Corona-Virus

Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es in Frankreich derzeit knapp 200k neuinfektionen gibt, in den USA 500K, sich in Italien die Neuinfektionen binnen 24 Std verdoppelt haben und wir nicht wirklich bestätigen können, dass Omikron insgesamt für mildere Verläufe sorgen wird, macht es ja durchaus Sinn erstmal weiterhin bei Einschränkungen zu bleiben.

Immerhin möchte ein Großteil der Bevölkerung ja sicherlich, dass nicht weiterhin massenhaft Intensivbetten von Coronapatienten (überwiegend ungeimpft) belegt werden, sondern man sich auch um Krebspatienten etc kümmern kann.

GB sehe ich hier auch nicht als Vorbild, so oft wie es schon als Virusvariantengebiet gekennzeichnet wurde.

Die Juden-Vergleiche sind einfach nur absolut widerlich, insbesondere wenn sie ja auch gerne von Leuten in den Raum geschmissen werden, die billigend mit Nazis Seite an Seite spazieren gehen.

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Zitat von EwigArmine

Eine Verhältnismäßigkeit bzgl. der Maßnahmen (Stichwort Sport mit 2G+ im Innenraum) scheint aber auch nicht mehr gegeben.

In den Bielefelder Krankenhäusern werden nach letzten Meldungen 49 (-4) Coronapatienten behandelt, davon neun (+/-0) auf einer Intensivstation.
Die Hospitalisierungsinzidenz in NRW wird zuletzt mit 2,70 angegeben. (Quelle: Radio BI)

So bekommt man halt noch die letzten kleinen Sportvereine kaputt.

Ich darf im Restaurant essen gehen wo dann 50 andere ohne Maske sitzen, darf aber mit meinem Sportkollegen nicht Tischtennis spielen obwohl wir beide geboostert sind, da muss dann erst ein Test her.

Was noch kranker ist, in der Pflege muss ich mich zwei mal die Woche per Selbsttest testen. Also teste ich mich theoretisch morgens selbst , bin negativ. Um abends zum Sport zu dürfen, benötige ich dann aber einen offiziellen Test…… aber diese Regelung hat Nrw ja exklusiv mit den Testungen bei geboosterten.

Zitat von sushinator

Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es in Frankreich derzeit knapp 200k neuinfektionen gibt, in den USA 500K, sich in Italien die Neuinfektionen binnen 24 Std verdoppelt haben und wir nicht wirklich bestätigen können, dass Omikron insgesamt für mildere Verläufe sorgen wird, macht es ja durchaus Sinn erstmal weiterhin bei Einschränkungen zu bleiben.

Immerhin möchte ein Großteil der Bevölkerung ja sicherlich, dass nicht weiterhin massenhaft Intensivbetten von Coronapatienten (überwiegend ungeimpft) belegt werden, sondern man sich auch um Krebspatienten etc kümmern kann.

GB sehe ich hier auch nicht als Vorbild, so oft wie es schon als Virusvariantengebiet gekennzeichnet wurde.

Die Juden-Vergleiche sind einfach nur absolut widerlich, insbesondere wenn sie ja auch gerne von Leuten in den Raum geschmissen werden, die billigend mit Nazis Seite an Seite spazieren gehen.

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Na an irgendwas muss es aber liegen das die Hospitalisierungsraten nicht in die höhe Schießen, kann ja auch an der Impfung oder Durchseuchung liegen. Aber es deutet ja alles darauf hin das Omikron nicht so schwere Verläufe auslöst.

Klar kann es Einschränkungen geben, aber manche sind einfach absolut sinnfrei. Vor allem an der Frischen Luft. Aber ist halt unsere Symbolpolitok, ich sage nur „Insbesondere Fußballspiele“……..

Zitat

Na an irgendwas muss es aber liegen das die Hospitalisierungsraten nicht in die höhe Schießen, kann ja auch an der Impfung oder Durchseuchung liegen. Aber es deutet ja alles darauf hin das Omikron nicht so schwere Verläufe auslöst.

Klar kann es Einschränkungen geben, aber manche sind einfach absolut sinnfrei. Vor allem an der Frischen Luft. Aber ist halt unsere Symbolpolitok, ich sage nur „Insbesondere Fußballspiele“……..

