11. Spieltag: SC Freiburg - Arminia
-
-
Die Schnittstelle heißt Grifo. Und Petersen der Zielspieler.
Nur nicht zuviel Respekt zeigen. Freiburg halte ich auch für besser als Mainz, aaaaaaaber die sind auch verwundbar.
Ich erwarte Kunze als direkten Gegenspieler von Grifo (quasi Manndeckung) neben Prietl.
Gegen Freiburg durch die Mitte zu spielen ist sicher kein Rezept. Also starke Außen -- Doan und ... ?
Hartel dürfte bei mir ausnahmsweise einmal als Joker ´ran. dafür Soukou. Ansonsten wie gehabt -
Gegen Freiburg würde ich gar nicht vom System mit 2 Stürmern abweichen und zwar aus 3 Gründen.
1. Halte ich das mit Schipplock gar nicht mal zwingend für die viel offensivere Variante gegenüber der Option Seufert, Maier, Kunze oder wen auch immer im zentralen Mittelfeld zu installieren. Es sorgt viel mehr dafür, dass Hartel mit seiner Laufstärke und Spielintelligenz im gegnerischen Ballbesitz tiefer steht und hier gerade wegen seiner Stärken gut die Räume zu laufen kann. Dazu haben wir dann zwar nominell einen Stürmer mehr, faktisch aber unseren mit Abstand besten "1. Verteidiger" auf dem Platz, der das Aufbauspiel von Anfang an stört und die Struktur des Gegners ein wenig bricht.
2. Spielt Freiburg gerne mit einer 3er/5er-Kette, also 3 Innenverteidigern auf dem Platz. Dem kann man nur schwer mit nur einem zentralen Stürmer entgegen treten, wenn dieser nicht Erling Haland oder Robert Lewandowski heißt. Klos kann auch in der Bundesliga 1gg1 Zweikämpfe in der Luft oder am Boden gewinnen, aber halt kaum bis keinen gegen 2 Leute. Da braucht es eben jemanden, der dort zusätzlich für Bindung sorgt.
3. Sprechen die Leistungen mit Doppelspitze für sich. Abgesehen vom wirklich guten Leipzig-Spiel haben wir unsere besten Leistungen, zumindest in Phasen, immer dann gebracht, wenn die Grundordnung 4-4-2 hieß. Sicherlich auch ein Ergebnis aus den Punkten 1+2.
Härtefälle sehe ich zwischen Voglsammer und Yabo sowie in der Innenverteidigung. Durch den Bonus des gewonnenen Spiels besteht derzeit keine Not die Aufstellung zu ändern. Daher könnte man den aus Verletzungen zurückkehrenden Pieper und Voglsammer dies auch absolut schlüssig mit einer weiteren Woche Vorsicht erklären, ohne ihnen vor den Kopf zu stoßen. Das traue ich der Vaterfigur Neuhaus auch zu.
-
-
Der aktuelle Tabellenplatz entspricht m.E. nicht den gezeigten Leistungen der Breisgauer, eben nur den Resultaten.
Grifo, Höler oder Petersen werden im Fall der Fälle nicht viel liegenlassen, ich befürchte daher eine Niederlage der Blauen.
Es geht ja für die nach den letzten, schlechten Ergebnissen auch um einiges. Allerdings...die Hoffnung stirbt zuletzt...Gruss auch an meinen alten Spezi Frank Rischmüller, früher Radio BI, heute Baden.FM
-
Beim letzten Spiel in Freiburg an einem Freitagabend haben wir auch, beim damaligen Tabellenzweiten, einen Punkt geholt, nur einen, da wir schon unerwartet 2:0 geführt hatten. Warum sollte uns das nicht wieder gelingen ?
-
Ich würde die Leipzig Elf aufstellen, da Freiburg eher aggressiv anrennt, und sich nicht hinten einigeln wird, so wie Mainz.
Dann haben wir Schippo & Vogel noch als Ass verfügbar, sollten wir nicht schnell 0:2 führen
-
Gegen Freiburg würde ich gar nicht vom System mit 2 Stürmern abweichen und zwar aus 3 Gründen.
