Sportdirektor-Diskussion

  • Bello und Ince sind vermutlich überhaupt nicht gescoutet worden. Mich würde interessieren, wieviel Prozent der Transfers im Profifußball überhaupt noch durch aktives und initiatives Scouting zustande kommen und wieviel durch die Aktivitäten und Initiativen von Spielerberatern, die passende Clubs für ihre Spieler suchen und den Clubs ihre Spieler wie Handelsreisende anbieten.
    Bello und Ince sind m.W. auf diese Weise zu Arminia gekommen. Da hat kein Arminia-Scout je auf einer Tribüne in den USA oder in der Türkei gesessen. Vermutlich haben die mangels Angebot nicht mal live Spiele im TV von denen gesehen. Sie haben lediglich Videos von deren Beratern gesehen.


    Gehe mittlerweile auch davon aus, dass bei Ince und Bello ein ganzes Stück Marketingstrategie mitgespielt hat. Gerade der amerikanische Markt wird mit Blick auf 2026 sehr interessant. Ungefähr zeitgleich mit der Bello-Verpflichtung hatte Arminia seine englischsprachigen Aktivitäten in den sozialen Netzwerken ausgebaut. Als Ansatz sicherlich nicht schlecht, allerdings was es in der Rückschau der falsche Spieler zum falschen Zeitpunkt. Hätte man Bello so in die Spur gekommen, dass er zum WM-Kader 2022 der USA gehört hätte, wäre es sicherlich ein Coup gewesen.

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Umso fahrlässiger das Ganze wenn man bedenkt, was wir für die beiden an Kohle verbrannt haben

    Und ich glaub an die Meisterschaft
    Dass eines Tages einer der Söhne von uns Arminia zum Meister macht

  • Ich glaube tatsächlich, dass wir nicht beim scouting wesentliche Fehler gemacht haben, sondern bei der Definition der Anforderungen und der Beurteilung dessen, was aus Profifußball Sicht bei Arminia notwendig war.


    Ein Ince und ein Bello hätten ggf Sinn ergeben, wenn man eine zweite Mannschaft gehabt hätte. Ich glaube, beide Spieler wurden gescoutet und nicht einem Berater abgekauft. In ihren Kontexten, in denen sie damals spielten, waren sie auch gut. Andere Vereine waren dem „hören sagen“ nach (und siehe die Artikel damals zur Verpflichtung der beiden) ja auch stark an einer Verpflichtung interessiert. Nur lösen es andere Vereine auch anders:


    - bei anderen Vereinen gibt es Integrationsmassnahmen zu Eingliederung der neuen in die Mannschaft, regelmäßig organisiertes Sprachtraining
    - andere Vereine führen junge Spieler sukzessive an die Profi Mannschaft heran und ermöglichen den Talenten Einsatzzeiten in einem gut funktionierenden, stabilen Mannschaftsgerüst.
    - andere Vereine, bei denen die gewünschte Durchlässigkeit zwischen erster und zweiter Mannschaft funktioniert, haben einen guten Unterbau, mindestens eine zweite Mannschaft in der Regionalliga (besser sogar in der dritten Liga - siehe SC Freiburg zZt). In jedem Fall sind da zweite Mannschaften, bei denen Talente die nötige spielpraxis über einen längeren Zeitraum holen und dabei immer im Sichtfeld der ersten Mannschaft sind.


    Bei Arabi habe ich nur dieses über das Knie gebrochene Ziel des Nachwuchsvereins gehört. Mehr als ein Ziel war es aber nicht - nehmen wir mal den Ausbau des Nachwuchsleistungszentrums heraus. Sicher ist der Ausbau eine wichtige SupportMaßnahme, ich klammere das aber deswegen aus, weil es mir hier mehr um den Kernbereich, die Entwicklung der Mannschaft auf sportlicher Ebene geht.


    Wimmer ist eins der wenigen Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit, bei dem es vermeintlich klappte. Er wurde teuer verkauft. Aus meiner Sicht war der Wimmer Transfer eine Bescheinigung für ein gutes scouting - auf den muss man erstmal kommen. Aber Glück hatten wir dann im zweiten Schritt. Ich erinnere mich noch an Richies Ausführungen hier zur Beurteilung der Hinserie unter Kramer. Wimmer wurde gefühlt auf allen Positionen in der Mannschaft eingesetzt bis auf im Tor und hat sich dann irgendwann festgespielt. Zum Glück war er stark genug, um sich durchzusetzen. Andere Spieler in dem Alter wären nach solchen Rotationen völlig verunsichert und hätten ggf gar keine Leistung mehr gezeigt. Ich will sagen, ein systematischer Einbau von jungen Spielern in ein stabiles Konstrukt sieht anders aus.



