Der DFB und die Nationalmannschaft


  • Congstar Freundschaftswerbung

    Das Posten des Klischee-Foto mit dem Mann in Lack und Leder muss man in dem Zusammenhang aber schon als Verächtlichmachung von Schwulen werten. Dass nicht jeder, der so was Dummes äußert, ein Nazi ist, ist mir klar. Macht dann aber Spaß, auf eine solche dumme Äußerung mit der Nazikeule zurückzuärgern. Hat ja auch verfangen. Muss ich mir verkneifen. Ob der, der dieses dämliche Foto hier veröffentlicht hat, sein Verhalten auch so selbstkritisch sieht, kann ich mir nach allen Erfahrungen hier nicht vorstellen.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Es wird dabei verkannt, dass es DFB und Adidas dabei mehr um Marketing als um Politik geht. Vermutlich haben Marktanalysen gezeigt, dass man so einen Fummel sehr gut an die junge Generation verkaufen kann bzw. so die Marken DFB und Adidas an diese Generationen als cool und hip verkaufen kann (s. Presseerklärung von Adidas dazu). Mir missfällt diese Sichtweise sehr, wenn gesellschaftliche Werthaltungen gleich welcher Art und gleich, wie ich zu ihnen stehe, einfach nur zum Geldverdienen und fürs Markenimage benutzt werden.

    Was man an der Orientierung an der jungen Generation erkennen kann, ist, dass man sich überhaupt nicht mehr an den etablierten Fangenerationen orientiert. Das triggert vermutlich auch so einige, u.a. hier. Aber auch dahinter steckt vermutlich nur der schnöde Mammon. Die Jungen geben vermutlich nach Marktanalysen mehr Geld für so was aus oder man verlässt sich einfach darauf, dass die älteren Fans nach all den Jahren Fußballleidenschaft so oder so bei der Stange bleiben und man sich um sie nicht mehr groß kümmern muss - zumal man ja das klassische Heimtrikot hat.

    Mich nervt diese reine Geldorientierung daran am meisten. Dass man ein Trikot anbietet, dass auch ganz junge Menschen ansprechen soll, wäre ansonsten grundsätzlich nicht schlimm. Und Tradition ist auch nicht alles.

    Das wird so sein, das Trikot wird sich super verkaufen und der DFB fängt sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe. Wie gesagt, mir ist das alles mittlerweile viel zu viel und ich kann mich damit überhaupt nicht identifizieren. Mir muss auch tatsächlich niemand erklären, dass wir Werte leben und vorleben sollen, schon gar nicht der DFB. Auch zu diesem Thema lasse ich mir meine Meinung nicht nehmen oder von einem desorientierten Verband aufzwingen. Und der DFB vermischt, wie du sagst, Politik und Marketing. Gefährlich!

  • Schick in Grün. Klassisch in Anlehnung an frühere Ausweichtrikots. Das würde ich mir holen!

    Schick ist es wirklich.

    Aber holen würde ich es mir trotzdem nicht.

    Schwarzgrüne Trikots mit einem Adler kommen mir nicht ins Haus

    Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single im Internet :love:


    Und alle 5 Minuten verzweifelt ein Arminia Fan im Stadion ;(

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Was den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Debattenkultur angeht, gebe ich Dir grundsätzlich recht. Dass ich nicht immer sehr diplomatisch und vielleicht auch manchmal populistisch unterwegs bin, gebe ich gerne zu. Ich finde allerdings, dass es nichts mit „Keule“ zu tun hat, wenn man das Kind beim Namen nennt.

    Wie es zu dieser gesellschaftlichen Spaltung kommen konnte, sollte eigentlich offensichtlich sein.

    Genau solche Aktionen befeuern diese Spaltung und haben im Fußball nichts verloren (das Design hat ganz sicher nichts mit monetären Interessen des Herstellers zu tun) . Es ist leider ein Symptom unserer Zeit, dass alle gesellschaftlichen Bereiche politisiert werden und diejenigen, die das kritisieren, werden sehr schnell in eine Ecke gedrängt. Das ist zwar sehr einfach, weil man ja mit Nazis nicht spricht, wird aber dazu führen, dass die Gräben immer tiefer werden.

    Wer die Coronamaßnahmen kritisiert hat, war Schwurbler und Verschwörungstheoretiker oder wahlweise auch der Blinddarm der Gesellschaft oder eine Ratte, wer die gentechnischen Behandlungen abgelehnt hat, war selbstverständlich ein Nazi und gesellschaftlicher Abschaum. Und so geht es aktuell fröhlich weiter. Wer Friedensverhandlungen fordert und gegen Waffenlieferungen ist, ist ein Putintroll, wer die CO2-Theorie in Frage stellt, ist ein ganz, ganz böser Nazi, wer die Flüchtlingspolitik kritisiert, ist ein unsolidarischer Menschenfeind usw.

