Politische Diskussionen
- fakerr
- Geschlossen
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Na klar hole ich mir die 5. Spritze und es wird auch nicht die letzte sein.
Also ich habe vier oder fünf Impfungen gehabt, aber weitere werden wohl nicht folgen. Es sei denn, unsere Hausärztin kommt zu uns nach Hause und gibt Impfungen.
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Unabhängig davon, daß mir die deutsche Nationalmannschaft völlig latte war und ist,
kann ich auch mit dem Begriff "Nationalstolz" nicht allzu viel anfangen. Die Sichtweise von
@Johnny halte ich auch für völlig überzogen. Was er meint ist übersteigerter Nationalismus,
der einst in die bekannte Katastrophe führte.
Ich antworte Dir mal hier:
Es ist doch so, dass die Übergänge zwischen Nationalstolz und "übersteigertem Nationalismus" fließend sind.
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Äähm, mal davon ab, dass es da um Sport ging ...Nein!
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Ich antworte Dir mal hier:
Es ist doch so, dass die Übergänge zwischen Nationalstolz und "übersteigertem Nationalismus" fließend sind.
Finde ich nicht.
Warum bitteschön soll ich nicht stolz darauf sein dürfen in diesem Land anno 1962 das Licht der Welt erblickt zu haben? Die Gnade des Geburtslandes ist Glück gewesen, garkeine Frage. Politisch und menschlich bin ich sowohl von Haus aus, als auch schulisch immer so erzogen worden, dass ich mir unserer früheren Vergangenheit wohl bewusst bin. Stolz auf dieses Land bin ich dennoch. Wie ich finde auch vollkommen zurecht ob der Lehren die bei uns aus dem 2. Weltkrieg gezogen wurden. Zugegebenermaßen hier im Westen in einer freiheitlichen Demokratie. Mit unserem Grundgesetz als oberster Prämisse.
Darin steht am Anfang diese einfache aber so unheimlich wichtige Regel:
"Die Würde des Menschen ist unantastbar."
Ein Satz auf den ich stolz bin.
Und froh darüber, dass er in Summe von unserer Demokratie . bisher zum Glück - auch so praktiziert wird. Daher auch mein Nationalstolz.
Fernab von jedwedem Nationalismus, denn das würde ja bedeuten sein Land über das Land anderer Menschen zu stellen.
Ob aus Stolz Nationalismus wird ist aus meiner Sicht dann eher eine Frage der (auch) ethischen Sozialisierung.
Und in Sport Momenten wie jetzt auch beim Basketball, oder lange zuvor bei bei Eishockey WM und beim Handball lasse ich ich es mir nicht nehmen eine Deutschland Fahne ins Fenster zu hängen. Warum? Weil ich stolz auf diese Sportbotschafter unseres Landes bin.
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Finde ich nicht.
Warum bitteschön soll ich nicht stolz darauf sein dürfen in diesem Land anno 1962 das Licht der Welt erblickt zu haben? Die Gnade des Geburtslandes ist Glück gewesen, garkeine Frage. Politisch und menschlich bin ich sowohl von Haus aus, als auch schulisch immer so erzogen worden, dass ich mir unserer früheren Vergangenheit wohl bewusst bin. Stolz auf dieses Land bin ich dennoch. Wie ich finde auch vollkommen zurecht ob der Lehren die bei uns aus dem 2. Weltkrieg gezogen wurden. Zugegebenermaßen hier im Westen in einer freiheitlichen Demokratie. Mit unserem Grundgesetz als oberster Prämisse.
Darin steht am Anfang diese einfache aber so unheimlich wichtige Regel:
"Die Würde des Menschen ist unantastbar."
Ein Satz auf den ich stolz bin.
Und froh darüber, dass er in Summe von unserer Demokratie . bisher zum Glück - auch so praktiziert wird. Daher auch mein Nationalstolz.
Fernab von jedwedem Nationalismus, denn das würde ja bedeuten sein Land über das Land anderer Menschen zu stellen.
Ob aus Stolz Nationalismus wird ist aus meiner Sicht dann eher eine Frage der (auch) ethischen Sozialisierung.
Und in Sport Momenten wie jetzt auch beim Basketball, oder lange zuvor bei bei Eishockey WM und beim Handball lasse ich ich es mir nicht nehmen eine Deutschland Fahne ins Fenster zu hängen. Warum? Weil ich stolz auf diese Sportbotschafter unseres Landes bin.
Der Großteil der sog. Patrioten denkt aber nicht so wie Du. Das ist leider Fakt.
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Das Du dich selbst als Opfer siehst merkst Du selber?
Ich persönlich fahre seit 1996 nur zu Auswärtsspielen der Nationalmannschaft um Bekannte von anderen Vereinen zu treffen und dort in den Städten Spaß zu haben. Mit dem Klatschpappenpublikum zuhause und Anja und Ingo die ne Fahne raushängen konnte ich noch nie etwas anfangen.
Nationalstolz? Ja. Fanatismus? Nein.
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Der Großteil der sog. Patrioten denkt aber nicht so wie Du. Das ist leider Fakt.
Patriotismus | Politik für Kinder, einfach erklärt - HanisauLand.de
oder z.B. hier um es anders zu beleuchten:
ᐅ Patriotismus: Definition, Begriff und Erklärung im JuraForum.deDer Patriotismus [lat. patria, frz. patriote, Landsmann; dtsch. Vaterlandsliebe] wird als eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Heimat oder dem…www.juraforum.de -
Der Großteil der sog. Patrioten denkt aber nicht so wie Du. Das ist leider Fakt.
