Regensburg hatte den Mut, im Abstiegskampf keinen Feuerwehmann zu holen, sondern den nächsten (Langzeit-)Trainer - unabhängig von der Ligazugehörigkeit. Arminia hat mit Koschinat einen Feuerwehrmann geholt. Das waren zwei ganz konträre Ansätze der Krisenreaktion. Zugute halten kann man der Arminia nur, dass der Druck zum Klassenerhalt in Bielefeld sehr viel höher war. Teuere Mannschaft, andere öffentliche Erwartungshaltung, v.a. ist Regensburg insgesamt ein ruhigerer Standort. Dennoch hat Regensbrug es Arminia vorgemacht.
Alles zum Cheftrainer Michél Kniat
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Das führt uns dann wieder an meine ursprüngliche Frage, wäre denn Jörg Enochs so viel besser gewesen als Mitchell Kniat? Oder hatte Regensburg andere finanzielle Möglichkeiten um Trainer und erfahrene Spieler zu verpflichten? Ich weiß es wirklich nicht, aber zufrieden bin ich selbstverständlich mit unserer Situation auch nicht.
Nachtrag: Laut TM ist der Marktwert von Regensburg niedriger als unserer, zumindest ein Anzeichen das es nichts mit der Kohle zu tun haben muss:
https://www.transfermarkt.de/3-liga/startseite/wettbewerb/L3
Und welche Schlussfolgerung ziehst DU aus dieser Erkenntnis?
Ehrlich gemeinte Frage. Irgendwas musst doch auch du denken, woran es denn liegt. 100 Prozent interne Einsichten haben wir alle nicht.
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Und welche Schlussfolgerung ziehst DU aus dieser Erkenntnis?
Ehrlich gemeinte Frage. Irgendwas musst doch auch du denken, woran es denn liegt. 100 Prozent interne Einsichten haben wir alle nicht.
Denken ist so eine Sache bei mir, ich neige eher nich zu vorschnellen Urteilen. Vielleicht ja altersbedingt?
Aber ja, auch kann Fonzies Ansatz folgen. Enochs und Koschinat haben viel mehr Erfahrung, warum es dann Kniat geworden ist wird wohl nur Mutzel erklären können.
Insgesamt denke ich das der Schlüssel zum Erfolg doch eher mehr beim Kader zu suchen ist als beim Trainer, hier passte es augenscheinlich beim Jahn vieles schneller zusammen als bei uns.
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Das führt uns dann wieder an meine ursprüngliche Frage, wäre denn Joe Enochs so viel besser gewesen als Mitchell Kniat? Oder hatte Regensburg andere finanzielle Möglichkeiten um Trainer und erfahrene Spieler zu verpflichten? Ich weiß es wirklich nicht, aber zufrieden bin ich selbstverständlich mit unserer Situation auch nicht.
Nachtrag: Laut TM ist der Marktwert von Regensburg niedriger als unserer, zumindest ein Anzeichen das es nichts mit der Kohle zu tun haben muss:
https://www.transfermarkt.de/3-liga/startseite/wettbewerb/L3
Man braucht auch nicht immer alles auf die Kohle zu reduzieren. Der Kader war für das Spiel heute völlig in Ordnung und man musste das Spiel frühzeitig auf einen deutlichen Sieg stellen. Wieder mal vercoacht durch eine feige und zu passive Spielweise nach der Führung. Die Nachspielzeit selber durch einen Wechsel zu verlängern - da muss man erstmal drauf kommen…
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ich dachte nach wie vor er steht für eine Art, dass die Gegner komplett abgenervt sind so wie Österreich gegen Deutschland gespielt hat. Da dachte ich das ist doch eigentlich die Art der im Vorfeld ausgegeben hat. Das sehe ich viel zu wenig
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Das Thema Aufstieg kann man glaube ich für lange Zeit beiseite schieben. Außer Mutzel, der ausgesprochen hat, dass man wieder hoch möchte, gibt es doch keinen ganzheitlichen Ansatz im Verein / für den Verein.
