Congstar Freundschaftswerbung

Corona-Virus

  • Danke für das Kompliment, auch wenn es aus Deinem Munde nicht unbedingt zu einem Vergnügen führt.


    Du hast leider vergessen den entscheidenen Satz zu zitieren, aber das sei Dir verziehen, daher explizit nochmal für Dich.


    solange man Willens und in der intellektuellen Verfassung ist


    Social Media bezieht sich hier natürlich in einem anderen Kontext. Denk nochmal drüber nach.

  • Natürlich werde ich das vorab mit meinem Arzt besprechen, schließlich repariere ich ja auch meinen Fernseher nicht oder stelle Bundesliga-Mannschaften auf. :D

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Natürlich werde ich das vorab mit meinem Arzt besprechen, schließlich repariere ich ja auch meinen Fernseher nicht oder stelle Bundesliga-Mannschaften auf. :D


    Weise Vorgehensweise.
    Könntst du vllt. unseren Trainer darum bitten ähnlich zu handeln.


    TV reparieren ok. Aber ansonsten??

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Weise Vorgehensweise.
    Könntst du vllt. unseren Trainer darum bitten ähnlich zu handeln.


    TV reparieren ok. Aber ansonsten??


    Hallo Herr Kramer, könnten Sie bitte versuchen Ihren TV zu reparieren?


    Gut so? :D Mit meiner Einstellung sehe ich mich auch nicht in der Lage Fachlleuten in ihrem Fachgebiet Ratschläge zu erteilen, sorry. :Hail:


    Ach so, wenn es mir schon wieder passiert ist in diesem fürchterlichen Thread zu schreiben, dann auch noch etwas zum Thema: Mai Thi Nguyen-Kim hat etwas Neues gemacht.

    Mein Heimatverein seit 1966.

    2 Mal editiert, zuletzt von 33615 ()


  • Hallo Herr Kramer, könnten Sie bitte versuchen Ihren TV zu reparieren?


    Gut so? :D Mit meiner Einstellung sehe ich mich auch nicht in der Lage Fachlleuten in ihrem Fachgebiet Ratschläge zu erteilen, sorry. :Hail:


    Ach so, wenn es mir schon wieder passiert ist in diesem fürchterlichen Thread zu schreiben, dann auch noch etwas zum Thema: Mai Thi Nguyen-Kim hat etwas Neues gemacht.

    Au ha! Die "Chemikerin"! Das gibt gleich wieder Kloppe :D :popcorn:

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Das wollte ich mir zum 10jährigen Forenjubiläum mal gönnen, warum nicht hier auch Gegenwind. Dabei habe ich meine Meinung zur Chemikerin ja auch nicht kundgetan und werde es mir heute auch geflissentlich verkneifen.

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  • So, nach einem langen, knackigen Arbeitstag möchte ich mich noch einmal der freudvollen Seite hier im Forum zuwenden. Dazu gehört auch, noch einmal ein Lob an Dich auszusprechen, auch, wenn es Dir so schwer fällt, einfach mal stolz und dankbar dafür zu sein. Du hast Dich nämlich bemüht, mal etwas Inhaltliches zum Besten zu geben, das ist aller Ehren wert! Ernsthaft!


    Auf das Inhaltliche möchte ich auch von fachlicher Seite etwas ergänzen, damit das Ganze mit der Immunität etwas deutlicher wird. Dabei haben meine Ausführungen nicht den Anspruch "lege artis" ausformuliert zu sein! Wie Du ganz richtig festgestellt hast, gibt es keinen Grenzwert für den Antikörpertiter nach Immunisierung. Den Titer misst man in BAU, Binding Antibody Units. Liegt der Wert unter 30, kann man getrost davon ausgehen, dass man keinen sicheren Schutz gegen Covid hat. Ob man ab 40 einen hat, könnte sein, muss aber nicht, denn es gibt keinen Grenzwert. Hat man aber einen Wert über 1000, ist eine Impfung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht nötig. Bei einem Wert von 2500, wie bei der Bekannten von nofear121, ist die Sache eindeutig. Da kann man getrost auf die Impfung verzichten.


