Oh! Mit den Beiträgen hätte ich nach dem Spiel heute niemals gerechnet. Ich hab Kramer ja auch schon vor die Tür setzen wollen, aber im Moment denke ich, er hat die Kurve gekriegt. Die Dinger von Klos und Wimmer kann Kramer ja auch nicht über die Linie drücken. Spielerisch war das doch top heute. Auch das Langholz wird nicht mehr so oft geschlagen. Die Standards bleiben allerdings ein Trauerspiel. Mit Klos und Pieper vorne drin muss man die Ecken einfach scharf vors Tor schlagen. Bei der ersten Ecke, die nicht kurz verdaddelt wurde, hat es ja auch direkt fast eingeschlagen!
Ex-Trainer Frank Kramer
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Diese Abhängigkeit von Personen ist mir schleierhaft, warum ist jetzt ausgerechnet Frank Kramer der auserwählte? Wieso muss dieses Konzept des Ausbildungsvereins bei Trainerwechsel verworfen werden? Man kann eine Vereinsphilosophie auch Trainerunabhängig installieren und beibehalten. Was ich bei Arabi und Rejek nicht verstehe, ist dieses "Entweder dieser Trainer oder kein anderer" Gerede. Als wäre er der einzig fähige Trainer auf dem Markt, gibt auch noch genug andere. Man verliert sein Gesicht und vor allem das Konzept NICHT wenn man Objektiv handelt, verstehe einfach nicht diese blinde Treue gegenüber dem aktuellen Übungsleiter.
Auch wenn es sicher besser geworden ist, ich halte Kramer immer noch nicht für den passenden Trainer. Ein Farke ist und bleibt für mich die Ideallösung, auch wenn man natürlich nicht weiß ob er überhaupt auf ein zweites Norwich bock hätte.
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Die Mannschaft will und bemüht sich, sie wird ganz offensichtlich vom Trainer erreicht, sie erarbeitet sich mehr Torchancen als letzte Saison. Zudem ist der Aufwärtstrend der letzten vier Spiele unverkennbar. Bis auf das Leverkusen-Spiel ist man zudem nie richtig auseinandergefallen oder abgeschossen worden.
Demgegenüber steht eine indiskutable Punktausbeute. Die Mannschaft ist nicht in der Lage, Spiele auf Augenhöhe (sogar gegen Wolfsburg war so ein Spiel) auf ihre Seite zu ziehen. Es gelingen keine Siege, allein die Heimbilanz ist eine Katastrophe, ebenso wie die Standards.
Unterm Strich könnte ich die Entscheidung, mit Fränkie weiterzumachen, gerade aufgrund des jüngsten Trends zwar nachvollziehen. Die Jobgarantie bis zum Sommer, die sowohl Rejek als auch Arabi klipp und klar formuliert haben, halte ich dagegen für falsch, weil sich der Verein damit um jede Möglichkeit bringt, noch einmal kurzfristig zu reagieren und alle Mittel auszuschöpfen.
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es ist wirklich erschreckend was einige hier an Kommentaren absondern.
Anstatt ab 16.04 Uhr den Rauswurf des Trainers zu fordern, hättet ihr das Spiel anschauen sollen.
Wenn Baumgart von einem glücklichen Punkt seiner Truppe spricht und Arminia in vielen Details lobt, dann hat er das Spiel wie ich und alle mit denen ich im Stadion gesprochen haben, wahrgenommen.
Was kann der Trainer dafür wenn Klos alleine aufs Tor läuft und das Ding nicht versenkt? Eine endlich mal gefährliche Ecke von der Linie gekratzt wird?
Ich habe eine willige Arminia gesehen, die sich Torchancen erspielt, deren Manko aber das Toreschießen bleibt.
Die einzige Kritik, der ich mich ggf. anschließen könnte, ist der Wimmerwechsel.Ob er wirklich platt ist kann ich als Zuschauer nicht beurteilen. Ich glaube das kann aber ein Trainerteam, selbst aus Nieten.
Und ich bin und war wahrlich kein Frontzeck-Freund. Aber die Vergleiche hinken doch stark.
Fontzecks Fussball war stark auf reagieren statt agieren ausgelegt. Ich sehe ein System in der Offensive, ich sehe Torchancen, ich sehe nur zu wenig Tore.Ich habe nicht den Eindruck das Trainer und Team Dissonanzen haben und das ist für mich in diesem Fall ein entscheidender Punkt, weiterzumachen.
Das diese Saison fehlende Matchglück kehrt schon noch zurück.
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"Ein Trainerwechsel ist kein Thema, nicht bis Weihnachten und wenn ich gefragt würde , auch nicht bis zum Sommer."(Sinngemäß zitiert)
So ähnlich die Einlassungen von Arabi im Dopa und auch von Rejek in einer PK weiter zuvor. Mit dem Argument, daß sie seine Arbeit jeden Tag sehen und besser beurteilen können als die Öffentlichkeit. Dazu würde der Trainer auch die Mannschaft erreichen und man sähe kleine Fortschritte zum Besseren.