Äähm...Nein!
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Wilhelm #305
Also eine Deutschlandfahne hänge ich bei den angesprochenen Ereignissen nicht vom Balkon. Aber bei den von Dir erwähnten, aus deutscher Sicht überraschenden, unerwarteten Triumphen bin ich gerne Patriot, und freue mich einfach über die deutschen Erfolge.
Iss doch nicht so schlimm, oder ?
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Wenn ich mich mit Mannschaft & Leistung idenzifizieren kann hänge ich auch eine Fahne raus (Kombi aus Arminia und Deutschland)
Leider kam das schon lange nicht mehr vor... -
Worauf soll man auch stolz sein?
Gibt ja auch keine Erfolge mehr.
Arminias Abstieg von der 1. in die 3. Liga brauche ich nicht zu feiern und die Nationalmannschaft gewinnt auch keinen Blumentopf.
Was bleibt sind die politischen Feiern von CSU oder AFD, da bekomme ich eh das Kotzen.
Alles na klar nur Patrioten!
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Worauf soll man auch stolz sein?
Gibt ja auch keine Erfolge mehr.
Arminias Abstieg von der 1. in die 3. Liga brauche ich nicht zu feiern und die Nationalmannschaft gewinnt auch keinen Blumentopf.
Was bleibt sind die politischen Feiern von CSU oder AFD, da bekomme ich eh das Kotzen.
Alles na klar nur Patrioten!
Das Leben ist aber schon noch ein wenig mehr, als nur Erfolge im Sport. Die Welt ist gerade sehr turbulent - aber so ist das im Laufe der Geschichte immer mal wieder, wenn sich Dinge fundamental ändern. Trotzdem kann man sich auf die schönen Dinge des Lebens fokussieren. An so sonnigen Spätsommertagen, wie wir sie gerade haben, klappt ganz gut, wenn man Augen und Herz offen hält. Der Teuto ist vor der Tür und lädt ein, um die Seele baumeln zu lassen. Und zur Not ist es bis an die Nordsee für frischen Wind von vorn auch nicht soooo weit
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Worauf soll man auch stolz sein?
Gibt ja auch keine Erfolge mehr.
Arminias Abstieg von der 1. in die 3. Liga brauche ich nicht zu feiern und die Nationalmannschaft gewinnt auch keinen Blumentopf.
Was bleibt sind die politischen Feiern von CSU oder AFD, da bekomme ich eh das Kotzen.
Alles na klar nur Patrioten!
Ist halt Schade, wenn man nur im Erfolgsfall Stolz auf jemanden/ Etwas ist...
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Chef:innen meint er…
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Chef:innen meint er…
Wer gendert ist selber Schuld
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Gendern an sich stört mich nicht. Von mir aus soll jeder sprechen, wie er oder sie es für richtig hält. Mich stören an der Thematik die Begleiterscheinungen.
Während Begriffe wie "Radfahrende" oder "Studierende" bei mir als normale Worte durchlaufen, empfinde ich Satzzeichen in Wörter integriert störend beim Lesen. Es deformiert in gewisser Weise das Wort, weil es keine Buchstaben sind, die man da einpflegt und sorgt auch beim Satzbau und Aussprache für ziemlich abenteuerliche Manöver. Wer alle separat ansprechen will, der sollte sich dann auch die Zeit dafür nehmen und nicht auf diese Weise seine Faulheit ausleben. Persönliche Highlights waren dabei so Begriffe wie "Anwält*innen" (gesehen in einem Zeitungsartikel), wo auf beiden Seiten des Sternchens die weibliche Form verwendet wurde oder das Gendern gegenüber einer Gruppe die augenscheinlich nur aus Männern bestand. Dann wird es echt schwachsinnig.
Zum anderen stört mich und das ist der wichtigere Punkt, wie gesellschaftlich aufgeladen das Thema ist. Uns allen täte in dem Zusammenhang etwas mehr Gelassenheit gut. Soll doch jeder Gendern, der es will und wer es nicht will soll es lassen. Das eine ist nicht automatisch eine Respektlosigkeit, genauso wie das andere eine Provokation sein soll. Einfach locker bleiben und weniger aggressiv mit den Eigenarten des anderen umgehen wäre ein Gewinn für alle.
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Es gibt einfach noch keine überzeugende sprachliche Konvention für das "Gendern". Sternchen, Unterstriche, Doppelpunkte - alles nicht optimal. Diesen Umstand würde ich aber für mich von der inhaltlichen Frage trennen.
Die gesellschaftliche Aufgeladenheit des Themas spiegelt ja nur den Kulturkampf wider, den verschiedenene Lager nach wie vor um die Frage der Geschlechter-Gleichberechtigung führen. Solange reaktionäre Positionen zur Frage - wie von der AfD vertreten - höchst virulent sind, verstehe ich die andere Seite von Feministinnen und sexuellen Minderheiten gut. Ändert aber nichts daran, dass ich auf sprachliches Gendern meistens verzichte.
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Gendern hat doch aber nun wirklich nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Wer sich hierdurch ausgeschlossen fühlt will hier einfach eine Opferrolle einnehmen. Am Ende soll es jeder so machen wie er möchte, aber es wird einem ja förmlich aufgezwungen in manchen Bereichen. Vielleicht sollte man sich bei dem Thema mal um die wirklich relevanten Themen bzgl Gleichberechtigung widmen und nicht solchen Symboldebatten.
Gendern und Arminiatickets, zwei sehr emotionale Themen die natürlich stark in direktem Zusammenhang stehen…
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Zumindest sind beide Themen "Problemfälle"
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