1. Halte ich das mit Schipplock gar nicht mal zwingend für die viel offensivere Variante gegenüber der Option Seufert, Maier, Kunze oder wen auch immer im zentralen Mittelfeld zu installieren. Es sorgt viel mehr dafür, dass Hartel mit seiner Laufstärke und Spielintelligenz im gegnerischen Ballbesitz tiefer steht und hier gerade wegen seiner Stärken gut die Räume zu laufen kann. Dazu haben wir dann zwar nominell einen Stürmer mehr, faktisch aber unseren mit Abstand besten "1. Verteidiger" auf dem Platz, der das Aufbauspiel von Anfang an stört und die Struktur des Gegners ein wenig bricht.
2. Spielt Freiburg gerne mit einer 3er/5er-Kette, also 3 Innenverteidigern auf dem Platz. Dem kann man nur schwer mit nur einem zentralen Stürmer entgegen treten, wenn dieser nicht Erling Haland oder Robert Lewandowski heißt. Klos kann auch in der Bundesliga 1gg1 Zweikämpfe in der Luft oder am Boden gewinnen, aber halt kaum bis keinen gegen 2 Leute. Da braucht es eben jemanden, der dort zusätzlich für Bindung sorgt.
3. Sprechen die Leistungen mit Doppelspitze für sich. Abgesehen vom wirklich guten Leipzig-Spiel haben wir unsere besten Leistungen, zumindest in Phasen, immer dann gebracht, wenn die Grundordnung 4-4-2 hieß. Sicherlich auch ein Ergebnis aus den Punkten 1+2.
Härtefälle sehe ich zwischen Voglsammer und Yabo sowie in der Innenverteidigung. Durch den Bonus des gewonnenen Spiels besteht derzeit keine Not die Aufstellung zu ändern. Daher könnte man den aus Verletzungen zurückkehrenden Pieper und Voglsammer dies auch absolut schlüssig mit einer weiteren Woche Vorsicht erklären, ohne ihnen vor den Kopf zu stoßen. Das traue ich der Vaterfigur Neuhaus auch zu.
Sehr schöner Beitrag. Der spiegelt sich genau mit den Gedanken die ich hatte. Vorallem bei Punkt 1 stimme ich dir komplett zu, Hartel dient im 4-3-3 immer als erste Anlaufsperson neben Klos, dort ist er verschenkt. im 4-4-2 laufen beide Doppelspitzen an und Hartel ist neben Prietl der offensivere und kreativere Part( abgesehen davon, dass Prietl mehr Tore schießt ) -
Überhaupt finde ich Freiburg sehr sympathisch und vorbildhaft. Die zeigen mit intelligentem Management seit Jahrzehnten, wie man aus wenig viel machen kann. Exzellente Nachwuchsarbeit, Ruhe und Kontinuität sind wohl die Grundsteine
Sehe ich genauso. Zudem ein äußerst sympathischer Verein mit einem Super-Typen als Trainer. In
all den Bundesligajahren ohne Arminia war der SC immer mein Hingucker. Es hat mich immer interessiert,
wo die stehen. Vorbildlich auch , daß man trotz wenig Geld Wert darauf legt, Fußball zu spielen und
nicht zu arbeiten. Habe am Samstag Ausschnitte aus dem Gladbach-Spiel gesehen. Die waren schon
richtig stark, und hätten durchaus gewinnen können, wenn nicht müssen. Da werden sich die unsrigen
schon ganz schön strecken müssen, wenn da was Zählbares rausspringen soll. -
Sehe ich genauso. Zudem ein äußerst sympathischer Verein mit einem Super-Typen als Trainer. In
all den Bundesligajahren ohne Arminia war der SC immer mein Hingucker. Es hat mich immer interessiert,
wo die stehen. Vorbildlich auch , daß man trotz wenig Geld Wert darauf legt, Fußball zu spielen und
nicht zu arbeiten. Habe am Samstag Ausschnitte aus dem Gladbach-Spiel gesehen. Die waren schon
richtig stark, und hätten durchaus gewinnen können, wenn nicht müssen. Da werden sich die unsrigen
schon ganz schön strecken müssen, wenn da was Zählbares rausspringen soll.Freiburg ist natürlich wirtschaftlich auch deutlich enteilt und hat ein Auge für talentierte Spieler. Die haben diese Saison 14 Millionen uin Neuzugänge investiert, davon allein 10 Millionen in einen Spieler. Ich würde mich zum Beispiel nicht wundern, wenn die jetzt schon die Fühler nach Doan und Pieper ausstrecken, sollten wir absteigen. Zudem ist der Streich ein klasse Trainer.