    Dass das alles so passiert, ist kein Zufall. Dahinter steht eine Agenda.

    Dass der Fußball sich von dieser Agenda vereinnahmen lässt, ist der eigentliche Kritikpunkt. Ich bin der Meinung, dass Politik im Sport ganz grundsätzlich nichts zu suchen hat. Auch jetzt am WE wird wieder eine tolle Aktion der DFL laufen: „TOGETHER! STOP HATE. BE A TEAM“. Zur Aktiom heißt es unter anderem: „Der deutsche Profifußball sendet (…) ein klares Statement für Vielfalt, Respekt und gesellschaftlichen Zusammenhalt. (…) Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Betrachtung von Diskriminierung über alle Vielfaltsdimensionen hinweg – diese umfassen das Alter, die ethnische Herkunft und Nationalität, das Geschlecht und die geschlechtliche Identität, körperliche und geistige Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, die sexuelle Orientierung sowie die soziale Herkunft.

    Der Aktionsspieltag unter dem Motto TOGETHER! ergänzt das kontinuierliche und vielfältige gesellschaftliche Engagement des deutschen Profifußballs. Darüber hinaus wird die DFL Stiftung am 21. März von 12:30 Uhr bis 13:45 Uhr einen digitalen Talk mit Tobias Abel (Diversity Manager, VfL Wolfsburg), Deborah Levi (Olympiasiegerin im Zweierbob und UEFA EURO2024 Botschafterin für Frankfurt), Nina Reip (Referentin Sport & Politik, Deutsche Sportjugend) und Burak Yilmaz (Selbstständiger Pädagoge & Autor) durchführen. Moderiert wird die Gesprächsrunde zum Thema „Hass stoppen, Vielfalt leben: (…)“

    Tja, ich lasse das mal unkommentiert so stehen. Hat Arminia eigentlich auch einen Diversity Manager?

    Zum Hintergrund beim DFB, hier noch ein Artikel aus dem Focus.

  • Es wird dabei verkannt, dass es DFB und Adidas dabei mehr um Marketing als um Politik geht. Vermutlich haben Marktanalysen gezeigt, dass man so einen Fummel sehr gut an die junge Generation verkaufen kann bzw. so die Marken DFB und Adidas an diese Generationen als cool und hip verkaufen kann (s. Presseerklärung von Adidas dazu). Mir missfällt diese Sichtweise sehr, wenn gesellschaftliche Werthaltungen gleich welcher Art und gleich, wie ich zu ihnen stehe, einfach nur zum Geldverdienen und fürs Markenimage benutzt werden.

    Was man an der Orientierung an der jungen Generation erkennen kann, ist, dass man sich überhaupt nicht mehr an den etablierten Fangenerationen orientiert. Das triggert vermutlich auch so einige, u.a. hier. Aber auch dahinter steckt vermutlich nur der schnöde Mammon. Die Jungen geben vermutlich nach Marktanalysen mehr Geld für so was aus oder man verlässt sich einfach darauf, dass die älteren Fans nach all den Jahren Fußballleidenschaft so oder so bei der Stange bleiben und man sich um sie nicht mehr groß kümmern muss - zumal man ja das klassische Heimtrikot hat.

    Mich nervt diese reine Geldorientierung daran am meisten. Dass man ein Trikot anbietet, dass auch ganz junge Menschen ansprechen soll, wäre ansonsten grundsätzlich nicht schlimm. Und Tradition ist auch nicht alles.

    leider kann ich Deiner Argumentation nicht folgen.


    Vor einigen Jahren hätte ich Dir zugestimmt und die ganze Sache mit einem "über Geschmack lässt sich nicht streiten und für Geld tun die fast alles" abgetan.


    Mittlerweile denke ich aber, dass es sich hier um ein politisches Statement handelt, wie bei den beiden vergangnen Turnieren auch, denn noch sind die meisten Fussballfans männlich und das mag ja alter-weißer- Mann-Denke sein, aber da glaube ich einfach hat sich der Geschmack groß nicht geändert, pink ist da nicht so en vogue.


    Unabhängig davon sollte mMn Sport und Politik ganz strikt trennen.


    Diesen Grundsatz haben aber weder die Nazis noch die das DDR-Regime beherzigt und das sollte einem zu denken geben.