    Aber was hat es nun mit der T-Zell-Immunität und den BAUs auf sich? Nach dem ersten Kontakt mit einem Virus braucht das Immunsystem relativ lang, um die Produktion von Antikörpern zu beginnen. Nach überstandener Infektion bleiben aber Gedächtniszellen (T-Gedächtniszellen) zurück, die bei einem erneuten Kontakt für eine viel schnellere Antkörperproduktion in hoher Konzentration sorgen. Die können bis zu Jahrzehnten im Körper erhalten bleiben. Das Virus hat keine Chance. Es besteht T-Zellimmunität.


    Warum könnte jetzt der hohe BAU-Wert bei nofear121s Bekannter auf eine T-Zellimmunität hindeuten? Weil sie womöglich anderthalb Jahre nach ihrer Infektion wieder mit dem Virus in Kontakt gekommen ist und der Körper deshalb diese hohe Konzentration an Antikörpern aufweist. Deshalb, lieber Waterloo, bekommst Du zwar ein Fleißkärtchen, liegst aber nicht ganz richtig mit Deinen Aussagen. Lies noch mal bei seriösen Wissenschaftlern nach.


    Übrigens haben vor SARS-CoV2 schon Infektionen mit anderen endemischen Coronaviren für eine T-Zell-Immunität in der Bevölkerung gesorgt. Es gibt Studien, die sagen, dass die Immunität bei 93% der Bevölkerung liegt. Diese Immunität sorgt jetzt natürlich bei vielen Menschen für einen entsprechenden Schutz und harmlose bzw. symptomlose Infektionen.


    Und noch einen gut gemeinten Rat an den Rest der Foristen: Folgt lieber keinen Personen, die Euch glauben lassen wollen, es gäbe die seriöse und die unseriöse, die gute und die böse, die richtige und die falsche Wissenschaft. Das allein ist unseriös. Wissenschaft lebt vom Diskurs und von neuen Erkenntnissen und geht immer von der Annahme aus, dass die Erkenntnisse von heute morgen schon obsolet sein könnten. Informiert Euch nach allen Seiten und hört auf mit dem Denken in Gut und Böse, das kann sehr zerstörerisch sein! Die Geschichte lehrt das!!

  • :yes: :yes: :yes: :yes:

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  • Bei einer Bekannten von mir wurde ein Titer von knapp über 200 festgestellt und auch hier von Seiten des Arztes zunächst von einer Booster Impfung abgeraten, da der Schutz wohl ausreichend hoch sei. Allgemein scheint man wohl ab einem Wert zwischen 50 und 80 von ausreichendem Schutz auszugehen. Dies aber nur mein Hörensagen. Es soll sich selbstverständlich jeder, der es möchte, medizinisch beraten lassen und nicht solche Aussagen für in Stein gemeißelt hinnehmen.

  • Hallo Freunde der Sonne,


    auch ich melde mich dann mal "leider" wieder zurück. Und das hoffentlich eher unemotional (Die letzten Monate ohne Corona Forum Quatsch taten gut). Jetzt wo alles wieder los geht, frage ich mich schon, was ist eigentlich so der langfristige Plan?


    Zu allererst, ich bin 100% pro Impfung. Und meinetwegen können Ungeimpfte gerne allmöglichen Einschränkungen ertragen. Ich frage mich aber immer mehr, was meine Impfung mir überhaupt gebracht hat? Ja, mein persönliches Risiko ist gesunken. Aber das wahr vorher als junger Mensch auch schon klein. Mein Argument war damals eher das die Impfung eine Weg in die Freiheit und aus der Pandemie raus ist (Was uns jeder seit 2 Jahren erzählt). Und diese Argumentation bröckelt von Tag zu Tag mehr.


    Holland hat eine Impfquote von 85%. Und dort gibt es nun wieder Teillockdown für alle. Das uns dies auch bevorsteht, dürfte wohl klar sein. Laut letzten Studien braucht es eine Quote von 90% für so etwas wie eine Herdenimmunität. Man kann jetzt auf die Ungeimpften schimpfen wie man will........aber das ist doch niemals zu erreichen. Vor allem wenn alle 5 Monate nachgeboostert werden muss und so immer Lücken und Übergänge entstehen. Was ist also der Plan? Warum sagt Lauterbach die wird die letzte harte Welle sein? Was ist denn heute in 1 Jahr anders? Oder heute in 5 Jahren?


    Viel höher wird man die Quote nicht kriegen. Worüber auch niemand redet ist die Tatsache das ja auch irgendwann Leute keine Lust mehr aufs Boostern haben. Wie gesagt, ich bin pro Impfung. Aber wenn ich ständig die gleichen Einschränkungen habe wie ungeimpfte........dann frage ich mich auch "Was habe ich jetzt vom Booster?"


