Ich kann viele Gedankenspiele verstehen. aber wie es sein kann, dass Laursen nach den bisher gezeigten Leistungen trotzdem wieder in diversen Startformationen auftaucht, ist mir ein Rätsel. Ich würde da eher Gebauer favorisieren, weil der wenigstens mal etwas Tempo mitbringt. Wenn man nur defensiv denkt, kommt man nie aus der eigenen Hälfte.
8. Spieltag: DSC Arminia - Bayer Leverkusen
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Ich habe es mal mit der "Weltmeister-Taktik" versucht und würde Linksfuß Nilsson als LV aufbieten, alternativ vielleicht dort de Medina, bei dem LV auch als Nebenposition bei Transfermarkt angegeben wird, dann würde ich aber Nilsson in die IV stellen. Nach den bisherigen Abwehrleistungen ist seine Herreinnahme für mich absolut Pflicht.
Dazu ein laufstarkes und ballsicheres Mittelfeld, dass möglichst wenig Ballverluste produziert und den Ball auch mal nach vorne bringt. Dort braucht dann Klos Unterstützung und zwar fest neben sich, denn (und das möchte ich bei der bald 33-jähigen Clublegende explizit NICHT als Kritik verstanden sehen) als Alleinunterhalter gegen 2 Bundesliga-Innenverteidiger reicht es nun einmal einfach nicht.
Edmundsson statt Maier, Seufert oder wem auch immer, weil der auch mal einer ist, der Zug zum Tor hat, aber auch durchaus vorm taktischen Foul nicht zurückschreckt.
Zudem hat diese Grundformation den Vorteil, dass man sehr einfach flexibel reagieren kann. Man könnte selbst ohne Wechsel dort wieder zum 4-3-3 zurück kehren, mit einem Wechsel (Lucoqui/Laursen für einen Mittelfeldspieler) könnte man bei einer überraschenden Führung ( ) auf Fünferkette umstellen, bzw. nimmt einen Abwehrspieler runter, wenn man noch einen Stürmer für ein Tor braucht.
Zuversichtlich bin ich dennoch nicht, aber das das Einüben dieser Funktion wäre mein Versuch, wäre ich aktuell Trainer...
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also Hartel gehört für mich zur Zeit nicht in die Startformation. Er läuft viel ist aber einfach ineffektiv.
Wie befürchtet rächt sich die Causa Hartherz jetzt. Auf der LV Position hat man unnötig eine Baustelle aufgemacht.
Für mich wäre es jetzt der Zeitpunkt erst einmal Beton anzurühren und das heißt mit der Doppelsechs zu spielen. Kunze hat das in der letzten Saison sehr gut gemacht, warum also nicht wieder?
Vorne würde ich mal Schippo beginnen lassen, der läuft sich bis zur 60. die Lunge aus dem Leib, der Fussballgott wird eingewechselt, macht sein erstes BuLi-Tor ähnlich wie der Gladbacher am Sonntag und wir fahren 3 unverdiente, dreckige Punkte ein.Ansonsten schließe ich mich dem Post mit folgendem Inhalt an:
Taktik egal, hauptsache beißen, kämpfen, kratzen und auch mal foulen. -
Wie befürchtet rächt sich die Causa Hartherz jetzt. Auf der LV Position hat man unnötig eine Baustelle aufgemacht.Interessant. Glaube, dass Hartherz in der ersten Liga absolute Geschwindigkeitsprobleme bekommen hätte. Vom technischen Niveau ganz zu schweigen. Nicht umsonst liefen die anderen Mannschaften gegen Ende der Saison vermehrt Hartherz intensiv an.
Aber gut, da Düsseldorf wohl nicht aufsteigen wird, werden wir wohl nie herausfinden, wie Hartherz in der ersten Liga "performt" (hätte)....
P.S. sehe gerade, dass er seit zwei Spielen ohne scheinbare Verletzung nicht mehr im Team ist...