    §16a Grundgesetz:

    (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

    (2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von Frankiniho ()

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  • Pasi


    Offen gesagt habe ich keine Lust zu all den von Dir angeschnittenen Themenbereichen wieder einen Roman zu verfassen. Es ist sicherlich richtig, dass das was Du als woke bezeichnest eine niedrige Toleranzschwelle gegenüber anderen Meinungen hat. Auf der anderen Seite ist die Gegenreaktion dazu eine weitere teils extreme Radikalisierung mit nicht weniger Talent darin gegen anderre vorzugehen. Die Gesellschaft zerbricht und radikalisiert sich hier in beide Richtungen. Die Entwicklung ist nicht so einseitig, wie von Dir dargestellt.


    Man täte allgemein gut daran, nicht um jedes Feigenblatt - in diesem Fall ein Fußballtrikot - bis aufs Blut zu kämpfen, sondern soetwas sachlich auszutragen.

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
    Tradition & Identität erhalten!

  • Pasi


    Offen gesagt habe ich keine Lust zu all den von Dir angeschnittenen Themenbereichen wieder einen Roman zu verfassen. Es ist sicherlich richtig, dass das was Du als woke bezeichnest eine niedrige Toleranzschwelle gegenüber anderen Meinungen hat. Auf der anderen Seite ist die Gegenreaktion dazu eine weitere teils extreme Radikalisierung mit nicht weniger Talent darin gegen anderre vorzugehen. Die Gesellschaft zerbricht und radikalisiert sich hier in beide Richtungen. Die Entwicklung ist nicht so einseitig, wie von Dir dargestellt.


    Man täte allgemein gut daran, nicht um jedes Feigenblatt - in diesem Fall ein Fußballtrikot - bis aufs Blut zu kämpfen, sondern soetwas sachlich auszutragen.

    Ja. Das stimmt. Trotzdem:

    Was war zuerst da? Die Henne oder das Ei? Und: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.


    PS: Hier noch ein treffender Kommentar der nachdenkseiten (Vorsicht: Laut Herr Hebestreit sind das selbstverständlich Putintrolle)!

    Einmal editiert, zuletzt von Pasi ()

  • Das Posten des Klischee-Foto mit dem Mann in Lack und Leder muss man in dem Zusammenhang aber schon als Verächtlichmachung von Schwulen werten.

    Genau das ist das Problem.Warum kann man sowas nicht mehr mit Humor sehen?Es ist doch nicht verächtlich.

  • Genau das ist das Problem.Warum kann man sowas nicht mehr mit Humor sehen?Es ist doch nicht verächtlich.

    Das ist aber das Niveau von Schwulenwitzen. Und diese dienen der Lächerlichmachung.

    Umgekehrt wurde zudem ja mein "Gag" mit dem braunen Trikot auch nicht mehr mit Humor gesehen.

    Ich würde jederzeit behaupten, dass ich mehr Humor in solchen Fragen habe als die ganzen verbissenen Kulturkämpfer gegen Wokeness etc. Ich zähle mich übrigens nicht zu den "Woken". Ich bin einfach ganz altmodisch für Gleichheit und Freiheit.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Ich frage mich seit langem, warum man nicht einfach beim klassischen schwarz/weiß für das Heimtrikot und beim ebenfalls altbekannten grün oder schwarz für das Auswärtstrikot bleiben kann? Das machen die anderen Nationen doch auch. Da wird in Frankreich nicht aus "allez le bleu" plötzlich "allez le rose"! Das Auswärtstrikot ist weiß mit Batikblau. In Portugal ist es rot oder weiß, usw. Nur bei uns muss man wieder irgendwas außergewöhnliches fabrizieren. Was das mit den Landesfarben zu tun hat, frage ich gar nicht mehr.

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

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  • Ja. Das stimmt. Trotzdem:

    Was war zuerst da? Die Henne oder das Ei? Und: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.


    Der andere hat angefangen ist eine ziemlich fragwürdige Rechtfertigung für eine komplette Überreaktion. Zumal das je nach Thema mal mehr und mal weniger stimmig ist. Aber wie gesagt. Ich habe keien Lust hier Romane zu verfassen. Das sind Dinge die man besser im Gespräch klärt, wo man auch die Stimmung des anderen besser aufnehmen kann.

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  • Ich frage mich seit langem, warum man nicht einfach beim klassischen schwarz/weiß für das Heimtrikot (...) bleiben kann?