-
Freiburg hat - ähnlich wie Mainz und Augsburg- als einer der letzten kleinen Vereine die Gunst der Stunde genutzt und sich in der 1. Liga etabliert. Mittlerweile erzielen die drei regelmäßig Transfererlöse im zweistelligen Millionenbereich, z.T. bis 25 Mio in Mainz. Demzufolge sind auch auf der Einkaufsseite ganz andere Transfers möglich.
Da kann man nur den Hut vor ziehen, sie waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort und haben es richtig richtig gut gemacht. Das wird es so vermutlich auf Jahre nicht mehr geben.
Unsere Hoffnung muss darin bestehen, dass schwere Traditionsvereine ins Ungleichgewicht kommen, siehe HSV, Stuttgart letztes Jahr oder aktuell Schalke.
-
Freiburg hat auch einen echten Standortvorteil. Wenn man mal auf die Karte schaut, ist da weit
und breit (außer Basel) keine Konkurrenz. Der KSC ist schon lange aus der 1. Liga weg, und nach
Stuttgart geht eh kein Badener ...
Der SC ist schon immer ein Sprungbrett für talentierte Kicker aus der Region gewesen, aber natürlich
haben sie auch die Talentförderung sehr gut betrieben. Daß sie jetzt da stehen, wo sie stehen ,ist
das Ergebnis aus harter Arbeit, guter Standortnutzung und klugen Transfers.
Wäre vielleicht auf lange Sicht auch was für Arminia, wobei natürlich die Konkurrenz rund um Bielefeld
deutlich höher ist. -
Freiburg lebt von der Nachwuchsarbeit. Deren Nachwuchsakademie wird immer wieder als eine der besten in Deutschland bezeichnet und bringt auch regelmäßig Topspieler hervor. Da spielt sicher auch der Standort eine Rolle. Wir haben leider die Schwatzgelben und die Königsblauen fast vor der Haustür. Dennoch sollten wir versuchen, dahingehend Alleinstellungsmerkmale zu entwickeln, dass aufstrebende Jungspunde aus der Region richtig Bock auf uns haben.
Ob Finn Holsing dafür geeignete Ideen und finanzielle Mittel hat, kann ich nicht beurteilen. Allerdings sehe ich in diesem Bereich deutliches Verbesserungspotential.
-
-
Freiburg hat auch einen echten Standortvorteil. Wenn man mal auf die Karte schaut, ist da weit
und breit (außer Basel) keine Konkurrenz. Der KSC ist schon lange aus der 1. Liga weg, und nach
Stuttgart geht eh kein Badener ...
Und Basel ist auch nicht wirklich attraktiv, die grossen Jahre, wo sie international für Aufsehen gesorgt haben (man warf ManU, Liverpool aus der CL und spielte auch mal EuroLeague Halbfinale) sind vorbei, die Schweizer Liga pendelt irgendwo zwischen Abstiegskampf 1. Liga und 2. Liga im Vergleich zu Deutschland was das spielerische angeht. Ausserdem hat Basel zur Zeit eine - um es freundlich auszudrücken - chaotische Aussendarstellung, die selbst die eigenen Fans nicht verstehen.Kurzum, ich glaube zwar dass es im Grenzraum zwar manche Basler Fans gibt, aber im Raum Freiburg denke ich, ist das Interesse eher gering.
