Alles zum Geschäftsführer (Sport) Michael Mutzel

  • Gilt das bei Dir auch für Situationen, bei den schon nach der ersten Viertelstunde eklatante Unzulänglichkeiten präsentiert werden wie Gestern zum Beispiel? Jedem seine Einstellung, keine Frage. Ich habe da allerdings unter dem Eindruck der gestrigen Darbietung eine andere Meinung bekommen. Und wir schreiben hier auch von relativ erfahrenen Spielern mit den unvorstellbaren Klöpsen, bei Koch oder Kiewit hätte man bestimmt einen anderen Maßstab angelegt.

    Ja absolut! Klar kann ich mich da für mich ärgern. Das tue ich auch vor dem TV (zum Stadionbesuch reicht es derzeit krankheitsbedingt auch einfach nicht, auch wenn ich diese Saison echt gerne mal wieder ein Heimspiel besuchen würde!) auch ab und an. Allerdings hält sich das in Grenzen und ich versuche eher die positiven Ansätze zu sehen und bei jeder noch so kleinen gelungenen Aktion denke ich "ja, weiter so!" und hoffe immer dass dies nun der Anfang einer Besserung ist.

    Das würde ich auch im Stadion so halten. Hätte gestern nichtmal zur Halbzeit gepfiffen, sondern erst nach dem Spiel, wäre die zweite Halbzeit ähnlich schwach gewesen wie die erste. Halte so absolut nichts davon immer sofort seinem Ärger übermäßig ausdruck zu verleihen, wenn immer noch die Möglichkeit der Besserung besteht. Das ist einfach so in meinem Naturell.

  • Vielen Dank zu Deine persönliche Antwort, eigentlich hätte ich mich auch in eine ähnliche Liga verortet. Anscheinend ist dann aber das Erlebnis im Stadion doch mit einem anderen emotionalen Hintergrund verbunden. Ich habe mich gestern extrem über die vielen Stockfehler und die Hilflosigkeit der Innenverteidiger geärgert. Und eigenen wollte ich nur ein schönes Erlebnis am Nachmittag zur Verbesserung meiner Lebensqualität erhaschen. Schade eigentlich.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • In vielem deckt sich die Äußerung Mutzels mit meiner Ansicht. Nach der polemischen Kritik von StillHere05 hatte ich da ein ganz anderes Kaliber erwartet. Es dürfte letztendlich jedem klar sein, dass sofortiges Pfeifen bei jedem Rückpass die Mannschaft nur noch mehr verunsichert. Wenn der Trainer diese Taktik vorgibt, dann muss man den Trainer kritisieren. Vor allem aber sollte man mal überlegen, was man eigentlich will. Will man den bestmöglichen Erfolg für die Mannschaft und den Verein und dann auch einen eigenen Beitrag dazu leisten, oder will man als Konsument für sein Geld nur gut unterhalten werden und sich sofort auskotzen, wenn mal Sand im Getriebe ist oder Fehler passieren. Ich verstehe mich da jedenfalls erst einmal als Teil der Gemeinschaft Arminia Bielefeld!

    Es wurde erst gepfiffen, als die Stolperharrys sich wieder mal selber und ohne Not in Bedrängnis gebracht hatten und es absehbar war, dass es beim nächsten Mal scheppert. Bitte mal die Dinge richtig einordnen!

  • Erstens kann Herr Mutzel nix dafür wenn seine Vorgänge Scheiße bauen und die Zuschauer aber auch keinen Schnitt hinkriegen, sondern stattdessen immernoch sich selbst als Bundesligisten sehen. Da sind dann einige einfach noch nicht in der Realität angekommen.

    Und zweitens: Nur weil woanders "die Hütte abgefackelt" wird, bedeutet dass nicht, dass dies legitimiert hier ähnliches zu tun.

