14. Spieltag: Greuther Fürth - Arminia Bielefeld

Hier noch die PK des Gegners.

Zitat von Hansi Büttner

[quote='fanseitjahren','index.php?page=Thread&postID=862543#post862543' mentale Schlauchbootisierung. [/quote]
Diese Wortschöpfung passt !

Demütig..... hat er...

Mir macht das nix, sind ja nur auslegbare Worte. Man erinnert sich aber daran, daß dieser Begriff in Verbindung mit mit einem aufblasbaren Wasserfahrzeug hier für einige Abneigung gesorgt hat.

Spinnerei: Bei der günstigsten Konstellation der Ergebnisse und einem hohen Auswärtssieg kämen wir bestenfalls auf Tabellenführer 12. Bei einem Unentschieden bleibt es bei Platz 17 und bei einer Niederlage haben wir die rote Laterne zurück.

Zitat von Frankiniho

ich denke das Fürth uns von Anfang an stark unter Druck setzen wird.
...

Das würde ich auch vermuten. Ich würde mir wünschen, dass wir wie gegen Pauli, bis zur Pause erstmal sicher stehen und das 0 zu 0 halten. Auch Fürth wird dann müder und nervöser vor eigenem Publikum und am Ende gewinnen wir 1:0.

Es wird ein spannendes Spiel, das im Kopf und über den größeren Siegeswillen entschieden wird. Wir kommen, anders als Fürth, mit einem Sieg aus dem letzten Spiel und dürften selbstbewusster auftreten, müssen aber von der ersten Minute an hellwach sein. Ich würde gegen die verunsicherten Fürther offensiv spielen lassen und entsprechend aufstellen: Die Abwehr stellt sich von selbst auf (Fraisl, Hüsing, Andrade, Klünter, Oczipka). Aufgrund der physischen und psychischen Präsenz würde ich erneut Klos anspielen lassen. Dahinter sollte Okugawa die falsche 10 geben. Er kann in der gesamten gegnerischen Spielhälfte Lücken reißen, anspielbar sein und immer wieder mit vorstoßen. Zentral kann er das Spiel viel wirkungsvoller lesen als wenn er von außen kommt. Hack ist gesetzt. Rechts würde ich Gebauer offensiv aufstellen, so dass er mit seiner Schnelligkeit Tempo ins Spiel bringen, Fabi mit Flanken füttern und bei gegnerischem Ballbesitz das Mittelfeld mit zulaufen kann. Bleibt noch als größtes Problem das defensive Mittelfeld. Lepinjica konnte mich gegen Pauli erneut nicht voll überzeugen. Pass- und Zweikampfquote waren zwar gut. Er irrlichte mir aber zu oft umher und war bei den gefährlichen Aktionen der Braunen zu weit weg. Consbruch war engagiert, bisweilen aber auch nicht im Bilde und spielte zu viele Fehlpässe. Trotzdem sehe ich beide aufgrund der besseren Zweikampfquote im Vorteil gegenüber Rzatkowski oder Prietl. Aufgrund der offensiven Ausrichtung müsste Consbruch allerdings defensiver spielen als gegen Pauli. Vorne sollten die Blauen von vornherein Vollgas geben und bei Erschöpfung gegen Serra und Lasme ausgewechselt werden. Hat ja so schon mal funktioniert.