    Wir können froh sein, dass sich die meisten nicht bewusst sind, woher diese Farbkombination stammt. Sonst gäbe es die nächsten Diskussionen. :lol:

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  • Ich frage mich seit langem, warum man nicht einfach beim klassischen schwarz/weiß für das Heimtrikot und beim ebenfalls altbekannten grün oder schwarz für das Auswärtstrikot bleiben kann? Das machen die anderen Nationen doch auch. Da wird in Frankreich nicht aus "allez le bleu" plötzlich "allez le rose"! Das Auswärtstrikot ist weiß mit Batikblau. In Portugal ist es rot oder weiß, usw. Nur bei uns muss man wieder irgendwas außergewöhnliches fabrizieren. Was das mit den Landesfarben zu tun hat, frage ich gar nicht mehr.

    Sehe ich auch so.

    Der DFB ist älter als die BRD. Weiß und Schwarz gehörte jedenfalls vor der Weimarer Republik in der Kaiserzeit zu den Flaggen-Farben. Da wurde der DFB gegründet (1900) und da könnte das herkommen. Ich weiß es aber nicht. Das grüne Logo hat der DFB laut Wikipedia seit 1926. Darauf nehmen die grünen Ausweichtrikots Bezug.

    EDIT: laut Wiki soll die grüne Farbe das Rasengrün aufnehmen. Was ich bisher nicht kapiert hatte ist, dass die Buchstaben DFB seit 1926 bis heute typographisch an germanische Runen angelehnt sind. Da kann man sich tatsächlich wundern, dass es da noch keine Diskussion drüber gab. Was nicht bedeutet, dass ich auf diesen Zug unbedingt aufspringen würde.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Fonzie ()

  • Schwarz-Weiß sind die Farben Preußens, dass im Kaiserrreich eine dominierende Stellung inne hatte. Weiß und Rot sind die Farben der Hansestädte. Das wurde bei Gründung des Norddeutschen Bundes unter Preußischer Führung 1866 zusammengeführt und 1871 zur Reichsgründung beibehalten. Die Nationalmannschaft läuft also bis zum heutigen Tage in den Farben Preußens auf.

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  • Der andere hat angefangen ist eine ziemlich fragwürdige Rechtfertigung für eine komplette Überreaktion. Zumal das je nach Thema mal mehr und mal weniger stimmig ist. Aber wie gesagt. Ich habe keien Lust hier Romane zu verfassen. Das sind Dinge die man besser im Gespräch klärt, wo man auch die Stimmung des anderen besser aufnehmen kann.

    Alles ok.

    Ich glaube allerdings, dass Überreaktionen (war das wirklich eine?) manchmal notwendig sind, da einige wohl tatsächlich glauben, es hätte nichts mit nichts zu tun.

  • Schwarz-Weiß sind die Farben Preußens, dass im Kaiserrreich eine dominierende Stellung inne hatte. Weiß und Rot sind die Farben der Hansestädte. Das wurde bei Gründung des Norddeutschen Bundes unter Preußischer Führung 1866 zusammengeführt und 1871 zur Reichsgründung beibehalten. Die Nationalmannschaft läuft also bis zum heutigen Tage in den Farben Preußens auf.

    Das sind also quasi Reichsbürger in Sportleibchen.

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Dafür fehlt das Rot. ;)


    Ironischer Weise hat sich der Freistaat Preußen von den deutschen Bundesstaaten mit am längsten gegen die Machtübernahme der Nazis widersetzt. Was etwas im Widerspruch zur Begründung der Allierten zur Auflösung Preußens nach dem Zweiten Weltkrieg steht. Wen es interessiert kann sich da mal mit "Otto Braun" (Preußischer Ministerpräsident vor der Machtübernahme) beschäftigen.

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  • Alles ok.

    Ich glaube allerdings, dass Überreaktionen (war das wirklich eine?) manchmal notwendig sind, da einige wohl tatsächlich glauben, es hätte nichts mit nichts zu tun.


    Man sollte halt aufpassen, wie weit man es damit treibt und mit wem man dabei paktiert und was man dabei alles zu Bruch gehen lässt. Es gibt immer ausreichend Menschen, die solche Dinge wörtlich nehmen oder weitertreiben und wenn Konservative mit Extremisten paktieren, dann gewinnen am Ende meist die Extremisten. Die Gründungsjahre der Bundesrepublik, wo man gucken musste, wie man die Altnazis wieder sozialisiert sind wohl eine der großen Ausnahmen, die wohl nur unter dem direkten Einfluss der Kriegsfolgen verstanden werden kann.

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