    Und drittens gebe ich Herrn Mutzel recht in seiner Aussage. Fand das auch ziemlich daneben! Man kann gerne zur Halbzeit oder nach Spielende pfeiffen wenn man nicht einverstanden ist. Aber während des Spiels solche Aktionen mit pfiffen zu bedenken ist einfach nur dumm.

    Sehe ich völlig anders. Die Zuschauer haben von Beginn an den Neuanfang unterstützt. Trotz der Scheiße der letzten zwei Jahre. Aber was man nicht mehr erwarten kann ist, dass die Zuschauer die erkennbar nicht vorhandene Entwicklung kritiklos hinnehmen. Die Pfiffe im Spielaufbau gab es bei Neuhaus damals auch. Aber bei ihm hat man von Woche zu Woche Verbesserungen gesehen. Hier reden wir aber davon, dass die Mannschaft nach leidenschaftlichen Spielen von Bochum bis Münster seitdem regelmäßig unteres Mittelmaß abliefert. Leidenschaft habe ich gestern bei Freiburg in der Abwehr gesehen. Bei uns erst, als Klos, Mizuta und Bazee auf dem Platz waren. Ich habe das Gefühl, Kniat überfordert die Spieler gerade komplett.


    Wenn Mutzel glaubt, dass die Zuschauer sich das Gewürge noch lange angucken, dann schätzt er die Situation völlig falsch ein. Da hilft es auch nicht, wenn Klos nach dem Spiel ein völlig beherrschtes Interview gibt. Ich selbst bin wahrlich nicht für meine Ungeduld bekannt. Aber die erste Hälfte gestern, die war eine Frechheit! Das muss man auch so bezeichnen und als Zuschauer bezeichnen dürfen.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Es ist völlig unstrittig, dass irgendwann eine deutliche Weiterentwicklung einsetzen muss. Die Frage ist, wann.

    Ich sehe allerdings einen Punkt deutlich anders als viele andere hier. Die meisten Entwicklungsprozesse in den unterschiedlichsten Bereichen, mit denen ich bislang Erfahrung sammeln konnte, verlaufen NICHT linear. Entwicklung geschieht meistens schubweise, mit Rückschritten und dann Fortschritten auf ein neues Plateau. Dieses neue Plateau wird dann erstmal lange gehalten - Ungeduldige sprechen dann von Stagnation, Geduldige von Stabilisierung -, bevor es dann weitere Fortschritte gibt.

    Ich fordere auch eine Weiterentwicklung. Nur nicht sofort und auch nicht leichte Verbesserungen in jedem Spiel.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Es ist völlig unstrittig, dass irgendwann eine deutliche Weiterentwicklung einsetzen muss. Die Frage ist, wann.

    Ich sehe allerdings einen Punkt deutlich anders als viele andere hier. Die meisten Entwicklungsprozesse in den unterschiedlichsten Bereichen, mit denen ich bislang Erfahrung sammeln konnte, verlaufen NICHT linear. Entwicklung geschieht meistens schubweise, mit Rückschritten und dann Fortschritten auf ein neues Plateau. Dieses neue Plateau wird dann erstmal lange gehalten - Ungeduldige sprechen dann von Stagnation -, bevor es dann weitere Fortschritte gibt.

    Ich fordere auch eine Weiterentwicklung. Nur nicht sofort und auch nicht leichte Verbesserungen in jedem Spiel.

    Meiner Meinung nach geht es aber jetzt von Spieltag zu Spieltag einen Schritt zurück.

    Da ist nicht mal eine Stagnation erkennbar.

    Und dass macht mir Sorgen

    Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single im Internet :love:


    Und alle 5 Minuten verzweifelt ein Arminia Fan im Stadion ;(

  • Es ist völlig unstrittig, dass irgendwann eine deutliche Weiterentwicklung einsetzen muss. Die Frage ist, wann.

