Konzeptionsvorschläge, um wieder Spiele mit Zuschauern durchzuführen
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Wenn die Entscheidung am Freitag fällt zählen ja die Tage vom 10.10. bis 16.10. in die 7 Tage Inzidenz.
Bisher sind vom 10. bis 13. insgesamt 19 +16 + 0 + 24 = 59 Personen in dem das Spiel betreffenden Zeitraum erkrankt [Quelle: Stadt Bielefeld]. Die Stadt gibt 117 Neuinfizierte als Grenze für die 35er Schwelle an. Also heute, morgen und übermorgen darf die Stadt in Summe maximal 57 Neuinfektionen, also 19 pro Tag vermelden, wenn wir mit Zuschauern spielen wollen.
P.S. Die Zahlen für heute sind auf der Seite der Stadt noch nicht verfügbar. Wenn sie wie zuvor von anderen hier geschrieben ausfallen sieht es direkt nochmal düsterer aus für ein Spiel mit Zuschauern. -
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das DFL-Konzept heute gänzlich von der Politik gekippt wird und es dann erst einmal wieder heißt, dass generell ohne Zuschauer gespielt wird. Es ist den Leuten ja auch in der Tat schwer zu verkaufen, dass mancherorts jetzt Masken in Innenstädten getragen werden müssen, während sich einige Tausend Leute (teilweise ohne Maske) in Fussballstadien aufhalten...
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Wert ist jetzt bei 34,1 ... das schaut für Samstag nicht gut aus.
Wobei von diesen Spielen keine wirkliche Gefahr ausgeht. Aber Symbolpolitik wird nun wieder greifen.
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Wert ist jetzt bei 34,1 ... das schaut für Samstag nicht gut aus.
Wobei von diesen Spielen keine wirkliche Gefahr ausgeht. Aber Symbolpolitik wird nun wieder greifen.
Sagt wer? Es ist bekannt wie viele Infektionen von den CL-Spielen in Mailand und Liverpool im März ausgegangen sind?
Was ist denn los, wenn da tatsächlich mal 1-2 "Superspreader" rumlaufen und dann vor Ort 50-100 Leute anstecken? Dann hat das Gesundheitsamt aber Spaß mit der Rückverfolgung...
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Radio Bielefeld sagt das.
Und Mailand und Liverpool hinken gewaltig als Vergleich. Das waren volle Stadien ohne Hygienekonzepte. Dazu Gesundheitsysteme, die mit unserem nicht vergleichbar sind.
Mir ist keine Open-air Veranstaltung in D mit Hygiene-Konzept als Superspreader bekannt.
Wie man mit dem Konzept auf der Alm 50-100 Leute anstecken soll, ist mir schleierhaft.
Da ich von einer Dunkelziffer x 10 ausgehe, sind wir also gerade bei 341
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Ist leider schwer zu beurteilen, wie groß die Gefährdung ist. Wie ich vorher bereits irgendwann mal gechrieben habe wäre es eigentlich nur sinnvoll, wenn DFL oder die einzelnen Vereine klipp und klar über sämtliche Rückverfolgungen Buch führen und gemeinsam mit den Gesundheitsämtern auch die Anzahl der auf die Spiele (idealerweise inklusive Anreise) zurückzuführenden Fälle veröffentlichen. Erst so eine Statistik mit wöchentlichem Update kann eine wirkliche Beurteilung ermöglichen. Das hätte natürlich für die DFL auch nach hinten los gehen können aber so haben wir weiterhin das stochern im dunkeln durch die Politiker. Wenn feststehen würde, dass Fußballspiele ein sehr hohes Risiko darstellen wäre hier wohl kaum jemand sauer über ein Zuschauerverbot und umgekehrt würde kein Politiker eines fordern, wenn man einen Beleg hätte, dass es verhältnismäßig risikoarm ist.