    Und zum Einbau von Kanuric, Lepinijca, Bello und Ince in dieser Spielzeit. Die Mannschaft ist wieder zu unausgewogen zusammengestellt, dass ein Einbau dieser Talente ohne weiteres möglich ist. Da kannst du noch so viel Scouten, wie du möchtest…


    Durch diesen von Arabi eingeschlagenen Kurs haben wir aus meiner Sicht unseren Ruf als Sprungbrett oder Nachwuchsverein ziemlich beschädigt. Das spricht sich doch in Beraterkreisen und unter jungen Spielern herum. Hier und nicht im Netzwerken auf wirtschaftlicher Ebene ist so viel Porzellan kaputt gegangen. Bin gespannt, wie Mutzel hier anknüpft.


    Ob in Liga 3 oder doch wieder in Liga 2, er wird hoffentlich früh erklären, wie er den Verein mittel- und langfristig sportlich weiter entwickeln wird. Und hoffentlich holt sich der Verein sportliche Kompetenz in die Kontrollgremien, um wesentlicher schneller reagieren zu können, wenn es denn nötig ist und um eine zweite Sicht auf das einzige zu bewahren, was bei einem Fußballverein wichtig ist: Den Profifußball mit den notwendigen Strukturen darunter - dem
    KERNgeschäft.


    Für mich ist übrigens sehr verwunderlich, warum Schütte und Konsorten (DMG, Schüco, Oetker,…und wer da noch so alles im Bündnis sitzt), einen einzigen mit Arabi, das kerngeschäft ohne wesentliche Kontrolle haben machen lassen. In den jeweiligen Organisationen der Bündnispartner wäre eine vergleichbare Konstellation nie und nimmer zugelassen worden. Hoffentlich ziehen die Herren wenigstens diesen Schluss aus der Misere!

  • Weiß hier denn überhaupt Jemand, wie die Verpflichtungen zu Stande kommen? Wie lange wird von wem gescoutet, welches Mitspracherecht hat der SpoDi, Trainer, Geldgeber oder Verwaltungsrat? Nach welchen Maßstäben, Philosophie oder taktische Grundkonzept wird hier mit welchen Mitteln nach Spielern geschaut?


    Diese ganze Nummer ist so intransparent, da traue ich mir keine Beurteilung einer Entscheidung zu. Geschweige denn, daß ich ein Gefühl dafür hätte ob der Costa-Abgang gut oder schlecht für den Verein wäre.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Nach meiner Definition beobachtet ein Scout Spiele und Spieler, berichtet dem Sportdirektor und spricht Empfehlungen aus. Die Vermutung, dass bei uns in den letzten Jahren schon an den Wurzeln dramatische Fehleinschätzungen - ergo im Scouting - gemacht wurden, liegt mMn sehr nahe. Von daher halte ich eine Neuorientierung im Scouting für absolut begrüßenswert.

  • Die Neuaufstellung in der Scouting-Abteilung hat m.E. primär den Zweck, dass der neue Sport-GF seinen Staff jedenfalls in Teilen selbst zusammenstellen kann. Und das ist absolut vernünftig. Es wird wohl auf einen Kompromiss hinauslaufen. Einige alte Mitarbeiter bleiben und Mutzel kann mind. 1 Mitarbeiter neu einstellen.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Gehe mittlerweile auch davon aus, dass bei Ince und Bello ein ganzes Stück Marketingstrategie mitgespielt hat. Gerade der amerikanische Markt wird mit Blick auf 2026 sehr interessant. Ungefähr zeitgleich mit der Bello-Verpflichtung hatte Arminia seine englischsprachigen Aktivitäten in den sozialen Netzwerken ausgebaut. Als Ansatz sicherlich nicht schlecht, allerdings was es in der Rückschau der falsche Spieler zum falschen Zeitpunkt. Hätte man Bello so in die Spur gekommen, dass er zum WM-Kader 2022 der USA gehört hätte, wäre es sicherlich ein Coup gewesen.

    Sorry, aber hier sind Millionen verbrannt worden! Das Rumgezocke kann man vielleicht mit Spielern eines Kalibers wie Doan machen, aber doch nicht mit einem 17-jährigen, integrationsresistenten Nobody. Das muss ein Scouting Team wissen, das muss ein Arabi wissen, ein Rejek sowieso und wer noch so alles diese bescheuerten Transfers abgenickt hat. Was haben die denn gedacht, dass ein Ami und der junge Türke die kommenden Messis werden? Das sind wirklich mit die größten Fehlentscheidungen gewesen, mit dem Geld hätte man soviel besseres anstellen können. Und das sagen viele nicht nur im Nachhinein, sondern die Skepsis war groß von Anfang an.

