Congstar Freundschaftswerbung

Ex-Trainer Frank Kramer

  • Ok, hab Deine Einschätzung zum Trainer nun verstanden. Allerdings teile ich sie in dieser Pauschalität überhaupt nicht, bin sogar im Gegenteil froh das hier eher vorsichtig und nicht mit höchstem Risiko agiert wird. Da verliere ich lieber 0:1 gegen Augsburg, wo nach meiner Meinung in diesem Spiel sowieso nichts mehr gegangen wäre, als dann mit Risikoeinwechselungen wie Hertha noch 1:4 zu verlieren. Aber das ist natürlich auch eine rein persönliche Ansichtssache.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Ich fürchte in den Heimspielen werden wir die Siege für den Klassenerhalt nicht holen können und wenn ich mir die Auswaetsgegner anschaue dann muss schon viel zusammen kommen dass man da dreifach punktet. Der Grund liegt in der Hilflosigkeit der Mannschaft bei Ballbesitz. Zudem kommt dass die Liga die Schwachpunkte in dem System Kramer entschlüsselt hat. Platz 15 st dennoch nicht unrealistisch weil die anderen da unten auch nicht konstant punkten. Ausserdem kann man ja auch hoffen dass die Mannschaft in den letzten Spielen Entwicklungssprünge macht und einen Endspurt hinlegt. Ich erwarte leider nicht, dass Kramer der entscheidende Faktor dabei sein wird. Hier muss wieder der Impuls aus der Mannschaft kommen, wie in der Hinrunde beim Stuttgartspiel.

  • Wenn man neun Spieltage vor Schluss, nicht ein Tor durch Standardsituationen geschossen hat, das ist die gefährlichste Waffe der kleinen Vereine, hat dieses Trainerteam für mich grundsätzlich schon versagt. Das muss man wirklich üben bis zum Gehtnichtmehr. Das ist bei Arminia ja wie in der Vorbereitung, da kommt überhaupt nichts. Und das Kreide ich den beiden an! Da muss man nicht mit Wucht kommen oder blablabla einfach mal Standards beherrschen das traue ich jeder auch noch so klein, ob noch so schwach besetzten Truppe zu. Wenn ich nach Bochum gucke und deren Kampfgeist sehre alleine, da werde ich wirklich neidisch.

    Samstag, 14. Oktober 1978, 15:30 Uhr, Bielefelder Alm, Bielefeld, Deutschland



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  • Beim Thema Mut, Risiko und Kampfgeist bin ich bei Dir, beim Thema Standards gehören die Spieler mit in die Verantwortung.


    Castro - ausgewiesener Standardspezialist.
    Wimmer - hochbegabter Techniker.
    Bello - unvorbelasteter Neuling.
    Schöpf - langjährig erfahrener BuLi Kicker.
    Brunner/Laursen - geschulte Außenverteidiger.


    Sie alle sind nicht in der Lage, eine vernünftige Ecke zu schießen, die Torgefahr bringt? Das ist peinlich! Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das Trainerteam ihnen vorgibt, wie sie zu schießen haben oder nicht genug trainieren lässt. Und wenn doch - dann muss ich mich als Mannschaft darüber hinwegsetzen und eigenständig Varianten probieren. Mensch, das sind doch alles ausgebildete Profikicker! :smokin:


    Dass bei Gruev der Begriff Standardtrainer vollkommen fehl am Platze ist, sei davon unberührt.

  • Ergänzung zu dem Beitrag von Ewig:


    Anscheinend haben wir diese Schwäche schon länger, was für Schlüsse man auch immer daraus ziehen kann: https://www.kicker.de/tore-nac…-ranking-792914/slideshow


    Wenn Gruev wirklich hauptsächlich für das Standardtraining zuständig ist, dann sind die Ergebnisse zumindest bescheiden. Aber wie Ewig auch schon geschrieben hat, hier sind auch(in meinen Augen hauptsächlich) die Spieler in der Verantwortung.