P.P.S. doch... Achillessehne. Dann mal gute Besserung. Trotz Düsseldorf. -
da hast Du recht sehr hypothetisch.
Ich mag Lucoqui´s Art Fussball zu spielen einfach nicht und er war 2 Jahre sprotlich sehr deutlich hinter Hartherz angesiedelt.
Da Laursen bis jetzt kein Upgrade darstellt... bleibt dies eine der wenigen Personalien, die sich mir in keinster Weise erschließt. -
Glaube Laursen ist eher ein offensiver. Vielleicht haben wir keinen besseren bekommen...
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dann lass ich den alten aber nicht gehen
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Es gab Zeiten, da haben wir gefühlt immer 1:0 oder 2:1 gegen die gewonnen... Das wird wiederkommen...
Also, expect the unexpected.... -
Neuhaus hat zwar gesagt, dass er in Berlin elf mal hätte wechseln können, aber das sollte nun nicht unbedingt der Maßstab sein. Im WB wird es heute aufgegriffen, es gibt schon (zu) viele Spieler im Kader, die bisweilen zwischen Startelf und Tribüne pendeln oder sich wöchentlich abwechseln (LV). Plant man wirklich Klos und Hartel auf die Bank zu setzen, müsste man es ihnen heute schon sagen, damit im Training ab sofort bei jeder Spielform eine andere Mittelfeld / Angriffsformation ohne die beiden getestet wird. Ich bin eher dafür, dass jetzt Kontinuität rein muss und würde zum großen Teil auf Spieler aus der letzten Saison setzen, die Laufwege etc. drin haben. Meine große Hoffnung heißt tatsächlich Voglsammer. Nicht weil ich glaube, dass er in der Spielklasse alles kurz und klein schießt, sondern er das blinde Verständnis mit Klos hat und im System auch die defensiven Aufgaben mit abdeckt.
Ortega, Brunner, Pieper, Nilsson, Lucoqui, Prietl, Kunze, Hartel, Vogelsammer, Klos, Doan.
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Vogl ist ewig lange verletzt.
Selbst wenn er in 2 Wochen einen körperlichen Zustand hat (was ich aber bezweifele) mit dem er für die Startelf in Frage kommt, fehlt ihm die Spielpraxis.
Auch von dem blinden Verständnis wird nicht mehr viel übrig sein.
Ich bin da eher skeptisch.
Vielleicht macht es Sinn Vogl und Klos beide im letzten Drittel einzuwechseln.
Ehrlich gesagt möchte ich nicht in der Haut von UN stecken, die letzten Auftritte machten (mich) doch etwas ratlos
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wir sollten uns schnell auf das was uns stark gemacht hat besinnen.Beißen,spucken, kämpfen, niemals aufgeben, jeder für den anderen, von der Körpersprache muss Bayer gleich erkennen, hier wird es schwer und es tut weh. Das hat uns letzte Saison getragen, da müssen wir schnell wieder hin.
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wir sollten uns schnell auf das was uns stark gemacht hat besinnen.Beißen,spucken, kämpfen, niemals aufgeben, jeder für den anderen, von der Körpersprache muss Bayer gleich erkennen, hier wird es schwer und es tut weh. Das hat uns letzte Saison getragen, da müssen wir schnell wieder hin.
Ich stimme zu, dass wir die Stärken der letzten Saison wieder ausgraben sollten. Ich stimme aber nicht zu, dass das Beißen, Spucken und Kämpfen war. Primär war der ruhige Spielaufbau mit viel Ballbesitz im 4-3-3. Da waren wir zudem sehr eingespielt. Defensiv haben wir aber eher auf den Fehler der Gegner gewartet um dann wieder ruhig aufzubauen.Die Frage ist, was macht man jetzt? Entweder kehre ich zurück zu diesem System (man kann das ja ruhig etwas defensiver spielen als letzte Saison). Vorteil: Sie sind darin eingespielt. Nachteil: In Liga 1 deutlich schwieriger durchzusetzen.
