Nicht nur SA, auch der Staff kommt da nicht gut weg. Die Wahrheit liegt irgendwo immer in der Mitte, aber es ist schon bezeichnend das auch der Staff so konträrer Meinung war. Wer weiß wie es heute bei Scherning ist.
Ex-Trainer Uli Forte
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Wir sind wahrscheinlich auch der einzige Verein in Deutschland, wo sich der Cheftrainer in den bestehenden Staff einfügen muss und nicht umgekehrt. Hab gar nicht mehr auf dem Schirm, ob Kramer damals Gruev mitbringen durfte oder den als Ersatz für Peter Nemeth schlucken musste. Forte und Scherning jeweils als Einzelkämpfer hier unterwegs.
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gerade die Aussage mit dem Staff finde ich sehr interessant.
Für mich bleibt Henke der personifizierte Niedergang. Ist nicht so, dass ich da richtige Argumente für vorweisen kann. Aber auf seinen letzten Stationen in Lautern und bei den Ingos war das Szenario aus der FErne betrachtet ziemlich ähnlich.
Übrigens war der Grund für Reinhart Schnittkers plötzliche Entlassung zu Beginn der letzten Saison, wohl ein (bereits länger schwelender ?) Disput mit Arabi.
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Im Kicker gibt's ein recht interessantes Interview mit ihm.
SA kommt darin weniger gut weg.
https://www.kicker.de/forte-ic…n-gefuehlt-924845/artikelWobei das natürlich so ein "ich wasche meine Hände in Unschuld"-Ding ist. Als hätte er nichts damit zu tun gehabt. Er hat mit seiner bescheuerten Dreierkette und Langholz durch einen Keeper, der kein Langholz kann, garantiert nicht zu "einfachem" oder gar kampfbetontem Fußball beigetragen. Unter Forte war Arminia so ziemlich die lauf- und zweikampfschwächste Mannschaft der Liga. Denn gerade die Grundtugenden, geschweige denn eine grundlegende, defensive Ordnung hat die Mannschaft unter seiner Regie NULL umgesetzt. Da kann er nicht so tun, als hätte er damit weder was zu tun, noch hätte er es so gewollt.
Was ich ihm abnehme ist, dass er eigentlich einen erfahrenen, besseren 6er wollte und ich teile, dass der Kader schlecht zusammen gestellt ist. Lustig auch, dass er sich gegenüber dem "Staff" mehr durchsetzen will. Da war wohl noch das kramersche Demokratiedenken bei den Co-Trainern verankert.
Man muss ihm aber so ein Interview zugestehen, denn sein Image ist hier ganz schön ramponiert worden.
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Ich verstehe sowieso nicht was das mit den Co Trainern soll.
Das man Hille behält ist durchaus verständlich. Normalerweise sollte das die Konstante sein und der Trainer bringt noch 1 oder bei bedarf 2 Co Trainer mit.
Warum man sich den Hesse geholt und vorallem warum man an Henke festhält weiß ich nicht. -
Was macht eigentlich Henke?
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Was macht eigentlich Henke?
An geselligen Abenden in einem der Container an der FHS bei Kerzenschein von früher erzählen...damals...mit dem Ottmar... und dann kam der Ricken...
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Auf alle Fälle bekommt Forte für das Interview bestimmt eine Abmahnung. Er ist ja noch Angestellter des Vereins.
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An geselligen Abenden in einem der Container an der FHS bei Kerzenschein von früher erzählen...damals...mit dem Ottmar... und dann kam der Ricken...
Made my day
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gerade die Aussage mit dem Staff finde ich sehr interessant.
Für mich bleibt Henke der personifizierte Niedergang. Ist nicht so, dass ich da richtige Argumente für vorweisen kann. Aber auf seinen letzten Stationen in Lautern und bei den Ingos war das Szenario aus der FErne betrachtet ziemlich ähnlich.
Übrigens war der Grund für Reinhart Schnittkers plötzliche Entlassung zu Beginn der letzten Saison, wohl ein (bereits länger schwelender ?) Disput mit Arabi.
Das mit Henke geh ich absolut mit. Habe ich direkt nach seiner Verpflichtung schon gesagt. Der Fleisch gewordene Untergang..