Mit Ausnahme des Zuschauerzuspruchss sind wir in fast allen Belangen gerade dabei ein ganz normaler Drittligist zu werden. Sportlich, administrativ und in vielen anderen Dingen. Wenn es schlecht läuft, muss man im Sommer die Abgänge von Kersken, Wörl vielleicht sogar Klos kompensieren und das ohne Geld.
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Man braucht auch nicht immer alles auf die Kohle zu reduzieren. Der Kader war für das Spiel heute völlig in Ordnung und man musste das Spiel frühzeitig auf einen deutlichen Sieg stellen. Wieder mal vercoacht durch eine feige und zu passive Spielweise nach der Führung. Die Nachspielzeit selber durch einen Wechsel zu verlängern - da muss man erstmal drauf kommen…
Und das sehe ich nun mal komplett anders, zumindest was den Einfluss des Trainers angeht. Schließlich hat er ja auch schon in der ersten Halbzeit seine Spieler angemeiert und ein später Wechsel vom krampfgeplagten Mizuta zu einem Abwehrspieler macht prinzipiell auch Sinn. Deshalb ja auch meine Gedanken zum Einfluss auf das Spielgeschehen des Trainers während des Spiels. Bestimmt hat er denen keine Anweisungen gegeben, ruhig weiter Fehlpässe zu spielen, Konter zu verdaddeln oder schlecht zu verteidigen.
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Sachliche Kritik am Trainer ist völlig in Ordnung. Aber manchmal ist es absolut abenteuerlich. Seitdem ich denken kann, wechseln Teams, die mit einem Tor führen in der Nachspielzeit aus und bringen einen zusätzlichen Abwehrspieler für einen offensiven. Das ist das normalste der Welt. Ob das immer was bringt steht auf einem anderen Zettel. Aber hier jetzt zu sagen, der Wechsel ist pure Dummheit und völlig vercoacht halte ich vorsichtig gesagt für weit hergeholt.
Trotzdem waren wir über weite Strecken zu passiv und vor allem das schnelle 1:2 darf nicht passieren (das Gegentor kreide ich aber nicht dem Trainer sondern den Spielern an, die in der Szene im kollektiven Tiefschlaf waren).
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Deshalb ja auch meine Gedanken zum Einfluss auf das Spielgeschehen des Trainers während des Spiels. Bestimmt hat er denen keine Anweisungen gegeben, ruhig weiter Fehlpässe zu spielen, Konter zu verdaddeln oder schlecht zu verteidigen.
Andersrum wird ein Schuh draus: Er hat keine Mittel und Wege gefunden, dies zu unterbinden.
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Andersrum wird ein Schuh draus: Er hat keine Mittel und Wege gefunden, dies zu unterbinden.
Kann man denn während eines Spiels als Trainer dagegen Mittel und Wege finden? Ich glaube höchstens bei besonders guten Spielern und auch da nur bedingt, siehe auch die letzten Nationaltrainer. Unser Trainer hört sich allerdings nicht so an, als ob er da noch etwas hätte beeinflussen können:
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Also Kniat hat sicherlich noch nicht so viel erreicht wie er sich das vorgestellt hat. Aber ich kann die Generalkritik einiger Leute hier nicht nachvollziehen. Ich habe heute z.B. gesehen, dass wir gegen einen tief stehenden Gegner immer wieder versuchen uns über die Außenpositionen freizuspielen. Das klappt nicht immer, aber immer häufiger. Oftmals fehlt da noch die Zielstrebigkeit, den Pass in die Tiefe im richtigen Moment zu spielen. Ich sehe schon Verbesserungen im Spielaufbau. Man versucht jedenfalls nicht, den Ball wild nach vorne zu pöhlen. Das hat Lübeck heute gemacht. Uns hat in kritischen Momenten einfach die Ruhe gefehlt. Aber wovon reden wir. Die Truppe ist noch relativ unerfahren.
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Kann man denn während eines Spiels als Trainer dagegen Mittel und Wege finden? Ich glaube höchstens bei besonders guten Spielern und auch da nur bedingt, siehe auch die letzten Nationaltrainer. Unser Trainer hört sich allerdings nicht so an, als ob er da noch etwas hätte beeinflussen können:
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Aber wenn Du das Tor gerne dem unvermeidbaren Schicksal zuschreiben magst und den heutigen Matchplan des Trainers angemessen fandest - bitte schön.