Zitat von Sirius

Es wird ein spannendes Spiel, das im Kopf und über den größeren Siegeswillen entschieden wird. Wir kommen, anders als Fürth, mit einem Sieg aus dem letzten Spiel und dürften selbstbewusster auftreten, müssen aber von der ersten Minute an hellwach sein. Ich würde gegen die verunsicherten Fürther offensiv spielen lassen und entsprechend aufstellen: Die Abwehr stellt sich von selbst auf (Fraisl, Hüsing, Andrade, Klünter, Oczipka). Aufgrund der physischen und psychischen Präsenz würde ich erneut Klos anspielen lassen. Dahinter sollte Okugawa die falsche 10 geben. Er kann in der gesamten gegnerischen Spielhälfte Lücken reißen, anspielbar sein und immer wieder mit vorstoßen. Zentral kann er das Spiel viel wirkungsvoller lesen als wenn er von außen kommt. Hack ist gesetzt. Rechts würde ich Gebauer offensiv aufstellen, so dass er mit seiner Schnelligkeit Tempo ins Spiel bringen, Fabi mit Flanken füttern und bei gegnerischem Ballbesitz das Mittelfeld mit zulaufen kann. Bleibt noch als größtes Problem das defensive Mittelfeld. Lepinjica konnte mich gegen Pauli erneut nicht voll überzeugen. Pass- und Zweikampfquote waren zwar gut. Er irrlichte mir aber zu oft umher und war bei den gefährlichen Aktionen der Braunen zu weit weg. Consbruch war engagiert, bisweilen aber auch nicht im Bilde und spielte zu viele Fehlpässe. Trotzdem sehe ich beide aufgrund der besseren Zweikampfquote im Vorteil gegenüber Rzatkowski oder Prietl. Aufgrund der offensiven Ausrichtung müsste Consbruch allerdings defensiver spielen als gegen Pauli. Vorne sollten die Blauen von vornherein Vollgas geben und bei Erschöpfung gegen Serra und Lasme ausgewechselt werden. Hat ja so schon mal funktioniert.

Sehe ich auch so.

Es wird heute spannend zu sehen sein, hat die Mannschaft es verstanden oder war es nur wieder diese 1 Heimspiel. Auswärts läuft es ja Katastrophal.

Ein Sieg ist heute gegen Fürth ja wichtig. Sonst stärken wir unseren Konkurrenten.

Aktuell habe ich noch keine Indizien dafür entdeckt, warum der Sieg gegen am Ende aufgrund des vorherigen Pokalspiel müde Hamburger der Wendepunkt sein könnte. Ich erwarte heute ein Spiel auf dem Niveau "Not gegen Elend".

Ich erwarte heute keinen Sieg, sondern einfach nur das man zu Null spielt. Von mir aus auch 0:0. Und ob das nun ansehlich ist oder nicht ist mir völlig egal. Dann haben wir noch 3 Spiele. In Paderborn wirds schwierig was mitzunehmen, aber in den Heimspielen gegen Lautern und Magdeburg sollte ein Sieg drin sein. Dann hätte man zumindest schon einmal das absolute Minimalziel von 15 Punkten voll, besser natürlich mehr. Aber überzogene Erwartungen sind sicherlich fehl am Platze in der aktuellen Situation.

Ich habe auch weiterhin Bedenken, ob die Mannschaft wirklich auf dem Wege ist, die notwendige Stabilität zu bekommen um auch auswärts in der Lage ist nachhaltig bestehen zu können. Wenn ich es richtig auf dem Schirm habe, wurden unter Scherning und in erster Linie aufgrund individueller Qualitäten bzw. punktueller mannschaftlicher Klasse immerhin 3 von 4 Heimspielen gewonnen, auswärts drückt hingegen der Schuh besonders, war es teilweise desaströs. Eine grundsätzlich Auswärtsschwäche ist meines Erachtens eigentlich immer auch ein Indiz von fehlender Homogenität und/oder fehlendem Selbstvertrauen. Ob beides jetzt da bzw. verbessert ist, wird sich heute Abend abermals herausstellen. Sollte die Spirale hingegen heute und im nächsten Heimspiel vollends zur negativen Seite kippen, wie nach dem KSC-Heimspiel und den folgenden Auswärtsspielen bereits zu befürchten war, wird auch Scherning spätestens im Winter zur Disposition stehen. Es bleibt demzufolge extrem spannend und kniffelig.

Zitat von Momo

Aktuell habe ich noch keine Indizien dafür entdeckt, warum der Sieg gegen am Ende aufgrund des vorherigen Pokalspiel müde Hamburger der Wendepunkt sein könnte. Ich erwarte heute ein Spiel auf dem Niveau "Not gegen Elend".

Auf Grund dieses Spiels höchstens ein etwas aufpoliertes Selbstbewusstsein, vielleicht. Dann gaaanz eventuell noch das der Trainerwechsel in Fürtz einfach noch nicht greift und die genauso mies seit dem Abstieg spielen wir wir auch.

