1. Spieltag: FC Energie Cottbus - Arminia Bielefeld
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Wissen wir denn überhaupt ob das von Arminia forciert wurde, dass die PK nicht mehr hochgeladen wird?
Oder waren es die lokalen Medien, weil es völlig überflüssig war sich deren Artikel zu Gemüte zu führen wenn man sich die PK angeschaut hat?
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Solange Kniat in der Pressekonferenz Rede und Antwort zu den Fragen der Neuen Westfälischen und des Westfalenblatts steht ist es nur konsequent dieses Format auf das absolut notwendige Minimum zu reduzieren. Da ist von beiden Seiten nicht viel zu erwarten.
Ansonsten ist es halt auch kein unübliches Vorgehen die Qualität eines Produktes soweit zu reduzieren, dass am Ende auch die Nachfrage sinkt und es keinen Aufschrei bei dessen Absetzung gibt.
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Vielleicht ist es so aber auch Wunsch der Presse. Zum einen, um die eigenen Informationen besser vermarkten zu können, zum anderen, um die eigenen Reporter aus der Schusslinie zu nehmen. Wie oft wurde hier schon darüber hergezogen, was für dumme Fragen gestellt wurden bzw. dass quasi überhaupt nichts gefragt wurde.
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Vielleicht ist es so aber auch Wunsch der Presse. Zum einen, um die eigenen Informationen besser vermarkten zu können, zum anderen, um die eigenen Reporter aus der Schusslinie zu nehmen. Wie oft wurde hier schon darüber hergezogen, was für dumme Fragen gestellt wurden bzw. dass quasi überhaupt nichts gefragt wurde.
Zurecht!
Frage mich nur, wie es besser werden soll, denn dieselben Journalisten, die bisher nichts hinterfragt haben, sollen noch hochwertige Artike schreiben. Ich tippe eher, dass die veröffentlichten Informationen auf diesem Weg noch dünner werden.
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Ich finde das Vorgehen trotzdem merkwürdig. Muss ich mir im Ergebnis erstmal anschauen.
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Wissen wir denn überhaupt ob das von Arminia forciert wurde, dass die PK nicht mehr hochgeladen wird?
Oder waren es die lokalen Medien, weil es völlig überflüssig war sich deren Artikel zu Gemüte zu führen wenn man sich die PK angeschaut hat?
Dann kommuniziert man es aber besser, indem man z.B. sagt, dass man der Presse die Exklusivität vorbehalten möchte und deshalb das Format ändert. So hattest du jetzt wieder komische Diskussionen. Mal abgesehen davon, dass die meisten Vereine ihre PK online stellen. Macht unser Gegner auch, sogar gerade im Livestream.
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Im Ergebnis ist das veröffentlichte Video nun ein PR-Video und kein PK-Video. Das macht leider einen großen Unterschied, denn es ist keine Presse-Veröffentlichung. Das ist wie ein Tweet eines Politikers, der den Filter eines Presse-Interviews scheut.
Meiner Meinung nach eine schlimme Entscheidung, die auch Mitch in einem schlechten Licht darstellen lässt, in das er nicht gehört. Mitch scheut ja keine öffentliche Kritik, sondern soll lediglich vor seiner rhetorischen Schwäche geschützt werden. Diesen Zweck hätte man mit anderen Mitteln erreichen müssen. So geht das leider nach hinten los.
Das Problem ist, dass es keiner sonst so macht. Das fällt auf und wirft Fragen auf.
Nun haben zwar auch diejenigen recht, die sagen, die Ergebnisse waren vorher schon einer PK nicht würdig, weil die Presse nichts fragt. Allerdings macht es mMn einen Unterschied, dass die Presse das hätte tun können und müssen.
Die Deutung, dass die Presse selbst diese Änderung des Formats gewünscht hat, halte ich für kaum vorstellbar. Sollte es aber so gewesen sein, hätte der Verein das nicht mitmachen müssen und dürfen.
