Am wahrscheinlichsten ist, dass es durchwachsen läuft und sich jeder die Argumente daraus zieht, die seiner positiven oder negativen Sichtweise entgegen kommen.
Saisonvorbereitung 2024/25 mit Tests
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Am wahrscheinlichsten ist, dass es durchwachsen läuft und sich jeder die Argumente daraus zieht, die seiner positiven oder negativen Sichtweise entgegen kommen.
Und die dritte Liga ist eh eine echte Wundertüte geworden, in der sich Erfolg schwer planen lässt.
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Toll, wie eine Liga ohne zu große fianzielle Differenz den sportlichen Wettbewerb fördert. Da sollte man mal für die Bundesliga drüber nachdenken.
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Toll, wie eine Liga ohne zu große fianzielle Differenz den sportlichen Wettbewerb fördert. Da sollte man mal für die Bundesliga drüber nachdenken.
Das geht aber nur ohne Bayern und BVB!
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... und noch einige andere.
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Die NW gibt sich bereits jetzt große Mühe, das Trainingslager als hochintensive Woche anzukündigen. 2x Training pro Tag jeweils um 10 und um 17 Uhr (wenn das Wetter es zulässt 🤣). Mitch sagt, es sei bereits jetzt ein ganz anderes Level als im Vorjahr, wo man 0:3 gegen Lippstadt verloren hat.
Hmm, joa da kommt ordentlich Druck auf den Kessel. Wie das zu den bisherigen Testspielen passt, ist mir nicht ganz klar, aber der Auswärtssieg in Cottbus wird dann ja eine reine Formalie sein. Bin gespannt… 🤔
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Die NW gibt sich bereits jetzt große Mühe, das Trainingslager als hochintensive Woche anzukündigen. 2x Training pro Tag jeweils um 10 und um 17 Uhr (wenn das Wetter es zulässt 🤣). Mitch sagt, es sei bereits jetzt ein ganz anderes Level als im Vorjahr, wo man 0:3 gegen Lippstadt verloren hat.
Hmm, joa da kommt ordentlich Druck auf den Kessel. Wie das zu den bisherigen Testspielen passt, ist mir nicht ganz klar, aber der Auswärtssieg in Cottbus wird dann ja eine reine Formalie sein. Bin gespannt… 🤔
Wieso sollte das nicht zu den Testspielen Passen?
Letztes Jahr noch 0:3 verloren, dieses Jahr in jedem Spiel die klar bessere Mannschaft gewesen und jedes ungefährdet gewonnen.
Kann der ostwestfale nicht manchmal zumindest versuchen keine Apokalypse heraufzubeschwören
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Wieso sollte das nicht zu den Testspielen Passen?
Letztes Jahr noch 0:3 verloren, dieses Jahr in jedem Spiel die klar bessere Mannschaft gewesen und jedes ungefährdet gewonnen.
Kann der ostwestfale nicht manchmal zumindest versuchen keine Apokalypse heraufzubeschwören
Er (der Ostwestfale) könnte natürlich.
Will jedoch - zurecht - nicht, weil es der Selbstaufgabe seiner ihm ureigenen Identität gleichkäme. Und sei doch bitte mal ehrlich, wäre der Ostwestfale dann noch authentisch?
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Das der ostwestliche Fußballfan der heimischen Arminia in den letzten Jahren reichlich viel Negatives zugemutet wurde, daß steht ja außer Frage und wird so manche Einstellung zum Lieblingsclub beeinflussen.
Der Rest ist Lebenseinstellung und der Wille endlich wieder freudige Ereignisse vom DSC geliefert zu bekommen. Oder aber sich den Tag mit düsteren Prognosen und Vorahnungen zu gestalten. Jeder wie er mag…
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Eieiei - hier wird ja tatsächlich nur das Allerschlimmste für die kommende Saison orakelt. Und das mit einer Verbissenheit, als wäre unser Lieblingsclub die wichtigste Sache der Welt.
Gerade die letzte Saison hat mich gelehrt, dass die 3. Liga absolut unplanbar ist - und vom Skill-Level her ziemlich ausgeglichen. Natürlich kann man a posteriori den Erfolg von Ulm und Münster irgendwie erklären. Aber wieviel besser waren die wirklich? Sehr plausibel scheint mir hingegen, dass diese beiden Teams als Aufsteiger viel befreiter aufspielen konnten, weil es außer dem Klassenerhalt keinerlei Erwartungshaltung in deren Umfeld gab.
