Congstar Freundschaftswerbung

Alles zum Cheftrainer Michél Kniat

  • Selbstverständlich gehören im Fußball auch Niederlagen dazu und in dieser Liga wird man sie nicht immer vermeiden können. Bei Kniat hat man aber in der Regel das Gefühl, dass sie vermeidbar sind.

    Dass man dieses Gefühl hat, ist doch genau die Stärke des Kniat-Fußballs: Der Gegner hat es schwer, sein eigenes Spiel aufzuziehen, weil die Arminia in allen Mannschaftsteilen so homogen auftritt. Und wenn dann ein so beherrschter Gegner gewinnt, stellt sich unweigerlich dieses Gefühl ein. Unser Team ist sehr schwer zu schlagen, ein Offensivfeuerwerk zündet sie nicht.

  • Kein wirklich offensiver Wechsel bei Rückstand, noch dazu den rechten Flügel wieder der Defensive geopfert, immer wieder verwirrende Auswechslungen in der 90. Minute, gestern Belkahia.


    Es ist schwer nachzuvollziehen, warum Kniat auch bei Rückstand zu zögerlich reagiert und selbst im Interview nur resignative Antworten parat hat, schon in Stuttgart („bei 0:2 ist es schwer“).


    Möglicherweise ist die schwere Zeit in der letzten Saison auch an ihm nicht spurlos vorübergegangen und er scheut das Risiko. Vielleicht muss Jürgen Höller da noch mal ran…

    „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

    Albert Einstein

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  • Belkahia ist reingekommen, um nochmal für Kopfballstärke bei eventuellen Standards zu sorgen. Hat mich nicht verwirrt ...

    Dass das der Gedanke sein könnte, liegt ja nahe und ist nicht das nicht das Verwirrende. Wobei er Kunze in ähnlicher Situation auch schon in der Nachspielzeit gebracht hat und dafür auch den Hohn auf Magenta geerntet hat.


    Sondern dass er damit einen Spieler bringt, der genau 6 mal in 6 Jahren 3. Liga ins Tor getroffen hat, obwohl er sicher bei jedem Standard vorn drin steht. Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass Belkahia da noch einen reinmurmelt, ist also gleich 0.


    Torgefahr in Person von Mizuta lässt er draußen. Kannst Du das auch noch mal sachlogisch erläutern?

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    Albert Einstein

  • Für Ecken kommen die Großen rein und die Kleinen bleiben draußen. Punkt!

    ;)

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    Bis wir wieder aufsteigen in die 2. Liga, vergehen etliche Jahre.

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  • Dass das der Gedanke sein könnte, liegt ja nahe und ist nicht das nicht das Verwirrende. Wobei er Kunze in ähnlicher Situation auch schon in der Nachspielzeit gebracht hat und dafür auch den Hohn auf Magenta geerntet hat.


    Sondern dass er damit einen Spieler bringt, der genau 6 mal in 6 Jahren 3. Liga ins Tor getroffen hat, obwohl er sicher bei jedem Standard vorn drin steht. Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass Belkahia da noch einen reinmurmelt, ist also gleich 0.


    Torgefahr in Person von Mizuta lässt er draußen. Kannst Du das auch noch mal sachlogisch erläutern?

    Wenn ich immer Mizuta höre, hat die letzten Spiele wo er spielen durfte immer keine Leistung gebracht. Zudem sieht das Trainerteam ihn jede Woche im Training. Wenn er da auf sich aufmerksam machen würde, würde er auch Spielzeit bekommen. Scheint er aber nicht zu tun. Hat für mich auch immer die falsche Körpersprache und arbeitet wenig bis garnicht nach hinten.

  • Danke

    Also das ist jetzt Deine Antwort auf die Frage nach dem Sinn der Einwechslung von Belkahia in Minute 90? Dass große Spieler Bälle bei Ecken eher erreichen?


    Dass man in den letzten Minuten alle Optionen zieht, wenn man unbedingt gewinnen möchte und dabei auch unkonventionelle Methoden wie den Torwart einsetzt, ist doch klar.


