Um vorbereitet in die JHV und die Mitgliederbefragung zu gehen, habe ich den Thread erstellt. Hier können Fragen gesammelt, anformuliert und diskutiert werden!
Fragenkatalog vor JHV und Mitgliederbefragung
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Einen sehr guten Beitrag habe ich kopiert und hier als Diskussionsgrundlage eingestellt!
Vielen Dank für die Zusammenfassung an SPROTTE
Er schreibt im Gremium Thread:
Hatte aber heute auch die Mail im Postfach. Das gebe ich mir dann doch in der Hoffnung, dass es doch mal zu einem vernünftigen Austausch kommt.
Aus meiner Sicht wird jedoch viel zu spät und erst nach zunehmender Kritik (Kicker, 11Freunde-Köster) reagiert.
Schön wäre zunächst ein "mea culpa" der Würdenträger wie bereits von den Vorrednern angesprochen. Ob es das geben wird?
Ist dieser Präsident (Phantom, Straßenbahnfahrer, Grillmaster) wirklich noch zu vermitteln?
Dann sollte es eine Darstellung des Fahrplans geben, wie der DSC aus dem Dreck, in den man sehenden Auges eingefahren ist, wieder herauszukommen gedenkt.
Nächste Frage: gibt es einen Plan B für den -nicht unwahrscheinlichen Fall- eines nicht endenden Absturzes (Cottbus/Aue lassen grüßen).
Welche Fehler sieht das Management ("schonungslose Analyse"), die in der Vergangenheit gemacht wurden? Und welche Lösungen sind gefunden, um Wiederholungen jetzt zu vermeiden? (Reaktionsgeschwindigkeit, Gremienkompetenz, Finanzierungen).
Wie soll das Image des erfolglosen, planlosen Looservereins umgekehrt bzw. aufpoliert werden?
Wie wird in Zukunft ein realitätsfernes Gruselmarketing ("niemand erobert den Teutoburger Wald") vermieden?
Wie will der Verein insbesondere die kleinen Fans zurückgewinnen ohne Erfolge und ohne Stars in der Mannschaft?
Welche Strategie(n) zur Weiterentwicklung und zum Halten von Talenten gibt es (fehlende U23)?
Warum werden Langfristverträge mit Sportfive&Co. abgeschlossen, die nur wenige Einnahmen generieren?
Wie wird das Scouting wieder verbessert?
Warum erkennt das Bündnis oder die Sponsoren nicht, dass es nicht reicht, den Verein gerade so über Wasser zu halten. Potenzial aus Merchandising kann so nicht gehoben werden.
Wurde das "Dank&Demut"-Gesabbel und der Ausbildungsverein-Unfug als Fehlleistung erkannt und kommt nicht mehr vor?Generell fände ich die Vorstellung einer Gesamt-Strategie mit dem nun zwangsweisen Neuaufbau mal schön. Aufbruchstimmung sehe ich bisher nicht.
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Braucht es wohl eine Art nähere Definition von „Sportliche Kompetenz“? Ich meine, für den einen ist es Ansgar Brinkmann, für den anderen Heribert Bruchhagen. Beim nächsten reicht ein Tom Schütz, beim nächsten muss es schon ein Effenberg sein… Ist glaube ich klar, was ich damit meine, oder? Welche Kriterien / know-how erfüllen die Anforderungen an „Sportliche Kompetenz“?
Wer entscheidet über die Eignung eines Kandidaten? Denke dabei z.B. an die Diskussionen zu Ernst M.Auch eine interessante Frage: Welche Konsequenzen haben offensichtlich schlechte (Fehl-) Entscheidungen oder Abnicken durch Präsidium und weitere Gremienvertreter in Zukunft? Aktuell will man da ja offensichtlich ungestraft so weiterwursteln.
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Braucht es wohl eine Art nähere Definition von „Sportliche Kompetenz“? Ich meine, für den einen ist es Ansgar Brinkmann, für den anderen Heribert Bruchhagen. Beim nächsten reicht ein Tom Schütz, beim nächsten muss es schon ein Effenberg sein… Ist glaube ich klar, was ich damit meine, oder? Welche Kriterien / know-how erfüllen die Anforderungen an „Sportliche Kompetenz“?
Wer entscheidet über die Eignung eines Kandidaten? Denke dabei z.B. an die Diskussionen zu Ernst M.Ex-Spieler sein, reicht m.E. nicht. Mehrjährige Erfahrung in der sportlichen Leitung eines Profifußball-Vereins oder behelfsweise mehrjährige Erfahrung als Cheftrainer im Profifußball. Es geht nicht primär darum, einzelne Spieler beurteilen zu können. Sondern darum, eine sportliche Strategie beurteilen zu können. Die exemplarische Erfahrung, die ja dazu geführt hat, dass fast alle mittlerweile sportliche Inkompetenz in GF und Gremien für die Hauptursache des Desasters der letzten 2 Jahre halten, ist ja der seinerzeit vollzogene sportliche Strategiewechsel unter dem Begriff "Ausbildungsverein" (ob es letzteres wirklich gegeben hat, ist egal. Alle haben den Begriff verwendet. Zuletzt Ostrowski).