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Auf alle Fälle bekommt Forte für das Interview bestimmt eine Abmahnung. Er ist ja noch Angestellter des Vereins.
Hört sich für mich auch ein wenig nach eingeschnappten Nachtreten an. Was soll er denn auch von Arabi hören nach dem Rauswurf? "War Scheiße dass wir keine Punkte geholt haben mit dir, bist aber ein Super Typ"?
Das mit dem Co-Trainer hätte er auch vorher wissen, gerade wenn er aus dem Ausland in eine gewachsene Struktur kommt, kann das probelmatisch sein, ist jetzt auch keine hohe Kunst der Hellseherei. -
Nicht nur SA, auch der Staff kommt da nicht gut weg. Die Wahrheit liegt irgendwo immer in der Mitte, aber es ist schon bezeichnend das auch der Staff so konträrer Meinung war. Wer weiß wie es heute bei Scherning ist.
gerade die Aussage mit dem Staff finde ich sehr interessant.
Für mich bleibt Henke der personifizierte Niedergang. Ist nicht so, dass ich da richtige Argumente für vorweisen kann. Aber auf seinen letzten Stationen in Lautern und bei den Ingos war das Szenario aus der FErne betrachtet ziemlich ähnlich.
Übrigens war der Grund für Reinhart Schnittkers plötzliche Entlassung zu Beginn der letzten Saison, wohl ein (bereits länger schwelender ?) Disput mit Arabi.
Dass sich Forte mit den Co-Trainern schon früh überworfen hatte, ist ja jetzt nichts neues. Das Co-Trainerteam hat bei Forte in der Vorbereitung eklatante Fehler insbesondere des physischen Training festgestellt (zu hart und für eine Saisonvorbereitung nicht geeignet), die zu einem Zerwürfnis geführt hätten, dass der Verein nicht lange zusehen konnte. Die ersten vier Spieltage sprechen ja für sich. Dass Spieler ihm nun schreiben, schade, dass er gehen musste, führe ich eher auf seine Sprachkenntnisse zurück. Das ist schon eine Anerkennung für die französisch, spanisch, portugiesisch sprechenden, wenn sie sich in ihrer Landessprache mit dem Trainer unterhalten können und Anweisungen bekommen.
Bei Schernings Stallgeruch glaube ich eher, dass Arabi da auf Harmonie geachtet hat. Kann natürlich für jeden externen Trainer schwer werden, wenn unser CO-Staff schon ein eingeschworenes Team ist. Bei Scherning habe ich jedoch keine Angst, der kennt doch gefühlt die Hälfte der sportlichen Abteilung bei Arminia , von daher sind da keine Disharmonien zu befürchten.
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Dennoch würde ich den Staff mal kräftig auslüften .....
Bis auf Hille und Kostmann ein freundliches Danke schön und
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Dennoch würde ich den Staff mal kräftig auslüften .....
Bis auf Hille und Kostmann ein freundliches Danke schön undWoher nimmst du die Gewißheit, dass es nicht gerade diese beiden sind, die aufgrund ihrer langen Vereinshistorie eine gewisse Machtstellung und Blockademöglichkeit im Staff aufgebaut haben, die es einem externen Trainer schwer machen oder eine Cheftrainerwahl generell beeinflussen können. Nur weil beide Arminia-Größen sind, heißt das ja nicht, dass sie manche Dinge nicht auch falsch einschätzen können. Wohl gemerkt, ich weiß es nicht besser, aber ich warne davor, Entscheidungen immer nur nach für uns wahrnehmbaren Sympathien zu beurteilen. Bei Forte sehe ich es aber nach wie vor aufgrund seiner Schweiz-Historie als richtig an, nicht weiter auf ihn zu setzen und ich hoffe, dass Scherning weiter hier Erfolg hat und die Mannschaft mit dem Staff weiter entwickeln kann. Das wäre an sich die beste Lösung für den Verein momentan - Erfolg vorausgesetzt.
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Es ist ja schon schade, dass Forte sein nächtliches Auslaufen und sein Konditionstraining am Spieltag nicht kommentiert hat. Bei sowas wäre ich als Co auch Sturm gelaufen. Hätte jetzt für mich zu einer fairen Abrechnung dazugehört und erklärt vielleicht, warum er sich aus seiner Sicht für jede Einheit rechtfertigen musste.