    Im Spiel gestern war spätestens zur Halbzeit klar, dass offensiv etwas passieren muss. Keine Reaktion. Dann wird aber zuerst Young und später Hiltermann vom Platz genommen. Mit etwas mehr Mut und Willen zum Sieg hätte Kniat schon hier Wörl in die Mitte gezogen und die außen mit Stürmern besetzt. Dass Schreck gegangen ist, war richtig. Dass Kania nicht schon früher kommt und dazu noch mit Young alle Torgefahr vom Platz genommen wird, falsch.


    Es gab also außer beim gestern sich zu Tode rackernden Corboz kaum Signale und eben gar keine von der Trainerbank, dass man das Ruder rumreißen möchte.


    Aber in der 90. Minute bringe ich einen torungefährlichen Abwehrspieler ohne Spielpraxis, der dann das Ruder herumreißen soll? Nur, weil er groß ist? Das ist so eine „ich will alles versucht haben“-Tat, die direkt vorm Beordern des Torwarts in den gegnerischen Strafraum kommt. Aber Risiko ist das auch nicht wirklich, eher Verzweiflung. Noch dazu wird der einzige Spieler, der diesen Spieler dann auch mit guten, langen Bällen und Flanken bedienen könnte, vom Platz genommen.


    Dass kopfballstarke Spieler besser Kopfbälle können, ist keine Erklärung! Es geht um Kohärenz! Und die gibt es bei Kniat nicht!

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    Albert Einstein

  • Also das ist jetzt Deine Antwort auf die Frage nach dem Sinn der Einwechslung von Belkahia in Minute 90? Dass große Spieler Bälle bei Ecken eher erreichen?

    Ja, was denn sonst?

    Belkahia ist reingekommen, um nochmal für Kopfballstärke bei eventuellen Standards zu sorgen. Hat mich nicht verwirrt ...

    Es geht nicht um allgemeine Einwechselung, wenn Du richtig liest, steht da doch ganz klar Standards und Kopfballstärke.

    Da wechselt man nun mal immer einen möglichst großen Spieler ein, auch wenn die Birne selten trifft.

    Klos ist nicht mehr da!

    Danke, Bitte, das genügt nun wirklich.

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  • Den Wechsel kannst du machen am Ende. Geht ja nicht mal um das direkte Tor, sondern ggf auch nenn langen Schlag vom Torwart Richtung 16er zu verlängern. Das machen ganz viele Trainer in dieser Situation und da habe ich auch kein Problem mit.


    Kniat hat gestern ne Menge falsch gemacht, den Wechsel werfe ich ihm aber nicht vor.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Dass sich nach meiner oben geäußerten Kritik hier jetzt so viel um die Auswechslung von Russo dreht, wird der nebensächlichen Bedeutung dieses Wechsels ja gar nicht gerecht.


    Das ist der Tatsache geschuldet, dass diese beiläufige Bemerkung in meinem ursprünglichen Beitrag aus dem Zusammenhang gerissen wird und der eigentliche Kern der Kritik, den ich später wiederhole, ignoriert wird.


    Wie mühselig das ist, wurde ja schon häufig thematisiert. Da kann man Reaktionen eigentlich nur ignorieren oder sich um Kopf und Kragen schreiben…


    Im Kern ging es ja um Kania, Young, Schreck, rechtem Flügel, Anzahl der Offensivspieler auf dem Platz, dem Zeitpunkt der Reaktionen und der Einwechslungen.


    Kann mir kaum vorstellen, dass ich der einzige bin, den das nervt.

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  • Möglicherweise ist Mizuta nicht kopfballstark genug gewesen?

    Aber er ist einer der ganz wenigen in unserem Kader der brauchbare Flanken in den 16er schlagen kann. Ist ja schön, wenn wir mit Belkahia einen großen Spieler einwechseln um irgendwie noch nach hohen Flanken/Ecken/Standards einen rein zu drücken. Nur leider ist keiner da der brauchbare Hereingaben bringt. Ist für mich dann also ein ziemlich wirkungsloser Wechsel gewesen.

