wieder daraus ableiten, dass sie ja in einem solchen Fall den Impfstatus abfragen müssten.
    _
    Ich bin fürs Impfen, aber ehrlicher Weise finde ich diese Vorgehensweise sehr grenzwertig. Das der Staat die Kosten für die Lohnfortzahlung nicht tragen will, bzw. reduzieren will kann ich noch nachvollziehen, aber sowas halte ich für absolut kontraproduktiv. Man sollte versuchen zu überzeugen und nicht etliche Arten von Zwang aufbauen. Oder man macht einfach mal ab Ende November alles wieder auf und lässt es laufen. Die Schulen seucht man ja auch gerade halbwegs kontrolliert durch.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Ich finde das ganz schwierig mit dem Überzeugen. Ich habe im Freundeskreis einen bekannten, der lässt sich nicht impfen und auf jedes Arguement findet er ein teils schwachsinniges Gegenargument. Ohne irgendeinen Zwang bekommt man ihn nicht zur Impfung, ich glaube selbst damit nicht da er selbstständig ist.....


    Die andere Sache ist glaube ich das einfach kein Interesse besteht, wenn es keine Nachteile dadurch gibt. Ich war am Wochenende in Köln und ohne irgendwelche Vorurteile, aber in manchen Stadtteilen gibt es so einen hohen Migrationshintergrund. Da weiß die hälfte nicht mal das es eine Impfung gibt.
    Wobei ich auch unsere Impfquote icht so schlecht finde. Geimpfte plus genesene sind fast 60 Mio Menschen, dann musst du noch 10 Mio draufrechnen (Kinder unter 12). Da fehlen dann "nurnoch" 10 Mio der Bevölkerung von Deutschland.

  • Da einige meiner Kolleginnen schon eine dritte Impfung erhalten haben, habe ich auch mal versucht diese zu Organisieren.
    Ich musste feststellen, das viele Arztpraxen überhaupt nicht wissen wen sie wann impfen dürfen.


    Zwei Praxen haben eine dritte Impfung abgelehnt, eine andere Praxis gibt mir einen Termin den ich nicht einhalten kann, andere sagen sie haben keine Kapazität usw.......
    Frage mich wie ältere Menschen da eine dritte Impfung organisieren sollen.

  • Tja, dann hat die Ärztin entweder keine Ahnung oder diese Regeln gelten bei dieser Kombination nicht. Man wollte ja vor einiger Zeit sogar ein Kombipräperat für Beides entwickeln. Vielleicht kommt das ja auch später noch. Ich bin erstmal froh wenn meine alte Dame den Schutz bekommen hat hat und weiter selbstbestimmt leben kann.


    Und hier die Bestätigung das die Ärztin wohl doch Ahnung hat: https://www.br.de/nachrichten/…d-corona-moeglich,SizY5lU

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • „Nach allen vorliegenden Daten "scheint das kein großes Problem zu sein", sagte er.“


    Was für eine Aussage! „Scheint“ und „kein großes Problem“ wirkt ungeheuer beruhigend. So ungefähr wie „könnte schlimmer sein“ oder aber „nichts genaues weiß man nicht“.

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