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Wie kommst Du denn nur auf so eine hirnrissige Schlußfolgerung in meine Richtung unter dem letzten Bild, habe ich mit irgendeinem Wort unvermeidbares Schicksal verwendet oder etwas zum Matchplan des Trainers geschrieben? Auf dieser Ebene der Unterstellungen werde ich nicht weiter zum Trainereinfluss während des Spiels diskutieren, schönen Abend noch.
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Schau doch mal nach Regensburg, die beantworten doch zumindest Deine zweite Frage!
Aber auch die haben Lübeck nicht aus dem Stadion geballert!
Jetzt den Trainer zu wechseln, wäre aus meiner Sicht Unsinn.
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Und das sehe ich nun mal komplett anders, zumindest was den Einfluss des Trainers angeht. Schließlich hat er ja auch schon in der ersten Halbzeit seine Spieler angemeiert und ein später Wechsel vom krampfgeplagten Mizuta zu einem Abwehrspieler macht prinzipiell auch Sinn. Deshalb ja auch meine Gedanken zum Einfluss auf das Spielgeschehen des Trainers während des Spiels. Bestimmt hat er denen keine Anweisungen gegeben, ruhig weiter Fehlpässe zu spielen, Konter zu verdaddeln oder schlecht zu verteidigen.
Sorry, der letzte Satz ist albern...muss ich nicht erklären, oder?
Fakt ist doch, dass es im mannschaftlichen Gefüge spielerisch nicht stimmt und dass die Ausrichtung nach Führung häufig murks ist und Auswechslungen wie Aufstellung manchmal sonderbar sind. Darf er alles machen, wenn es klappt und erfolgreich ist. Isses aber nicht. Da lobe ich mir gerade das einschläfernde aber erfolgreiche Gekicke unter Norbert Meier.
Wir müssen aus dieser Liga wieder hoch, egal wie und ich bin mir nicht sicher, ob alle das verinnerlicht haben mit ihrem Geduldsgelaber.
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Andersrum wird ein Schuh draus: Er hat keine Mittel und Wege gefunden, dies zu unterbinden.
Aber noch stehen die Spieler auf dem Platz, nicht der Trainer.
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Aber auch die haben Lübeck nicht aus dem Stadion geballert!
Jetzt den Trainer zu wechseln, wäre aus meiner Sicht Unsinn.
Ich glaube, jeder hätte heute auch mit ner Niederlage leben können, wenn wir sonst annähernd so performen würden wie Regensburg. Ob nen Trainerwechsel Sinn macht, weißt Du doch genauso wenig wie ich!
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Also mir geht die urplötzlich wieder aufgebrochene Trainerdiskussion eindeutig zu weit. Die Leistung war zum Teil grottenschlecht, und das hat Kniat auch deutlichst bemängelt. Andererseits hätte ohne das späte Gegentor (fast) jeder hier einen schmutzigen Sieg gefeiert. Und ob es einigen, die schon wieder die Säge in der Hand halten, nun gefällt oder nicht. Die Vereinsführung incl. Sportchef Mutzel ist von Kniat zu 100% überzeugt, das wurde auch auf der JHV noch einmal klar ausgesprochen.
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Einen Trainerwechsel würde ich diese Saison nicht mehr in Betracht ziehen, außer Arminia rutscht in die Abstiegszone. Ein Aufstieg ist diese Saison sowieso nicht mehr möglich. Kniat hat jetzt bis zum Frühjahr Zeit zu zeigen, was er als Trainer kann. Wenn das spielerisch weiter so mau bleibt, würde ich einen Trainerwechsel zur folgenden Saison für möglich halten. Evtl. kriegt er aber in der Rückrunde die Kurve noch.
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Ich denke auch, dass er den Klassenerhalt schaffen kann. Jetzt noch ein paar Punkte sammeln und nach der Winterpause einen guten Start hinlegen, dann könnte es diese Saison etwas ruhiger werden in der Rückrunde als in den vorherigen Jahren.
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