Man kann nicht die nächste Impfkampagne starten und gleichzeitig auf schwere Nebenwirkungen hinweisen. Das hat gar nichts mit Verurteilung zu tun, sondern ist psychologisch sehr einfach nachvollziehbar.
Dass die Gefahr einer langfristigen schweren Impfnebenwirkung selbst bei großer Dunkelziffer noch sehr gering und unter 1% ist, kann man fast als gesichert gelten lassen.
Aber: Wir müssen hier natürlich auch altersdifferenziert vorgehen. Und da kann niemand den Sinn einer Impfung für Menschen unter 30 Jahren und schon gar nicht für Kinder schlüssig erläutern. Die Risikoabwägung dürfte wohl eindeutig gegen eine Impfung ausfallen. Rationales spielt aber in einer hochemotionalen Auseinandersetzung über Sinn und Unsinn genauso wenig eine Rolle wie beim Selbstmordattentäter, der sich auf seine 42 Jungfrauen freut.
Ich habe Pasis Schilderungen über Impfnebenwirkungen in seinem Umfeld gelesen und die Netzhautablösung - was für ein riesiger Zufall - kann ich durch eine persönliche Erfahrung in meinem Umfeld ergänzen! Wurde hier in der Schweiz ganz problemlos als Impfnebenwirkung - übrigens mit der Folge der Invalidität bei einer jungen Frau unter 40 Jahren - anerkannt. Ganz anders lief das bei dem von mir schon früher geschilderten Schlaganfall beim 3fachen Familienvater im Alter von 49 Jahren 2 Tage nach Impfung mit Janssen. Ein Impfzusammenhang wird bis heute einfach geleugnet. Bei einem Todesfall nach Autoimmunreaktion 2 Tage nach Comirnaty-Impfung bei einem 80jährigen mit Todesfolge nach 2monatigem Überlebenskampf fand sich erst nach heftiger Auseinandersetzung mit dem klinischen Personal nach 6 Wochen die Anerkennung als Impfnebenwirkung.
Damit halten sich die dramatischen Auswirkungen durch Impfung oder Corona - ein Todesfall, einmal Long Covid bei einer nahen Verwandten, allerdings aufgetreten als Komorbidität nach einer Depression - auch hier wird man ja nicht aufgeklärt, dass es da einen Zusammenhang gibt - und einmal Intensivmedizinische Hospitalisierung unseres Gärtners mit Maskenbeatmung - insgesamt die Waage. Wer menschlich noch einen Funken Feingespür in sich trägt, kann da nachvollziehen, dass man zweifelt. Vor allem, solange von sogenannten Fachleuten öffentlich auch noch erzählt wird, dass es Langzeitnebenwirkungen noch nie nach Impfungen gegeben habe. Da fasst man sich ja nur an den Kopf. Da möchte ich gar nicht jedem, der das nachplappert, bösartigen Willen unterstellen, aber man sollte es da mit Dieter Nuhr halten: Auch als Virologe und von der breiten Masse als ernstzunehmender Fachmann bezeichnete Persönlichkeit sollte man einfach mal die Fresse halten, wenn man keine Ahnung hat. ADE als Nebenwirkung, das frühestens 6 Monate nach der Impfung auftrat, wurde hier schon besprochen.
Bei so viel Des- und Falschinformation auf den hier so goutierten Kanälen darf man auch zweifeln und jeder darf das auch verstehen.
Abschließend darf ich noch darauf hinweisen, dass ich meine ganz persönlichen Erfahrungen geschildert habe und ich nicht den Anspruch habe, dass daraus eine gültige Regel abgeleitet wird.
Es liegt aber völlig auf der Hand, dass uns nur das erzählt wird, was wir hören sollen und ins gewünschte Bild passt! Dazu zählen dramatische Impfnebenwirkungen ganz sicher nicht!