    Möglicherweise hat auch die Bedeutung der Standards allgemein in der Bundesliga abgenommen? Zu bedenken bei Vergleichen mit erfolgreicheren Mannschaften bei Standards wäre auch noch das hier Elfmeter mitzählen.

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  • Dass Angsthasenfußball nicht förderlich für die Stimmung ist sollte klar sein. Ich hätte lieber ein par Punkte mehr auf dem Konto und dafür eine deutlich schlechtere Tordifferenz. Selbst wenn es nur ein Punkt wäre. So schenkt man einem direkten Konkurrenten drei Punkte für die er nicht sonderlich viel nach vorne spielen musste.

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  • Ich glaube, dass die Mannschaft einfach eine stabile Balance braucht. Wenn man sich das mal seit dem Spiel gegen Bochum ansieht, dann hat man die komplette Serie ohne Niederlagen in einem variablen 4-2-3-1 mit Serra vorne drin, Krüger links, Okugawa im Zentrum und Wimmer rechts gespielt. Dahinter immer ein Duo mit Prietl oder Vasiliadis und Schöpf. Außen Andrade und Brunner. Die erste Niederlage gab es mit Wimmers Sperre in Hoffenheim, wo Kramer auch erstmals wieder auf zwei defensive Mittelfeldzerstörer umgestellt hat. Seitdem hat er die offensive Dreiereihe zu Gunsten der beiden defensiven Spieler aufgelöst. Seitdem haben wir auch wieder weniger Torchancen.


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    Meiner Ansicht nach wird die Rolle von Krüger in der Serie völlig unterschätzt, weil er nur an Toren gemessen wird. Aber in der Gesamtkonstellation hatten wir eine Stabilität defensiv bei mehr Gefahr offensiv, die wir mit der Doppelsechs schlicht nicht mehr erreichen. Und ja, ich denke schon, dass bei einer Mannschaft wie Arminia einzelne Spieler eine sehr tragende Rolle im Gesamtgefüge spielen können. Prietl, Kunze oder Vasiliadis ist variabel. Schöpf oder Castro leider nicht. Pieper oder Ramos ist variabel, Andrade oder Laursen aber nicht, Serra oder Klos ist variabel, Wimmer oder Okugawa sind nicht zu ersetzen, usw.


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    Das ist übrigens keine Trainerkritik, sondern einfach nur eine Analyse von mir. Die kann man teilen, man muss es aber nicht. Dennoch würde ich mir in Dortmund wünschen, dass Kramer wieder zum 4-2-3-1 zurück geht.

    Der Position von Richie schließe ich mich voll an. Weg mit der Doppel-6 und Krüger wieder auf Linksaussen. Dann wird auch Okugawa wieder für die 8er-Position frei. Und ja, das ist durchaus Kritik am Trainer in meinen Augen und zwar eine berechtigte! Kritik muss sein, sollte nur gute Gründe haben. Und die Positionen von Richie (und auch von Sirius und anderen) sind allemal sehr gut begründet.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Kramer hat ohne jede Not, auch wenn es gegen Union Berlin einmal funktioniert hat, ein gut funktionierendes System mal wieder auseinandergerissen.

    Samstag, 14. Oktober 1978, 15:30 Uhr, Bielefelder Alm, Bielefeld, Deutschland



  • Kramer hat ohne jede Not, auch wenn es gegen Union Berlin einmal funktioniert hat, ein gut funktionierendes System mal wieder auseinandergerissen.


    Impliziert natürlich, dass er immer mal wieder ein gut funktionierendes System hin kriegt.

  • Da verliere ich lieber 0:1 gegen Augsburg, wo nach meiner Meinung in diesem Spiel sowieso nichts mehr gegangen wäre, als dann mit Risikoeinwechselungen wie Hertha noch 1:4 zu verlieren. Aber das ist natürlich auch eine rein persönliche Ansichtssache.

