Irgendwo im Osten.
Der Trainer stellt sich vor seine Leute, die schon angeschwitzt sind und noch mal ihre Ausrüstung kontrollieren.
"Ich stehe heute hier, für Euch, für den Verein und für unseren Stolz. Ich fühle mich wie Sepp Herberger bei der Ansprache vor dem Endspiel 1954 in Bern. Ich kann und werde es niemals aufgeben, mich für Freiheit, Frieden, Liebe und Gerechtigkeit einzusetzen".
Da klopft es an der Tür. Ein junger Mann, vielleicht Mitte 20 öffnet die Tür, schmeisst ein gelbes Leibchen in den Raum und schimpft.
"Für so einen Schwachsinn mach ich doch keinen Ordner mehr".
Da haben die Jungs alle ganz herzhaft gelacht und die Dosen mit 3:2 plattgemacht.