Arminia muss jedenfalls aufpassen, dass man sich diesbezüglich nicht einreiht in eine ganze Reihe von Clubs, die letztendlich aufgrund Ihrer Erwartungshaltung scheitern. Weil das Umfeld denkt: „da wo wir jetzt sind, gehören wir einfach nicht hin“. Das lastet letztendlich schwer auf den Schultern der Spieler. Deren Karrieren sind I.d.R. aber so gestrickt, dass sie bei Misserfolg zum nächsten Club weiterziehen. Genauso wie die Trainer, die dann entlassen werden, wenn Unzufriedenheit herrscht. Im Worst Case landet man als Club dann irgendwann ganz unten, siehe Duisburg.
Ich verlange mitnichten, dass man nun aufhört, Mängel an Spiel und Taktik zu kritisieren. Im Gegenteil. Aber es wäre doch schön, wenn wir alle akzeptieren könnten, dass Fehler zu diesem Sport und zum Leben allgemein dazu gehören. Oder auch andere negative Parameter, z.B. dass man Spieler X für Position Y nicht so schnell bekommt, wie man sich das vorstellt. Was wohl der Grund dafür ist, dass unser Offensivspiel über außen in den beiden Testspielen noch nicht so gut lief.
Jetzt direkt alles schlecht zu machen und den Kopf des Trainers am liebsten noch vor dem Trainingslager zu fordern, ist in meinen Augen der nächste Schritt auf dem Duisburger Weg.
Selbstverständlich werden sich Mannschaft und Staff an den Ergebnissen der kommenden Ligaspiele messen lassen müssen. Aber immer bereits im Vorfeld von Unkenrufen begleitet zu werden sorgt doch letztendlich dafür, dass sich das Negative erst recht manifestiert.
Angesichts all der Krisen in dieser Welt, muss man doch nun wirklich nicht eine weitere Krise herbeireden, die noch gar nicht da ist. Ist es nicht schöner, Fußball genau jetzt als das einzuordnen, was es ist: Die schönste Nebensache der Welt? Und sich unabhängig von Spielerergebnissen auch auf all das zu freuen, was mit dazu gehört? An den Häusern im Westen entlang, über den Siggi, Freunde zu treffen, Bratwurst, Pils und Spaß.
Ein wenig Leichtigkeit tut uns doch allen doch gut.
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Das der ostwestliche Fußballfan der heimischen Arminia in den letzten Jahren reichlich viel Negatives zugemutet wurde, daß steht ja außer Frage und wird so manche Einstellung zum Lieblingsclub beeinflussen.
Der Rest ist Lebenseinstellung und der Wille endlich wieder freudige Ereignisse vom DSC geliefert zu bekommen. Oder aber sich den Tag mit düsteren Prognosen und Vorahnungen zu gestalten. Jeder wie er mag…
Der Wille ist glaube ich bei uns allen unbändig. Die Frage ist, ob man sich sein ganzes Leben mit Hoffnung etwas vormachen will oder sich bemüht, die Dinge realistisch einzuordnen.
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Der Wille ist glaube ich bei uns allen unbändig. Die Frage ist, ob man sich sein ganzes Leben mit Hoffnung etwas vormachen will oder sich bemüht, die Dinge realistisch einzuordnen.
Realistisch wäre doch folgendes: letztes Jahr ziemlich schlechte Testspiele gemacht.
Dieses Jahr keine guten aber alle völlig ungefährdet gewonnen.
Ergo, stehen die Chancen auf eine (deutlich) bessere Saison Recht gut.
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Als Realisten nehmen sich selbst fast alle wahr. Solche Selbsteinschätzungen taugen meistens nichts, sondern sind reine Rhetorik, die v.a. auch dazu dient andere Meinungen wahlweise als rosarot oder schwarzmalerisch abzuwerten.
Das erinnert ein wenig an den rhetorischen Kampf um die Mitte in der Politik.
Ich bin eher für Toleranz für verschiedene Befindlichkeiten, auch wenn es manchmal überfordernd ist, das ganze Spektrum zu ertragen, und man sich getriggert fühlt.
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Realistisch wäre doch folgendes: letztes Jahr ziemlich schlechte Testspiele gemacht.
Dieses Jahr keine guten aber alle völlig ungefährdet gewonnen.
Ergo, stehen die Chancen auf eine (deutlich) bessere Saison Recht gut.