    Wenn wir beispielsweise in vier Spielen gegen Mannschaften aus der unteren Hälfte mit einem Tor Differenz zurückliegen und noch etwas riskieren, sind wir damit vielleicht einmal erfolgreich und werden in den drei anderen Spielen ausgekontert. Damit würden wir aber punkten, auch wenn wir unsere Tordifferenz verschlechtern, was am Ende klar von Vorteil wäre. Zudem würde die Ansage, offensiver zu werden, auch das letzte Quäntchen Einsatz abrufen. Daher sollte Kramer in ähnlichen Spielen wie gegen Augsburg mutiger wechseln und umstellen. Die Spieler können sicher auch besser mit einer Niederlage leben, bei der sie nochmal alles versucht haben, als sagen zu müssen, dass sie irgendwie nicht in den Kampf gekommen sind. Ortega sagte es doch auch sehr treffend:

    "Lieber mutig auf die Schnauze fallen, als den Schwanz einziehen und so auf den Sack kriegen." Tego

  • Im Leben nicht hätten wir am Freitag noch ein Tor geschossen, ganz egal wer da noch eingewechselt worden wäre. Deshalb auch mein Vergleich zum Hertha-Spiel. Aber mit dieser Einschätzung scheine ich ja weitestgehend alleine zu sein und überhaupt, was weiß ich denn schon...

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  • Der Position von Richie schließe ich mich voll an. Weg mit der Doppel-6 und Krüger wieder auf Linksaussen. Dann wird auch Okugawa wieder für die 8er-Position frei. Und ja, das ist durchaus Kritik am Trainer in meinen Augen und zwar eine berechtigte! Kritik muss sein, sollte nur gute Gründe haben. Und die Positionen von Richie (und auch von Sirius und anderen) sind allemal sehr gut begründet.


    Ein weiterer Grund fuer eine solche Umstellung waere aus meiner Sicht, dass unsere beiden torgefaehrlichsten Spieler, Wimmer und Okugawa, keine Fluegelspieler sind oder zumindest fuer meinen Geschmack immer sehr frueh nach innen ziehen und es dann dort in der Mitte oft sehr eng ist/wird. Deshalb waere es wichtig, dass Brunner rechts mehr marschiert (das macht Andrade auf links besser...) und dass jemand anders als Oku links oder als Wimmer rechts spielt. Rechts koennte das Lasme sein. Links koennte es eben Krueger sein, was den Vorteil hat, dass Oku dann erster pressing-spieler sein kann (was er meiner Meinung nach von allen am besten kann).
    Fuer Krueger oder Lasme muesste man die Doppelsechs aufloesen. Das geht aber nicht gegen ganz starke Gegner wie am kommenden Sonntag gegen Dortmund. Oder vielleicht doch mit einer etwas vorsichtigeren Variante: Laursen statt Krueger!! Ihr vergesst immer, mit wie viel Feuer der Jacob dabei ist und wie torgefaehrlich er schon war in dieser Saison!! Oder meint Ihr, das war Zufall?

  • Im WB noch einmal ein Bericht zum Spiel.


    Kramer moniert(mMn völlig zu Recht) die harte Gangart der Augsburger und unterstellt durch die Blume auch gezielte Attacken auf Wimmer und Okugawa.
    Laut WB ist ein Einsatz gegen den BVB wohl nicht sicher.


    Gleichzeitig nimmt er auch Spieler wie Hack und Krüger in die Pflicht und das er von Ihnen mehr erwartet. Sie sollten sich ein Beispiel an den beiden o.g. nehmen, da diese auch nach Trainingsende weiter an sich arbeiten.
    Für mich klare Aussagen die es nach so einem Spiel auch braucht.


    Schade ist nur das die wohl aufgrund der Stärke des nächsten Gegners wirkungslos verpuffen....

    §16a Grundgesetz:

    (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

    (2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist.


  • mit den schlechten Standards erschließt sich mir auch nicht.


    Und die Spieler sind nicht dafür da, sich Varianten einfallen zu lassen.