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Aber sollte es nicht auch um spezielle Spieler Transfers gehen. Wie oft werden uns Union, Freiburg und Augsburg und bald auch Heidenheim als Vorbilder hingestellt.
Aber hat irgend jemand den Schwachsinn bei Augsburg mit Pepi verhindert?Aber was für Fehler im Keller?
Was hat die Demission von Preetz gebracht? Wo sind die WindhorstMillionen?
War Mislintat beim VfB gut oder schlecht!
Baumann war der Versager beim Werder Abstieg ? Und heute?
Will sagen, sportliche Kompetenz findet sich nicht leicht und schon gar nicht auf längere Zeit, siehe Arabi oder auch Brazzo
Könnten wir Struktur abkupfern bei Union oder Freiburg? -
Ich sagte ja auch, es geht nicht PRIMÄR darum, einzelne Spieler beurteilen zu können.
Es muss aber klar sein, dass ein AR nicht die Aufgabe hat, jede Einzelentscheidung zu prüfen. Einzelentscheidungen nur ab einer bestimmten Relevanz (v.a. Finanzvolumen), aber PRIMÄR die großen Leitplanken. Aber sicher nicht z.B. einen Transfer von Schepp. M.W. als Beispiel hatte Brazzo bei Bayern Prokura bis 20 Mio. Erst darüber musste er zum AR. -
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Lächerlicher gehts wohl kaum?
Stell doch Deine Fragen gleich an den Verein, da bekommst Du auch ne Antwort.
Hier gehen doch 98% eh nie ins Stadion oder zu Versammlungen und hauen nur hier ihre verbitterte Meinung raus.
Als ob irgendwer ein Forum ernst nimmt das von über 60-jährigen alten Männern dominiert wird -
@Gate:
Also ich gehe ins Stadion. Und Ü60 bin ich lange noch nicht.Tatsächlich finde ich es sinnvoll, Fragen vorzubereiten, wenn es schon diese Mitglieder-Veranstaltung gibt.
Allerdings finde ich, dass wir dabei eher sachlich nach vorne schauen sollten. Und nicht verbittert zurück.
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Lächerlicher gehts wohl kaum?
Stell doch Deine Fragen gleich an den Verein, da bekommst Du auch ne Antwort.
Hier gehen doch 98% eh nie ins Stadion oder zu Versammlungen und hauen nur hier ihre verbitterte Meinung raus.
Als ob irgendwer ein Forum ernst nimmt das von über 60-jährigen alten Männern dominiert wirdUnd was genau ist jetzt lächerlich und so lustig? Ich finde es gut, dass man hier die Fragen bündelt und idealerweise stellt sie (zumindest einige) dann auch noch jemand auf der Veranstaltung.
Hier im Forum nicht ernst genommen zu werden ist das eine, aber trotzdem nach außen zu gehen mit schlauen Fragen, wäre schon stark.
Das mit den 98% und den Ü60 ist Blödsinn, aber das weißt Du sicher selber. -
Ich habe mich übrigens gestern abend bereits für dieses Mitglieder-Treffen per Online-Formular auf der Arminia-Website angemeldet. Ich bin gespannt. Tatsächlich würde ich wie Hitchcock auch sagen, Lösungen für die Zukunft zu suchen, damit sich die jüngere Vergangenheit deutlich weniger wahrscheinlich wiederholen kann, ist mir wichtiger als Dampf abzulassen über die letzten Jahre und ihre Fehler. Danach kann man sich vielleicht kurz besser fühlen, aber es nützt nicht wirklich etwas.
EDIT: Und nach dieser Veranstaltung sind alle kritischen Vereinsmitglieder schlauer, ob Satzungsänderungs-Anträge noch für die diesjährige JHV eingereicht werden sollten, falls Selbstkritik und Lernbereitschaft bei der Vereinsführung nicht ausreichend vorhanden sind. -
Ich habe mich übrigens gestern abend bereits für dieses Mitglieder-Treffen per Online-Formular auf der Arminia-Website angemeldet. Ich bin gespannt. Tatsächlich würde ich wie Hitchcock auch sagen, Lösungen für die Zukunft zu suchen, damit sich die jüngere Vergangenheit deutlich weniger wahrscheinlich wiederholen kann, ist mir wichtiger als Dampf abzulassen über die letzten Jahre und ihre Fehler. Danach kann man sich vielleicht kurz besser fühlen, aber es nützt nicht wirklich etwas.
EDIT: Und nach dieser Veranstaltung sind alle kritischen Vereinsmitglieder schlauer, ob Satzungsänderungs-Anträge noch für die diesjährige JHV eingereicht werden sollten, falls Selbstkritik und Lernbereitschaft bei der Vereinsführung nicht ausreichend vorhanden sind.Das mit dem Dampf-Ablassen und besser nach vorn schauen, kann man natürlich so sehen, Fonzie. Ich finde nur, es ist so viel vorgefallen und es war spätestens ab Herbst 2022 dermaßen mit Ansage und von vielen sehenden Auges, dass die letzte JHV meiner Meinung nach so seitens der Vereinsführung nicht stehen bleiben kann. Die Bezeichnung "Betriebsversammlung", die hier im Forum fiel, fand ich sehr passend. Insofern erwarte ich eben von Ostrowski erst einmal eine Entschuldigung für sein "Quatsch mit Soße", sonst sehe ich da keine Diskussionsgrundlage und erst recht noch keinen konstruktiven Umgang mit Fans.