Oder ich impfe eine robuste Defensive und schnelles Umschaltspiel ein? Vorteil: Damit hat man in Liga 1 als "kleiner Fisch" die besten Möglichkeiten auf Punkte. Nachteil: Das ist überhaupt nicht Arminias Spiel, die Spieler dafür fehlen mMn.Gegen Wolfsburg in der ersten Halbzeit und gegen Union hat man so eine Mischung aus beiden versucht und das ist krachend gescheitert. Ich glaube, dass unsere Spieler das System aus der letzten Saison am besten beherrschen und würde das weiter durchziehen bei defensiverer Grundausrichtung, also 2 Sechser und Außenstürmer, die mit nach hinten arbeiten (auch da waren Clauss und Vogl stark). Das sorgt für Eingespieltheit und auch für Sicherheit. Und selbst wenn man gegen Leverkusen und Leipzig damit verliert ist man in dem System eingespielt für das wichtige Spiel gegen Mainz.
Kleine Ergänzung noch: Paderborn wurde ja gelobt, dass sie mutig gespielt haben in Liga 1. Das ist für die Hinrunde korrekt. In der Rückrunde haben sie ihr Spiel allerdings umgestellt und sind defensiver aufgetreten. Das hat letztlich dazu geführt, dass sie nur noch höchst glücklich in Freiburg gewonnen haben uns sonst gar nicht mehr. Die meisten unentschieden waren auch eher glücklich (z.B. 0:0 in DD bei 4 mal Pfosten oder Latte). Also hat es denen auch geschadet, zu viel umzustellen. -
Auch gegen Leverkusen wird es ein ähnliches Spiel/Ergebnis wie in den letzten Spielen geben.
Dafür ist die individuelle Klasse solcher Gegner viel zu groß und deren Spiel einfach zu schnell für unsere Truppe.
Der Heimnimbus mit einer vollen Hütte fehlt ungemein bei solchen Spielen.
Kein Push von den Rängen wenn es in die Zweikämpfe geht, unbezahlbar für einen Aufsteiger. -
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Mitspielen wäre ein Fehler. Warum nicht mal etwas rustikaler an die Aufgabe ran gehen. Für die Fairplay Tabelle kriegste nix am Ende der Saison und da die meisten anderen Gegner ,schon auf Grund ihres Personals und ihrer Erfahrung, spielerische Vorteile haben ,ist etwas mehr Physis eine Möglichkeit. Ich rede nicht von Holzerei sondern von Körpereinsatz bis an die Grenze des Erlaubten.Damit kann man technisch ehr guten Jungs den Zahn ziehen richtig angewandt.Bedeutet aber auch ne Menge mehr Laufarbeit.
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Ich stimme zu, dass wir die Stärken der letzten Saison wieder ausgraben sollten. Ich stimme aber nicht zu, dass das Beißen, Spucken und Kämpfen war. Primär war der ruhige Spielaufbau mit viel Ballbesitz im 4-3-3. Da waren wir zudem sehr eingespielt. Defensiv haben wir aber eher auf den Fehler der Gegner gewartet um dann wieder ruhig aufzubauen.Die Frage ist, was macht man jetzt? Entweder kehre ich zurück zu diesem System (man kann das ja ruhig etwas defensiver spielen als letzte Saison). Vorteil: Sie sind darin eingespielt. Nachteil: In Liga 1 deutlich schwieriger durchzusetzen.