  • Nach meiner Definition beobachtet ein Scout Spiele und Spieler, berichtet dem Sportdirektor und spricht Empfehlungen aus. Die Vermutung, dass bei uns in den letzten Jahren schon an den Wurzeln dramatische Fehleinschätzungen - ergo im Scouting - gemacht wurden, liegt mMn sehr nahe. Von daher halte ich eine Neuorientierung im Scouting für absolut begrüßenswert.

    Richtig und vorher definiert der sportliche Leiter die Anforderungen und fällt am Ende die Entscheidung vor der Beurteilung des Gesamtkonzepts des Vereins, ob ein Spieler geholt wird oder nicht. Der sportliche Leiter war das Problem, nicht das scouting, denn ich hatte den Eindruck, dass man recht gut vernetzt war und einen guten Überblick hatte. Wimmer, Ramos und Andrade sind da drei gute Beispiele.

  • Habe ich eigentlich irgendetwas verpasst? Hier wird inzwischen ja anscheinend vorausgesetzt, dass der neue Sportchef Mutzel heißen wird. Gibt es da konkretere Informationen? Ich hab dazu seit den ersten Spekulationen nichts mehr in NW oder WB gelesen!

    Herzblut ist blau!


    \"Wer die Vergangenheit nicht studiert, wird ihre Irrtümer wiederholen. Wer sie studiert, wird andere Möglichkeiten zu irren finden.\" (Helmut Schmidt)


    \"Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.\" (Helmut Schmidt)

  • Habe ich eigentlich irgendetwas verpasst? Hier wird inzwischen ja anscheinend vorausgesetzt, dass der neue Sportchef Mutzel heißen wird. Gibt es da konkretere Informationen? Ich hab dazu seit den ersten Spekulationen nichts mehr in NW oder WB gelesen!

    Im heutigen NW-Artikel über die Vertragsauflösung mit Carlos Gomez steht es als Tatsachen-Behauptung drin, dass Arminia sich für Mutzel entschieden habe, auch wenn es noch nicht offizell bestätigt worden sei.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Im heutigen NW-Artikel über die Vertragsauflösung mit Carlos Gomez steht es als Tatsachen-Behauptung drin, dass Arminia sich für Mutzel entschieden habe, auch wenn es noch nicht offizell bestätigt worden sei.

    Danke für die Info!

    Herzblut ist blau!


    \"Wer die Vergangenheit nicht studiert, wird ihre Irrtümer wiederholen. Wer sie studiert, wird andere Möglichkeiten zu irren finden.\" (Helmut Schmidt)


    \"Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.\" (Helmut Schmidt)

  • Und warum hat man sich vom Chefscout getrennt?

    In dem Artikel wird beschrieben, dass der Chef-Scout Carlos Gomez sich selbst auf die Arabi-Nachfolge beworben hatte. Der Verein hat sich aber für Mutzel entschieden. Daraufhin ging die Trennung meinem Eindruck nach von Gomez selbst aus. Er wollte Chef werden, das hat man ihm versagt, nun sucht er woanders vielleicht den nächsten Karriereschritt. Dass ein Chef-Scout für einen Posten als Sport-GF in Frage kommt, ist nicht abwegig. Ich denke, der Verein wollte aber den fundamentaleren Bruch mit der Ära Arabi. Das hätte man dem Fan-Volk auch kaum vermitteln können, dass man mit Arabis Staff einfach weitermacht. Zudem ist Mutzels Vita natürlich beeindruckender als die von Gomez. Schließlich dürfte Mutzel auch einen Mann seiner Wahl als Chef-Scout installieren wollen. Ich denke, die Motivation zur Trennung ging daher von beiden Seiten aus.

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  • War Carlos nicht zum ersten Mal überhaupt von Uli Forte erwähnt worden? Trainergott!



    Arminias Scouting-Abteilung ist geheimer als der Geheimdienst. So ein bisschen wie die Agenten-Truppe aus "Mission Impossible". Dazu die NW in dem Artikel heute:
    "Der 44-Jährige stammt aus dem Großraum Köln und war vor seiner Beschäftigung beim DSC unter anderem als Scout für den 1. FC Köln tätig.
    Laut "Transfermarkt.de" stieg er Anfang 2014 bei Arminia ein. War damit
    noch deutlich länger dabei als weitere Mitglieder der Abteilung wie
    Carlos Leal (kam zur Saison 2016/17 von 1860 München) und Jonas Hecking
    (seit 2018 ), Sohn von Nürnbergs Sportvorstand Dieter Hecking. Mit
    Hecking leitete Gomez die Abteilung, die das Herzstück der Kaderplanung
    darstellt, zuletzt gemeinsam. Aus der Öffentlichkeit hält sich das
    Scouting beim DSC derweil vollständig heraus. Weshalb Gomez für viele


    Arminia-Fans ein eher unbekanntes Gesicht war."