  • Aber er ist einer der ganz wenigen in unserem Kader der brauchbare Flanken in den 16er schlagen kann. Ist ja schön, wenn wir mit Belkahia einen großen Spieler einwechseln um irgendwie noch nach hohen Flanken/Ecken/Standards einen rein zu drücken. Nur leider ist keiner da der brauchbare Hereingaben bringt. Ist für mich dann also ein ziemlich wirkungsloser Wechsel gewesen.

    So ganz ernst war dieses Argument auch nicht gemeint, die wahre Idee hinter diesem Wechsel erschließt sich mir leider auch nicht. Es wird aber eine gegeben haben, davon bin ich bei einem professionellen Fußballtrainer überzeugt. Nichts auf der Welt ist heutzutage mehr einfach zu erklären, auch im Fußball nicht. So glaube ich es zumindest.

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Es wird aber eine gegeben haben, davon bin ich bei einem professionellen Fußballtrainer überzeugt. Nichts auf der Welt ist heutzutage mehr einfach zu erklären, auch im Fußball nicht. So glaube ich es zumindest.

    Doch, der Wechsel ist ganz simpel: Großgewachsener, recht kopfballstarker Spieler soll in den Schlussminuten im Getümmel einen rein köpfen, oder verlängern. Da ist keine große ausgeklügelte Idee dahinter. Brauchst du nur auf unsere verbliebene Auswechselbank gucken. Er war der Einzige der für diese simple taktische Idee in Frage kam.

    Wenn man das so machen will ist der Wechsel nachvollziehbar. Ich halte aber die ganze Idee für falsch.

  • Doch, der Wechsel ist ganz simpel: Großgewachsener, recht kopfballstarker Spieler soll in den Schlussminuten im Getümmel einen rein köpfen, oder verlängern. Da ist keine große ausgeklügelte Idee dahinter. Brauchst du nur auf unsere verbliebene Auswechselbank gucken. Er war der Einzige der für diese simple taktische Idee in Frage kam.

    Wenn man das so machen will ist der Wechsel nachvollziehbar. Ich halte aber die ganze Idee für falsch.

    Gut, dann haben wir da unterschiedliche Meinungen. Ich könnte mir noch vorstellen, daß er Belkahia ab und an bringen möchte um im Wettkampf-Praxis zu geben. Zumindest so lange wie Felix noch nicht einsatzbereit ist. Aber natürlich wird auch der Wunsch nach einem Kopfball-Tor eines groß gewachsenen Spielers eine Rolle gespielt haben.

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  • Spielpraxis bei Einwechslung in 90ter Minute??
    Du baust keine Spielpraxis auf wenn du 4 Minuten spielst. Selbst dann nicht, wenn das 5 Spiele hintereinander passiert.

    Außerdem nochmal zur Idee mit den Kopfballstarken Spielern. Wenn man genau aufgepasst hat, haben wir die besten Chancen durch flache Zuspiele (so auch das Tor von Kania, wenn man den verunglückten Schuss von Corboz als flaches Zuspiel wertet) und zweite Bälle gehabt! Wir haben nicht EINE Chance durch Kopfbälle gehabt. Daher wäre für mich die last Minute Auswechslung eher Mizuta gewesen, dass der sich vielleicht nochmal gefährlich durchtankt und ne gefährliche Hereingabe gibt oder ähnliches.

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  • Kommt hinzu, dass man sich durch so einen Wechsel direkt vor Schluss auch noch selbst Zeit von der Uhr nimmt, denn das wird in den wenigsten Fällen komplett nachgespielt. Ausserdem ist die Gefahr auch noch da, dass so ein positionsfremder Spieler eher noch den anderen Chancen wegnimmt als wirklich hilft. Gilt im Übrigen auch für die Maßnahme, den Torwart vorzuziehen. Das bringt auch fast nie was und ist sogar schon oft nach hinten losgegangen.

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    \"Wer die Vergangenheit nicht studiert, wird ihre Irrtümer wiederholen. Wer sie studiert, wird andere Möglichkeiten zu irren finden.\" (Helmut Schmidt)


    \"Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.\" (Helmut Schmidt)

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