So oder so: ich komme nur zu einer negativen Bewertung. Daran ändert auch nichts, dass die Presse nachfragen darf. Entscheidend ist, dass diese Nachfragen aber nicht Teil der Veröffentlichung des Videos werden.
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Zurecht!
Frage mich nur, wie es besser werden soll, denn dieselben Journalisten, die bisher nichts hinterfragt haben, sollen noch hochwertige Artike schreiben. Ich tippe eher, dass die veröffentlichten Informationen auf diesem Weg noch dünner werden.
Investigative Artikel habe ich in den lokalen Blättern schon lange nicht mehr gelesen. Die Aufregung um die Einstellung der PK kann ich deshalb auch nicht ganz nachvollziehen. Eine Gefährdung der Demokratie halte ich für etwas übertrieben.
Hat denn hier niemand journalistische Erfahrungen? Ich habe in damals im Bielefeld für das "Stadtblatt" geschrieben. Allerdings im Bereich Kultur. Wenn man beispielsweise ein Konzert oder eine Theateraufführung besprechen wollte, hat man die an die Presseabteilung gewandt und von denen die nötigen Infos in einer sog. Presseinformation erhalten. Oder die haaben einen auf Events hingewiesen, die einen interessierten könnten. Damals ging das alles über Fax oder die Post, im Internetzeitalter haben Informationen eine noch viel geringere Halbwertzeit. Pressekonferenzen gab es nur bei sehr wichtigen Ereignissen, heutzutage werden diese Pseudoevents (das ist ein Fachausdruck aus der Medienwissenschaft) zu Werbezwecken nach meiner Ansicht zu inflationär eingesetzt.
Die Informationen hat man dann entweder für das Schreiben der Ankündigung aber auch die eventuelle Rezensionen verwendet. Oder von den Plattenfirmen gabs bei Neuerscheinungen sog. Waschzettel. Ich habe selber eine zeitlang als Produkmanager für die Musikindustrie gearbeitet und diese selber geschrieben und über mein Netzwerk an die Journalisten verschickt. So ähnlich läuft das in einem professionellen Sprtclub vermutlich auch mit den wichtigen Infos vor dem Spieltag. Journalisten lieben es, wenn man ihnen die Infos mundgerecht serviert. Und niemand braucht die xte Frage nach der Aufstellung, die der Trainer eh nicht beantworten wird.
Zu meinen wichtigsten damaligen Aufgaben gehörte die Kontakpflege zu den Journalisten. Die haben mir Fragen gestellt oder teilweise bin ich aktiv auf sie zugegangen, wenn es etwas zu verkünden gab oder ich fand, dass die von mir promoteten Platten nicht genügend Aufmerksamkeit bekamen.
Ich habe mir die PK auch lange nicht mehr angeschaut, weil sie mir zu langweilig waren. Lustig und unterhaltsam fand ich damals immer die launigen Interviews, die der Praktikant mit Norbert Meier geführt hat. Vielleicht könnte man auf ein ähnliches Format zurückgreifen.
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Als Profiverein könnte man den "hemdsärmeligen" Mitch aber auch zu einem Coach/Seminar/etc schicken, um ihn hier für den Umgang mit den entsprechenden Medien zu schulen. Warum man dann so einen Murks wie jetzt macht erschließt sich mir nicht... 🤷🏼♂️
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Im Ergebnis ist das veröffentlichte Video nun ein PR-Video und kein PK-Video. Das macht leider einen großen Unterschied, denn es ist keine Presse-Veröffentlichung. Das ist wie ein Tweet eines Politikers, der den Filter eines Presse-Interviews scheut.
Meiner Meinung nach eine schlimme Entscheidung, die auch Mitch in einem schlechten Licht darstellen lässt, in das er nicht gehört. Mitch scheut ja keine öffentliche Kritik, sondern soll lediglich vor seiner rhetorischen Schwäche geschützt werden. Diesen Zweck hätte man mit anderen Mitteln erreichen müssen. So geht das leider nach hinten los.