-
Der aktuelle Tabellenplatz entspricht m.E. nicht den gezeigten Leistungen der Breisgauer, eben nur den Resultaten.
Grifo, Höler oder Petersen werden im Fall der Fälle nicht viel liegenlassen, ich befürchte daher eine Niederlage der Blauen.
Es geht ja für die nach den letzten, schlechten Ergebnissen auch um einiges. Allerdings...die Hoffnung stirbt zuletzt...Gruss auch an meinen alten Spezi Frank Rischmüller, früher Radio BI, heute Baden.FM
Für Rischmüllers Radiokarriere war Freiburg natürlich eine gute Wahl. Als Journalist ist es halt wichtig, an einem Ort zu sein, wo was passiert und von dem Berichte gefragt sind. Weiß jemand,
Wie es damals dazu kam, dass Frank nach Freiburg ging? -
Für Rischmüllers Radiokarriere war Freiburg natürlich eine gute Wahl. Als Journalist ist es halt wichtig, an einem Ort zu sein, wo was passiert und von dem Berichte gefragt sind. Weiß jemand,
Wie es damals dazu kam, dass Frank nach Freiburg ging?Zitat von »LAD«
Der aktuelle Tabellenplatz entspricht m.E. nicht den gezeigten Leistungen der Breisgauer, eben nur den Resultaten.
Grifo, Höler oder Petersen werden im Fall der Fälle nicht viel liegenlassen, ich befürchte daher eine Niederlage der Blauen.
Es geht ja für die nach den letzten, schlechten Ergebnissen auch um einiges. Allerdings...die Hoffnung stirbt zuletzt...Gruss auch an meinen alten Spezi Frank Rischmüller, früher Radio BI, heute Baden.FM
Für Rischmüllers Radiokarriere war Freiburg natürlich eine gute Wahl. Als Journalist ist es halt wichtig, an einem Ort zu sein, wo was passiert und von dem Berichte gefragt sind. Weiß jemand,
Wie es damals dazu kam, dass Frank nach Freiburg ging?Der gute Frank (übrigens kurz vor seinem 1.000 Spiel als SCF Reporter) läßt die Welt ja gerne an seinem Leben teilhaben.
Bei https://www.sc-tagebuch.de/home/ findest Du garantiert eine Antwort auf die Frage. Aus meiner Sicht einfach die bessere berufliche Perspektive. -
-
Frank hat die ganz Oberligajahre erlebt und kommentiert, diverse Katastrophen, Pleiten gegen MS und zum Schluss nur noch Trostlosigkeit vor 1500 Unentwegten
Das wird er nie vergessen und er bleibt Armine und verfolgt das hier auch noch. Schön, dass es wieder zu diesem Duell ganz oben kommt. Besonders wenn man weiß und fühlt, woher wir kommen
-
Boa, da habt Ihr mich mit dem Gedenken an Frank Rischmüller wirklich auf interessante Pfade gesetzt. In der Tat erzählt Frank hier unter diesem Link sein ganzes Leben - absolut lesenswert, wie ich finde
-
Oje. 5 verletzte am Wochenende!
Vogi mit nem Muskelfaserriss in der Wade. Ist für das Jahr wieder raus..
Pieper, laursen fehlen auch. Hat wer nw plus und sieht die zwei anderen Fehlenden? -
Die aktuelle Verletztenliste:
Arne Maier (Sprunggelenkprobleme),
Jacob Laursen (Knieprobleme)
Noel Niemann (Schulterbeschwerden) .Dazu Pieper und Vogl ( bis Januar).
Ich würde Cordova auf keinen Fall abgeben. -
Dadurch beantworten sich wohl alle Fragen nach der Aufstellung von selbst, insbesondere durch die Ausfälle von Voglsammer und Pieper. Offen wohl nur noch, ob Schipplock drauf bleibt oder Seufert als defensiverer Part beginnt.
Besonders für Voglsammer absolut bitter, hatte er seine Einsatzzeiten doch jetzt kontinuierlich gesteigert.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!