    Ich kann mich nicht erinnern ein Profiteam gesehen zu haben, dass über einen so langen Zeitraum so miese Standards schießt.
    Die erinnern mich immer an die Standards im Amateurfussball. Ball in den Sechzehner irgend wer bekommt ihn oder halt nicht....


    Man könnte mit abgestimmten Laufwegen und Blocks die starken Kofpballspieler mal freisperren.
    Beim Gegner einfach Verwirrung stiften; entdecken kann ich davon nichts....

    §16a Grundgesetz:

    (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

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  • Diese Standards scheinen so gewollt. Gruev schaltet sich regelmäßig vor Eckstößen mit irgendwelchen Anweisungen und Gesten ein. Dass es Spieler, die jeden Tag auf dem Trainingsplatz stehen, nicht fertig bringen, einen Eckstoß auf Kopfballhöhe in Richtung Elfmeterpunkt zu schlagen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Die Alternative wäre wohl, dass man sich bei Standardsituationen den Anweisungen von Außen widersetzt.


    Zur Augsburger Härte: Schon grenzwertig, aber auch erschreckend, dass uns in so einem wichtigen Spiel der Schneid dadurch schnell abgekauft war.

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Sowas darf bzw muss man dann aber auch mal nach dem Spiel vorm Mikro deutlich artikulieren. Dann kassiert man halt mal Geldstrafe.


    Zwayer wird nie wieder ein Dortmund Spiel pfeifen. Die Geldstrafe von Bellingham wird er oder der Verein verschmerzen. Brych hat uns sicher nicht bewusst verpfiffen, er hat unsere Spieler aber auch klar nicht geschützt.


    Auch das ist ein Punkt mit der zu großen Demut, man darf auch mal gegen solche Benachteiligungen den Mund aufmachen.


    Das ändert an den sonstigen Fehlern und der miserablen Leistung nichts, aber der nächste Schiri passt bei sowas dann evtl auch mal mehr auf.


    Ich kann mich nur wiederholen, noch schlimmer als Leistung und Niederlage waren die fast schon höhnischen Augsburger Interviews, dass dieser simple Plan funktioniert hat.


    Das Standard Thema bedarf keiner weiteren Kommentierung. Das hat mit Bundesliga nichts zu tun.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Am Schiri lag es am Freitag sicher nicht. Der hat auf beiden Seiten großzügig gepfiffen und Augsburg hat das wie erwartet voll zu seinen Gunsten ausgenutzt. Die Standards sind mittlerweile echt ein Witz. Da muss man ja bei jeder Ecke Angst haben, nicht in einen gefährlichen Konter zu laufen. Am Freitag hätte ich mir die Wechsel noch etwas früher gewünscht. Habe es auch nicht verstanden, warum man in so einem Spiel 4 (!) Abwehrspieler auf der Bank setzen muss. Ist z.B. der Ince immer noch kein Kandidat für einen Kurzeinsatz ? Okay, Bello hat dann offensiv gespielt und es auch ganz ordentlich gemacht aber insgesamt kam da von der Bank eben zu wenig.


    Gegen Dortmund erwarte ich aufgrund er Offensivstärke des Gegners schon nochmal die Doppel-6, aber spätestens gegen Mainz sollten wir auch wieder etwas offensiver und mutiger anspielen.

  • Was kann Kramer dafür?


    Es ist immer das selbe.


    1. Der Gegner zieht sich zurück
    2. Wir versuchen hinten heraus über die Aussenverteidiger und die 6er ein Spiel aufzuziehen.
    3. Wenn ein junger unerfahrener Spieler am Ball ist, dann wird überfallartig gepresst.
    4. Junger unerfahrener Spieler spielt Fehlpass
    5. Freier Weg zum Tor
    6. Tor


    Das hab ich nun schon so häufig gesehen diese Saison. Herrgott dann spielts den Ball doch zurück, oder pölt ihn vorne rein.
    Es sind auch immer die gleichen Kandidaten die anscheinend immer wieder auf die gleiche Falle reinfallen.