    Ich sehe allerdings einen Punkt deutlich anders als viele andere hier. Die meisten Entwicklungsprozesse in den unterschiedlichsten Bereichen, mit denen ich bislang Erfahrung sammeln konnte, verlaufen NICHT linear. Entwicklung geschieht meistens schubweise, mit Rückschritten und dann Fortschritten auf ein neues Plateau. Dieses neue Plateau wird dann erstmal lange gehalten - Ungeduldige sprechen dann von Stagnation -, bevor es dann weitere Fortschritte gibt.

    Ich fordere auch eine Weiterentwicklung. Nur nicht sofort und auch nicht leichte Verbesserungen in jedem Spiel.

    Eine Frage zur besseren Einschätzung Deiner Sichtweise: Warst Du gestern auf der Alm? Hintergrund meiner Frage ist die Überlegung, daß ich gern Deine Ansicht teilen würde, es aber angesichts der gestrigen Eindrücke einfach nicht hinbekomme.

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  • Ich habe das Spiel gestern - Gott sei Dank - nicht gesehen. Halte es aber nach dem Gelesenen auch für einen Rückschritt. Ich sprach eben - ganz allgemein - aber auch von zwischenzeitlichen Rückschritten, die normal sein können.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


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  • Ich könnte mir vorstellen (und hoffe es vor allem), dass Kniat und Mutzel ihre Aussagen zu den Pfiffen mit etwas Abstand anders formuliert oder gar nicht getätigt hätten. Man muss auch den unterschiedlichen Hintergrund sehen: Die heutigen Spieler sowie Trainer und Sportdirektor können nichts für die Vergangenheit, aber die Zuschauer können in ihrer Gefühlswelt die letzten frustrierenden Jahre auch nicht einfach auslöschen. Für mich waren die Aussagen von Kniat und Mutzel der (missglückte) Versuch, die Spieler zu schützen, die natürlich für die Misere der letzten Jahre nichts können. Daher würde ich diese Aussagen nicht auf die berühmte Goldwaage legen; klug waren sie aber definitiv nicht.

    Dass Bielefeld nicht existiert, ist ein Gerücht. Dass in Bielefeld kein Sportjournalismus existiert, ist eine Tatsache.

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  • Ich habe das Spiel gestern - Gott sei Dank - nicht gesehen. Halte es aber nach dem Gelesenen auch für einen Rückschritt. Ich sprach eben - ganz allgemein - aber auch von zwischenzeitlichen Rückschritten, die normal sein können.

    Da bin ich bei dir !

    Nur,wie gesagt , es darf nicht permanent zurück gehen.

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  • Okay, auch Dir danke für Deine ehrliche Antwort. Es macht anscheinend wirklich einen emotionalen Unterschied in der Beurteilung der Gesamtlage des Vereins, ob man visuell gequält wurde oder nicht.

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  • Es wurde erst gepfiffen, als die Stolperharrys sich wieder mal selber und ohne Not in Bedrängnis gebracht hatten und es absehbar war, dass es beim nächsten Mal scheppert. Bitte mal die Dinge richtig einordnen!

    Und das war nach gefühlt 5 Minuten! Auf jeden Fall weit vor dem Gegentor. Und es bleibt eben ansichtssache, ob so etwas Besserung bringt. Ich glaube es nicht, und ich denke, dass auch die überwältigende Mehrheit aller Psychologen und Pädagogen dies so sieht!


    Und noch einmal zur Klarstellung: Die Leistung in Halbzeit 1 war indiskutabel und Pfiffe zur Halbzeit wären durchaus angebracht gewesen. Aber wenn vom Verein im Vorfeld klar kommuniziert wird, dass die Spieler dieses riskante Spiel hintenrum spielen sollen, dann erweise ich den Akteuren auf dem Rasen einen Bärendienst, wenn ich meinen Frust bei ihnen ablade. Da braucht es positive Bestärkung, die Abrechnung mit der sportlichen Leitung kann/muss dann erfolgen, wenn der Erfolg sich mittelfristig nicht einstellt.

