Die Problematik ist ja nicht neu.
Aber ich will jetzt mal hier einen Thread neu eröffnen, weil mich dieses Thema schon länger beschäftigt.
Gestern diese Nicht-Leistung von irgendwelchen Möchtegern Nationalspielern.
Herr Havertz beschwert sich über mangelnde Unterstützung bei der letzten WM!
Und in der Pandemie zeigt sich, wie schlecht Profivereine oder - abteilungen finanziell aufgestellt sind.
Das viele Geld wird übergangslos ausgegeben. Rücklagen für mögliche Krisen gibt es offensichtlich nicht.
Und unsere letzte Saison ist ja ein Musterbeispiel:
Der zweitteuerste Kader der Liga steigt sang- und klanglos ab.
Die Spieler ziehen weiter und kassieren.
Ich weiß, dass ist alles nicht neu. Aber dieses System lebt immer weiter.
Die Saudis betreiben Sportwashing ohne Ende mit viel Geld.
Und ich wette, dass da demnächst ein Champions League Platz herausspringt.
Mich kotzt das an.
Aber am Ende bin ich dabei.
SCHLIMM!
Und hier im Forum lese ich auch Beiträge über die "armen" Profis.
Da reicht es oft nicht nach der Karriere ein Leben zu führen, weil nicht genug verdient wurde.
Wer sagt eigentlich, dass ein berufliches Leben mit Mitte 30 vorbei ist?
Soll ich diese Leute bedauern? Ich muss mindestens bis Mitte 60 arbeiten.
Aber für Fußball Profis scheint das nicht zu gelten!
Mein Bedauern für diese Leute hält sich in Grenzen - insbesondere nach der letzten Arminia Saison!
Ich habe letztens gedacht zu meinen Wurzeln zurückzukehren.
Vieleicht mal wieder in den Heidewald zum FCG in die Regionalliga.
Oder ins Stadion nach Wiedenbrück.
Aber nix geht auf die Stimmung auf der Alm.
Dat is irgendwie Ostwestfalen.
Bin gespannt auf eure Meinungen zum Thema!