Insgesamt bleibt einfach nur die Hoffnung darauf das mein Bruder da unter ein erfolgreiches Arminenspiel präsentiert wird.

Mir fehlt persönlich die Phantasie wie man in Fürth gewinnen will, weder hat sich in den letzten Wochen unter Scherning das Spielerische verbessert, noch ist die Defensive wirklich stabil. Ich erwarte die gleiche "Taktik" wie gegen Pauli. Hohe Bälle nach vorne und hoffen das man zweite Bälle bekommt. Ich persönlich kann zwar überhaupt nicht verstehen warum man Fußballtrainer wird um so einen Stil zu predigen (zumindest in Deutschland) aber am Ende geht es ja immer nur um Punkte. Ich bin vorallem enttäuscht von Scherning. Das ist jetzt der dritte Trainer der es bisher nicht geschafft hat Arminia spielerisch weiter zu entwickeln. Gefühlt stagnieren wir seit ewigkeiten. Es sind weder durchdachte Laufwege noch ein Offensivkonzept zu erkennen und das in Liga zwei. Dieser Catenaccio für Arme, der seit Kramer hier gespielt wird, bringt auf Dauer sicherlich nicht den Klassenerhalt. Wir haben so viele technisch beschlagene Spieler, vermeiden es aber flach und flüssig zu spielen. Hier wird ein Trainer gebraucht der dem ganzen Verein, Fans und Spieler inklusive endlich wieder Mut einhaucht, Selbstbewusstsein und eine Fussballerische DNA wofür Arminia Bielefeld eigentlich stehen will.

Spielt Fürth nur ansatzweise so wie man es von Zorniger kennt, könnte das ein knackiger Abend werden.

Fakt ist jetzt muss die Leistung vom St Pauli Spiel in der zweiten Hälfte bestätigt werden. Fällt mal wieder in alte Lethargie zurück ist die Diskussion wieder da, und das auch zurecht.

Bei niederlage wird die diskussion sowieso wieder starten. Das ist heute schon ein richtungsweisendes Spiel. Landet man wieder auf den letzten Platz, hat man wenn es schlecht läuft 3-4 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer..
Verlieren verboten würde ich sagen.

"Leistung bestätigen" und "neues Selbstbewusstsein" hatten wir schon nach unseren ersten beiden Siegen. Ob aller guten Dinge drei sind ? Ich hoffe es nicht.

Zitat von Hansi Büttner

"Leistung bestätigen" und "neues Selbstbewusstsein" hatten wir schon nach unseren ersten beiden Siegen. Ob aller guten Dinge drei sind ? Ich hoffe es nicht.

Genau das ist ja der Mist derzeit bei unserer Arminia, keiner (inkl. Trainer und Spielen) weiß momentan wie sich die Mannschaft im nächsten Spiel präsentiert. Glücklicherweise/leider habe ich gleich etwas vor und werde live vom Spiel nichts mitbekommen. Bin mal gespannt wie dann nachher hier die Reaktionen zum Spiel hier ausfallen. Gerade für unseren sympathischen Trainer würde mich ein Erfolg sehr freuen.

Vielleicht spielt es uns ja in die Karten, dass Fürth momentan noch schlechter drauf ist als wir. Wobei die wohl auch in vielen Spielen die bessere Mannschaft waren und "unglücklich" nicht gewonnen haben. Bei Arminia war das ja oft umgekehrt.

Zitat von Momo

Vielleicht spielt es uns ja in die Karten, dass Fürth momentan noch schlechter drauf ist als wir. Wobei die wohl auch in vielen Spielen die bessere Mannschaft waren und "unglücklich" nicht gewonnen haben. Bei Arminia war das ja oft umgekehrt.

Ich glaube momentan liegt es weniger am Gegner, wie die Mannschaft sich präsentiert. An schlechten Tagen kann Fürth ja auch gar nicht schlechter drauf sein als wir, noch unterirdischer als so manche Leistungen in der Vergangenheit ist kaum vorstellbar. Der letzte Satz ist leider bitterliche Realität.