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Alles zu Marius Wörl

  • Michael Mutzel hat im Interview bei der NW gesagt, dass man Wörl gerne behalten wolle, dass H96 aber auch ein Wörtchen mitzureden habe (insofern wohl keine einseitige Kaufoption, die man „nur“ ziehen muss). Zudem schloss er die in den Medien kolportierte Ablöse im Bereich von 1 Mio kategorisch aus.


    Das sind jetzt nicht wirklich überraschende Neuigkeiten, aber sie beenden dann wohl die ein oder andere Träumerei in den Medien und auch hier im Forum.

  • Michael Mutzel hat im Interview bei der NW gesagt, dass man Wörl gerne behalten wolle, dass H96 aber auch ein Wörtchen mitzureden habe (insofern wohl keine einseitige Kaufoption, die man „nur“ ziehen muss). Zudem schloss er die in den Medien kolportierte Ablöse im Bereich von 1 Mio kategorisch aus.


    Das sind jetzt nicht wirklich überraschende Neuigkeiten, aber sie beenden dann wohl die ein oder andere Träumerei in den Medien und auch hier im Forum.


    Nicht ganz Richtig. Er schloß aus das Wir als Drittligist eine solche Ablöse bezahlen werden.

    ------------------Pokalhalbfinalsiegerbesieger 2011 :arminia:----------------

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  • Zumindest erscheint es so das bei Marius in diesem Winter nichts passieren wird. Mit etwas nachdenken bin ich ein wenig erleichtert, daß Mutzel eine Millionenausgabe ausschließt. Möglicherweise bleiben die Verantwortlichen wohl doch auf dem Teppich des Machbaren.


    Mag mal Jemand den Artikel zusammengefasst wiedergeben? In der Überschrift steht ja auch das Schlagwort U21.


    Hab es jetzt nach dem Geschenke kaufen in der Stadt im Aushang noch gelesen. Fast wieder immer, einige Andeutungen aber natürlich nichts Konkretes. War ja auch nicht anders zu erwarten, obwohl Boujellab und Mizuta direkt angesprochen wurden. „Man werde Keinen vom Hof jagen, sei aber bei unzufriedenen Spielern ist er natürlich immer gesprächsbereit.“

    Mein Heimatverein seit 1966.

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  • Meine Interpretation zur Aussage von Mutzel ist dezent anders. Angesprochen auf die Frage nach der kolportierten Ablösevereinbarung, verlautbarte er, die Möglichkeit einer Zahlung im Millionenbereich als Drittligist komplett ausschließen zu können. Er hat aber meines Erachtens nicht gesagt, dass es diese Vereinbarung so nicht gibt. Gepaart mit dem erneut untermauerten Interesse, habe ich eher herausgelesen, dass man bei der möglichen Ablösevereinbarung auf ein Entgegenkommen von 96 angewiesen sei, wohlgemerkt als Drittligist. Bei einem Aufstieg und somit als dann Zweitligist, würde man die Summe wohl auf den Tisch legen können (meine Interpretation). Vorausgesetzt es gibt diese Vereinbarung, macht sie ja auch dann eigentlich erst Sinn.

    SEIT 1978 - 46 JAHRE LEIDENSCHAFT


    DSC Arminia Bielefeld - Nicht schön, aber erfolglos

  • Meine Interpretation zur Aussage von Mutzel ist dezent anders. Angesprochen auf die Frage nach der kolportierten Ablösevereinbarung, verlautbarte er, die Möglichkeit einer Zahlung im Millionenbereich als Drittligist komplett ausschließen zu können. Er hat aber meines Erachtens nicht gesagt, dass es diese Vereinbarung so nicht gibt. Gepaart mit dem erneut untermauerten Interesse, habe ich eher herausgelesen, dass man bei der möglichen Ablösevereinbarung auf ein Entgegenkommen von 96 angewiesen sei, wohlgemerkt als Drittligist. Bei einem Aufstieg und somit als dann Zweitligist, würde man die Summe wohl auf den Tisch legen können (meine Interpretation). Vorausgesetzt es gibt diese Vereinbarung, macht sie ja auch dann eigentlich erst Sinn.

    Deckt sich mit meiner Einschätzung die ich aus dem Artikel gezogen habe.