Das Problem ist, dass es keiner sonst so macht. Das fällt auf und wirft Fragen auf.
Nun haben zwar auch diejenigen recht, die sagen, die Ergebnisse waren vorher schon einer PK nicht würdig, weil die Presse nichts fragt. Allerdings macht es mMn einen Unterschied, dass die Presse das hätte tun können und müssen.
Die Deutung, dass die Presse selbst diese Änderung des Formats gewünscht hat, halte ich für kaum vorstellbar. Sollte es aber so gewesen sein, hätte der Verein das nicht mitmachen müssen und dürfen.
So oder so: ich komme nur zu einer negativen Bewertung. Daran ändert auch nichts, dass die Presse nachfragen darf. Entscheidend ist, dass diese Nachfragen aber nicht Teil der Veröffentlichung des Videos werden.
Genau. Und selektive Veröffentlichung statt „live“ vor einer Frage oder Fakten zu stehen, ist halt deshalb „undemokratisch“, wie es hier genannt wurde, weil freie Meinungsäußerung oder freie Fragen anders gehen. andererseits- die Presse ist eingeschüchtert, fragt eh nichts Kritisches mehr, ist eh schnell zufrieden. Von ganz niedrigem Niveau auf null ist dann halt nicht mehr weit. Der Club wird geführt wie ein mittelständisches Familienunternehmen früher wurde. Patriarchalisch.
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Für mich findet hier gerade ein Sturm im Wasserglas statt. Wird Zeit, dass der Ball wieder rollt, damit man sich wieder mit Fußball beschäftigen kann. So wird hier aus einer Mücke ein Elefant gemacht. Die PKs finden doch statt, aber eben als PKs und nicht als Fanveranstaltung. Wenn es da was Besonderes zu berichten gibt, wird es auch in den Medien auftauchen.
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Als Profiverein könnte man den "hemdsärmeligen" Mitch aber auch zu einem Coach/Seminar/etc schicken, um ihn hier für den Umgang mit den entsprechenden Medien zu schulen. Warum man dann so einen Murks wie jetzt macht erschließt sich mir nicht... 🤷🏼♂️
War / ist wohl ein Thema. Allerdings weiß ich nicht, ob man seitens des Vereins Kniat so eine Maßnahme verordnet oder nur empfohlen hat.
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Schon sehr eigenartig wenn es tatsächlich keine PK mehr gibt.
Muss aber auch ehrlicherweise zugeben das mir recht egal ist was Mitch da immer von sich gibt.
Ist nicht so interessant.
Und hier ist die PK mit Pele Wollitz
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Was Pele Wollitz am Mikro performt, sollte Mitch Kniat doch wohl auch hinbekommen. Pele tritt ja in weniger Fettnäpfchen als Rainer Schütte. Überhaupt, was erlaube Verein, Kniat für seine Rhetorik zu kritisieren, wenn man so einen Präsident hat?
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Was Pele Wollitz am Mikro performt, sollte Mitch Kniat doch wohl auch hinbekommen. Pele tritt ja in weniger Fettnäpfchen als Rainer Schütte. Überhaupt, was erlaube Verein, Kniat für seine Rhetorik zu kritisieren, wenn man so einen Präsident hat?
Wann ist denn Kniat von Vereinsseite für seine Rhetorik kritisiert worden? Habe das nicht mitbekommen!
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Investigative Artikel habe ich in den lokalen Blättern schon lange nicht mehr gelesen. Die Aufregung um die Einstellung der PK kann ich deshalb auch nicht ganz nachvollziehen. Eine Gefährdung der Demokratie halte ich für etwas übertrieben.
