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Kramer selbst scheint sich in einer steilen Lernkurve zu befinden. Außerdem scheint er nach wie vor wild entschlossen zu sein, seine Neuzugänge Serra, Lasme, Krüger und Hack weiter zu entwickeln, obwohl sie anfangs Problembären waren und teilweise noch sind. Seine Geduld scheint langsam Früchte zu tragen. Wäre das nicht so, dann wären diese Vier teure Fehleinkäufe. Angesichts der mindestens zwei Spieltage Sperre für Klos können wir aufgrund des Aufstiegstrends dieser Stürmer etwas gelassener sein. Ich bezweifele, dass UN diesem Quartett die Chancen eingeräumt hätte wie Kramer. Ich hätte ihn, vor allem nach den ersten 10 Spieltagen am liebsten auf den Mond geschossen. Nach Berlin ebenfalls, aber diese Leistung war wohl in erster Linie der Tagesform der Spieler und dem Pressing der Berliner geschuldet. Kramers Choaching während der Spiele wird auch ständig besser. Gestern war es sogar ein Meisterstück. Wenn er es jetzt auch noch lernt, sich einigermaßen rhetorisch besser und inhaltlich niveauvoller zu präsentieren, dann wäre es überhaupt nicht zu ertragen vor lauter positiver Entwicklung eines Mitvierzigers . Aber Erfolg macht eben auch Selbstbewusstsein und formt Charaktere. Alles Gute lieber Frank Kramer. Denn ein Trainerwechsel in der Saison ist auch immer wieder ein Bruch im Konstrukt und spaltet die Gemüter. Das will eigentlich niemand in der DSC Gemeinde.