Diese Hospitalisierungsrate ist ja im Prinzip auch Mumpitz, da sie ja nur sehr zeitverzögert das Ausmaß des Dramas widerspiegelt. In der Hinsicht ist die Inzidenz schon aussagekräftiger, da man dort dann eben sagen kann von X Neufinfizierten landen ca x Prozent auf der Intensiv oder X Leute sterben vorraussichtlich dran.

Letztlich sind viele Maßnahmen ja auch sicherlich nachweislich wenig effektiv. Insbesondere an der frischen Luft, wobei jetzt bei Großveranstaltungen halt eher die Anreise bzw Mobilität von tausenden Leuten problematisch ist.

Letzten Winter hat man noch gesagt, "wenn wir jetzt noch einmal durchhalten..." - Das hat sich nicht bewahrheitet und natürlich muss die Politik sich andere Lösungen einfallen lassen und nicht bei jeder neuen Variante wie in der Vergangenheit handeln. Das wird dann wirtschaftlich auch schon sehr bald nicht mehr tragbar sein.

Also dieses Argument mit der Anreise zu den Großveranstaltungen zählt für mich nicht, solange jeden Tag 20-30 Mio Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren usw.

Naja aber da gibt es halt schon Zahlen das mit Omikron viel viel weniger ins Krankenhaus müssen.

Es ist halt irgendwo eine endlosschleife und nichts passiert und die akzeptanz der Menschen geht verloren bzw. bei diesen Spaziergàngen kippt die Stimmung ja schon.

Zitat von sushinator

Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es in Frankreich derzeit knapp 200k neuinfektionen gibt, in den USA 500K, sich in Italien die Neuinfektionen binnen 24 Std verdoppelt haben und wir nicht wirklich bestätigen können, dass Omikron insgesamt für mildere Verläufe sorgen wird, macht es ja durchaus Sinn erstmal weiterhin bei Einschränkungen zu bleiben.

Alle Daten deuten darauf hin, dass Omikron dazu geeinigt wäre, die natürliche Herdenimmunität in relativ kurzer Zeit zu erreichen. Stattdessen wird hier in unserem freiheitlichen Deutschland mit Prognosen und Befürchtungen Panik und Angst verbreitet. Was sagen diese Zahlen von positiv Getesteten aus? Wie stellt sich unsere Regierung eigentlich eine Exitstrategie vor? Oder gibt es diese nicht und das Mantra der Impfung als Rettung wird unter völliger Missachtung aller Zahlen einfach weiterverfolgt?

Zitat von sushinator

Immerhin möchte ein Großteil der Bevölkerung ja sicherlich, dass nicht weiterhin massenhaft Intensivbetten von Coronapatienten (überwiegend ungeimpft) belegt werden, sondern man sich auch um Krebspatienten etc kümmern kann.

Das ist unbelegtes Geschwurbel. Dass entsprechende Zahlen massiv hingebogen wurden und immer noch werden, ignorierst Du geflissentlich. Daten aus z.B. England sprechen eine andere Sprache.

Zitat von sushinator

Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es in Frankreich derzeit knapp 200k neuinfektionen gibt, in den USA 500K, sich in Italien die Neuinfektionen binnen 24 Std verdoppelt haben und wir nicht wirklich bestätigen können, dass Omikron insgesamt für mildere Verläufe sorgen wird, macht es ja durchaus Sinn erstmal weiterhin bei Einschränkungen zu bleiben.

Immerhin möchte ein Großteil der Bevölkerung ja sicherlich, dass nicht weiterhin massenhaft Intensivbetten von Coronapatienten (überwiegend ungeimpft) belegt werden, sondern man sich auch um Krebspatienten etc kümmern kann.

GB sehe ich hier auch nicht als Vorbild, so oft wie es schon als Virusvariantengebiet gekennzeichnet wurde.

Die Juden-Vergleiche sind einfach nur absolut widerlich, insbesondere wenn sie ja auch gerne von Leuten in den Raum geschmissen werden, die billigend mit Nazis Seite an Seite spazieren gehen.

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In alle diesen Ländern sinkt die Hospitalisierungsrate bzw. die Todesrate.

Ab welchem Punkt würdest du es als bestätigt ansehen das Omikron mildere Verläufe verursacht? Die Erkentnisse das Omikron ansteckender ist und mildere Verläufe hervorruft kommen teils aus den selben Studien. Warum gilt das eine als Fakt und das andere als "nicht bestätigt"?