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  • Es kann auch sein, dass Hannover eine heute teilweise übliche Rückkaufklausel hat und insofern "mitspielen" müsste, nämlich diese Klausel nicht ziehen dürfte, wenn Arminia die Kaufoption aktiviert.

    Da wir den Leihvertrag nicht kennen, können wir nur spekulieren.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Wörl bleibt doch nicht in der 3. Liga.

    Da sehe ich uns in der nächsten Saison.

    Ist halt aber die Frage ob das nicht dann doch zu früh wäre.


    Klar er ist unser überragender Offensivspieler, für seine Position sind 3 Scorer in einer Hinrunde in der Liga aber auch nicht überragend.


    So dürfte es in Liga 2 wohl bei den wenigsten Vereinen für einen Stammplatz reichen.


    Ist dann die Frage ob es nicht besser ist, noch ein Jahr "auf der Stelle" zu stehen um dann zwei Schritte nach vorne zu machen. (Bsp. Luca Kerber) Oder ob man sofort einen Schritt nach vorne machen will mit dem Risiko danach auf der Stelle zu stehen. (Beispiel Consbruch bei Abstiegskandidat Fürth)


    Kann beides funktionieren, gibt für beides ein für und wider. Persönlich glaube ich aber, dass ihm ein weiteres Jahr dritte Liga gut tun könnte. Kann sich im Laufe der Rückrunde aber natürlich auch noch ändern und er fängt am mehr zählbares zu generieren.


    Gehe auch eigentlich davon aus, dass er in der Rückrunde nochmal ordentlich drauf packt, aber sehe ihn der dritten Liga auch noch nicht entwachsen.

  • Klar er ist unser überragender Offensivspieler, für seine Position sind 3 Scorer in einer Hinrunde in der Liga aber auch nicht überragend.

    Wörl gehört für mich auf die 8 und wäre da auch wertvoller bzw. effektiver für die Qualität des Offensivspiels insgesamt. Für mich ist

    Kniats Betontaktik in der Liga grundsätzlich der wesentliche Hemmschuh und Grund, warum wir vermutlich mit Dresden und Cottbus nicht schrithalten können. Was Dresden gerade und auch heute in Haching zeigt, ist klar aufstiegsreif.

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  • Betontaktik halte ich für stark übertrieben, gefährliche und leichtsinnige Ballverluste vermeiden war schliesslich die Lehre aus der letzten Saison.

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  • Die letzte Saison war aber nicht erst letztend sondern ist schon ein Weilchen her. Ich meine, die Entwicklung sollte voranschreiten und nicht stagnieren, vor allem, wenn man trotz Beton auch noch viele Gegentore kassiert. Ich fürchte aber eher ein Festhalten an der derzeitigen Strategie.

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  • Sorry, ich sehe diese „Betontaktik“ aber nicht. Was ich allerdings sehe, ist eine positive Entwicklung bei Gegentoren und Tabellenplatz.

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  • Wir können diese Saison mit der letzten Katastrophen Saison gar nicht vergleichen.

    Die jungen Spieler haben sich weiterentwickelt und wir haben mit Russo, Felix top Spieler geholt.

    Das große Problem in der Vorsaion war doch eher, dass die vermeintlichen Führungsspieler total grütze waren und nicht das gebracht haben, was man sich von ihnen erhofft hat.

    Corboz kam dann ja im Winter als Vorgriff quasi hinzu, nachdem man gesehen hat, das die Großverdiener und Leitwölfe fast komplette total Ausfälle waren.

    Die Jungen haben sich entwickelt und diese Zeit haben sie auch gebraucht. Mit den passenden Korsettstangen, hätte man bereits im letzten Jahr zumindest besser performen können.

    Erstes Auswärtsspiel: Doofmund-Bielefeld: 11:1

  • M.E. kann man Kniat schon eine zu defensive Taktik vorwerfen. Mind. genauso entscheidend ist aber, dass es auf den 3 Sturmpositionen an individueller Qualität bzw. Fitness mangelt. Letzteres betrifft zuförderst Hilterman und Bazee, aber auch Young, der selten mehr als 60 Minuten im Tank hat. Da es nur eine Mini-Winterpause gibt, gibt es auch keine echte Vorbereitungszeit mit ernsthaftem Grundlagenausdauer-Training. Daher befürchte ich, dass Bazee, Hilterman und Young sich auch in der Rückrunde konditionell nicht wesentlich besser präsentieren werden. Umso wichtiger wären 1, lieber 2 Neue in der Offensive, die voll im Saft stehen. Meinetwegen könnten dafür in Abwehr und Mittelfeld Neuzugänge ausbleiben. Es klemmt eigentlich richtig nur vorne.