Hat denn hier niemand journalistische Erfahrungen? Ich habe in damals im Bielefeld für das "Stadtblatt" geschrieben. Allerdings im Bereich Kultur. Wenn man beispielsweise ein Konzert oder eine Theateraufführung besprechen wollte, hat man die an die Presseabteilung gewandt und von denen die nötigen Infos in einer sog. Presseinformation erhalten. Oder die haaben einen auf Events hingewiesen, die einen interessierten könnten. Damals ging das alles über Fax oder die Post, im Internetzeitalter haben Informationen eine noch viel geringere Halbwertzeit. Pressekonferenzen gab es nur bei sehr wichtigen Ereignissen, heutzutage werden diese Pseudoevents (das ist ein Fachausdruck aus der Medienwissenschaft) zu Werbezwecken nach meiner Ansicht zu inflationär eingesetzt.
Die Informationen hat man dann entweder für das Schreiben der Ankündigung aber auch die eventuelle Rezensionen verwendet. Oder von den Plattenfirmen gabs bei Neuerscheinungen sog. Waschzettel. Ich habe selber eine zeitlang als Produkmanager für die Musikindustrie gearbeitet und diese selber geschrieben und über mein Netzwerk an die Journalisten verschickt. So ähnlich läuft das in einem professionellen Sprtclub vermutlich auch mit den wichtigen Infos vor dem Spieltag. Journalisten lieben es, wenn man ihnen die Infos mundgerecht serviert. Und niemand braucht die xte Frage nach der Aufstellung, die der Trainer eh nicht beantworten wird.
Zu meinen wichtigsten damaligen Aufgaben gehörte die Kontakpflege zu den Journalisten. Die haben mir Fragen gestellt oder teilweise bin ich aktiv auf sie zugegangen, wenn es etwas zu verkünden gab oder ich fand, dass die von mir promoteten Platten nicht genügend Aufmerksamkeit bekamen.
Ich habe mir die PK auch lange nicht mehr angeschaut, weil sie mir zu langweilig waren. Lustig und unterhaltsam fand ich damals immer die launigen Interviews, die der Praktikant mit Norbert Meier geführt hat. Vielleicht könnte man auf ein ähnliches Format zurückgreifen.
Das waren noch Zeiten als Patrick Albrecht von der NW jede Woche vorm Spieltag Norbert Meier interviewen durfte.
Wenn ich das mit den Journalisten heute vergleiche hat Patrick Albrecht damals richtig gute Arbeit abgeliefert. Er hat viele Fragen gestellt und auch immer mal wieder sehr kritische, wofür er oft entsprechende Reaktion von Norbert Meier kassiert hat. Aber er hat nie aufgesteckt und auch in der nächsten Woche wieder kritsche Dinge angesprochen.
Ein Highlight war als er Norbert Meier mal die Meinungen aus unserem Forum mitgeteilt hat :
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Das waren noch Zeiten als Patrick Albrecht von der NW jede Woche vorm Spieltag Norbert Meier interviewen durfte.
Wenn ich das mit den Journalisten heute vergleiche hat Patrick Albrecht damals richtig gute Arbeit abgeliefert. Er hat viele Fragen gestellt und auch immer mal wieder sehr kritische, wofür er oft entsprechende Reaktion von Norbert Meier kassiert hat. Aber er hat nie aufgesteckt und auch in der nächsten Woche wieder kritsche Dinge angesprochen.
Ein Highlight war als er Norbert Meier mal die Meinungen aus unserem Forum mitgeteilt hat :
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Das waren noch Zeiten als Patrick Albrecht von der NW jede Woche vorm Spieltag Norbert Meier interviewen durfte.
Wenn ich das mit den Journalisten heute vergleiche hat Patrick Albrecht damals richtig gute Arbeit abgeliefert. Er hat viele Fragen gestellt und auch immer mal wieder sehr kritische, wofür er oft entsprechende Reaktion von Norbert Meier kassiert hat. Aber er hat nie aufgesteckt und auch in der nächsten Woche wieder kritsche Dinge angesprochen.
Ein Highlight war als er Norbert Meier mal die Meinungen aus unserem Forum mitgeteilt hat :
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Meier " Das arme Kind"...
Typisch Norbert Meier...
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