Zitat von Pasi

Stattdessen wird hier in unserem freiheitlichen Deutschland mit Prognosen und Befürchtungen Panik und Angst verbreitet.

Andere Länder sind da natürlich deutlich anders unterwegs, wie Holland und Österreich. Vielleicht auch mal in andere Länder schauen, wie dort so die Maßnahmen sind.

Zitat von Pasi

Das ist unbelegtes Geschwurbel. Dass entsprechende Zahlen massiv hingebogen wurden und immer noch werden, ignorierst Du geflissentlich. Daten aus z.B. England sprechen eine andere Sprache.

Unbelegtes Geschwurbel sind einzig und alleine deine unseriösen Quellen aus offenbar irgendwelchen Telegram-Gruppen oder Sachsenschwurbler-Foren. Und bevor Du wieder irgendwelche Beweise oder Belege einforderst. Dir wurde ja schon zuletzt von anderen Usern klar angesagt, dass Dir hier niemand etwas belegen muss und Du dir aus verschiedensten anerkannten Quellen binnen Sekunden durchs googlen entsprechende Belege raussuchen kannst.

Zitat von waynerock123

Ab welchem Punkt würdest du es als bestätigt ansehen das Omikron mildere Verläufe verursacht? Die Erkentnisse das Omikron ansteckender ist und mildere Verläufe hervorruft kommen teils aus den selben Studien. Warum gilt das eine als Fakt und das andere als "nicht bestätigt"?

Da ich weder Epidemiologie oder Virologe bin, vertraue ich da doch ganz auf die wissenschaftlichen Einschätzungen anerkannter Wissenschaftler, die sicherlich alsbald folgen werden.

Zitat von sushinator

Da ich weder Epidemiologie oder Virologe bin, vertraue ich da doch ganz auf die wissenschaftlichen Einschätzungen anerkannter Wissenschaftler, die sicherlich alsbald folgen werden.

Du meinst genau die die es jetzt schon gibt?

Die Studien und Aussagen sind bislang ja noch mit recht viel Konjunktiv versehen, auch wenn sie natürlich Hoffnung machen. Auch ich hatte von Anfang an die Hoffnung, dass es sich bewahrheitet, dass weitere Mutationen eher ungefährlicher werden würden.

Da der Staat ja aber eine Schutzfunktion gegenüber all seinen Bürgern hat, wäre es wohl etwas fahrlässig zu handeln nach dem Motto "könnte evtl halb so wild sein, also dürfen jetzt doch alle Kamelle werfen".

Da kommt es mir auf 2-3 Wochen nun auch nicht an. Hängt aber auch vielleicht einfach von der Einstellung ab, die man sich so im Laufe der zwei Jahre angeeignet hat. Schrieb ich ja gestern schon - Stichwort Eigenverantwortung.

Zitat von sushinator

Die Studien und Aussagen sind bislang ja noch mit recht viel Konjunktiv versehen, auch wenn sie natürlich Hoffnung machen. Auch ich hatte von Anfang an die Hoffnung, dass es sich bewahrheitet, dass weitere Mutationen eher ungefährlicher werden würden.

Da der Staat ja aber eine Schutzfunktion gegenüber all seinen Bürgern hat, wäre es wohl etwas fahrlässig zu handeln nach dem Motto "könnte evtl halb so wild sein, also dürfen jetzt doch alle Kamelle werfen".

Da kommt es mir auf 2-3 Wochen nun auch nicht an. Hängt aber auch vielleicht einfach von der Einstellung ab, die man sich so im Laufe der zwei Jahre angeeignet hat. Schrieb ich ja gestern schon - Stichwort Eigenverantwortung.

Gut. Dann bin ich beruhigt. Denn dann sind die Studien und Aussagen das Omikron viel ansteckender ist auch noch im Konjunktiv. Gott sei dank.

Pasi, schaust du auch in Links die dir hier zur Verfügung gestellt werden? Oder forderst du sie nur um sie dann zu ignorieren? Hier ein Zitat von dir: "dass die enormen Nebenwirkungen in keinster Weise thematisiert werden, dass nicht kritisch hinterfragt wird, warum kein aktives Monitoring stattfindet und entsprechende Obduktionen nicht durchgeführt werden"
Folgenden Link habe ich vor 2 Tagen gepostet und kann es für dich nochmal tun: https://www.heise.de/hintergru…xtrem-selten-6314190.html
Bin ja mal gespannt was du dazu sagst.