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  • Sorry, ich sehe diese „Betontaktik“ aber nicht. Was ich allerdings sehe, ist eine positive Entwicklung bei Gegentoren und Tabellenplatz.

    Vielleicht ist "Betontaktik" etwas hart. Ich würde es eher "Sicherheitsfußball" nennen. Wie ich gestern schon mal schrieb, das Tor zum Ausgleich von Ingolstadt gestern, würde bei uns niemals so fallen, weil keiner in der Mannschaft diesen Risikopass auf die Außenposition spielen würde. Bei uns wäre der Balle eher noch mal nach hinten gespielt worden.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Deshalb hoffe ich ja auch so darauf das Felix wieder anspielen kann, denn der spielte zumindest ab und an ansehnliche Diagonalpässe offensiv. Und mit Sicherheitsfußball als Umschreibung kann ich auch passen leben, weil es eben die Art und Weise besser beschreibt. Hoffentlich werden die Spieler dann aus der Sicherheit dann auch offensiv etwas mutiger, wie es ja auch der Trainer immer wieder fordert.

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  • Deshalb hoffe ich ja auch so darauf das Felix wieder anspielen kann, denn der spielte zumindest ab und an ansehnliche Diagonalpässe offensiv. Und mit Sicherheitsfußball als Umschreibung kann ich auch passen leben, weil es eben die Art und Weise besser beschreibt. Hoffentlich werden die Spieler dann aus der Sicherheit dann auch offensiv etwas mutiger, wie es ja auch der Trainer immer wieder fordert.

    Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Kniat diese Forderung ausgerechnet an Spieler richtet, die von ihrer Positionsausbildung und somit Denkweise her eher defensiv und somit weniger offensiv kreativ orientiert sind. Ich könnte mir vorstellen, dass er diese Spieler damit ein Stück weit überfordert oder sogar überhöht. Ein Mittelfeld mit lauter 6ern und 8ern, wie oftmals praktiziert, ist für eine Phase der Stabilisierung oder im Pokal gegen höherklassige Gegner ein meiner Meinung nach zwar durchaus geeignetes Mittel, aber als mittlerweile ambitionierteres Team, sollte eigentlich so langsam eine Entwicklung in Richtung klarerer offensiver Spielzüge und Abläufe zu erkennen sein. Die letzten drei von vier Ligaspielen waren da jedenfalls sehr ernüchternd und besorgniserregend, zumal jetzt auch die gesamtheitliche Balance wieder nicht mehr zu passen scheint.


    Kniat ist für mich ein Trainer, der mich manchmal rat- und u.a. in Bezug auf sein spielbezogenes Coaching auch sprachlos macht. Ich mag ihn einerseits als Typen, manchmal denke ich, jetzt geht es in eine gute Richtung, um dann nur kurze Zeit später wieder neuerliche Zweifel aufzubauen. Alles in allem komme ich nach anderthalb Jahren zu dem Schluss, dass man auch ein Stück weit noch in seine Ausbildung investiert und hoffe, dass sich das hier irgendwann noch auszahlt.

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  • Ergänzend zum Beitrag zuvor ist mein Eindruck, dass Kniat das Offensivpersonal v.a. nach Defensivfähigkeiten im Anlaufen aussucht. Becker und Schroers sind dafür die Paradebeispiele. Und Mizuta und auch Biankadi die "Opfer". Mit dieser Denkweise kann ich mich nicht anfreunden. Und ich halte sie auch nicht für dauerhaft erfolgreich. Kniat fehlt es einfach noch an taktischer Variabllität. Er lernt schon dazu, aber sehr langsam. Beispiel: in Peckeloh ließ er noch so spielen wie in der Liga. Später traute er sich dann im Westfalenpokal auch mit Doppel-9 zu spielen. Die Lernkurve bei Kniat ist aber eher zäh. Und v.a. mangelt es ihm an Mut. Gegen Unterhaching Young für Kunze auszuwechseln, ist ein krasses Beispiel dafür - leider jüngsten Datums.

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