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Ist leider schwer zu beurteilen, wie groß die Gefährdung ist. Wie ich vorher bereits irgendwann mal gechrieben habe wäre es eigentlich nur sinnvoll, wenn DFL oder die einzelnen Vereine klipp und klar über sämtliche Rückverfolgungen Buch führen und gemeinsam mit den Gesundheitsämtern auch die Anzahl der auf die Spiele (idealerweise inklusive Anreise) zurückzuführenden Fälle veröffentlichen. Erst so eine Statistik mit wöchentlichem Update kann eine wirkliche Beurteilung ermöglichen. Das hätte natürlich für die DFL auch nach hinten los gehen können aber so haben wir weiterhin das stochern im dunkeln durch die Politiker. Wenn feststehen würde, dass Fußballspiele ein sehr hohes Risiko darstellen wäre hier wohl kaum jemand sauer über ein Zuschauerverbot und umgekehrt würde kein Politiker eines fordern, wenn man einen Beleg hätte, dass es verhältnismäßig risikoarm ist.
Guter Punkt! Ich habe auch bislang nirgendwo darüber gelesen/gehört, dass Statistiken über die Ansteckungen von Vereinen oder der DFL erhoben werden. Wenngleich das vermutlich auch schwierig ist, wenn infektiöse Menschen erst 2-3 Tage später Symptome haben und dann in der Regel auch selbst nicht mehr genau sagen können, wo sie es sich eingefangen haben.. -
Ja. Leider fehlt bei diesen Dingen der Beleg, aber gerade der Fußball sollte als Beispiel durchaus herhalten können.
So sehr wie der Fußball, gerade der Profifußball und seine Hygienekonzepte seit Beginn der Pandemie im Fokus stehen, halte ich es für schwer bis nicht möglich, dass ein positiver Test eines Stadionbesuchers einfach so an der medialen Berichterstattung vorbei gegangen wäre. Wenn ein Verein Kontakte hätte abtelefonieren müssen, bzw. die Kontaktpersonen hätte übermitteln müssen, wäre das garantiert in den Medien publiziert worden. Es geht doch eh nur um Schlagzeilen. Und "CORONA-ALARM BEIM BVB? - Zuschauer vom Wochenende an Covid19 erkrankt - Steht die Bundesliga wieder auf der Kippe?" oder so ähnlich wäre genau das, was die Redaktionen suchen, um richtig Klicks zu machen.
Aber wie der Bulldozer schon richtig anmerkt. Es wird wieder rein um Symbolpolitik gehen und dem Ganzen vermutlich ein Riegel vorgeschoben. Ob das nun hilft oder nicht, ist egal. Hauptsache niemand kann sich empören und Fragen wie: "Wie kann man Oma Heidi verbieten ihren 75. mit 100 Leuten zu feiern, wenn man gleichzeitig 6.000 Leute in ein Stadion lässt?" stellt. Dass das Stadion draußen ist, für 30.000 Menschen Platz böte und jeder bis zu seinem Platz Maske trägt und der von Oma Heidi gebuchte Festsaal bei 100 Plätzen an der Kapazitätsgrenze ist und niemand irgendwelche Regeln befolgen muss, ist dabei erstmal egal. Es geht nur und einzig und allein um das Bild.
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Ja. Leider fehlt bei diesen Dingen der Beleg, aber gerade der Fußball sollte als Beispiel durchaus herhalten können.
So sehr wie der Fußball, gerade der Profifußball und seine Hygienekonzepte seit Beginn der Pandemie im Fokus stehen, halte ich es für schwer bis nicht möglich, dass ein positiver Test eines Stadionbesuchers einfach so an der medialen Berichterstattung vorbei gegangen wäre. Wenn ein Verein Kontakte hätte abtelefonieren müssen, bzw. die Kontaktpersonen hätte übermitteln müssen, wäre das garantiert in den Medien publiziert worden. Es geht doch eh nur um Schlagzeilen. Und "CORONA-ALARM BEIM BVB? - Zuschauer vom Wochenende an Covid19 erkrankt - Steht die Bundesliga wieder auf der Kippe?" oder so ähnlich wäre genau das, was die Redaktionen suchen, um richtig Klicks zu machen.