Übrigens ist die Anzahl der Covid Patienten auf den Intensivstationen innerhalb der letzten 15 Tage um 1000 !!!!! Patienten gesunken, trotz hoher Anzahl an Neuinfektionen Anfang/Mitte Dezember.

Zitat von Phil1983le

Übrigens ist die Anzahl der Covid Patienten auf den Intensivstationen innerhalb der letzten 15 Tage um 1000 !!!!! Patienten gesunken, trotz hoher Anzahl an Neuinfektionen Anfang/Mitte Dezember.

Schwurbler! Querdenker! Verharmloser! So was darfst du nicht sagen!

Das schlimme ist, davon wird einfach nicht gesprochen. Es wird weiter Panik gemacht.

Ich bin absolut pro Impfung, bin selbst geboostert. Habe sogar schon die 4 te Impfung angeboten bekommen. Aber irgendwo hört es einfach auf, vor allem jetzt in NRW mit diesem 2G + Quatsch um
Mit meiner Tochter schwimmen zu gehen, naja fahren wir halt nen paar km
Weiter nach Niedersachsen….

Zitat von Derek

Pasi, schaust du auch in Links die dir hier zur Verfügung gestellt werden? Oder forderst du sie nur um sie dann zu ignorieren? Hier ein Zitat von dir: "dass die enormen Nebenwirkungen in keinster Weise thematisiert werden, dass nicht kritisch hinterfragt wird, warum kein aktives Monitoring stattfindet und entsprechende Obduktionen nicht durchgeführt werden"
Folgenden Link habe ich vor 2 Tagen gepostet und kann es für dich nochmal tun: https://www.heise.de/hintergru…xtrem-selten-6314190.html
Bin ja mal gespannt was du dazu sagst.

Einer der einleitenden Sätze dieses Artikels ist folgender: „ Damit Menschen den Impfstoffen vertrauten, sei es wichtig, "den großen Nutzen und die geringen Risiken" klar zu kommunizieren, …“. Schon damit ist die Intention des Artikels klar. Er beschäftigt sich eben nicht kritisch mit möglichen Nebenwirkungen, sondern fasst im Wesentlichen den letzten Sicherheitsbericht des PEI zusammen. Entscheidend ist, was der Artikel alles nicht behandelt:
- Warum wird nicht hinterfragt, wie das PEI dazu kommt zu sagen, dass von den 1.919 Verdachtsfällen mit Todesfolge angeblich nur 78 ursächlich auf die Impfung zurückzuführen seien? Woher weiß das PEI dieses, obwohl überhaupt keine Obduktionen durchgeführt werden?
- Wieso wird in dem Text mit keiner Silbe erwähnt, dass von einer erheblichen Dunkelziffer auszugehen ist?
- Wieso wird das passive Meldesystem, in dem Ärzte aufgefordert sind, schwere Nebenwirkungen zu melden, aber selbst kein Interesse haben, dies zu tun (zeitlicher Aufwand wird nicht entlohnt, Rechtsfragen offen) nicht kritisch hinterfragt?
- Wieso wird die Coronaschutzimpfung nicht in ein Verhältnis zu anderen Impfstoffen gesetzt, die dem selben Meldesystem unterliegen? Hier böte sich z.B. ein Vergleich mit der Grippeschutzimpfung an. Wie man z.B. der Datenbank VAERS entnehmen kann, ergibt sich z.B. ein 58-fach erhöhtes Risiko, nach der Coronaimpfung in der Notaufnahme zu landen. Es sind 90 mal mehr Krankenhauseinlieferungen und 75 mal mehr lebensbedrohliche Ereignisse zu verzeichnen (Verglichen mit der Grippeschutzimpfung). Wir reden hier also nicht über unerhebliche Zahlen. Warum erwähnt dieser Artikel diese Erkenntnisse nicht?
- Warum wird dieses Zitat "Diese Sorgen sind unberechtigt. Wir kennen solche sehr spät einsetzenden Nebenwirkungen von Impfstoffen nicht." unwidersprochen stehen gelassen, obwohl es geboten wäre, hier etwas genauer hinzuschauen? Zum einen sollte hier z.B. die Narkolepsie nach der Schweinegrippeimpfung genannt werden, die zwar vermutlich zeitnah zur Impfung aufgetreten ist, aber der Zusammenhang erst sehr viel später hergestellt wurde. Außerdem ist es wohl kaum legitim, klassische Impfstoffe, die seit Jahrzehnten eingesetzt und beobachtet werden, mit der neuartigen Technik der genbasierten Impfstoffe in einen Topf zu werfen.