Oder ich impfe eine robuste Defensive und schnelles Umschaltspiel ein? Vorteil: Damit hat man in Liga 1 als "kleiner Fisch" die besten Möglichkeiten auf Punkte. Nachteil: Das ist überhaupt nicht Arminias Spiel, die Spieler dafür fehlen mMn.Gegen Wolfsburg in der ersten Halbzeit und gegen Union hat man so eine Mischung aus beiden versucht und das ist krachend gescheitert. Ich glaube, dass unsere Spieler das System aus der letzten Saison am besten beherrschen und würde das weiter durchziehen bei defensiverer Grundausrichtung, also 2 Sechser und Außenstürmer, die mit nach hinten arbeiten (auch da waren Clauss und Vogl stark). Das sorgt für Eingespieltheit und auch für Sicherheit. Und selbst wenn man gegen Leverkusen und Leipzig damit verliert ist man in dem System eingespielt für das wichtige Spiel gegen Mainz.
Kleine Ergänzung noch: Paderborn wurde ja gelobt, dass sie mutig gespielt haben in Liga 1. Das ist für die Hinrunde korrekt. In der Rückrunde haben sie ihr Spiel allerdings umgestellt und sind defensiver aufgetreten. Das hat letztlich dazu geführt, dass sie nur noch höchst glücklich in Freiburg gewonnen haben uns sonst gar nicht mehr. Die meisten unentschieden waren auch eher glücklich (z.B. 0:0 in DD bei 4 mal Pfosten oder Latte). Also hat es denen auch geschadet, zu viel umzustellen.
Top Beitrag. Ich würde sogar vermuten, dass die Verantwortlichen dies genauso analysiert haben und gemäß Option 2: "robuste Defensive und schnelles Umschalten" die Neuzugänge ausgewählt und eingekauft worden sind. Letztes Jahr haben wir solche Spieler kaum benötigt, weil wir fast durchgängig die Mannschaft mit viel mehr Ballbesitz als der Gegner waren. Es war offensichtlich, dass wir das in der ersten Liga so nicht weiterspielen können, also brauche ich schnelle, trickreiche Flügelspieler, was Robustes für die Verteidigung und einen entwicklungsfähigen 6er. Doof nur, wenn die Mannschaft als solches bisher nicht richtig zündet. -
Ich würde wie folgt starten:
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Begründung. Zwei echte 6er um die Mitte zu schließen. Beide Aussen doppelt defensiv besetzen um die schnellen Außen zu egalisieren.
vdHoorn war mir die letzten Spiele zu unsicher. Deshalb Nilsson anstelle von ihm.Klos als falsche 9 und halbe 10 sollte sich körperlich besser durchsetzen können als Hartel, und damit dafür sorgen dass man wenigstends partiell mal das offensive Zentrum erobert. Um wenigstends den Lucky Punch zu versuchen sollten Gebauer und Doan Tempoläufe in die Tiefe starten.
Besonders pinkant wäre dass jeder bei Bekanntgabe der Austellung von einer Fünferkette ausgehen würde. Auf die man jederzeit bei Bedarf partiell auch umstellen könnte. Wäre dann etwa wie folgt.
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Mitspielen wäre ein Fehler. Warum nicht mal etwas rustikaler an die Aufgabe ran gehen. Für die Fairplay Tabelle kriegste nix am Ende der Saison und da die meisten anderen Gegner ,schon auf Grund ihres Personals und ihrer Erfahrung, spielerische Vorteile haben ,ist etwas mehr Physis eine Möglichkeit. Ich rede nicht von Holzerei sondern von Körpereinsatz bis an die Grenze des Erlaubten.Damit kann man technisch ehr guten Jungs den Zahn ziehen richtig angewandt.Bedeutet aber auch ne Menge mehr Laufarbeit.
Aber auch das will gelernt sein, das ist scheinbar das Problem. Wer sich durch Fairness und Laufbereitschaft definiert, der kann nicht mal eben den Schalter umlegen auf Zweikämpfe und Grätschen, ohne direkt den Abflug zu machen.
Aber wenn man die Spielweise beherrscht, ist sie in unserem Fall sicher erfolgversprechend(er).
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Ich finde Pale Riders Argumentation absolut schlüssg
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