    Ich würde fast behaupten dass die hälfte unserer Gegentore so entstanden ist, denn sonst steht die Abwehr recht ordentlich, abgesehen davon das man es manchmal nicht schafft die Ordnung im Rückraum herzustellen wenn es schnell geht. Aber da kann man ja echt sagen "Schwamm drüber". Bei diesen hirnlosen Abspielfehlern, bei irgendwelchen Querpässen an der Mittellinie, und ohne jegliche Bedrängnis, fehlt mir langsam echt die Idee wie man diese perspektivisch mal abstellen will.

    Your passion can be your prison.

  • Am Schiri lag es am Freitag sicher nicht. Der hat auf beiden Seiten großzügig gepfiffen und Augsburg hat das wie erwartet voll zu seinen Gunsten ausgenutzt. Die Standards sind mittlerweile echt ein Witz. Da muss man ja bei jeder Ecke Angst haben, nicht in einen gefährlichen Konter zu laufen. Am Freitag hätte ich mir die Wechsel noch etwas früher gewünscht. Habe es auch nicht verstanden, warum man in so einem Spiel 4 (!) Abwehrspieler auf der Bank setzen muss. Ist z.B. der Ince immer noch kein Kandidat für einen Kurzeinsatz ? Okay, Bello hat dann offensiv gespielt und es auch ganz ordentlich gemacht aber insgesamt kam da von der Bank eben zu wenig.


    Gegen Dortmund erwarte ich aufgrund er Offensivstärke des Gegners schon nochmal die Doppel-6, aber spätestens gegen Mainz sollten wir auch wieder etwas offensiver und mutiger anspielen.


    Genau so sieht es aus. Das Gejammer wegen der vermeintlichen Augsburger Härte ist vollkommen fehl am Platz. Wimmer und Okugawa haben ihre körperlichen Grenzen, aber auch spielerischen Defizite aufgezeigt bekommen. Beide haben (noch) nicht die spielerischen Fähigkeiten, sich auch gegen tief stehende, zunächst mal defensiv ausgerichtete Mannschaften durchzusetzen. Gegen offensivere Mannschaften können beide hingegen glänzen, weil sie die Räume vor sich benötigen, das ist ähnlich wie bei Timo Werner, der bei Bayern auch nicht funktionieren würde. Unser Problem ist dann leider, dass wir momentan für defensivere Gegner keine spielerischen Alternativen haben, wenn OKU und Wimmer nicht zünden. Das kann am Trainer und dem fehlenden Plan B liegen, aber auch an der Kaderzusammenstellung. Wie gesagt, Kunze, Vasi und ein nicht fitter Castro sind bei gleichzeitig wirkungslosen Hack und Krüger nicht in der Lage, offensiv etwas zu bewegen. Deswegen drehen wir auch nie ein Spiel nach Rückstand (weil sich dann der Gegner defensiver aufstellen kann) und genau deswegen sind die gruseligen Standards auch so bedeutend, da das die einzige Chance wäre, den Ausgleich zu erzielen. Gegen Dortmund & Bayern haben wir wohl keine Chance, aber die Spiele in Köln, Mainz und Bochum sind mindestens genauso wichtig wie die Heimspiele gegen Hertha und Stuttgart. Da darf man einfach nicht in Rückstand geraten, ansonsten sollten wir hier auf offensive Gegner treffen, die zu unserer Spielanlage besser passen.

  • Ich bin auch nicht dafür, rumzujammern, dass die Augsburger so geholzt haben. Hallo, das ist Abstiegskampf und kein Tanzballet. Es war hart, aber im Rahmen. Wenn nur eine von beiden Mannschaften das Wort AbstiegsKAMPF beherzigt, ist das sicher nicht den Augsburgern vorzuwerfen.
    Das ganze Thema im Nachgang mal über die Medien zu lancieren, kann man so machen. Einen Vergleich zwischen Brych und Zwayer finde ich an der Stelle aber unangebracht. Es lag nicht am Schiri, man braucht nicht immer andere schuldige suchen, wenn man selber eine grottenschlechte Leistung abliefert.

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