Das sind nur einige Punkte, die mir aufgefallen sind. Aber dieser Artikel ist eigentlich ein wunderbares Beispiel, wie durch „Weglassen“ genau das gezeigt wird, was man zeigen wollte. Genauso funktioniert aktuell unser unabhängiger, kritischer Journalismus.

Zitat von waynerock123

Schwurbler! Querdenker! Verharmloser! So was darfst du nicht sagen!

Gegenfrage meinerseits.
Es wurden ja dann doch noch Maßnahmen im öffentlichen Bereich ergriffen, welche jetzt - zum Glück - fruchten?
Gepaart mt einer zum Glück weiter angestiegenen Impfrate und dem Verhalten der vermutlichen Mehrheit der Bevölkerung.

Mag doch tatsächlich sein, dass genau das zu diesen Zahlen geführt hat.

Mit Präventivmaßnahmen ist es eben immer so eine Sache. Wenn sie wirken nimmt man sie nicht so richtig wahr. Und warum? Weil daraufhin - zum Glück - nix mehr großartig passiert ist.

Den Gegenentwurf dazu möchte ich mir an der Stelle dann doch gerne ersparen.

Zitat von Pasi

Einer der einleitenden Sätze dieses Artikels ist folgender: „ Damit Menschen den Impfstoffen vertrauten, sei es wichtig, "den großen Nutzen und die geringen Risiken" klar zu kommunizieren, …“. Schon damit ist die Intention des Artikels klar. Er beschäftigt sich eben nicht kritisch mit möglichen Nebenwirkungen, sondern fasst im Wesentlichen den letzten Sicherheitsbericht des PEI zusammen. Entscheidend ist, was der Artikel alles nicht behandelt:
- Warum wird nicht hinterfragt, wie das PEI dazu kommt zu sagen, dass von den 1.919 Verdachtsfällen mit Todesfolge angeblich nur 78 ursächlich auf die Impfung zurückzuführen seien? Woher weiß das PEI dieses, obwohl überhaupt keine Obduktionen durchgeführt werden?
- Wieso wird in dem Text mit keiner Silbe erwähnt, dass von einer erheblichen Dunkelziffer auszugehen ist?
- Wieso wird das passive Meldesystem, in dem Ärzte aufgefordert sind, schwere Nebenwirkungen zu melden, aber selbst kein Interesse haben, dies zu tun (zeitlicher Aufwand wird nicht entlohnt, Rechtsfragen offen) nicht kritisch hinterfragt?
- Wieso wird die Coronaschutzimpfung nicht in ein Verhältnis zu anderen Impfstoffen gesetzt, die dem selben Meldesystem unterliegen? Hier böte sich z.B. ein Vergleich mit der Grippeschutzimpfung an. Wie man z.B. der Datenbank VAERS entnehmen kann, ergibt sich z.B. ein 58-fach erhöhtes Risiko, nach der Coronaimpfung in der Notaufnahme zu landen. Es sind 90 mal mehr Krankenhauseinlieferungen und 75 mal mehr lebensbedrohliche Ereignisse zu verzeichnen (Verglichen mit der Grippeschutzimpfung). Wir reden hier also nicht über unerhebliche Zahlen. Warum erwähnt dieser Artikel diese Erkenntnisse nicht?
- Warum wird dieses Zitat "Diese Sorgen sind unberechtigt. Wir kennen solche sehr spät einsetzenden Nebenwirkungen von Impfstoffen nicht." unwidersprochen stehen gelassen, obwohl es geboten wäre, hier etwas genauer hinzuschauen? Zum einen sollte hier z.B. die Narkolepsie nach der Schweinegrippeimpfung genannt werden, die zwar vermutlich zeitnah zur Impfung aufgetreten ist, aber der Zusammenhang erst sehr viel später hergestellt wurde. Außerdem ist es wohl kaum legitim, klassische Impfstoffe, die seit Jahrzehnten eingesetzt und beobachtet werden, mit der neuartigen Technik der genbasierten Impfstoffe in einen Topf zu werfen.