    Bekannt ist zudem, dass der ehemalige Arminia-Spieler Philipp Heithölter Video-Analyst in dieser Abteilung ist.
    EDIT: Carlos Leal steht zudem im Zusammenhang mit Deltatre, einem führenden Anbieter für Sport-Data-Solutions mit Sitz in München. Siehe sein Xing-Profil. Tatsächlich ist diese Scouting-Abteilung ziemlich interessant. Man weiß aber so gut wie nichts darüber, was selbst schon ein echtes Phänomen ist. Das geht auch nur in einer Stadt mit den Lokalpressen NW und WB. :lol:

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    Einmal editiert, zuletzt von Fonzie ()

  • In dem Artikel wird beschrieben, dass der Chef-Scout Carlos Gomez sich selbst auf die Arabi-Nachfolge beworben hatte. Der Verein hat sich aber für Mutzel entschieden. Daraufhin ging die Trennung meinem Eindruck nach von Gomez selbst aus. Er wollte Chef werden, das hat man ihm versagt, nun sucht er woanders vielleicht den nächsten Karriereschritt. Dass ein Chef-Scout für einen Posten als Sport-GF in Frage kommt, ist nicht abwegig. Ich denke, der Verein wollte aber den fundamentaleren Bruch mit der Ära Arabi. Das hätte man dem Fan-Volk auch kaum vermitteln können, dass man mit Arabis Staff einfach weitermacht. Zudem ist Mutzels Vita natürlich beeindruckender als die von Gomez. Schließlich dürfte Mutzel auch einen Mann seiner Wahl als Chef-Scout installieren wollen. Ich denke, die Motivation zur Trennung ging daher von beiden Seiten aus.


    Danke für die Zusammenfassung, habe selbst kein NW-Abo.
    Letzten Endes ein nachvollziehbarer Wunsch von Gomez sich weiterzuentwickeln und auch konsequent dann woanders die Chance zu suchen.
    Ich kann den Verein dort aber ebenfalls verstehen, wenn man dann ein anderes Profil bevorzugt.


    Das ehemalige Scouts nicht selten Sportdirektoren o. ä. werden ist tatsächlich nichts ungewöhnliches.
    Das Aufgabengebiet unterscheidet sich für mich nur in der Verantwortung, der eine sichtet, berichtet und leitet ein. Der andere schließt im besten Falle nur noch ab.
    Auch beim Thema Strategie sind die Scouts involviert.
    Bei Schalke wird es intern mit dieser Lösung dem Anschein nach jetzt auch so kommen (als Beispiel).

  • Arabi und Mutzel sind ja auch ehemalige Scouts.

    Herzblut ist blau!


    \"Wer die Vergangenheit nicht studiert, wird ihre Irrtümer wiederholen. Wer sie studiert, wird andere Möglichkeiten zu irren finden.\" (Helmut Schmidt)


    \"Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.\" (Helmut Schmidt)

  • Was wir hier aber brauchen ist eine komplette sportliche Neuausrichtung. Nicht weiter im Kielwasser von Arabi. Der hat hier unbestritten 9 Jahre gut funktioniert und dann mit dem Arsch alles umgeworfen, was er sich aufgebaut hatte. Wir brauchen jetzt aber jemanden, der nach 11 Jahren Arabi eine andere Sichtweise und eine andere Idee einbringt. Deshalb finde ich den Schritt logisch und konsequent.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Was wir hier aber brauchen ist eine komplette sportliche Neuausrichtung. Nicht weiter im Kielwasser von Arabi. Der hat hier unbestritten 9 Jahre gut funktioniert und dann mit dem Arsch alles umgeworfen, was er sich aufgebaut hatte. Wir brauchen jetzt aber jemanden, der nach 11 Jahren Arabi eine andere Sichtweise und eine andere Idee einbringt. Deshalb finde ich den Schritt logisch und konsequent.


    Da gibt es denke ich keine 2 Meinungen. Das meinte ich u. a. auch mit einem anderen Profil.


    Ich bin gespannt wann wir dann offiziell über den Nachfolger von Arabi informiert werden und die weitere Ausrichtung.

  • Dann hoffen wir mal, dass Mutzel auch wirklich hier anfängt, unabhängig von der Liga und am besten schon nächste Woche. Sonst sind wir allmählich dann doch etwas dünn aufgestellt, wenn jetzt auch noch die Hälfte der Interimsbesetzung in den Sack haut.

    "Was da im Internet zwischen 22 Uhr und halb eins von Halbakademikern betrieben wird, ist unsäglich und desaströs. Denen sollte man ein Kicker-Managerspiel schenken, aber aus dem Profifußball sollten sie sich raushalten. Davon haben sie keine Ahnung." (Heribert Bruchhagen)

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