    Auch wenn es erstmal darum geht das Morgen nicht das Gesundheitssystem zusammenbricht, erwarte ich nach 2 Jahren Pandemie von meinen gewählten Vertretern auch mal irgendeinen Plan was denn ich 5 Jahren ist. Wir werden auch in 5 Jahren noch eine Quote von 10-15% ungeimpften haben. Was machen wir nun also? Uns damit abfinden das jedes Jahr November-April Lockdown im Kalender steht? Na herzlichen Glückwunsch.
    Zumal bei einer Impfquote von 70% pauschal ALLE mit Einschränkungen zu belegen doch ein Fatales Signal hinsichtlich der Impfbereitschaft ist. Warum sollte sich ein unentschlossener nun für eine Impfung entscheiden wenn er abseits des persönliches Risikos (Was für diese Leute aber meistens kein Argument ist) diese Person absolut keine Vorteile genießt? Wenn ich als pro Impfung diese Frage schon stelle dann wird man viele Unentschlossene komplett verlieren.

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Sehr eindrücklich erklärt die Epidemiologin Berit Lange vom Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung die derzeitige Entwicklung. Sie löste in der „Braunschweiger Zeitung“ das vermeintliche Paradox der steigenden Zahl von Impfdurchbrüchen angesichts einer steigenden Impfquote so auf: „Keine Impfdurchbrüche gibt es nur dort, wo niemand geimpft ist“, sagt sie. „Wenn umgekehrt 100 Prozent der Menschen geimpft wären, dann müssten auch 100 Prozent der Corona-Fälle auf den Intensivstationen Impfdurchbrüche sein. Das Entscheidende ist: Es wären dann absolut viel weniger Fälle als jetzt.“


    Was ist dran an der „Pandemie der Ungeimpften“? (msn.com)

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • @waynerock
    Lockdown für Ungeimpfte sobald die Zahlen wie aktuell in kritische Bereiche kommen ist in meinen Augen eine Lösung. Einerseits werden die Ungeimpften geschützt (machen einen großen Teil der Corona-Intensivpatienten aus) und andererseits wird die Zahl der Geimpften nochmal steigen. Außerdem vielleicht mal nach Frankreich schauen, da muss das Pflegepersonal geimpft sein.


    Die 90% werden wir allerdings in Deutschland wohl nie erreichen. Dafür gibt es zu viele Verschwörungstheoretiker und Schwurbler.


    Corona werden wir nicht mehr los. Und die Leute die sich bisher nicht impfen lassen haben entscheiden, ob wir durch Corona immer weiter Einschränkungen erleben müssen, oder ob es irgendwann nicht schlimmer ist als eine Grippewelle.

  • @ dr.peilett:


    Danke für die ausführliche Beantwortung, auch wenn ich natürlich nicht mit allen Antworten übereinstimme. Dafür kann ich den Umzug in die Schweiz sehr gut nachvollziehen, nicht wegen Corona, sondern aus diversen anderen Gründen.

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  • @waynerock
    Lockdown für Ungeimpfte sobald die Zahlen wie aktuell in kritische Bereiche kommen ist in meinen Augen eine Lösung. Einerseits werden die Ungeimpften geschützt (machen einen großen Teil der Corona-Intensivpatienten aus) und andererseits wird die Zahl der Geimpften nochmal steigen. Außerdem vielleicht mal nach Frankreich schauen, da muss das Pflegepersonal geimpft sein.


    Die 90% werden wir allerdings in Deutschland wohl nie erreichen. Dafür gibt es zu viele Verschwörungstheoretiker und Schwurbler.


    Corona werden wir nicht mehr los. Und die Leute die sich bisher nicht impfen lassen haben entscheiden, ob wir durch Corona immer weiter Einschränkungen erleben müssen, oder ob es irgendwann nicht schlimmer ist als eine Grippewelle.


    Ja, aber alles das was du schreibst war schon vor Monaten seit Delta klar. Deswegen finde ich das auch mit Schwurbler und Aluhutträger immer ein wenig komisch. 90% wird kein Land der Welt erreichen (Jetzt mal Zwergstaaten ausgenommen). Und das war auch IMMER schon klar. Es kann mir ja nun niemand erzählen das unsere Politiker auf einmal überrascht sind das wir keine 90% Impfquote haben. Und auch bei 89% Impfquote wird es nicht einfach nur wie ne Grippe sein.
    Also was genau ist nun der Plan für die nächsten 5 Jahre. Es hat sich seit 6 Monaten nix geändert was dazu führen könnte das zumindest ein grober Plan für die Zukunft nicht möglich ist.