Das sind nur einige Punkte, die mir aufgefallen sind. Aber dieser Artikel ist eigentlich ein wunderbares Beispiel, wie durch „Weglassen“ genau das gezeigt wird, was man zeigen wollte. Genauso funktioniert aktuell unser unabhängiger, kritischer Journalismus.

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Naja, meine Art zu argumentieren ist das nicht. In dem Bericht wurden durch verschiedene Experten / Gremien Zahlen präsentiert und bewertet. Natürlich kann man diese durch irgendwelche Gegenfragen in Frage stellen, vielleicht kann man aber auch einfach mal über seinen Schatten springen und akzeptieren dass seriöse Stellen logische Schlussfolgerungen aus bekannten Zahlen ziehen. Ansonsten hat man im Zweifel keine Zusammenfassung über diese Themen die kürzer sind als 10 Seiten.
Heise ist übrigens eine unabhängige private Quelle, die nicht regierungsgesteuert ist. Dort sind häufig auch (für die deutsche Politik) unangenehme Themen ausgesprochen worden. Ich sehe hier keinen Grund für ein Interesse, bewusst Falschmeldungen zu verbreiten.
Ich habe übrigens kein Interesse daran, dich für irgendetwas zu überzeugen. Was ich aber in einer Diskussion erwarte ist eine gewisse Offenheit für Argumente der anderen Diskussionsseite, besonders wenn diese durch Zahlen belegt werden. Das ist ein Punkt den ich hier leider häufig vermisse. Da gibt es für mich zuviel pauschales Dagegenhalten. Niemand hier behauptet, dass die Impfung alle Pandemie Probleme lösen wird, da sind wir uns einig. Dass sich massive Nebenwirkungen bei Milliarden Impfungen allerdings nur minimal feststellen lassen lässt sich aber nicht wegdiskutieren. Einen entsprechenden seriösen Bericht, dass es anders ist, habe ich zumindest noch nicht gelesen.

Zitat von Wilhelmsson 2704

Gegenfrage meinerseits.
Es wurden ja dann doch noch Maßnahmen im öffentlichen Bereich ergriffen, welche jetzt - zum Glück - fruchten?
Gepaart mt einer zum Glück weiter angestiegenen Impfrate und dem Verhalten der vermutlichen Mehrheit der Bevölkerung.

Mag doch tatsächlich sein, dass genau das zu diesen Zahlen geführt hat.

Mit Präventivmaßnahmen ist es eben immer so eine Sache. Wenn sie wirken nimmt man sie nicht so richtig wahr. Und warum? Weil daraufhin - zum Glück - nix mehr großartig passiert ist.

Den Gegenentwurf dazu möchte ich mir an der Stelle dann doch gerne ersparen.

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Du stellst Vermutungen an. Du wirst kaum belegen können, dass die Maßnahmen zu den sinkenden Zahlen geführt haben, genauso wenig wie ich belegen könnte, dass das nicht auf die Maßnahmen zurückzuführen sei. Aber findest Du nicht, dass man nach fast zwei Jahren Pandemie und entsprechender Maßnahmen inzwischen etwas schlauer sein sollte? Es ist doch nicht mehr erklärbar, dass man immer noch nicht weiß, welche Maßnahme, welchen Effekt hat. Das hätte man, wenn man es denn gewollt hätte, durch entsprechende Studien oder auch Großversuche mit unterschiedlichen Maßnahmen in unterschiedlichen Städten oder Regionen relativ leicht herausfinden können. Wie bewertest Du, dass die Maßnahmen nicht evaluiert wurden und dass die Kollateralschäden genauso wenig in Augenschein genommen wurden? Man könnte doch erwarten, dass man nach dieser Zeit auch weiß, welche Schäden die Maßnahmen lokal und weltweit verursachen und diese in ein Verhältnis zum Nutzen gesetzt werden. Warum passiert das alles nicht?

Zitat

Gut. Dann bin ich beruhigt. Denn dann sind die Studien und Aussagen das Omikron viel ansteckender ist auch noch im Konjunktiv. Gott sei dank.

Ich denke da sprechen ja die derzeitigen Infektionszahlen für sich, dass omikron ansteckender ist und wir von anerkannten Experten ja auch klar so kommuniziert..

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