Das ist also die derzeitige Ausgangslage, meine Meinung dazu:
Die Argumentation kann ich nachvollziehen und grundsätzlich wüsste ich auch nicht welcher andere Trainer das jetzt wie besser machen könnte. Auch im Sinne einer angestrebten Kontinuität auf diesem Posten und auch die finanzielle Seite gilt es zu berücksichtigen.Aaaber, seid dem Trainerwechsel von Neuhaus zu Kramer traue ich unserem Sportdirektor fast alles zu, wenn es dem Vereinswohl dienen sollte. Oft genug habe ich im Profizirkus solche Traueschwüre zu Trainern gehört die dann kurze Zeit später nur noch Makulatur waren. Ich denke, daß weiß auch Kramer, der auf Grund seiner distanzierten Art und oft inhaltsleeren Aussagen wirklich nicht mein Lieblingstrainer ist.
Wenn unsere, in meinen Augen über Jahre nachgewiesene, sehr kompetente Vereinsführung der Meinung ist, dieser Trainer und sein Weg ist der richtige, dann habe ich wenig objektive Argumente daran zu zweifeln. Auch brauche ich keinen Schuldigen, der für den fehlenden Erfolg bestraft werden muss. Mir gefällt auch etwas die Sturheit, mit der dieser Weg verteidigt wird und augenscheinlich nicht leichtfertig durch den Austausch von Kramer in Frage gestellt wird. Bei mir bleibt trotz der derzeitigen Situation der Eindruck, daß die Verantwortlichen wissen was sie warum tun.
Fazit:
Wenn die Verantwortlichen es für notwendig und sinnvoll halten, dann wird es auch einen Trainerwechsel geben. Damit muß ich als Fan und Außenstehender leben, auch wenn mir die aktuelle Situation als Abstiegskandidat überhaupt nicht gefällt und mir oft genug das Wochenende versagt. Wobei man ja auch gerade in diesen bescheuerten Coronazeiten etwas Positives von seinem Verein gut gebrauchen könnte. -
Sehr gut, so sehe ich das auch. Kramer-Fans gibt's hier keine bis wenige. Man muss aber aktuell den Trend honorieren und vor allem die unmissverständlichen Aussagen der Verantwortlichen respektieren. Dies ständige Rumgeflenne und Gemotze helfen da wenig.
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das hat für mich gar nix mit Kramerfan zu tun.
Auch ich finde ihn irgendwie nicht super sympathisch, gerade vielleicht weil er immer ein wenig zu viel auf Everbodysarling macht.
Das hat aber nichts mit seiner Arbeit als Trainer zu tun, sondern mit Objektivität.
Köln hat einmal gefährlich aufs Tor geschoßen und der war sofort drin.
Ich bleibe dabei soviel Matchglück wie wir in der vergangenen Saison hatten, so wenig haben wir zur Zeit.Dem Teil mit Respekt für die Aussage der Verantwortlichen zu Kramer kann ich nur zustimmen.
Die Botschaft ist klar und deutlich und vielleicht sollte man seine Energie, die man zum herausschreiben von Kramer nutzt, irgendwie anders nutzen.
Vielleicht macht der ein oder andere ja mal Vorschläge
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Soviele Vorschläge, wie ich hier schon gelesen habe, habe ich von Kramer nur in den vielen Aufstellung Varianten der ersten Spieltage gesehen...
Aber ihr habt ja recht. Es hilft sowieso nix. Es wird nicht gehandelt. Ich muss die Saison ohne Heimsieg irgendwie schaffen und dann in Liga 2 bis zum Trainerwechsel die Zeit durchstehen.
Denn der wird kommen... Irgendwann habt ihr ohne Siege auch die Schnauze voll, jede Wette. Ihr wollt nur noch nen Jahr drauf warten, ich bin der Meinung, man könnte jetzt reagieren.
Aber dann halt der Scherbenhaufen nächstes Jahr. Die teuer gekauften Talente sind dann nix mehr wert und wollen nur noch weg. Und hier wird man vermutlich immer noch Gründe finden, warum man demütig und zufrieden sein muss.
Fränkie, mach et..
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Kramer denkt eben auch ernsthaft, dass die Fans in dieser sportlichen Situation inklusive gruseliger Heimbilanz zufrieden nach Hause gehen und sagen "hey, die Mannschaft hat alles auf dem Platz gelassen". (Radio Bielefeld Interview nach dem Spiel).