    Herzblut ist blau!


    \"Wer die Vergangenheit nicht studiert, wird ihre Irrtümer wiederholen. Wer sie studiert, wird andere Möglichkeiten zu irren finden.\" (Helmut Schmidt)


    \"Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.\" (Helmut Schmidt)

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  • Und das war nach gefühlt 5 Minuten! Auf jeden Fall weit vor dem Gegentor. Und es bleibt eben ansichtssache, ob so etwas Besserung bringt. Ich glaube es nicht, und ich denke, dass auch die überwältigende Mehrheit aller Psychologen und Pädagogen dies so sieht!

    Wenn die überwältigende Mehrheit der "Pädagogen" das so sehen würde, wäre das selbstverständlich ein Zeichen von Qualität, gerade unter den heutigen Voraussetzungen und "pädagogischen Maßnahmen" :lol:

  • Gepfiffen wird ja nicht um die Spieler zu einer besseren Leistung zu motivierten, ich empfinde das eher nur als Ausdruck der Unzufriedenheit. Genau so wie spontaner Applaus nach einer gelungenen Szene, z.B. die Klos-Grätsche zum Spielende an der generischen Eckfahne.

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  • Pfeifen während des Spiels geht absolut gar nicht.

    Zur Halbzeit und nach Ende muss es erlaubt sein, denn wenn einem das gebotene nicht passt muss man das auch kundtun dürfen.

    Nur während eines Spiels ist das schon etwas befremdlich und hilft eher dem Gegner.

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  • Und das war nach gefühlt 5 Minuten! Auf jeden Fall weit vor dem Gegentor. Und es bleibt eben ansichtssache, ob so etwas Besserung bringt. Ich glaube es nicht, und ich denke, dass auch die überwältigende Mehrheit aller Psychologen und Pädagogen dies so sieht!

    Psychologen und Pädagogen, äääh ja, möglicherweise. Fußballfans dagegen hoffen, dass das scheiß Geschiebe durch die Pfiffe aufhört, von besser werden war nie die Rede.

  • Ich kann mich ganz früher an Zeiten erinnern, da hat das ganze Stadion getobt und gebrüllt, "Lauft Ihr Säcke! Pass auf, du Pfeife! " wenn die sich nicht genug bewegt haben und andauernd wieder Mist gemacht haben.

    Haben wir uns in den letzten Jahren ja fast abgewöhnt, weil eh Hopfen und Malz verloren ist.

    Ruhig und in Demut immer weiter nieder, immer wieder!

    Mimosen Mutzel und die kleinen Jungs auf dem Spielfeld müssen bestimmt nach dem Spiel zum Psychiater, wenn ich anfange zu brüllen. :thefinger:

    Millionen verbraten, nichts dazugelernt.
    Neuanfang auf allen Ebenen in Liga 3

    Bis wir wieder aufsteigen in die 2. Liga, vergehen etliche Jahre.

    Einmal editiert, zuletzt von Terrier ()

  • In vielem deckt sich die Äußerung Mutzels mit meiner Ansicht. Nach der polemischen Kritik von StillHere05 hatte ich da ein ganz anderes Kaliber erwartet. Es dürfte letztendlich jedem klar sein, dass sofortiges Pfeifen bei jedem Rückpass die Mannschaft nur noch mehr verunsichert. Wenn der Trainer diese Taktik vorgibt, dann muss man den Trainer kritisieren. Vor allem aber sollte man mal überlegen, was man eigentlich will. Will man den bestmöglichen Erfolg für die Mannschaft und den Verein und dann auch einen eigenen Beitrag dazu leisten, oder will man als Konsument für sein Geld nur gut unterhalten werden und sich sofort auskotzen, wenn mal Sand im Getriebe ist oder Fehler passieren. Ich verstehe mich da jedenfalls erst einmal als Teil der Gemeinschaft Arminia Bielefeld!