Vielmehr erwarte ich abermals dieses Gerede von Ostrowski und den Bündnisvertretern, sie hätten viel gearbeitet und alles getan, was in Ihren Möglichkeiten steht. Darauf sollten wir vorbereitet sein. Wenn ich nicht im Urlaub wäre, würde ich darauf erwidern: "Dann war es nicht genug. Und ich weiß nicht was schlimmer ist: Wenn man noch nicht alles oder schon alles gegeben hat, was man zu leisten in der Lage ist... und dann kommt so ein Desaster dabei raus!"
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Und was genau ist jetzt lächerlich und so lustig? Ich finde es gut, dass man hier die Fragen bündelt und idealerweise stellt sie (zumindest einige) dann auch noch jemand auf der Veranstaltung.
Hier im Forum nicht ernst genommen zu werden ist das eine, aber trotzdem nach außen zu gehen mit schlauen Fragen, wäre schon stark.
Das mit den 98% und den Ü60 ist Blödsinn, aber das weißt Du sicher selber.Das stimmt schon so, wenn man sieht wer hier während eines Spiels schreibt. Da hatte ich Dich und Hitchcock übrigens ausgenommen.
Mir geht es darum, wenn einem was stört im Verein, sprecht die Leute doch an. Ihr bekommt immer eine Antwort, ob es dann das ist was ihr hören wollt ist das andere. Gesprächsbereit sind alle, von den Ultras bis zum Präsident.
Man sollte nur den ersten Schritt wagen, und das meine ich Ernst. -
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Das mit dem Dampf-Ablassen und besser nach vorn schauen, kann man natürlich so sehen, Fonzie. Ich finde nur, es ist so viel vorgefallen und es war spätestens ab Herbst 2022 dermaßen mit Ansage und von vielen sehenden Auges, dass die letzte JHV meiner Meinung nach so seitens der Vereinsführung nicht stehen bleiben kann. Die Bezeichnung "Betriebsversammlung", die hier im Forum fiel, fand ich sehr passend. Insofern erwarte ich eben von Ostrowski erst einmal eine Entschuldigung für sein "Quatsch mit Soße", sonst sehe ich da keine Diskussionsgrundlage und erst recht noch keinen konstruktiven Umgang mit Fans.
Vielmehr erwarte ich abermals dieses Gerede von Ostrowski und den Bündnisvertretern, sie hätten viel gearbeitet und alles getan, was in Ihren Möglichkeiten steht. Darauf sollten wir vorbereitet sein. Wenn ich nicht im Urlaub wäre, würde ich darauf erwidern: "Dann war es nicht genug. Und ich weiß nicht was schlimmer ist: Wenn man noch nicht alles oder schon alles gegeben hat, was man zu leisten in der Lage ist... und dann kommt so ein Desaster dabei raus!"
Das „Quatsch mit Soße“ und sie haben genug getan kam meines Wissens von Schütte und nicht Ostrowski soweit ich es richtig auf die Kette bekomme. -
Eine Entschuldigung wird es nicht geben, die machen das doch schließlich ehrenamtlich und haben stets alles getan, was nötig war…
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Das „Quatsch mit Soße“ und sie haben genug getan kam meines Wissens von Schütte und nicht Ostrowski soweit ich es richtig auf die Kette bekomme.Es ist so, wie @Rulez es sagt. Schütte hat diese beiden Äußerungen getätigt, nicht Ostrowski.
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Man sollte sich aber schon sicher sein, wer, wann, wo und in welchem Zusammenhang was gesagt hat, bevor man Ultimaten stellen will!
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Man sollte sich aber schon sicher sein, wer, wann, wo und in welchem Zusammenhang was gesagt hat, bevor man Ultimaten stellen will!
Klar. Ich bin da sicher, wer wann was gesagt hat. @Rulez auch. Nur habe ich bislang nicht gesehen, dass wer hier ein Ultimatum gestellt hat. Ich jedenfalls nicht. Ich will eine strukturelle Weiterentwicklung des Vereins. Meinetwegen können alle Köpfe dran bleiben, wenn es eine wirklich nachhaltige und hinreichend umfangreiche Strukturreform gibt.
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Wenn eine Entschuldigung als Voraussetzung für Dialogbereitschaft verlangt wird, ist das in meinen Augen ein Ultimatum oder zumindest ein Junktim.
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OK. Verstehe. Die Haltung teile ich auch nicht. Erzwungene Entschuldigungen ohne innere Überzeugung des Entschuldigenden sind m.E. ohnehin sinnlos.
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Upps, falls das nicht Ostrowski war mit dem Quatsch mit Soße ist mir das megapeinlich. Dann bitte ich hiermit bei Herrn Ostrowski um Verzeihung!
Und entschuldige mich beim gesamten Forum für die Fehlinformation.
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