Aber wie der Bulldozer schon richtig anmerkt. Es wird wieder rein um Symbolpolitik gehen und dem Ganzen vermutlich ein Riegel vorgeschoben. Ob das nun hilft oder nicht, ist egal. Hauptsache niemand kann sich empören und Fragen wie: "Wie kann man Oma Heidi verbieten ihren 75. mit 100 Leuten zu feiern, wenn man gleichzeitig 6.000 Leute in ein Stadion lässt?" stellt. Dass das Stadion draußen ist, für 30.000 Menschen Platz böte und jeder bis zu seinem Platz Maske trägt und der von Oma Heidi gebuchte Festsaal bei 100 Plätzen an der Kapazitätsgrenze ist und niemand irgendwelche Regeln befolgen muss, ist dabei erstmal egal. Es geht nur und einzig und allein um das Bild.
Genau so ist es!
Ich bin absolut für Einschränkungen und Regeln (und auch Verbote wenn nötig). Was aber aktuell geschieht ist, dass einfach purer Aktionismus vorherrscht. Bestes Beispiel ist ja das Beherbergungsverbot (das sehr wahrscheinlich heute direkt gekippt wird, spätestens von den Gerichten). Wo ohne Grundlage was entschieden wird. Die Stellschrauben müssen da angezogen werden, wo es auch wirklich sinnvoll ist (z.B. Veranstaltungen/Feiern in geschlossenen Räumen ohne Regeln!!!). Mir ist keine einzige Großveranstaltung mit Hygienekonzept - seien es Sportereignisse oder Konzerte - bekannt, auf der sich Leute großflächig infiziert haben. Sollte gegenteiliges der Fall sein, würde das in der Tat sofort medial breitgetreten.Die aktuelle Entwicklung ist m.M.n. auch der Grund, warum die Akzeptanz und Unzufriedenheit innerhalb der Bevölkerung sinkt bzw. steigt, da die Maßnahmen eben nicht mit Maß, sondern scheinbar willkürlich getroffen werden und nicht da wo es - stand Jetzt - auch Sinn macht.
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Genau so ist es!
Ich bin absolut für Einschränkungen und Regeln (und auch Verbote wenn nötig). Was aber aktuell geschieht ist, dass einfach purer Aktionismus vorherrscht. Bestes Beispiel ist ja das Beherbergungsverbot (das sehr wahrscheinlich heute direkt gekippt wird, spätestens von den Gerichten). Wo ohne Grundlage was entschieden wird. Die Stellschrauben müssen da angezogen werden, wo es auch wirklich sinnvoll ist (z.B. Veranstaltungen/Feiern in geschlossenen Räumen ohne Regeln!!!). Mir ist keine einzige Großveranstaltung mit Hygienekonzept - seien es Sportereignisse oder Konzerte - bekannt, auf der sich Leute großflächig infiziert haben. Sollte gegenteiliges der Fall sein, würde das in der Tat sofort medial breitgetreten.Die aktuelle Entwicklung ist m.M.n. auch der Grund, warum die Akzeptanz und Unzufriedenheit innerhalb der Bevölkerung sinkt bzw. steigt, da die Maßnahmen eben nicht mit Maß, sondern scheinbar willkürlich getroffen werden und nicht da wo es - stand Jetzt - auch Sinn macht.
Volle Zustimmung. Corona macht mir wirklich nicht mehr Angst, aber was wir langsam in bestimmten Kreisen der Bevölkerung mit diesem völlig bescheuerten Aktionismus auslösen, das macht mir Angst.
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Tja schwierig. Wie sollen auch Leute, die seit Jahren in der Politik nichts substanzielles auf die Kette kriegen und deren Arbeit wesentlich aus verwalten und blockieren besteht, ein Land durch eine dynamische Krise mit sich verändernden Rahmenbedingungen führen? Andererseits sind es genau diese Leute, die im Ausland immer wieder für ihr hervorragendes Krisenmanagement gelobt werden. Ein Blick nach FR, ES oder USA reicht mir dann, um doch ganz froh zu sein, hier leben zu dürfen. Und bei aller berechtigten Kritik sollte man auch nicht außer Acht lassen, dass noch niemand mit so einer weltweiten Epidemie Erfahrung hat und natürlich auch falsche oder schwer nachvollziehbare Entscheidungen getroffen und dann wieder revidiert werden (Beherbergung).