    Sagen wir es mal so auf die Fans oder Zuschauer bezogen: es ist nicht "mal" Sand im Getriebe, sondern das Getriebe wurde seit zwei Jahren zu Brei gefahren. Das ist das Kern-Problem. Wie schon an anderer Stelle ausgeführt gestern: die Talfahrt geht weiter! Schon wieder auf einem Abstiegsplatz.

    Wenn das ein Herr Mutzel nicht schnallt, dann sollte man ihm das vielleicht mal beibringen (Schütte? :lol: ) oder will man uns weißmachen, er hat den "Werdegang" des Vereins, bei dem er angeheuert hat, in den letzten Jahren nicht verfolgt?


    Ich habe für jeden Verständnis, der pfeifft. Die Truppe hat ein paar Spiele lang Spaß gemacht und endlich mal wieder für positive Schlagzeilen gesorgt. Hat aber nicht lange gehalten. Woran liegt das? Mangelhaften Einstellung und Fehler? Was wurde in den letzten beiden Wochen eigentlich trainiert, überlegt, einstudiert? Aktuell ist das alles wenig überzeugend. Wenn jetzt Unterhaching, Saarbrücken und Verl vergeigt werden, wird es spannend.

    Zitat Anleihe 2006:
    Dabei legt der Club großen Wert darauf, dass das aus der Fananleihe erwirtschaftete Kapital mit Umsicht verwendet wird und tatsächlich der Zukunft des Vereins zugute kommt.

    Wanted wegen Anlagebetrugs !


    ROLAND KENTSCH, SAFTIG und Komplizen aus Vorstand und AR


    2021-2023: Kramer, Arabi, Rejek und Phantom Schütte ruinieren erneut den Verein:
    Game over!

  • Bin selber auch nicht so der Typ für Pfiffe während des Spiels, aber beim Raunen, das beim x-ten ungezwungen Fehlpass durch die Menge geht, bin ich wohl auch dabei. Kann ja verstehen, dass Trainer und SpoDi "Ihre" Mannschaft schützen wollen, Aber man darf halt auch nicht vergessen, dass man hier jetzt anscheinend schon wieder Abstiegskampf geboten bekommt, nun eben in Liga 3. Da ist die Geduld beim Publikum eben aufgebraucht. Und wenn die Mannschaft dann nicht einmal das absolute Minimum auf den Platz bringt, sondern nur statischen Standfußball mit Ballgeschiebe abliefert, dann gibt es eben Reaktionen von den Rängen.


    Wenn die so weiterspielen, löst sich das Problem aber auch von alleine, dann kommt nämlich kaum noch einer.

    Selbst wenn wir Letzter sind und dauernd verlieren, es wird trotzdem nie geschehen, dass auch nur einer von uns mit euch tauschen will. Die Toten Hosen - Auswärtsspiel

  • Er sollte sich mal mit seinem Trainerteam zusammen setzen und ihnen klarmachen, dass er seiner Mannschaft defensive Stabilität beibringen muss. Erst wenn das stimmt, kann man ein vernünftiges Aufbauspiel angehen.


    Unser Spiel ist doch mittlerweile von allen Trainern entschlüsselt worden: Früh stören, irgendwann machen wir Fehler und schon klingelte. Danach machen unsere Gegner hinten dicht und wir finden - vielleicht auch aus Verunsicherung oder mangelndem Selbstvertrauen - keine Mittel mehr.


    Von mir aus auch mit 2 Sechsern. Das Hin- und Hergeschiebe der IV ist für mich kein Plan für einen effektiven Spielaufbau.

    - Die Gelehrten sind meist gehässig, wenn sie Widerlegen; einen Irrenden sehen sie gleich als ihren Todfeind an.

    - Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß;mit dem Wissen wächst der Zweifel.

    Goethe: (Maximen und Reflexionen)

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