  • Also ganz so paradiesisch liest sich das aber auch nicht!
    https://www.bag.admin.ch/bag/d…assnahmen-des-bundes.html


    Und m.W. stehen ja auch in der Schweiz weitere Verschärfungen an.

    Herzblut ist blau!


    \"Wer die Vergangenheit nicht studiert, wird ihre Irrtümer wiederholen. Wer sie studiert, wird andere Möglichkeiten zu irren finden.\" (Helmut Schmidt)


    \"Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.\" (Helmut Schmidt)

  • Genau das ist das Problem. Wie oben schon einer geschrieben hat, höher wie jetzt wird die Impfquote nicht mehr.


    Die einzige Lösung ist eigentlich das sich die ungeimpften alle in den folgenden Monaten infizieren. Aber das versucht man ja gras zu vermeiden….


    Aber da denkt halt keiner weiter, aber ist eh alles Amateurhaft mit der Booster. Man weiß ja auch garnicht wer eine benötigt und wer nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Phil1983le ()

  • @ dr.peilett:


    Danke für die ausführliche Beantwortung, auch wenn ich natürlich nicht mit allen Antworten übereinstimme. Dafür kann ich den Umzug in die Schweiz sehr gut nachvollziehen, nicht wegen Corona, sondern aus diversen anderen Gründen.


    Gern!


    Also ganz so paradiesisch liest sich das aber auch nicht!
    https://www.bag.admin.ch/bag/d…assnahmen-des-bundes.html


    Und m.W. stehen ja auch in der Schweiz weitere Verschärfungen an.


    Paradies ist nur da, wo Du es Dir schaffst, ist doch klar. Und wenn für Dich die Rahmenbedingungen in Deutschland stimmen, passt es doch. Corona gibt es tatsächlich auch in der Schweiz und Einschränkungen ebenso. Für meine Kinder aber keine. Das ist und bleibt das Wichtigste für mich. Und wenn ich sage keine, meine ich keine. Meinen Kindern so eine normale Kindheit zu verschaffen, ist in dieser Zeit einfach nur ein Geschenk. Die Einschränkung, die für mich und meine Frau besteht, ist, dass wir uns testen lassen müssen, wenn wir am gesellschaftlichen Leben teilhaben wollen. Irgendwann fand ich das mal unmöglich, heute bin ich beim Blick in meine Heimat bescheiden und demütig geworden. Wir können ansonsten frei leben.


    In Kneipen und Restaurants wird nicht konsequent kontrolliert, die Quarantäne hat man uns aus Goodwill, als wir krank waren, um 4 Tage gekürzt (ohne testen zu müssen) und die Strafen beim Bruch der Maßnahmen sind verhältnisweise moderat. Maximal 200CHF. In Zeitungen und auf Plakaten sieht man Werbung von Impfgegnern und in den Schweizer Medien werden unterschiedliche Positionen weitgehend ernst genommen. "Die" Medien haben hier aber auch nicht den Einfluß wie in Deutschland. Alles ist ein bisschen menschlicher. Natürlich gibt es auch Konflikte wie in Deutschland, die bestimmen aber nicht die Gesamtstimmung im Volk. Maske vergessen? Kein Problem!
    So mein ganz persönlicher Eindruck.


    Was da an Maßnahmen noch kommt, kann ich natürlich nicht vorhersehen, in 2 Wochen stimmt das Volk - vermutlich mit einer Mehrheit pro Gesetz - über eine Verschärfung des Covid-Gesetzes ab.


    Verfolgt man die Entwicklung der letzten anderthalb Jahre und stellt sich vor, dass es noch einmal in gleicher Geschwindigkeit die nächsten anderthalb Jahre so weitergeht, gruselt es einen. Euch nicht?


    Ich zitiere mal Martin Schulz (SPD) aus dem Jahre 2018:


    "Die Reduzierung komplexer politischer Sachverhalte auf ein einziges Thema, in der Regel bezogen auf eine Minderheit im eigenen Land, ist ein tradiertes Mittel des Faschismus."


    Thema Impfung, Minderheit Ungeimpfte! Recht hat er!

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