Es gibt in der Vorbereitung keinerlei Tendenz in eine Richtung, wie die Saison verlaufen wird.
Am ersten Spieltag wird man zumindest in teilen erkennen wie es weitergeht.
Vorher ist das nur die persönliche Neigung, ob ich es positiv oder negativ sehen möchte.
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Ich würde es so ausdrücken, dass vor allem die Interpretation ganz stark Richtung schwarz-weiß geht, was ja auch der allgemeinen gesellschaftlichen Diskussion leider durch alle Themen entspricht.
Dass mir Testspiele und die Ergebnisse relativ egal sind, habe ich öfters geschrieben. Was aber auch mir hier auffällt, dass es (unabhängig von den Ergebnissen) die gleiche Kritik gibt, wie im letzten Jahr. Man vermisst hier ein klares und sichtbares Spielsystem nach vorne. Zumindest deute ich hier viele Beiträge so. Und wenn Fans unken dürfen, dann sind wir das nach den letzten 3 Jahren wohl berechtigterweise.
Und sollte sich das bestätigen zum Saisonstart, erwarte ich, dass schnell gehandelt wird. Sollte man jetzt schon Dinge absehen können, gerne auch schon vorher, siehe seinerzeit Mainz mit Andersen meine ich. Aber das ist einzig und alleine der Job von Mutzel, das zu beurteilen.
Das Auftaktprogramm ist auf dem Papier eher unberechenbar. Auswärts bei einem Aufsteiger mit Euphorie im Rücken ist immer undankbar zum Auftakt. Dann mit Dortmund 2 eine zweite Mannschaft, die schwer einzuschätzen ist. Spielen vor Bundesliga Start ggf sogar Spieler von oben mit? Danach folgen mit Essen, Aue, Sandhausen und 1860 Clubs, die auch nach oben Ambitionen haben werden.
Man sollte also direkt in der Lage sein zu liefern, sonst wird es hoffentlich und völlig zu Recht ungemütlich.
By the way, gibt es noch keinen Spielplan Thread? Ist das Mod Aufgabe oder darf das auch das "Fußvolk"?
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Wenn überhaupt, dann könnte man aus dem letzten Testspiel der Vorbereitung mit der zu erwartenden Startelf für den Ligabetrieb, Schlüsse ob der Leistungsfähigkeit des neuen Kaders schließen. Und bis dahin erwarten wir ja sogar noch einige Neuzugänge.
Die ersten Tests mit zusammengewürfelten Mannschaften erlauben mMn. keinerlei Rückschlüsse auf irgendwas.
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Das ist aber überraschend, aus liga3-online.de:
Arminia reist ohne Testspieler Tugbenyo ins Trainingslager
Mit 24 Spielern macht sich Arminia Bielefeld am heutigen Samstag auf den Weg ins Trainingslager nach Südtirol. Testspieler Jesse Tugbenyo wird nicht dabei sein, wie die "Neue Westfälische" berichtet. [Mehr Infos]
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Das ist aber überraschend, aus liga3-online.de:
Arminia reist ohne Testspieler Tugbenyo ins Trainingslager
Mit 24 Spielern macht sich Arminia Bielefeld am heutigen Samstag auf den Weg ins Trainingslager nach Südtirol. Testspieler Jesse Tugbenyo wird nicht dabei sein, wie die "Neue Westfälische" berichtet. [Mehr Infos]
Die Entscheidung ist richtig, weil er nur die Breite verstärkt hätte, aber nicht die Spitze. Da wird es andere Spieler geben, die den kader besser machen.
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Bei Kniat ist doch immer alles Prima. Kein Grund zur Sorge
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Ich gebe ja zu, dass ich ungeduldig bin. Aber gegen unterklassige Gegner erwarte ich einfach mehr Tempo, sicherere Ballstafetten und endlich mehr Effizienz im Torabschluss.
Ist aus meiner Sicht alles nicht erkennbar, auch weil noch Spieler fehlen, die Tempo mitbringen. Also werden Testspiele und Trainingslager wieder nicht zum Einspielen genutzt werden können. Daher erwarte ich dieselben Ausreden, wie in den letzten Jahren. Wenn ich Spiele mit eigenen Augen gesehen habe, lasse ich mich jedenfalls nicht blenden mit geschönten Analysen („ganz anderes Niveau…“) oder Floskeln wie überzeugende Siege gegen unterklassige Gegner.
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