Ich versuche es mir jetzt mal ganz einfach zu machen und sage: Ab 35 keine Fußballspiele mit Zuschauern, ab 50 kein Urlaub und Feiern werde ich einfach dieses und wohl auch nächstes Jahr nicht, unabhängig von den bestehenden Bestimmungen, weil sich einfach gezeigt hat, dass dort immer wieder Hotspots entstehen.
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Gerade Pressekonferenz der Stadt: Die 35 werden morgen auf jeden Fall erreicht sein.
Scheiß DFB! -
Vor allem sind 12 der Fälle laut Tagesmeldung von den Hochzeiten am 1. Oktoberwochenende. Das hatte ich ja schon angemerkt, Was für ein Quatsch!
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Das ist wirklich kompletter Quatsch, wir sind fast 2 Wochen nach dem Ereignis, die Betroffenen sind annähernd schon wieder geheilt und jetzt kommen erst die Ergebnisse der Tests und es werden Maßnahmen eingeleitet.
Ich sage das übrigens unabhängig vom Bayernspiel, ich habe keine Karte.
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Mal kurz off topic ein kurzer Einwurf vom Tennis (ATP-Turnier in Köln):
Einzel: Zuschauer erlaubt
Doppel: keine Zuschauer erlaubtBegründung: Ein Doppel gilt als Teamwettbewerb, daher sind keine Zuschauer zugelassen.
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Vor allem sind 12 der Fälle laut Tagesmeldung von den Hochzeiten am 1. Oktoberwochenende. Das hatte ich ja schon angemerkt, Was für ein Quatsch!
Da kann sich aber auch Jemand bei Jemanden angesteckt haben und es muss nicht zwangsläufig am Tag des Ereignisses gewesen sein. Bei einer sauberen Kontaktverfolgung bleibt somit immer noch der Bezug zu den Hochzeiten.
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Zitat
Das ist wirklich kompletter Quatsch, wir sind fast 2 Wochen nach dem Ereignis, die Betroffenen sind annähernd schon wieder geheilt und jetzt kommen erst die Ergebnisse der Tests und es werden Maßnahmen eingeleitet.
Ich sage das übrigens unabhängig vom Bayernspiel, ich habe keine Karte.
Es ist ja nun nichts neues, dass die aktuellen Zahlen immer den Stand von vor 10-14 Tagen wiedergeben. Die Gründe sind klar, denn die Infizierten merken erst nach ein paar Tagen, dass sie sich angesteckt haben. In dieser Zeit haben sie aber diverse andere Leute angesteckt und das Virus breitet sich unbemerkt aus.
Als regelmäßiger Hörer des Podcast von Prof. Drosten wurde gerade dieser Punkt dort thematisiert. Um eine schnellere und effektivere Nachverfolgung zu gewährleisten, muss man versuchen das Quellcluster ausfindig zu machen. Also den Ort der ursprünglichen Ansteckung. Momentan etwas schwierig, aber mit den bald auf den Markt kommenden Antikörper Tests werden diese Tests nicht nur günstiger, sondern auch deutlich schneller ein Ergebnis liefern. Im Bereich von 1-2 Stunden. Damit wäre deutlich mehr Sicherheit gewonnen. -
Markus Rejek sagte heute gegenüber der nw, dass er immer noch zuversichtlich ist, dass Samstag mit Fans gespielt wird .
Dabei verwies er auf das tadellose Hygienekonzept auf der Alm.
Ob das , das Gesundheitsamt in Bielefeld auch so sieht , trotz Überschreitung des Wertes ?
Freitag folgt die endgültige Entscheidung.
Sollten morgen wieder 23 Neuinfektionen dazukommen wäre der Wert bei 36,1.
Sollten es nur 17 sein wie am letzten Donnerstag, bleibt es bei 34,1.
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43,7 als 7-Tage-Inzidenz für Bielefeld. Das Ganze bei 49 Neuinfektionen gegenüber dem Vortag.
Ich werde heute auf dem Rückweg erstmal Klopapier und Nudeln einkaufen
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