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Wer behauptet, dass eine Impfung eine sterile Immunität bewirkt? Wo sind Belege für massenhafte Nebenwirkungen bei 3,3 Milliarden weltweit geimpften Personen? Und wer behauptet, dass eine Impfung die Pandemie beendet?
Man übernimmt Verantwortung für eine Gesellschaft durch eine Impfung, die das Risiko einer Infektion - wissenschaftlich belegt- deutlich reduziert und somit eine Verbesserung des eigenen Schutzes darstellt, als auch - ebenfalls wissenschaftlich belegt- die Übertragung auf andere ebenfalls reduziert. Was ist daran falsch, diese Reduzierung zumindest mla als Schritt in die richtige Richtung zu betrachten und dann diesen Wegabschnitt auch mal zu gehen?
Unbestrittenerweise gibt es Impfdurchbrüche, landen auch einige Geimpfte auf den Intensivstationen und hält der Impfstatus nur für ein paar Monate. Wer stellt das wirklich heute noch in Frage (selbst die Politiker nicht!)? Ist eine nicht perfekte Impfung (die es auch gar nicht geben kann, egal ob Corona, Grippe, Masern, etc) dann letztendlich nicht besser und verantwortungsvoller als gar nichts tun, wenn sie das Leid überall zumindest deutlich reduziert?
Und was ist Dein Lösungsvorschlag? Nicht Impfen und jeden Winter Lockdown bzw Menschen auf überfüllten Intensivstationen? Hoffen, dass sich Corona wie zuvor die Pest, Spanische Grippe etc in Luft auflöst (wohl wegen Herdenimmunität)?
Dass die Impfung das Risiko einer Infektion bzw. Weitergabe reduziert, ist wo genau wissenschaftlich belegt? Z.B. diese Studie, die hier auch schon von dr.peilett erwähnt wurde, belegt das Gegenteil. Auch ist mittlerweile belegt, dass Geimpfte dieselbe Viruslast nach einer Infektion aufweisen. Aus meiner Sicht lassen sich sogar die Behauptungen der Verhinderung schwerer Verläufe nicht belegen. Das Gegenteil kann ich allerdings auch nicht beweisen. Die Impfstoffe sind im übrigen für den Urtyp entwickelt worden, wir sind aber mittlerweile bei Delta angekommen.
Zum Thema Impfdurchbrüche muss man sagen, dass es sich eben nicht um Ausnahmen handelt. Das RKI hat hier massivst versucht zu manipulieren, z.B durch die Tatsache, dass einfach alle Patienten, von denen man den Impfstatus nicht kannte, den Ungeimpften zugerechnet wurden. Außerdem gelten bspw. Menschen die eine Woche nach der zweiten Impfung in die Klinik kommen, als Ungeimpfte. Desweiteren werden Geimpfte auch in Krankenhäusern nicht durchgängig getestet. Zudem gilt ein Geimpfter nach den Vorgaben des RKI mit einem positiven PCR-Test, aber ohne Symptome nicht als Impfdurchbruch, wobei jeder positive Test bei Ungeimpften selbstverständlich unabhängig von Symptomen in die Statistik eingeht. Daten aus England (, die eine deutlich bessere Erfassung haben) zeigen deutlich, dass die Hospitalisierungen weitestgehend unabhängig vom Impfstatus sind, es hängt etwas vom Alter ab.
Mein Vorschlag zur Lösung des Problems wäre schon im Frühjahr gewesen, die Impfung, wenn überhaupt, nur bei den Alten einzusetzen, diese auch durch Kontaktreduzierungen und Hygienemaßnahmen zu schützen und ansonsten das Virus einfach laufen zu lassen. Dadurch hätte sich das Virus unter den jungen Menschen schnell verteilt, Varianten hätten gar keine Zeit gehabt, zu entstehen, es wäre sehr schnell eine natürliche Herdenimmunität entstanden. Davon hätten dann auch die Alten wiederum profitiert. Letztlich wird es sowieso so sein, dass nur eine Durchseuchung und damit eine natürliche Herdenimmunität die Pandemie beenden kann. Die Maßnahmen, die Lockdowns zögern diesen Prozess nur heraus, das Virus hat deutlich mehr Zeit, Varianten zu entwickeln. Letztlich haben die Engländer im Sommer ähnliches gemacht, ohne das dort die Apokalypse ausgebrochen ist.
Ich bin kein Epidemiologe und weiß auch nicht, ob das wirklich der beste Weg gewesen wäre. Aber eines ist mehr als offensichtlich: Es gab von Anfang nur die eine Karte, auf die alles gesetzt wurde: die heilige Impfung. Tausendfach wiederholt als einzigen Weg aus der Pandemie. Kein Plan B, keine Diskussion, stattdessen sagt Frau Merkel mehrfach, dass die Pandemie erst endet, wenn die ganze Welt geimpft sei. Wieso wurden Vorschläge, wie der meine (das habe ich mir natürlich nicht ausgedacht, sondern wird von verschiedenen Fachleuten so oder so ähnlich vorgeschlagen), nicht mal diskutiert? Wieso hat man nicht parallel zur Impfstoffentwicklung im gleichen Maße die Möglichkeiten einer medikamentösen Behandlung vorangebracht?
Zu den Nebenwirkungen genügt ein Blick in die Sicherheitsberichte des PEI: Je nach dem, wie hoch man die Dunkelziffer einschätzt, haben wir es mittlerweile mit 12 bis 50.000 Impftoten zu tun. Wir haben eben kein genaues Monitoring, sondern ein passives Meldesystem, bei dem die Impfärzte keinerlei Interesse haben, Nebenwirkungen zu melden. Nicht einmal der Zeitaufwand, der nicht unerheblich ist, wird vergütet, ganz zu schweigen von den ungeklärten rechtlichen Fragen, die potentiell auf die Impfärzte zukommen könnten. Für mich ist bei dem Thema aber schlimmste, dass wir eben nicht genau wissen, wie viele Nebenwirkungen auftreten, obwohl es doch wohl das mindeste wäre, das ganz genau zu ermitteln, wenn man einen völlig neuartigen „Impfstoff“ milliardenfach einsetzt.
Es gibt in dieser Pandemie so viele Fragen, auf die es einfach keine logischen Antworten gibt, dass ich nicht mehr glaube, dass es um unsere Gesundheit geht.