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Ja, Fränkie verklärt den Punkt gegen Köln, keine Frage. Alles andere als ein Sieg war indiskutabel
Aber es hat auch keiner gepfiffen und es hat keiner "Kramer raus" geschrien. Wahrscheinlich ist es so, dass die Fans nicht zufrieden nach Hause gegangen sind, die Enttäuschung aber durch den Umstand gedämpft wurde, dass die Mannschaft "alles auf dem Platz gelassen" hat. Und das hat sie ja auch, in dem Punkt trifft Fränkies Einschätzung zu
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Kramer denkt eben auch ernsthaft, dass die Fans in dieser sportlichen Situation inklusive gruseliger Heimbilanz zufrieden nach Hause gehen und sagen "hey, die Mannschaft hat alles auf dem Platz gelassen". (Radio Bielefeld Interview nach dem Spiel).
Das kann ich mir in der Form nicht vorstellen. Prietl hat nach dem Spiel folgendes Statement bei Sky abgegeben:
"Wir sind enttäuscht und hätten den Dreier gut gebrauchen können. Wir haben eine überzeugende Leistung geboten und waren in den Zweikämpfen gut drin. Die Mannschaft hat eine mega Moral. Es war wieder das Problem mit den Toren".
Ich glaube, es spiegelt die Stimmung in der Mannschaft reräsentativ wider. Objektiv betrachtet haben wir auch gestern wieder sehr gut gespielt. Hätten wir 4-5 Punkte mehr, wäre die Stimmung eine ganz andere. Ich bin aber auch kein Experte und habe keinen Plan, wie man die Ladehemmung beheben könnte. Ein Trainerwechsel bringt meistens kurzfristig was, längerfristige Erfolge sind jedoch eher selten. Das ist meines Wissens sogar mal durch Statistiken belegt worden.
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Jau!
Keine Ahnung ob ich es überlesen habe aber was wer der Gedanke/ Grund des Wimmer Wechsels?
Gab es dazu irgendeine Art von Erklärung?Reinhaun
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Jau!
Keine Ahnung ob ich es überlesen habe aber was wer der Gedanke/ Grund des Wimmer Wechsels?
Gab es dazu irgendeine Art von Erklärung?Reinhaun
Jau, das hab ich auch nicht verstanden. Der Wimmer hat ne Lunge für 3 Spiele. Hack hat dann genau nichts mehr bewirkt.
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Es hat ja auch keiner gefragt. Vorstellbar ist es, dass der Akku alle war, aber den Eindruck hat er ehrlich gesagt optisch nicht gemacht.
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Da hat der Trainer bestimmt einen schlimmen Fehler begangen, der hätte doch wissen müssen das der Hack nur über das Tor schießen kann. Und die Einwechselung von Lasme war reines Glück, der trifft ja sonst auch nicht.
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Klar war Wimmer der beste Armine auf dem Platz gegen Köln. Es ist aber bekannt, dass Wimmer in seiner athletischen Entwicklung noch nicht austrainiert ist und daher nicht alle Spiele über 90 Minuten gehen kann. Der ist 20 und hat gerade mal eine überschaubare Anzahl von Einsätzen in der Ösi-Bundesliga, die physisch sehr viel schwächer ist als die 1. Liga in Deutschland. Vor diesem Hintergrund stellt ich für mich die Frage überhaupt nicht, warum der nicht immer durchspielt. Ich wundere mich sogar, dass der jetzt jedes Spiel in der Startelf steht. Das ist womöglich schon grenzwertig in der Belastungssteuerung. Insofern spielt Wimmer sicher zur Zeit nicht zu wenig, sondern eher zu viel.
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Hat er echt gesagt, die Fans sind zufrieden nach Hause?
Dann hat er noch weniger Ahnung und Plan von der Situation als ich dachte und das ist eine schockierende Erkenntnis.
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Wenn er das wirklich gesagt hat sehr erschreckend.
1,25 Punkte und ein Tor pro Spiel aus den letzten vier Spielen, das ist für mich nicht als Aufwärtstrend zu sehen, punktetechnisch ist das weiterhin mau und so kommen wir unten nicht raus. Da ist es egal ob wir mal eine gute Leistung gezeigt haben, nur Siege zählen aktuell.
Die nackten Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: nur ein Sieg, weniger Tore als Fürth, Platz 17 mit drei Punkten hinter dem Relegationsplatz. Wir haben kein Spiel zwei wirklich gute Halbzeiten auf den Platz gebracht und das was hier von vielen als Aufwärtstrend bezeichnet wird ist punktemäßig nicht mehr als ein laues lüftchen.
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Werten, ohne selber diePressekonferenz gehört zu haben?
Werten? Hab’s gehört, quasi das selbe Blabla wie immer. Sieg wäre ein nice to habe gewesen, aber so schlimm ist es für fränkie auch nicht das es nur ein Punkt war. Man könnte denke wir wären voll im soll.
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Mit einer Jobgarantie ist man immer im Soll. Was soll einem schon passieren?
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