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Es ist ja schon schade, dass Forte sein nächtliches Auslaufen und sein Konditionstraining am Spieltag nicht kommentiert hat. Bei sowas wäre ich als Co auch Sturm gelaufen. Hätte jetzt für mich zu einer fairen Abrechnung dazugehört und erklärt vielleicht, warum er sich aus seiner Sicht für jede Einheit rechtfertigen musste.
Ich sehe das eher als Frage des journalistischen Ethos eines Michael Richter. Der hätte da mal kritisch nachbohren müssen, Finger in die Wunde und so. Aber mit einem solchen Interview-Stil ist man eben weniger Journalist, sondern Steigbügelhalter für die ungefilterte und ungerahmte Meinungsäußerung eines Dritten. Da ich die Printausgabe des KICKER nicht habe, weiß ich allerdings nicht, ob Richter noch irgendwelche rahmenden Kommentare um das Interview gesetzt hat. Falls nicht, erinnert das an Interviews mit irgendwelchen fiesen Despoten, wo ja auch schon die besten Journalisten nicht die "Eier" hatten, mal kritisch nachzufragen. Gut, im Kreml oder in Nordkorea hätte man hinterher dann auch keine Eier mehr, wenn man vorher welche gehabt hätte - aber bei Uli Forte...
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Es ist ja schon schade, dass Forte sein nächtliches Auslaufen und sein Konditionstraining am Spieltag nicht kommentiert hat. Bei sowas wäre ich als Co auch Sturm gelaufen. Hätte jetzt für mich zu einer fairen Abrechnung dazugehört und erklärt vielleicht, warum er sich aus seiner Sicht für jede Einheit rechtfertigen musste.
Das ist das Eine. Das Andere ist, er wollte offenbar zu einer Art des Fußballs zurück, die Arminia vor Saibene und Neuhaus gespielt hat. Wenn ich "einfaches Spiel", "Lufthoheit" und "Zweikampfhärte" lese, dann denke ich an Sandhausen, aber nicht (mehr) an Arminia Bielefeld. Wir haben längst bewiesen, dass man in der zweiten Liga spielerisch erfolgreich sein kann, wenn die Basics stimmen. Zudem steigt man nur mit einer Form von Ballbesitzfußball auf, nicht mit "hoch und weit". Die Klasse hält man dann eher mit schnellem Umschaltspiel. Ich finde, dass sich sein Interview an vielen Stellen relativiert, wenn man sich die Auswirkungen auf dem Platz anschaut. Es erklärt dann auch, warum man sich so schnell getrennt hat. Was es nicht erklärt ist, wieso man Forte überhaupt geholt hat, wenn er so einen Fußball spielen lassen wollte?
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Zumindest kam der Kicker auf die Idee, Forte zu interviewen. Hat die heimische Presse nicht gemacht und dann nur abgeschrieben
Zu Forte: Das Interview zeigt, dass die Trennung der richtige Schritt war. Hoch und weit, weil Torwart und Abwehrspieler verunsichert waren? Oh man
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Woher nimmst du die Gewißheit, dass es nicht gerade diese beiden sind, die aufgrund ihrer langen Vereinshistorie eine gewisse Machtstellung und Blockademöglichkeit im Staff aufgebaut haben, die es einem externen Trainer schwer machen oder eine Cheftrainerwahl generell beeinflussen können. Nur weil beide Arminia-Größen sind, heißt das ja nicht, dass sie manche Dinge nicht auch falsch einschätzen können. Wohl gemerkt, ich weiß es nicht besser, aber ich warne davor, Entscheidungen immer nur nach für uns wahrnehmbaren Sympathien zu beurteilen. Bei Forte sehe ich es aber nach wie vor aufgrund seiner Schweiz-Historie als richtig an, nicht weiter auf ihn zu setzen und ich hoffe, dass Scherning weiter hier Erfolg hat und die Mannschaft mit dem Staff weiter entwickeln kann. Das wäre an sich die beste Lösung für den Verein momentan - Erfolg vorausgesetzt.
Da könntest du durchaus Recht haben.
Wissen kann man es nicht.
Aber irgendwas an diesem Staff ist faul und schadet dem Verein.
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